Streik wegen zu hohen Spritkosten!
Hallo liebe Audifreunde,
wahrscheinlich verfolgt Ihr genauso wie ich, die beinahe täglich steigenden Spritpreise an den Zapfsäulen unserer Tankstellen!!!
Gerade Leute mit geringem Auskommen trifft das hart, jede Fahrt wird gut durchdacht um doppelte Touren zu vermeiden!
Nicht nur Lehrlingen, die Spaß am Audifahren haben wie ich, reißt der Besuch an der Zapfsäule ein nahezu unstopfbares Loch ins Monatsbudget!!!
Daher denke ich ist es nun an der Zeit etwas gegen die dauerhaft steigenden Spritpreise zu tun!!!
Nun denkt wieder ein jeder ....... ja nur wie, ........ der einzelne kann da eh nichts machen...........
Aber machen wir es wie die Spanier und annimieren Fahrer der Tanklastzüge zu Streiks
siehe hier: http://www.sol-reporter.com/...len-in-spanien-bereits-ohne-benzin.html
Man gebe einfach bei google in die Suche: "Streik gegen hohe Spritkosten " und es werden zich Seiten angezeigt wie es woanders in der Welt gemacht wird!!!
Ein anderes Thema wer erinnert sich nicht an die Streiks vor einem halben Jahr in Frankreich, wo jugendliche nachts auf die Straße gingen und rebellierten, soweit soll es nicht kommen aber es nützt um Aufmerksamkeit zu erlangen!!
Das heißt also ein SKANDAL muss her und zwar einer mit dem sich die Leute beschäftigen, der durch die Medien geht!!!
Eine einfache Senkung der berühmten Ökosteuer würde uns allen Helfen mehr Geld in den Taschen zu haben und somit auch mal wieder z.B. essen gehen zu können, weil das Geld einfach mal nicht für den verdammten Sprit drauf geht!!!
Ich hoffe ich konnte eine Diskussionsrunde anfechten und wünsche mir auch die Verbreitung der Gedanken falls Ihr genauso denk
> um so zum Schluss vielleicht viele Anhänger gewinnen die auch bereit sind Ihre Meinung offen darzulegen!!!!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Ein anderes Thema wer erinnert sich nicht an die Streiks vor einem halben Jahr in Frankreich, wo jugendliche nachts auf die Straße gingen und rebellierten, soweit soll es nicht kommen aber es nützt um Aufmerksamkeit zu erlangen!!
Das heißt also ein SKANDAL muss her und zwar einer mit dem sich die Leute beschäftigen, der durch die Medien geht!!!
Das kann ja wohl definitiv nicht dein Ernst sein?!!
Die Spritpreise sind hoch, bei uns noch tiefer als bei euch. Aber vielleicht muss ja auch nicht jeder Lehrling schon Auto fahren?? War zu unserer Lehrzeit (vor 10-12 Jahren) auf alle Fälle noch nicht die Regel, dass Lehrlinge schon mit einem Wagen vorfuhren.
Hobbys, und dazu gehört Autofahren, wenn du nicht gerade Vertreter oder Fernfahrer bist, sollten dem Budget angepasst sein.
Der Preis ist zu hoch, aber vielleicht müssen wir nun doch langsam aber sicher umdenken, und uns auch ein wenig anpassen. Oder wenn ich RS 6 fahren will, zumindest nicht jammern über zu hohe Preise!
Aber, meine Meinung! Jeder wie er möcht...
mfg
Hirwi
151 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von ThePilot
Hast du ne Quelle dafür das die Produktionskosten für Öl nicht gestiegen sind?
Nein, da habe ich keine Quelle. Mal hochgegriffen: Lass die Kosten halt insgesamt um 30% in den 15 Jahren (BMW530) gestiegen sein, um mal ne zahl aus der Luft zu greifen. Ich denke, dass es sich in etwa diesem Bereich bewegt Förderung, Transport, Personalkosten usw. Aber da habe ich wirklich keine Ahnung. Bin mir jedenfalls sicher, dass es keine 300% sind.
Zitat:
Original geschrieben von ThePilot
Und mit einem S4 gehörst du nicht zur guten Mitte, da liegst du schon ein gutes Stück darüber.
Na ja, ich fahre ein fast zehn Jahre altes Auto. Dies relativiert das ganze ein Wenig
Zitat:
Original geschrieben von hirwi
...und genau das ist ja auch OK so! Aber bitte hört auf immer den Reichen, den Politikern, den Managern usw. die Schuld zu geben.
Das tue ich nicht, aber ich stelle fest, dass sie nicht unschuldig daran sind. Jedenfalls tun sie nichts dagegen obwohl sie die Macht dazu hätten, warum wohl?
Zitat:
Tu das! Immer noch besser als hier immer nur lauwarme Luft abzulassen…
Zitat:
Nee, natürlich nicht, Du kannst Dich ja auch auf den Boden werfen und schreien.
Oder sooooo lange die Luft anhalten, bis der Tiefensee Dir Deine Tankfüllung persönlich bezahlt.
Oder nach Tschechien auswandern, da ist der Sprit billig.
Oder, oder, oder.....
Ich kann auch, nachdem ich mir hier so viele Feinde gemacht habe einfach den Kopf wieder in den Boden stecken. ICH kann ja meinen Sprit noch locker bezahlen und MIR ist er das auch noch wert. Was ist aber mit den anderen?
Ist euch Latte, dass es eben nicht allen so gut geht, oder was? Die werden schon selbst dran Schuld sein (Scheuklappe)
Zitat:
Mal die Frage andersrum, welcher Politker macht das denn nicht so?? Sag mir doch mal einen der top20 Politiker, die nicht in Aufsichtsräten von Automobil-, Energie- oder Investmentgesellschaften sitzen? Glaubst Du, die haben auch nur den Hauch eines Interesses sich selbst und damit den Automobilherstellern oder Energielieferanten ans Bein zu pinkeln? Mal ehrlich mit welcher Rosa Brille läufst Du eigentlich durchs Leben.
GENAU DAS MEINE ICH DOCH. UND ALLE FINDEN SICH DAMIT AB WEIL MANN JA NICHTS ÄNDERN KANN? (die doofe Grossschreibtaste)
Zitat:
Du kannst nur was ändern in oder an unsere System wenn Du :
1. entweder genügend Leute um Dich scharst und mit diesen einen konstruktiven (und keinen destruktiven) Weg findest etwas zu verbessern. --> Dies scheitert aber zumeist daran, dass bei so vielen Menschen meist auch viel zu viele Egoisten dabei sind
2. Du Deinen Arsch (entschuldigung!) bewegst und versuchst Dich selber auf den Weg zu machen um genügend Einfluss zu bekommen um selber was bewegen zu können
3. Du Punkt 1 und 2 kombinierst, was wahrscheinlich das optimalste ist.
4. Du bereits König von Deutschland bist und machen kannst, was Du willst.
Sorry, dass ich hier mal ein bisschen überspitzt alles auf den Punkt bringe, aber dieses Blümchen hier und Blümchen Gerede geht mir manchmal echt auf den Sa..
Nein du hast absolut recht. Wie soll sich denn was ändern, wenn jeder Versuch schon in den eigenen Reihen im Keim erstickt wird.
Ich rede nicht davon, das ich die Lösung habe und das bewegen kann. Aber alle gemeinsam haben es im Griff, denen mit Einfluss die Augen zu öffnen.
Zitat:
Das einzige Problem an der Kiste: Er ist einfach sauhässlich ;o)
das ist ansichtssache, ich find den aussen knuffig und im innenraum jedem golf überlegen was verarbeitung und materialanmutung angeht.
aber das ist auch garnicht das thema, er soll seinen zweck erfüllen und menschen von a nach b bringen und das möglichst sparsam und das tut er.
mehr BRAUCHT! kein mensch. wer mehr WILL muss mehr zahlen.
ps
dass der kleine so aussieht wie er aussieht war ja auch keine (böse?) laune der designer, sondern eine der physik.
damit dient die form dem spritsparen ;-)
Zitat:
Aber alle gemeinsam haben es im Griff, denen mit Einfluss die Augen zu öffnen.
Du wirst aber kaum alle mit ins Boot bringen. Die Leute sind nur bereit zu drastischen Mitteln zu greifen, wenn eine Hungersnot auf sie zukommt. Aber nie und nimmer wegen den Spritpreisen. Da gibt es immer noch genug vernünftige Bürger, die dann lieber mal den Lebensstandart etwas den Gegebenheiten anpassen.
So, ich klick mich hier mal aus. Ich geh mit dem Hund gassi. ZU FUSS!
mfg
hirwi
Zitat:
das ist ansichtssache, ich find den aussen knuffig und im innenraum jedem golf überlegen was verarbeitung und materialanmutung angeht.
aber das ist auch garnicht das thema, er soll seinen zweck erfüllen und menschen von a nach b bringen und das möglichst sparsam und das tut er.
mehr BRAUCHT! kein mensch. wer mehr WILL muss mehr zahlen.
Ist wirklich ansichtssache. Ein hässliches Auto will jedenfalls niemand. Da es ein Audi ist, war er auch nicht wirklich ein Schnäppchen.
Wohingegen der Smart doch ganz ordentlich läuft, oder? Zumindest habe ich den Eindruck.
P.S. Zähle mich nicht zu den Beamten, die sich bei den typischen Beamtenwitzen angesprochen fühlen.
Habe nen Job, auf den die Masse dieser Witze nicht zielt.
Zitat:
Sind seine Thesen daher verwunderlich?
Nein, sie sind lediglich eine direkte Folge des täglichen Müßigganges auf Steuerzahlerkosten, der in den sog. "hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums" das Alimentationsprinzip genannt wird.
Kann man ihm das deshalb überhaupt übel nehmen?
Selbstverständlich, denn eigenes Denken und reflektive selbstkritische Überprüfung des eigenen Anspruchsdenkens sind selbst nach diesen "hergebrachten Grundsätzen" nicht verboten.
*der zu den reichlich Alimentierenden zählt*
Das hast du ja fein ausgedrückt.
Eine Portion Angabe damit, dass du ja genug Kohle hast. Einen Hauch persönlicher Angriff (nehme ich mich nicht von aus), abgeschmeckt mit nem ordentlichen Schuss Sarkasmus. Das ganze serviert als Pseudointellektuelle Weisheit der gebildeten Kaste "Selbständige".
Glückwunsch!
Ähnliche Themen
Zitat:
Ist wirklich ansichtssache. Ein hässliches Auto will jedenfalls niemand. Da es ein Audi ist, war er auch nicht wirklich ein Schnäppchen.Zitat:
das ist ansichtssache, ich find den aussen knuffig und im innenraum jedem golf überlegen was verarbeitung und materialanmutung angeht.
aber das ist auch garnicht das thema, er soll seinen zweck erfüllen und menschen von a nach b bringen und das möglichst sparsam und das tut er.
mehr BRAUCHT! kein mensch. wer mehr WILL muss mehr zahlen.Wohingegen der Smart doch ganz ordentlich läuft, oder? Zumindest habe ich den Eindruck.
aber wenn ich das auto doch unbedingt brauch um zur arbeit zu kommen, oder zur lehstelle und wenn benzin soooo teuer ist.....ist es da nicht erstmal rille wie das auto aussieh...klar wärs schöner wenn jeder nen porsche fahren könnte....
und wenn ich ne brille brauch und kein geld hab, dann zahlt mir die kasse auch kein armani-gestell und ich muss mit ner hässlichen rumlaufen....
der smart scheint sich echt recht gut zu verkaufen, ist aber im gegensatz zum a2 in den meisten fällen ein reiner zweit/drittwagen, während ich den a2 für (klein) familientauglich halte.
billig war der a2 nicht, er lag nur recht knapp unter dem a3, aber der wird ja auch gekauft wie bekloppt
Zitat:
Original geschrieben von Marco76
Das hast du ja fein ausgedrückt.Zitat:
Sind seine Thesen daher verwunderlich?
Nein, sie sind lediglich eine direkte Folge des täglichen Müßigganges auf Steuerzahlerkosten, der in den sog. "hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums" das Alimentationsprinzip genannt wird.
Kann man ihm das deshalb überhaupt übel nehmen?
Selbstverständlich, denn eigenes Denken und reflektive selbstkritische Überprüfung des eigenen Anspruchsdenkens sind selbst nach diesen "hergebrachten Grundsätzen" nicht verboten.
*der zu den reichlich Alimentierenden zählt*
Eine Portion Angabe damit, dass du ja genug Kohle hast. Einen Hauch persönlicher Angriff (nehme ich mich nicht von aus), abgeschmeckt mit nem ordentlichen Schuss Sarkasmus. Das ganze serviert als Pseudointellektuelle Weisheit der gebildeten Kaste "Selbständige".
Glückwunsch!
Ja, und vielleicht hätte ich noch dazuschreiben sollen, dass ich selber auch sechs Jahre lang Berufs-Beamter gewesen bin und mir daher durchaus eine Meinung zum Thema Alimentation selbst bilden konnte. Die "hergebrachten Grundsätze" habe ich in meiner Ausbildung zum Staatsdiener vermittelt bekommen und welchen Zerrblick auf die Wirklichkeit in diesem Lande ich durch die Zugehörigkeit zur privilegierten Kaste der Alimentierten bekommen habe, konnte ich erst feststellen, als ich meine Lebenszeitstellung und meinen Pensionsanspruch kurzerhand aufgab und aus dem Berufsbeamtentum ausschied.
Dass ich genug Kohle habe, habe ich nicht geschrieben, sondern, dass ich als Unternehmer genug Steuern und Abgaben entrichte. Das ist ein kleiner, aber sehr feiner Unterschied, wie Du auch und schon dem Posting von ARGL entnehmen kannst, auf das ich mich der Einfachheit halber bezog.
Persönlicher Angriff? Ganz klar nein! Aber wer, wie Du, polarisierende Postings mit -bei allem Respekt- zweifelhaften Aussagen verfasst, muss damit rechnen, mit demselben "Zungenschlag" Antwort zu erhalten. So what?
Sarkasmus? Ja, wohlverdient durch reichlich eigene Erfahrungen auf der einen und der anderen Seite.
Das Wort "Pseudo" will ich in diesem Zusammenhang aber nicht gelesen haben, gell?! 😁 Und Selbständige sind im Gegensatz zu Staatsbediensteten keine "Kaste".
Danke für den Glückwunsch, wenngleich ich vermeine, einen winzigen Hauch von Ironie darin entdeckt zu haben. Meinen Glückwunsch bekommst Du, wenn Du in der Lage bist, Dein Anspruchsdenken kritisch zu hinterfragen.
Schönen Abend und Grüße
Markus
Ich melde mich nun auch noch mal zu Wort...
Ich fange mal an mit den Produktionskosten von "Öl"...
Rohöl kostet solange es in der Erde liegt keinen müden Cent. Es muss keine Energie investiert werden, es muss nicht erzeugt werden, nix, es liegt einfach als Geschenk der Natur als "Altersvorsorge" für den glücklichen Besitzer in dessen Grund und Boden. Ich nehme aber an, dass das bereits klar war und nur der Sprachgebrauch undeutlich war, aber man kann ja trotzdem nochmal drauf hinweisen.
Anschließend fallen natürlich Produktionskosten an für Erschließung, Förderung, Transport, Aufbereitung, usw.
Die Differenz zwischen diesen Kosten und dem Preis an der Tankstelle sind dann eben Gewinne bzw. Steuern für die an der Produktionskette beteiligten Personen, Gesellschaften, Staaten, wer auch immer, wobei ich nicht glauben kann, dass die armen Teppichflieger Ölscheiche die auf dem Öl sitzen da den kleinsten Batzen von abkriegen und die bööösen Spekulanten an allem Schuld sind.
Es wird einfach der Preis genommen, der bezahlt wird, so einfach ist das. Und nochmal, selbst wenn der Preis aktuell "spekulationsbereinigt" 20% oder 30% niedriger wäre, würde das am Grundproblem nix ändern. Fossile Energieträger gehen zu Neige und die Anzahl der Verbraucher steigt, schließlich will man in China und Indien auch Auto fahren.
Und da komme ich zum nächsten Punkt, dass angeblich ständig neue Ölreserven gefunden werden.
Natürlich gibts noch massig Ölreserven, nur dass der Aufwand diese zu fördern immer weiter ansteigt, was natürlich zusätzliche Kosten bedeutet, das geht sogar so lange weiter, bis man mehr Energie investieren muss, als man wieder aus dem Boden heraussaugt.
Vorher werden aber übrigens noch ganz andere Dinge interessant, zum Beispiel die Aufbereitung von Bioabfällen zu Kraftstoffen, Stichwort Biomass to Liquid (BTL), die sich sehr bald lohnen werden, wenn der Preis für fossile Kraftstoffe weiter steigt, aber das nur mal als Randbemerkung.
Und nun zu meinem Lieblingspunkt - technische Entwicklung und Forschung zur Verringerung des Kraftstoffverbrauchs von Fahrzeugen.
Grundsätzlich ist doch längst bekannt was man dafür tun muss:
Gewichtsreduzierung, Downsizing, geringerer Luftwiderstand.
An den Motorkonzepten ist schon so viel gefeilt worden, dass da auch mit nochmal 100 Jahren Verbrennungsmotorentwicklung vielleicht nochmal 20% Einsparung drinstecken, da ist einfach Ende der Fahnenstange, auch wenn die Drittelmixangaben bei BMW was anderes glauben machen wollen. 😉
Oder mit anderen Worten, es wird nie und nimmer eine 1,6 Tonnen schwere Mittelklasselimousine mit allem Schnick und Schnack und 170 PS-Verbrennungsmotor geben, die 2 Liter auf 100 km verbraucht.
Man MUSS also runter mit Leistung, Zubehör, Nebenaggregaten, Raumangebot, usw. um eine nennenswerte Einsparung zu erzielen.
Auch die bloße Gewichtsreduktion bei gleichbleibender Ausstattung ist kein Allheilmittel, weil der dazu nötige Einsatz von Spezialwerkstoffen einfach wieder an der Kostenschraube dreht.
Aber ich habe manchmal den Eindruck, dass es noch Leute gibt, die glauben, dass es ohne Einschnitte beim Komfort unendlich weit runter geht mit dem Verbrauch, und davon schreiben manche hier im Forum - und manche die das glauben arbeiten sogar bei (deutschen) Automobilherstellern... 😉
Ich gebs auf, gebe aber vorher noch fix zu, dass ich mich verlesen habe. Meine Augen hatten statt "Alimentierenden" "Alimentierten aufgeschnappt, sorry dafür.
Und nein, ich werde meinen Lebzeitbeamtenstatus nicht dafür aufgeben, auch mal die "andere Seite gesehen zu haben".
Auch lasse ich mir dienstlich ungern ein X für ein U vormachen und hinterfrage kritisch. Beamtenstatus hat für mich nichts damit zu tun, sein Gehirn vor der Amtsstube in den Schirmständer zu stecken und stattdessen nen Knäul Paragrafen und Vorschriften nebst Erläuterungen mit sich rum zu tragen. Auch wenn du andere Erfahrungen gemacht zu haben scheinst. Schön, dass du jetzt mit genügend Abstand an die hirnlosen Beamtenzombies herabschauen kannst.
Da ich aber auch hier nicht alles gutheissen mag und Beamte nicht das Thema sind, könnten wir ja darauf zurückkommen, dass Audifahrer dumm genug sind jeden Benzinpreis der da kommen möge zu bezahlen. (Jetzt mal egal, ob ich im Monat 50 Liter brauche oder 200Liter)
P.S.: Wegen dem A2
Für Neuwagenkäufer, welche sich ihr Gefährt bei Audi aussuchen ist der Gedanke des Spritsparens sicher nicht so verbreitet wie bei dem Familienvater, der vielleicht 5K€ für seinen "neuen" übrig hat. Liegt in der Natur der Sache.
Gerade bei Audi handelt es sich oft um ein Statussymbol. Da passt der A2 einfach nicht so recht rein. Auch wenn er kein schlechtes Auto sein mag.
Zitat:
Original geschrieben von onethought
Und nun zu meinem Lieblingspunkt - technische Entwicklung und Forschung zur Verringerung des Kraftstoffverbrauchs von Fahrzeugen.
Grundsätzlich ist doch längst bekannt was man dafür tun muss:
Gewichtsreduzierung, Downsizing, geringerer Luftwiderstand.
An den Motorkonzepten ist schon so viel gefeilt worden, dass da auch mit nochmal 100 Jahren Verbrennungsmotorentwicklung vielleicht nochmal 20% Einsparung drinstecken, da ist einfach Ende der Fahnenstange, auch wenn die Drittelmixangaben bei BMW was anderes glauben machen wollen. 😉
Oder mit anderen Worten, es wird nie und nimmer eine 1,6 Tonnen schwere Mittelklasselimousine mit allem Schnick und Schnack und 170 PS-Verbrennungsmotor geben, die 2 Liter auf 100 km verbraucht.
Man MUSS also runter mit Leistung, Zubehör, Nebenaggregaten, Raumangebot, usw. um eine nennenswerte Einsparung zu erzielen.
Auch die bloße Gewichtsreduktion bei gleichbleibender Ausstattung ist kein Allheilmittel, weil der dazu nötige Einsatz von Spezialwerkstoffen einfach wieder an der Kostenschraube dreht.
Man merkt, dass das dein Lieblingspunkt ist. ;-)
Zitat:
Letztens kam ein sehr interessanter Beitrag auf Discovery Channel, da wurden ein paar Ölscheiche interviewt zu den aktuellen Preisen. Die meinten nur, Sie finden es super. Ihre Kosten sind so gut wie gar nicht gestiegen, Knappheit herrscht nicht und die Fördermenge haben Sie auch nicht groß gesteigert. D.h. gleicher Aufwand, fast doppelte Marge. Der Traum eines jeden Unternehmers....
Zitat:
Warum? vieleicht weil hier 100L Sprit um die 10Euro kosten!
mal ne kleine Pause zum infos verdauen.............
Ja, 10L zu 1Euro! und bei uns 1L zu 1,6 sagen wa mal bald 2Euro.
Hm, also meiner meinung nach passt da was an der Relation nicht! und um das zu überblicken braucht man kein Mathe genie zu sein!
Wenn diese Aussagen auch nur ansatzweise stimmen, glaube ich nicht an eine differenz von 20-30% durch Spekulanten. Scheint wohl deutlich mehr zu sein.
Zitat:
Da ich aber auch hier nicht alles gutheissen mag und Beamte nicht das Thema sind, könnten wir ja darauf zurückkommen, dass Audifahrer dumm genug sind jeden Benzinpreis der da kommen möge zu bezahlen. (Jetzt mal egal, ob ich im Monat 50 Liter brauche oder 200Liter)
Mann, mann, mann du kriegst es einfach nicht auf die Reihe... Aber wenn du dir einen Audi zulegst, weisst du im Normalfall auch (ausser es ist ein A2), dass du nicht den günstigsten Wagen bekommst. Da dieser Entscheid (einen Audi zu kaufen) jeder selbständig fällt, und sich, mit einigen Ausnahmen, wie in diesem Thread deutlich wurde, auch mit Kosten für Benzin, Steuern und Werkstatt auseinander setzt, jammern die Audi-Fahrer vielleicht ein bisschen weniger.
Zitat:
Ich gebs auf
Wäre schade. Aber ich kann dich nicht daran hindern...
Zitat:
Das ganze serviert als Pseudointellektuelle Weisheit der gebildeten Kaste "Selbständige"
Dass neben Politikern, Managern und Spekulanten, auch Selbständige in dein "Feindesbild" passen, überrascht hier, glaube ich, auch niemanden mehr! Wenn dein Job mit lebenslanger Garantie für dich passt, ist doch super. Aber lass doch bitte die abschätzigen Bemerkungen gegenüber Leuten, welche in ihrem Job wirklich etwas auf die Beine gestellt haben, und nicht warten bis der Vorgesetzte in Rente geht, um weiter nach oben zu kommen!
mfg
hirwi
Zitat:
Wenn diese Aussagen auch nur ansatzweise stimmen, glaube ich nicht an eine differenz von 20-30% durch Spekulanten. Scheint wohl deutlich mehr zu sein.
Komm mich besuchen ich war vorhin noch tanken! Also um es mal anders zu formulieren muß es doch wohl möglich sein als Staar oder auch in anderen formen Rohöl in großen mengen beim produzenten ab zu nehmen ohne die Speckulanten dazwischen zu haben die die Preise unnötig in die höhe treiben!
Und zu der Thematik gestiegene Produktionskosten kann ich nur sagen ja, sie sind gestiegen aber nicht wesentlich!
In Länderen wo man nen Arbeiter sich nen Monat lang für sich lang machen lassen kann der jeden Tag bis auf Freitags für einen 10 Std. Arbeitet nur 400Euro kostet und man Eigentlich keine mehr kosten hat weil nem Scheich indireckt das ganze Lang gehört (z.b. Stromerzeugung ein Sohn, Wasser der zweite Sohn usw.) Und man kaum investiert auser das "grund Einkommen" was man eh schon hat ist der Preiß unterschied nicht wirklich ausmachbar!
LG
@ hirwi
Ich verstehe einfach nicht, woran du dich so hochziehst.
Das mit den Audifahrern diente nur der provokation, ist doch logisch. Soll heissen, wenn man etwas zwischen den Zeilen liest erkennt man, dass ich sehr wohl verstehe, dass Audifahrer keinen Grund haben zu "jammern". Sie könnten sich ja auch ein weniger verschwenderischers Gefährt kaufen. Und Sprit-Verheizern auch bekannt als "Scheiß-Auto" ;-)
Was ihr aber noch immer nicht versteht: Es gibt genug "Nicht-Audi-Mercedes-BMW-Fahrer" in Deutschland. Und wenn mir das ansteigen des Benzinpreises nicht passt und ich dies kund tue hat das noch lange nichts mit jammern zu tun.
Zum "Feindbild":
Ich habe genug selbständige (und das auch erfolgreich) im Bekannten-, Freundes- und Verwandtenkreis.
Ich gönne fast jedem seinen Erfolg, möchte aber eher nicht mit denen tauschen, weil ich auf einen geregelten, stressfreien Tagesablauf stehe. Jeder eben so wie er es mag.
Das mit der abschätzigen Bemerkung und "Leute die wirklich was auf die Beine gestellt haben, musst du aber nochmal überdenken. Wie gesagt, jeder wie er es braucht und ich bin mit meinem Leben sehr zufrieden. Nebenbei wollte ich doch tatsächlich wieder zum Thema kommen. Nachdem du aber Gassi gehen warst, lasse ich dir die verspätete (leider nicht sehr konstruktiven, aber was kann ich nach meinen eigenen Äusserungen schon erwarten) Kritik noch mal durchgehen.
Zum "jammern":
Man stelle sich vor, dass es jemanden gibt (rein hypothetisch) der nen Arsch voll Geld hat, 99 Autos (Spritfresser) in der Garage. Ein gebildeter Mensch mit weisser Weste und Vorzeigeimage. Wenn 500`er genug Nährwerte hätten, würde er sie sozusagen zum Brunch zu sich nehmen.
Und dieser jemand stellt fest, dass er es zwar nachvollziehbar aber doch eben ein bisschen übertrieben findet, wie sich innerhalb kürzester Zeit die Energiekosten (und nicht nur die) vervielfachen. Ihn selbst stört das nicht so sehr weil er es nicht auf dem Konto merkt, sondern weil er "gehört" hat, dass es ausserhalb seiner Grundstücksgrenze noch andere Menschen geben soll. Menschen wie du und ich, die an mehreren Ecken zurückstecken müssen (Ich rede übrigens nicht unbedingt von RS- und S-Fahrern). Benachteiligt von der Gesellschaft (und meinetwegen auch von der Natur).
Menschen denen man erzählt, sie sollen sich doch bitte ein sparsameres Auto kaufen (zu Recht, auch wenn das deren Entscheidung bleibt). Vielleicht sogar auch Menschen, die sich gerne schon lange ein extrem sparsames Auto gekauft hätten, welches keine Fossilen Brennstoffe braucht zur Fortbewegung. Leider hat es die Forschung/Regierung/Autoindustrie verpasst und lieber Sonden und Roboter zum Mars geschickt (Vielleicht gibts da ja Erdöl).
Jedenfalls hat der reiche Kerl von diesen Menschen gehört und wagt es doch tatsächlich zu erwähnen, dass er den Spritpreis für überhöht hält. DIESER JAMMERLAPPEN! Schäme er sich doch einfach ein wenig.
Meinst du immer noch, es ist immer "jammern"?
zitat neofighter:
In Länderen wo man nen Arbeiter sich nen Monat lang für sich lang machen lassen kann der jeden Tag bis auf Freitags für einen 10 Std. Arbeitet nur 400Euro kostet und man Eigentlich keine mehr kosten hat weil nem Scheich indireckt das ganze Lang gehört (z.b. Stromerzeugung ein Sohn, Wasser der zweite Sohn usw.) Und man kaum investiert auser das "grund Einkommen" was man eh schon hat ist der Preiß unterschied nicht wirklich ausmachbar!
LG😕😕😕
Zitat:
Original geschrieben von hirwi
Zitat:
Dass neben Politikern, Managern und Spekulanten, auch Selbständige in dein "Feindesbild" passen, überrascht hier, glaube ich, auch niemanden mehr! Wenn dein Job mit lebenslanger Garantie für dich passt, ist doch super. Aber lass doch bitte die abschätzigen Bemerkungen gegenüber Leuten, welche in ihrem Job wirklich etwas auf die Beine gestellt haben, und nicht warten bis der Vorgesetzte in Rente geht, um weiter nach oben zu kommen!
mfg
hirwi
.... und die jeden einzelnen Tag von ihrer eigenen Leistung leben müssen, was Marco (vermutlich zum Glück) niemals müssen wird.
Grüße
Markus
Zitat:
P.S.: Wegen dem A2
Für Neuwagenkäufer, welche sich ihr Gefährt bei Audi aussuchen ist der Gedanke des Spritsparens sicher nicht so verbreitet wie bei dem Familienvater, der vielleicht 5K€ für seinen "neuen" übrig hat. Liegt in der Natur der Sache.
Gerade bei Audi handelt es sich oft um ein Statussymbol. Da passt der A2 einfach nicht so recht rein. Auch wenn er kein schlechtes Auto sein mag.
naja mit dem statussymbol das würde ich so nicht sagen.
ich kann nur von mir sprechen, aber wenns mir um status ginge, würde ich porsche fahren :-)
fakt ist, dass damals keiner (oder kaum einer) bereit war für ein sparsameres auto mehr geld auszugeben. das liegt einfach daran dass es nicht "in" war (und ist?) ein sparsameres auto zu fahren.
ich meine die leute zahlen tausende von euro aufpreis für nen aufgebockten mittelklassewagen, der langsamer ist und mehr sprit braucht als der normale, nur weil das ding "suv" heisst und grad sowas von hip ist, dass da sogar models und schmusesänger mit rumheizen.
aber bei nem leichten sparsamen auto wie dem a2 oder dem 3L lupo geht das geschrei los, dass du für die kohle die der mehr kostet lange sprit kaufen kannst.... *???*
in meinen augen waren a2 und 3L lupo ein test wie weit der markt bereit ist für weniger verbrauch mehr zu zahlen. denn eins ist klar die autoindustrie baut nur das was auch gekauft wird.
ps
dass nicht jeder einen neuwagen kaufen kann ist mir bewusst, nur lassen sich gebrauchtwagen so schlecht produzieren ;-)