Streik wegen zu hohen Spritkosten!

Audi A4 B6/8E

Hallo liebe Audifreunde,
wahrscheinlich verfolgt Ihr genauso wie ich, die beinahe täglich steigenden Spritpreise an den Zapfsäulen unserer Tankstellen!!!
Gerade Leute mit geringem Auskommen trifft das hart, jede Fahrt wird gut durchdacht um doppelte Touren zu vermeiden!
Nicht nur Lehrlingen, die Spaß am Audifahren haben wie ich, reißt der Besuch an der Zapfsäule ein nahezu unstopfbares Loch ins Monatsbudget!!!

Daher denke ich ist es nun an der Zeit etwas gegen die dauerhaft steigenden Spritpreise zu tun!!!

Nun denkt wieder ein jeder ....... ja nur wie, ........ der einzelne kann da eh nichts machen...........
Aber machen wir es wie die Spanier und annimieren Fahrer der Tanklastzüge zu Streiks
siehe hier: http://www.sol-reporter.com/...len-in-spanien-bereits-ohne-benzin.html

Man gebe einfach bei google in die Suche: "Streik gegen hohe Spritkosten " und es werden zich Seiten angezeigt wie es woanders in der Welt gemacht wird!!!

Ein anderes Thema wer erinnert sich nicht an die Streiks vor einem halben Jahr in Frankreich, wo jugendliche nachts auf die Straße gingen und rebellierten, soweit soll es nicht kommen aber es nützt um Aufmerksamkeit zu erlangen!!

Das heißt also ein SKANDAL muss her und zwar einer mit dem sich die Leute beschäftigen, der durch die Medien geht!!!

Eine einfache Senkung der berühmten Ökosteuer würde uns allen Helfen mehr Geld in den Taschen zu haben und somit auch mal wieder z.B. essen gehen zu können, weil das Geld einfach mal nicht für den verdammten Sprit drauf geht!!!

Ich hoffe ich konnte eine Diskussionsrunde anfechten und wünsche mir auch die Verbreitung der Gedanken falls Ihr genauso denk
> um so zum Schluss vielleicht viele Anhänger gewinnen die auch bereit sind Ihre Meinung offen darzulegen!!!!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Ein anderes Thema wer erinnert sich nicht an die Streiks vor einem halben Jahr in Frankreich, wo jugendliche nachts auf die Straße gingen und rebellierten, soweit soll es nicht kommen aber es nützt um Aufmerksamkeit zu erlangen!!

 

Das heißt also ein SKANDAL muss her und zwar einer mit dem sich die Leute beschäftigen, der durch die Medien geht!!!

Das kann ja wohl definitiv nicht dein Ernst sein?!!

Die Spritpreise sind hoch, bei uns noch tiefer als bei euch. Aber vielleicht muss ja auch nicht jeder Lehrling schon Auto fahren?? War zu unserer Lehrzeit (vor 10-12 Jahren) auf alle Fälle noch nicht die Regel, dass Lehrlinge schon mit einem Wagen vorfuhren.

Hobbys, und dazu gehört Autofahren, wenn du nicht gerade Vertreter oder Fernfahrer bist, sollten dem Budget angepasst sein.

Der Preis ist zu hoch, aber vielleicht müssen wir nun doch langsam aber sicher umdenken, und uns auch ein wenig anpassen. Oder wenn ich RS 6 fahren will, zumindest nicht jammern über zu hohe Preise!

Aber, meine Meinung! Jeder wie er möcht...

mfg
Hirwi

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Zitat:

Original geschrieben von onethought


Ebenso müssen natürlich Wege zur Arbeit steuerlich weiterhin geltend gemacht werden können, da diese ja direkt zum Lohnerwerb nötig sind, von denen dann überhaupt erst die Lohnsteuer bezahlt werden kann.

Die Tatsache, daß nicht einmal dies gegenwärtig gegeben ist, zeigt doch, daß hier die Besteuerung keine politische Steuerungsfunktion mehr hat, sondern nur noch der Finanzierung überbordender Staatsausgaben dient.

Und als nächstes diskutieren wir dan über zustände wie in Saudi arabien das nen durchnitlicher arbeiter 400Euro im Monat verdient man sich mit 10Leute in nen normalen PKW quetschen muß weil man sich kein Auto mehr leisten kann und jeder drauf angewiesen ist sich nen Taxi zu teilen weil man sich selbst das nicht alleine leisten kann?

Das Mineralöle endlich sind sollte mitllerweile jeder verstanden haben. Aber das was mit den Preisen im mom geschieht ist abselut daneben zumal das zeug vom EK her nicht viel mehr kostet wie vor nen paar jahren wenn man einfach mal die speckulanten raus nimmt und die ökosteuer wieder vom preis abzieht!
Wobei ich erlich sagen muß das der preis ok wäre wenn der daduch erziehlte gewinn in nen fond zur erforschung alternativer Energien und Antriebstechnologiene gehen würde!

Würde meinen Heizöl Ferrarie auch umrüsten wenn es wirklich vernünftige alternativen geben würde wie z.b. kaltefusion oder ausgereifte brennstoffzellen und dazu dann nen dementsprechend dicken E-Motor oder ne vernünftige lösung Solarzellen in form von schönem Lack und ne vernünftige speicher option im wagen an sich dazu!
Wenn ich mir das recht überlege wäre die idee mit nem E-Motor sogar geniel weil der kaum anlauf zeit hat im vergleich zum Verbrenner! Also auf gut deutsch E-Motro mit genug leistung= von0 auf 300 in unter ner sekunde wenns die reifen mit machen würden!

Oder lieg ich da falsch mit?

[EDIT] Wer schlechtschreib fehler findet darf sie behalten!!!

@neofighter

achte doch bitte ein wenig auf rechtschreibung!

ich hatte eben echt probleme deinen betrag zu lesen...

sorry 😉

Zitat:

Wenn ich mir das recht überlege wäre die idee mit nem E-Motor sogar geniel weil der kaum anlauf zeit hat im vergleich zum Verbrenner! Also auf gut deutsch E-Motro mit genug leistung= von0 auf 300 in unter ner sekunde wenns die reifen mit machen würden!

So, nun komm mal langsam wieder auf den Boden zurück...

Natürlich wäre es genial, wenn wir mit Strom fahren könnten (und dies mehr als 60km an einem Stück). Ich habe auch das Gefühl, dass die ganze Hybrid-Geschichte eine grosse Zukunft hat. Denn wie schon von Vorrednern angetönt, haben die ganzen Bio-Kraftstoffe auch eine gewaltige Kehrseite. Es kann ja nicht angehen, dass Getreide, was für eine Familie in Indien oder Pakistan für ein Jahr reichen würde, bei uns für knapp eine Tankfüllung reicht!!

Ach ja, Neofighter, bei deiner 0-300 km/h-Orgie wären die Reifen wohl das kleinste Problem🙄

mfg
hirwi

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@hirwi
das ist genau das was ich sage.

Das Problem ist die meisten Länder haben das Problem des Sprits (wenn es denn wirklich eins ist?!) verschlafen.
Kaum einer hat an Alternativen gedacht bzw. ordentlich danach geforscht. Aus dem Grund stehen wir aktuell mit den Technologien dort, wo wir sind, nämlich ziemlich am Anfang.
UNd nun schreien plötzlich alle wegen der "Klimakatastrophe", der Sprit ist ja auch bald alle ... Hilfe hilfe hilfe...
Laut aktuellen Studien, soll es ja angeblich noch sehr viel Erdöl, teilweise unentdeckt geben (Arktis) , was unsere Versorgung auch wieder länger sichern würde, von einer Knappheit, kann also eigentlich keine Rede sein.
Das das Auto ein Luxusgut (wieder) geworden ist, war absehbar, nach der Entwicklung der letzten Jahre, dass eine Vierköpfige Familie teilweise 4 autos besitzt, weil ein Kind zum 18.Geburtstag ja ein Auto haben muss.
Wenn man sich aktuell anschaut, was ein Auto prozentual kostet zum Einkommen, bzw. was ein Durchschnittsbürger hat, ist das doch ein enormer Anteil. Da die Preissteigerungen aber auch wieder nicht nur den Sprit sondern eigentlich alles betreffen (Lebensmittel, Energie, Lebenshaltungskosten, Versicherungen, Gesundheit... ) wunderts mich eh, wie bei den Spritpreisen dennoch die Strassen komplett überfüllt sind. Scheint ja allen noch gut zu gehen, sonst würde ich zuhause bleiben bzw. Fahrgemeinschaften bilden.

Was ich nicht verstehe ist, dass alle ein Auto zu haben für selbstverständlich halten. Vielleicht war es das mal, als das Auto selber, die Unterhaltskosten für selbiges billiger waren. Vergleicht doch nur mal einen 3er BMW neu gekauft vor 10 Jahren und heute. Die Preissteigerung ist immens. Man muss halt mittlerweile einsehen, dass Freizeitfahrten bzw. Spritschlucker Luxus geworden sind, für die man entweder hart arbeiten muss oder ordentlich sparen muss.

Die Idee eines (vom Staat) subventionierten Spritsparers finde ich gut. So könnte eben der, der seinen 15 Jahre alten 530er umwandelt sicher einiges an Geld sparen. Beim Sprit als auch beim Unterhalt. Es sind ja solche Autos mit sehr geringem C02-Ausstoss zukünftig steuerbefreit, wenn das Modell so kommt, wie geplant und wenn er dann auch nur noch 3 Liter braucht, ist das doch eine sehr günstige Geschichte. Mit diesen Ersparnissen (im vergleich zum 530er) sollte doch eine Finanzierung locker drin sein.
Z.b. wäre es Supersache, dass ein subventionierter Spritsparer von der Mineralölsteuer befreit wäre, das wär doch der Renner...
Da würden alle (wahrscheinlich auch ich ;o)) beim Tanken neidisch rüberschielen.
Das Problem in Deutschland ist halt auch, dass das Auto ein Statussymbol ist und niemand gerne zugeben will, dass man sich sein Auto nicht leisten kann. Lieber wird der letzte Groschen dafür noch rausgefeuert bzw. man verschuldet sich, als einen kleinen Smart vor der Tür stehen zu haben oder den 3-Liter-Lupo.

In dem Sinne

ARGL

Hier mal 4 Beiträge, die heute auf n24.de stehen, die wunderbar hier in unsere Diskussion passen:

Bosch sieht Hybrid als Nischenprodukt :

www.n24.de/news/newsitem_1143486.html

und Carsharing am Lande:
www.n24.de/news/newsitem_1131498.html

Opel E-Autos viel teurer als Benziner:
www.n24.de/news/newsitem_1137042.html

Wettrennen zum Elektroauto gestartet:
www.n24.de/news/newsitem_1131833.html

Ganz interessant eigentlich zu sehen, dass die Automobilindustrie dem anscheinend wenig Bedeutung beimisst...

in diesem SInne

ARGL

@ ARGL: Da kann ich dir nur zustimmen!

Aber hier gibt's Leute, die meinen, dass der Besitz eines Autos in den Menschenrechten niedergeschrieben ist.

Es gibt doch im TV mittlerweile genug Sendungen wo es um Schulden-Sanierung geht. Bei vielen Leuten da, ist das Weggeben des "Status-Symbols" Auto ein echter Knackpunkt, an welchem oftmals fast die ganze Sanierung scheitert. Und meistens sind dies nicht 3L-Lupos, sondern Audi A6, E-Klasse oder 5er BMW, welche nicht mehr getragen werden können.
Ist schon Wahnsinn. Ich wurde mal so erzogen, dass man sich das anschafft, was man sich leisten kann. Und nicht das, was man sich erträumt, aber nie bezahlen kann. Aber das ist eine andere Geschichte.

mfg
hirwi

Angenommen, man hätte sich den Beispiels-BMW vor 15 Jahren gekauft und hätte sich den locker leisten können. Im Jahre 2008 wird trotz 40% iger Lohnsteigerung in den 15 Jahren der Wagen zum Klotz am Bein und man geht eben nicht mehr wöchentlich in ein schickes Restaurant.

Glaubt ihr nicht, dass die verdreifachung des Spritpreises in dieser Zeit dazu beigetragen haben könnte, den Besitzer jetzt "als über seine Verhältnisse lebend" dastehen zu lassen. Sicher könnte der sich jetzt auch nen 100PS Golf kaufen, aber das ändert doch nichts an dem Fakt, dass die Benzinpreise sinnfrei in den Himmel schiessen.

Sicher muss man sich den Gegebenheiten anpassen. Wenn die Ölmultis jetzt das Öl aus nachvollziehbaren Gründen für ein Vielfaches verkaufen würden, könnte ich ja auch verstehen, dass der Preis an den Tankstellen steigt. Aber so doch nicht.

Es wurde ja schon einmal angesprochen, dass es nicht nur um das persönliche Schicksal geht, sondern um die Allgemeinheit. Und es ist nicht nur ein Fingerzeig auf die "oberen 10.000" sonder eine Tatsache, dass es die am wenigsten stört. Und es sind die gleichen, die in Positionen wären, was ändern zu können. Also muss man denen die Problematik näherbringen.

@hirwi
Endlich mal ein Schweizer der mich versteht ;o)
Ich hatte mein erstes eigenes Auto mit 23 (also das ich dann auch komplett inkl. Steuern, Versicherung, Sprit und natürlich dem Auto selber gezahlt habe). Davor habe ich mir keins leisten wollen/können, weil als Student das Geld eh knapp war und man (zumindest ich) andere Prioritäten hatte. Meine Eltern haben auch immer gesagt, dass Sie mir nix zum Auto bzw. der Wohnung dazu geben. Wenn ich eins von beiden haben will, muss ich mir das selber leisten können. Ist zwar als Jugendlicher hart, aber bringt einem im Leben weit mehr.....

Das mit den Schuldensanierungen ist echt teilweise der Hammer. Letztes auch wieder irgend ein Ehepaar, die mit dem Schuldnerberater seit ein paar Wochen zu Gange waren, mit der Bank und vielen vielen Gläubigern gesprochen, hart verhandelt und endlich auf dem Weg zum Durchbruch und was machen die Wahnsinnigen??! Kaufen sich nen Auto!! Bzw. hatten es vor, da der Berater dann meinte, er würde seine 7-sachen packen und gehen, wenn das passiert.

In dem Sinne

ARGL

Zitat:

Original geschrieben von ARGLtheSHEEP



Das mit den Schuldensanierungen ist echt teilweise der Hammer. Letztes auch wieder irgend ein Ehepaar, die mit dem Schuldnerberater seit ein paar Wochen zu Gange waren, mit der Bank und vielen vielen Gläubigern gesprochen, hart verhandelt und endlich auf dem Weg zum Durchbruch und was machen die Wahnsinnigen??! Kaufen sich nen Auto!! Bzw. hatten es vor, da der Berater dann meinte, er würde seine 7-sachen packen und gehen, wenn das passiert.

In dem Sinne

ARGL

Das ist echt hart. Wenn man so schmerzfrei ist, hat man den Bankrott auch verdient. Hatte mit Pech wohl nicht viel zu tun.

Zitat:

Original geschrieben von Marco76


Wenn die Ölmultis jetzt das Öl aus nachvollziehbaren Gründen für ein Vielfaches verkaufen würden, könnte ich ja auch verstehen, dass der Preis an den Tankstellen steigt. Aber so doch nicht.

Der Rohölpreis an der Rotterdamer Börse betrug Ende 2006 so rund um die 60 Dollar pro barrel. Heute ist der Tageskurs für dasselbe barrel bei rund 140 Dollar. Das ist doch bereits eine Vervielfachung (nämlich um das 2,33333-fache) des Preises.

Wenn in dieser Zeit der Benzinpreis tatsächlich in demselben Maße gestiegen wäre, würde ein Liter, der Ende 2006 -sagen wir mal- so rund 1,20 € kostete, heute demnach 2,80 € kosten müssen, rein rechnerisch. Glücklicherweise so dann doch nicht.....

Grüße
Markus

Zitat:

Original geschrieben von Marco76


Angenommen, man hätte sich den Beispiels-BMW vor 15 Jahren gekauft und hätte sich den locker leisten können. Im Jahre 2008 wird trotz 40% iger Lohnsteigerung in den 15 Jahren der Wagen zum Klotz am Bein und man geht eben nicht mehr wöchentlich in ein schickes Restaurant.

Glaubt ihr nicht, dass die verdreifachung des Spritpreises in dieser Zeit dazu beigetragen haben könnte, den Besitzer jetzt "als über seine Verhältnisse lebend" dastehen zu lassen. Sicher könnte der sich jetzt auch nen 100PS Golf kaufen, aber das ändert doch nichts an dem Fakt, dass die Benzinpreise sinnfrei in den Himmel schiessen.

Sicher muss man sich den Gegebenheiten anpassen. Wenn die Ölmultis jetzt das Öl aus nachvollziehbaren Gründen für ein Vielfaches verkaufen würden, könnte ich ja auch verstehen, dass der Preis an den Tankstellen steigt. Aber so doch nicht.

Es wurde ja schon einmal angesprochen, dass es nicht nur um das persönliche Schicksal geht, sondern um die Allgemeinheit. Und es ist nicht nur ein Fingerzeig auf die "oberen 10.000" sonder eine Tatsache, dass es die am wenigsten stört. Und es sind die gleichen, die in Positionen wären, was ändern zu können. Also muss man denen die Problematik näherbringen.

Hallo Marco,

Angenommen ich habe mir vor 15 Jahren ein Haus gekauft mit Swimmingpool, da damals die Unterhaltskosten für ein 10000 Liter Becken mit geheiztem Wasser einfach noch erschwinglich war. Nun könnte es heute sein, bedingt durch die erhöhten Energie und Wasserkosten, dass man es sich eben nicht mehr leisten kann, den Pool 365 Tage im Jahr gefüllt und gewärmt zu haben. Was machst Du ? Klar erst mal aufregen, dass es alles teurer geworden ist und Dein Chef Dir keine ordentliche Lohnerhöhung zubilligt, damit Du Dir Deinen Luxus leisten kannst.

Lösung? Entweder Kalt baden oder nen Teich draus machen.

Es liegt ja nicht nur am Sprit, auch der Strom, das Wasser, Erdöl, Gas , Lebensmittel haben Sie in diesem Zeitraum massiv verteuert.

Einerseits ist es gut, dass so einigen Leuten das Wort Energiesparen mal bewusst wird. Es gibt auch Länder, (Neuseeland oder Australien glaube ich) da sind normale Glühbirnen per Gesetz verboten! Da musst Du Energiesparlampen einsetzen.

Was ich damit sagen will ist, wenn man mit dem Geld, was man zur Verfügung hat nicht zurecht kommt, muss man schauen welche Alternativen habe ich: 1. Mehr Arbeiten, 2. Job wechseln 3. sparen bzw sich einschränken

Wäre ja das gleiche, wenn ich sage, hey als Junggeselle habe ich viel mehr Geld übrig gehabt, als Familienvater kosten die kleinen Bälger zuviel. Das ist ja ssooooooo unfair. Klar muss der Staat was machen, damit es einer Familie nicht unverhältnissmäßig schlechter geht als einem kinderlosen Ehepaar, aber es ist nun halt mal so, dass Kinder in den letzten Jahren (sei es durch Studiengebühren, Lebensmittel, Kleidung, Sprit usw) einfach sehr viel teuer sind als vor 10 Jahren. Da muss man sich halt als Normalverdiener auch krumm legen bzw. sich einschränken sonst funktioniert das nicht.
So ist das Leben.... grausam und gemein

In diesem Sinne

ARGL

Genau das ist doch das Problem. Nur an der Börse kann so ein Scheiß passieren, dass etwas, was nicht teurer geworden ist, dann doch teurer gehandelt wird.

Zitat:

Original geschrieben von Marco76


Genau das ist doch das Problem. Nur an der Börse kann so ein Scheiß passieren, dass etwas, was nicht teurer geworden ist, dann doch teurer gehandelt wird.

Sorry, verstehe ich nicht. Ein Ding (oder hier: eine Menge einer Ware) ist immer genau so viel wert, wie ein anderer bereit ist, dafür zu bezahlen. Das ist Marktwirtschaft. Und dadurch, dass irgendjemand bereit ist, 140 Dollar für ein barrel Öl zu bezahlen, haben wir den realen Wert. Punkt.

Grüße
Markus

Zitat:

Original geschrieben von ARGLtheSHEEP


Hallo Marco,
Angenommen ich habe mir vor 15 Jahren ein Haus gekauft mit Swimmingpool, da damals die Unterhaltskosten für ein 10000 Liter Becken mit geheiztem Wasser einfach noch erschwinglich war. Nun könnte es heute sein, bedingt durch die erhöhten Energie und Wasserkosten, dass man es sich eben nicht mehr leisten kann, den Pool 365 Tage im Jahr gefüllt und gewärmt zu haben. Was machst Du ? Klar erst mal aufregen, dass es alles teurer geworden ist und Dein Chef Dir keine ordentliche Lohnerhöhung zubilligt, damit Du Dir Deinen Luxus leisten kannst.
Lösung? Entweder Kalt baden oder nen Teich draus machen.
Es liegt ja nicht nur am Sprit, auch der Strom, das Wasser, Erdöl, Gas , Lebensmittel haben Sie in diesem Zeitraum massiv verteuert.
Einerseits ist es gut, dass so einigen Leuten das Wort Energiesparen mal bewusst wird. Es gibt auch Länder, (Neuseeland oder Australien glaube ich) da sind normale Glühbirnen per Gesetz verboten! Da musst Du Energiesparlampen einsetzen.

Bis hierhin kann ich dir uneingeschränkt zustimmen.

Zitat:

Original geschrieben von ARGLtheSHEEP



Was ich damit sagen will ist, wenn man mit dem Geld, was man zur Verfügung hat nicht zurecht kommt, muss man schauen welche Alternativen habe ich: 1. Mehr Arbeiten, 2. Job wechseln 3. sparen bzw sich einschränken

Wäre ja das gleiche, wenn ich sage, hey als Junggeselle habe ich viel mehr Geld übrig gehabt, als Familienvater kosten die kleinen Bälger zuviel. Das ist ja ssooooooo unfair. Klar muss der Staat was machen, damit es einer Familie nicht unverhältnissmäßig schlechter geht als einem kinderlosen Ehepaar, aber es ist nun halt mal so, dass Kinder in den letzten Jahren (sei es durch Studiengebühren, Lebensmittel, Kleidung, Sprit usw) einfach sehr viel teuer sind als vor 10 Jahren. Da muss man sich halt als Normalverdiener auch krumm legen bzw. sich einschränken sonst funktioniert das nicht.
So ist das Leben.... grausam und gemein

Das sind einfach nur bescheuerte Sprüche, tut mir leid. Man muss sich eben nicht mit allem abfinden und kann auch fordern. Dafür haben Länder Regierungen, dafür zahlt man steuern und auch dafür leben wir in einem Sozialstaat.

Sicher sollte man zuerst mal sehen, wie man einspart und was man selbst tun kann, damit es einem wieder besser geht.

Wenn man das Problem aber nicht auch von der anderen Seite her anpackt, steht man in ein paar Jahren wieder am Anfang. Und irgendwann geht es halt nicht mehr. Mal schauen wohin sich die "oberen 10.000" verpissen zum steuern sparen. Damit sie ja nicht die mitfinanzieren müssen, die über die Jahre vergessen wurden weil sie es nicht wagen durften zu mucken. Jetzt sitzen sie halt zu Hause mit den anderen 60% in Deutschland lebenden Armen weil die Arbeitsstelle jetzt 5000KM im Ausland liegt oder man sich die Anfahrt zur Arbeitsstelle nicht mehr leisten kann, oder, oder, oder. [Vorsicht Zukunftsvision]

Dann wacht vielleicht auch der auf, der sich mit allem abgefunden hat. Entweder weil er dann auf einmal zu den "Armen" gehört, oder weil er sich mit den anderen "oberen 9.999" nen anderen Wohnsitz suchen muss, wo man in aller Ruhe wieder endlich die Scheuklappen aufsetzen kann und die anderen weiter jammern lassen kann. Hauptsache sie belästigen einen nicht mit ihren "Problemchen"....

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