Streik wegen zu hohen Spritkosten!
Hallo liebe Audifreunde,
wahrscheinlich verfolgt Ihr genauso wie ich, die beinahe täglich steigenden Spritpreise an den Zapfsäulen unserer Tankstellen!!!
Gerade Leute mit geringem Auskommen trifft das hart, jede Fahrt wird gut durchdacht um doppelte Touren zu vermeiden!
Nicht nur Lehrlingen, die Spaß am Audifahren haben wie ich, reißt der Besuch an der Zapfsäule ein nahezu unstopfbares Loch ins Monatsbudget!!!
Daher denke ich ist es nun an der Zeit etwas gegen die dauerhaft steigenden Spritpreise zu tun!!!
Nun denkt wieder ein jeder ....... ja nur wie, ........ der einzelne kann da eh nichts machen...........
Aber machen wir es wie die Spanier und annimieren Fahrer der Tanklastzüge zu Streiks
siehe hier: http://www.sol-reporter.com/...len-in-spanien-bereits-ohne-benzin.html
Man gebe einfach bei google in die Suche: "Streik gegen hohe Spritkosten " und es werden zich Seiten angezeigt wie es woanders in der Welt gemacht wird!!!
Ein anderes Thema wer erinnert sich nicht an die Streiks vor einem halben Jahr in Frankreich, wo jugendliche nachts auf die Straße gingen und rebellierten, soweit soll es nicht kommen aber es nützt um Aufmerksamkeit zu erlangen!!
Das heißt also ein SKANDAL muss her und zwar einer mit dem sich die Leute beschäftigen, der durch die Medien geht!!!
Eine einfache Senkung der berühmten Ökosteuer würde uns allen Helfen mehr Geld in den Taschen zu haben und somit auch mal wieder z.B. essen gehen zu können, weil das Geld einfach mal nicht für den verdammten Sprit drauf geht!!!
Ich hoffe ich konnte eine Diskussionsrunde anfechten und wünsche mir auch die Verbreitung der Gedanken falls Ihr genauso denk
> um so zum Schluss vielleicht viele Anhänger gewinnen die auch bereit sind Ihre Meinung offen darzulegen!!!!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Ein anderes Thema wer erinnert sich nicht an die Streiks vor einem halben Jahr in Frankreich, wo jugendliche nachts auf die Straße gingen und rebellierten, soweit soll es nicht kommen aber es nützt um Aufmerksamkeit zu erlangen!!
Das heißt also ein SKANDAL muss her und zwar einer mit dem sich die Leute beschäftigen, der durch die Medien geht!!!
Das kann ja wohl definitiv nicht dein Ernst sein?!!
Die Spritpreise sind hoch, bei uns noch tiefer als bei euch. Aber vielleicht muss ja auch nicht jeder Lehrling schon Auto fahren?? War zu unserer Lehrzeit (vor 10-12 Jahren) auf alle Fälle noch nicht die Regel, dass Lehrlinge schon mit einem Wagen vorfuhren.
Hobbys, und dazu gehört Autofahren, wenn du nicht gerade Vertreter oder Fernfahrer bist, sollten dem Budget angepasst sein.
Der Preis ist zu hoch, aber vielleicht müssen wir nun doch langsam aber sicher umdenken, und uns auch ein wenig anpassen. Oder wenn ich RS 6 fahren will, zumindest nicht jammern über zu hohe Preise!
Aber, meine Meinung! Jeder wie er möcht...
mfg
Hirwi
151 Antworten
wer verteidigt denn hier bitte die preisexplosion?
und meinetwegen sind es spekulanten die für die preissteigerungen verantwortlich sind, aber meint ihr die interessiert es wenn in welchem land auch immer wer auch immer streikt? ich glaube nicht!
langfristig wird der sprit noch teuer werden, also wäre es doch jetzt ein guter zeitpunkt, einiges zu überdenken; vielleicht sind die menschen ja jetzt reif für autos wie zb den a2..... ;-)
Zitat:
SHit ich wiederhole mich hier und eigentlich dachte ich das müsste ich nur bei meinem Kind.
Man lernt nie aus...😁
So Spass bei Seite.
Zitat:
Ich habe letztes Jahr viel mit Saudis zu tun gehabt und wir hatten hier auch einige zu besuch. Die Jungs wusten garnicht, worüber ich gesprochen habe.
Ja, weil es den Saudis eigentlich eh ziemlich egal ist, was wir hier machen, und wie teuer wir den Sprit bezahlen. Die sehen uns Europäer auch nicht als gleichwertig an.
Zitat:
Ich verstehe auch nicht, warum hier einige unter euch so wehement die Preisexplosion verteidigen.
Ich verteidige auf keinen Fall die Preisexplosion. Was ich aber leider immer noch nicht verstehen kann, ist, dass es Leute gibt, welche mit richtigen "Schluck-Spechten" rumfahren und am jammern sind (ich weiss auch ich wiederhole mich).
Wenn du Bert, eine Idee hast, welche etwas geistreicher ist, als "komm lass uns einen Krawall machen und möglichst alles lahmlegen", dann wirst du garantiert auch Leute ansprechen, welche dich unterstützen werden. Die Preise sind massiv gestiegen, und wir werden das nebst dem Benzinpreis auch noch bei Flugreisen erfahren, welche in naher Zukunft wohl unerschwinglich teuer werden.
Ich für meinen Teil, habe aber ehrlich gesagt etwas Skrupel, einen Aufstand gegen die Benzinpreise zu führen, solange ich einen solchen Wagen fahre. Sorry Bert, aber viele Leute hätten dafür wohl kein Verständnis, und die würde es dann sehr wohl interssieren, was für einen Wagen ich fahre...!
Schöne Grüsse in die grosse weite Welt.
hirwi
Nur weil man ein Auto hat, welches sagen wir mal 12L braucht, muss man sich doch nicht damit abfinden, dass die Preise unbegründet weiter steigen.
Was mache ich denn mit dem 6L Auto, wenn der Preis sich wieder verdoppelt hat? Selbst wenn meine Karre 30 Liter bräuchte kann ich doch mit einer Verdopplung der Spritpreise nicht einverstanden sein. Ob man daran jetzt was ändern kann oder nicht steht doch wohl auf einem anderen Blatt geschrieben.
Nur noch mal zur verdeutlichung: Ich bin ganz und garnicht dafür, dass die Leute Krawall machen. Doch sollte man einen Weg suchen, um künstliche Verteuerung zu unterbinden.
Zitat:
Doch sollte man einen Weg suchen, um künstliche Verteuerung zu unterbinden.
Da geb ich dir Recht. Nur habe ich das Gefühl, dass solange Millionen von Chinesen und Inder anfangen Auto zu fahren und Autos zu kaufen, es keine Lösung geben wird. Die Nachfrage bestimmt den Preis. Seit dem mit Öl so massiv spekuliert wird, und immer mehr Leute Ihre Finger in den Geschäften haben, wird's immer schlimmer, denn jeder will ja damit verdienen...
mfg
hirwi
Ähnliche Themen
HAllo,
leider zeigt uns die Geschichte, dass es ohne massive Kritik aus dem VOlk noch nie zu einem Umdenken der oberen 10000 gekommen ist. Weder gestern, noch heute.
Die Arbeitsbedingungen in Deutschland und anderen Ländern in Europa sind nur durch teilweise extreme Proteste erreicht worden. Warum das so ist dürfte klar sein. Der der was hat will auf keinen Fall was davon abgeben.
Einen 10 Punkteplan habe ich ganz sicher nicht aber was ich weiss ist, dass ohne massive Proteste nichts passieren wird. Begründung, siehe die Geschichte.
Wenn ich bei ner Demo gegen die hohen Spritpreise mitmachen würde lasse ich als denkender Mensch natürlich meinen BigBlock zu Hause. Aber nicht, weil das falsch wäre sondern nur, weill die ganzen Bildzeitungsleser (Schublade auf) zu wenig Hirn hätten um das zu verstehen. Meine persöhnliche Situation kann nichts damit zu tun haben, ob ich gegen die hohen Spritpreise bin oder nicht. Ich kann auch für die Emanzipation der Frau demonstrieren obwohl ich ein MAnn bin. :-)
Wir hier in Deutschland haben einfach zu viel Angst vor den möglichen und vor allem angedrohten Konsequenzen eines Streiks oder ähnlichem. Das haben die Jungs von der Politik und Industrie schon super hinbekommen. Jahrelanges einschüchtern und Bangemachen hat funktioniert. Wir hier in Deutschland lassen uns doch alles gefallen.
So ist es leider und so wird es, auch dank einiger Aussagen hier im Forum, auch bleiben.
Schön wäre es halt nur, wenn die ganzen Duckmäuser, die sonst ja lieber immer den Mund halten, hier nun auch den Mund halten würden und ihre eigene Angst nicht auch noch weiter auf andere Verteilen wollen.
Bert (Der sich keinen Apfel für ein Ei verkaufen lässt)
Zitat:
Original geschrieben von Bert1972
HAllo,
leider zeigt uns die Geschichte, dass es ohne massive Kritik aus dem VOlk noch nie zu einem Umdenken der oberen 10000 gekommen ist. Weder gestern, noch heute.
Die Arbeitsbedingungen in Deutschland und anderen Ländern in Europa sind nur durch teilweise extreme Proteste erreicht worden. Warum das so ist dürfte klar sein. Der der was hat will auf keinen Fall was davon abgeben.Einen 10 Punkteplan habe ich ganz sicher nicht aber was ich weiss ist, dass ohne massive Proteste nichts passieren wird. Begründung, siehe die Geschichte.
Wenn ich bei ner Demo gegen die hohen Spritpreise mitmachen würde lasse ich als denkender Mensch natürlich meinen BigBlock zu Hause. Aber nicht, weil das falsch wäre sondern nur, weill die ganzen Bildzeitungsleser (Schublade auf) zu wenig Hirn hätten um das zu verstehen. Meine persöhnliche Situation kann nichts damit zu tun haben, ob ich gegen die hohen Spritpreise bin oder nicht. Ich kann auch für die Emanzipation der Frau demonstrieren obwohl ich ein MAnn bin. :-)
Wir hier in Deutschland haben einfach zu viel Angst vor den möglichen und vor allem angedrohten Konsequenzen eines Streiks oder ähnlichem. Das haben die Jungs von der Politik und Industrie schon super hinbekommen. Jahrelanges einschüchtern und Bangemachen hat funktioniert. Wir hier in Deutschland lassen uns doch alles gefallen.
So ist es leider und so wird es, auch dank einiger Aussagen hier im Forum, auch bleiben.Schön wäre es halt nur, wenn die ganzen Duckmäuser, die sonst ja lieber immer den Mund halten, hier nun auch den Mund halten würden und ihre eigene Angst nicht auch noch weiter auf andere Verteilen wollen.
Bert (Der sich keinen Apfel für ein Ei verkaufen lässt)
montag nachmittag und schon am stammtisch?
Zitat:
Original geschrieben von Bert1972
Wir hier in Deutschland haben einfach zu viel Angst vor den möglichen und vor allem angedrohten Konsequenzen eines Streiks oder ähnlichem. Das haben die Jungs von der Politik und Industrie schon super hinbekommen. Jahrelanges einschüchtern und Bangemachen hat funktioniert. Wir hier in Deutschland lassen uns doch alles gefallen.Bert (Der sich keinen Apfel für ein Ei verkaufen lässt)
Also, wenn ich ehrlich sein soll, habe ich persönlich null Angst vor irgendwelchen nebulösen "Konsequenzen" etwaigen Protests. Welche sollten denn das auch wohl sein? Ich fühle mich auch, obwohl ich schon jahrzehntelang mündiger Teilnehmer am Staatsleben in Deutschland bin, überhaupt nicht "eingeschüchtert". Von wem denn auch? Und "Bangemachen" wollte mich auch noch niemand, zumindest habe ich es -wenn es so gewesen sein sollte- nicht bemerkt. Wie wird das denn überhaupt gemacht?
Sorry, aber das, was Du schreibst, ist -mit Verlaub- Mumpitz.....
Ansonsten halte ich es eher mit "hirwi" und "onethought". Es gibt kein Grundrecht auf niedrige Spritpreise. Der Markt macht den Preis, gewöhnt Euch dran. Und hört auf mit der Jammerei!
Grüße
Markus
*der keinen Sozialismus will*
Zitat:
weill die ganzen Bildzeitungsleser (Schublade auf) zu wenig Hirn hätten um das zu verstehen.
klare Ansage von einem denkenden Menschen...
Zitat:
Das haben die Jungs von der Politik und Industrie schon super hinbekommen. Jahrelanges einschüchtern und Bangemachen hat funktioniert.
😕😕😕
Zitat:
So ist es leider und so wird es, auch dank einiger Aussagen hier im Forum, auch bleiben.
Ich würde diese Aussagen mal nicht überbewerten. Ob sich dieses Forum wirklich auf den Protest- und Streikwillen von Deutschland auswirkt.... naja.
Zitat:
Schön wäre es halt nur, wenn die ganzen Duckmäuser, die sonst ja lieber immer den Mund halten, hier nun auch den Mund halten würden und ihre eigene Angst nicht auch noch weiter auf andere Verteilen wollen.
Dies wäre ja noch schöner! Das ganze hat ja auch nicht wirklich mit Angst zu tun, sondern doch eher mit etwas klarem Menschenverstand!! Die Vergangenheit hat ja auch gezeigt, dass Proteste und Volksaufstände nicht immer zum Ruhmreichen Teil der Geschichte zählten.
mfg
hirwi
Tach Leute,
also bisschen geht hier die Diskussion am Thema vorbei.
Die Spekulanten machen "uns" ja nun aktuell nicht nur bei den spritpreisen Probleme, das gleiche ist ja auch bei den Lebensmitteln.
Hier spielt zwar nun auch die Nachfrage aufgrund des von unserem Staat sehr aufmerksam (achtung Ironie!) geplanten prozentualen Beischmischens von Biosprit eine Rolle, dass in den Entwicklungsländern die Grundlebensmittel sich nahezu verdoppelt haben.
Es ist halt nicht immer nur der Markt bzw. die Nachfrage, die bei uns aktuell den Preis bestimmt, sondern eben auch viele Spekulationen wie es sein könnte bzw. wird.
Auch das der Staat nicht mehr an gestiegenen Preisen mitverdient ist falsch, da die Steuerbelastung prozentual ist und damit eben bei höheren Preisen an der Tankstelle auch höhere Steuereinnahmen für den Staat generiert.
Ich jammer nicht über die Preise, da mir vorher klar war, was mein Auto braucht. Den Preis vom Sprit konnte man zwar nicht unbedingt absehen, aber die Entwicklung war doch jedem Menschen bei klarem Verstand bewusst.
Ich meine aber, dass ein Staat für eine bessere Preispolitik durchaus Mittel und Wege finden könnte um dem "kleinen" Bürger zu helfen.
@Bert
Das hat auch nichts mit den viel verhetzten oberen 10000 zu tun, die Du da so schön ansprichst. Die wohlhabenderen Leute sind nicht immer für die Probleme der Unterschicht verantwortlich, wie uns so oft die Presse und die Medien weiss machen wollen!
In diesem Sinne, einen schönen Tag noch
ARGL
hallo
der spritpreis ist aus sicht der volkswirtschaftslehre eigentlich ein schnäppchen!
ein guter freund von mir ist volkswirt und er meinte, dass der liter theoretisch um die fünf euro kosten müsste! 😰
in diesem sinne...
Zitat:
Original geschrieben von klemmei
halloder spritpreis ist aus sicht der volkswirtschaftslehre eigentlich ein schnäppchen!
ein guter freund von mir ist volkswirt und er meinte, dass der liter theoretisch um die fünf euro kosten müsste! 😰
in diesem sinne...
Äh, wie kommt er denn auf sowas?
Alleine wegen der Nachfrage kann es ja nicht sein (vergl. aktuelle Diskussion Milchpreis, sonst müßte dieser ja auch 2 Euro kosten ;o)
genau kann ich es nicht wiedergeben... war schon spät! 😁
nur soviel... wenn man faktoren wie knappheit des öls korrekt mit einbeziehen würde, dass die verbrennungsmotoren ja keine bis kaum konkurrenz haben und wir zu wenig raffinerien haben usw. wird der sprit theoretisch unter wert verkauft.
er meint halt, dass der treibstoff, nach berechnung der volkswirtschaftslehre, monentan um fünf euro wert ist!
bitte steinigt mich nicht, ich wollte das hier nur mal einwerfen, da ich es interessant und sehr erschreckend zugleich fand, was der feine herr volkswirt von sich gab!
die aktuellen spritpreise finde ich alles andere als toll und bin froh, dass ich nicht aufs auto angewiesen bin, da ich mich auch genauso auf mein fahrrad schwingen kann! 🙂
grüsse
zitat:
Äh, wie kommt er denn auf sowas?
Alleine wegen der Nachfrage kann es ja nicht sein (vergl. aktuelle Diskussion Milchpreis, sonst müßte dieser ja auch 2 Euro kosten
die milch ist aber kein "endliches gut" - eher im überfluss vorhanden! milch ist kein so bedeutsamer wirtschaftsfaktor.
man kann nicht äpfel mit birnen vergleichen... 😉
grüsse
Zudem stellen sich die meisten unserer Bauern dümmer an, als so mancher Öl-Scheich😉
mfg
hirwi
Zitat:
Original geschrieben von ARGLtheSHEEP
Ich meine aber, dass ein Staat für eine bessere Preispolitik durchaus Mittel und Wege finden könnte um dem "kleinen" Bürger zu helfen.
Ich hole mal etwas weiter aus.
Ich halte grundsätzlich wenig davon den Energieverbrauch zu subventionieren.
Es gibt natürlich Bereiche wo es nicht anders geht, also z.B. die Strom- oder Heizkostenabrechnung des Hartz4-Empfängers, oder auch die Erhöhung des Wohngeldes um soziale Härten infolge höherer Energiekosten aufzufangen.
Ebenso müssen natürlich Wege zur Arbeit steuerlich weiterhin geltend gemacht werden können, da diese ja direkt zum Lohnerwerb nötig sind, von denen dann überhaupt erst die Lohnsteuer bezahlt werden kann.
Eine dahingehende Subventionierung von Kraftstoff, die es auch dem "kleinen Mann" weiterhin ermöglicht seinen 14 Jahre alten 530er BMW zu fahren (Vorsicht Polemik) halte ich aber für das verkehrte Signal.
Es gibt da so eine nette Binsenweisheit, dass alles was nichts kostet, auch nichts wert ist, und genau das würde sich durch die virtuelle Verteilung von "Tankmarken" erfüllen, egal wie diese Subventionierung nun aussehen würde.
Das hat alles nichts damit zu tun, dass ich dem "kleinen Mann" sein Auto nicht gönne, aber es sollte doch nun auch der Letzte gemerkt haben, dass es mit dem Verfeuern von fossilen Energieträgern nicht ewig weitergeht und uns gleichzeitig mittelfristig die flächendeckenden Alternativen fehlen.
Und da kommt für mich dann auch der Staat ins Spiel, dessen oberstes Ziel (im Sinne dieser Diskussion bei Motortalk) die langfristige Mobilität seiner Bürger sein muss, das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass sich JEDER ein Auto leisten können MUSS.
Wie immer funktioniert das nur über den Preis (der ganz von alleine weiter steigt, auch ohne Spekulanten), und wie immer im Leben gibts eben manche die mehr, und manche die weniger haben, die Welt ist eben nicht gerecht, schließlich leben wir nicht im Sozialismus. 😉
Das soll übrigens keineswegs süffisant klingen, ist bloß eine weitere Binsenweisheit.
Aber es gibt ja tatsächlich Ideen was man machen kann, z.B. wird ja die zusätzliche Besteuerung von zu großen Gewinnen bei Energieerzeugern und Mineralölkonzernen diskutiert. Da könnte man (einfach mal ins Blaue gesponnen) Gewinne oberhalb von 10% durch eine Sondersteuer abschöpfen und dann jeden, der sich ein 3-Liter-Auto kauft mit 1000 Euro subventionieren - und nein, mit 3-Liter meine ich nicht den 530er BMW.... 😉