Straßensperrungen in Berlin

Die wichtigste OST-WEST-Achse Berlins, Straße des 17. Junis, ist dieses Jahr 100 Tage für Großveranstaltungen gesperrt.
Umleitungen führen direkt in Baustellen, lange Staus und Frust sind Programm.

Ich finde es reicht !

Oder sehe ich das zu spießig ?

Beste Antwort im Thema

Es ist doch schon seit Jahren bei unseren Politikern
hoffähig, den Autofahrer zu behindern,abzukassieren,und zu gängeln.
Besonders seit dem es die Grünen gibt.

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Zitat:

Original geschrieben von Heinz_Helmut



Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300



Ich finde es reicht !
Und laß mich raten du kommst aus Berlin. Es sei dir versichert andere Menschen leben auch in Großstädten und denen schmeckt das ebenso wenig wie denjenigen die nur zufällig im Stau stehen. Das Leben ist nunmal kein Picknick.

könnte dir jetzt ein halbes dutzend europäischer grosstädte aufzählen, wo der verkehr so organisiert ist, dass zufällig niemand im stau steht.

aber wozu? 🙂

zum thema:
das schlimme sind ja noch nicht mal die sperrungen für sich, sondern die randbedingungen, die's Dickerchen so schön beschreibt - absichtlich aufgestellte baustellen (2 spuren sind zu, wird aber noch lange nicht gebaut), rote wellen, künstlich verursachte staus, usw. usw. usw.

Also wenn ich nach Berlin fahre, stelle ich mein Auto abseits der Stadt ab und fahre mit der S(U)-Bahn. Dauert etwa 15-25 Minuten ins Zentrum.
Ich stehe nicht im Stau und mein Auto ist sicher vor Vandalen 🙂

Zitat:

Original geschrieben von turbocivic


könnte dir jetzt ein halbes dutzend europäischer grosstädte aufzählen, wo der verkehr so organisiert ist, dass zufällig niemand im stau steht.
aber wozu? 🙂

Gerne...

London? Paris? Wien?

In welcher europäischen Großstadt steht man zur Rush-Hour NICHT im Stau? Ernsthaft, das interessiert mich...

budapest, bukarest, sofia, wroclaw, katowice, krakow, bratislava, belgrad (soll ich weitermachen?)... und in paris auch nicht so wirklich. jedenfalls nicht, wie in berlin... und schon garnicht, weil es von der politik oder behördlich gewollt ist. starrenkästen innerhalb der städte sind ebenfalls ein typisch deutsches phänomen.

wien - keine ahnung - werd' ich mir in den kommenden wochen mal ansehen.

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Joah... in Uetze ist auch recht selten Stau zur Rush-Hour...

@turbocivic

Verdächtig, dass du nur Großstädte im ehemaligen Ostblock aufführst? Kann man diese Städte wirklich als Vorbild nehmen? Was machen die denn besser? Weniger Baustellen - die lassen die marode Straße eben wie sie ist! Sind uns diese Zentren bei der Ampelschaltung technisch voraus? Bring mal bitte Fakten als Diskussionsgrundlage.
Also - Paris habe ich schon einige Male erlebt - da kann ich dir auch nicht beipflichten!

Also mal ganz ehrlich, so wichtig ist die Straße des 17. Juni doch auch nicht im Straßennetz von Berlin.
Wenn da gesperrt ist ,hat das doch kaum Auswirkung. Dann fährt man halt über den großen Kreisel an der Goldelse oder gleich durch den Tiergartentunnel.

Aber man kann ja in Zukunft die A100 sperren für Fanmeile und ähnliches, stört bestimmt weniger😛

Zitat:

Original geschrieben von V6Cosmo


Also mal ganz ehrlich, so wichtig ist die Straße des 17. Juni doch auch nicht im Straßennetz von Berlin.
Wenn da gesperrt ist ,hat das doch kaum Auswirkung. Dann fährt man halt über den großen Kreisel an der Goldelse oder gleich durch den Tiergartentunnel.

Aber man kann ja in Zukunft die A100 sperren für Fanmeile und ähnliches, stört bestimmt weniger😛

Die Straße des 17. Juni ist eine bis zu 8 spurige Bundesstraße, im Berufsverkehr dicht befahren. Dies nur als Anmerkung.

Die A100 zu sperren macht auch keinen Sinn, auch nur mal als Anmerkung. Man sollte die Straßen einfach nicht sinnendfremden.
Sie wurde geplant und gebaut um von Fahrzeugen befahren zu werden, wurde durch den Steuerzahler finanziert.

Ich habe ja nix gegen kurzzeitige Sperrungen, 1 bis 2 Tage, aber was da zur Zeit abläuft, 20 Tage am Stück, halte ich schon für frech, und dient lediglich dazu, den angeschlagenen Finanzhaushalt auf Kosten unbeteidigter Dritter durch Schädigung selbiger aufzubessern.

O weia, bei dem Satz mit der A100 hätte ich wohl Sarkasmus dazu schreiben sollen.🙄

Trotzdem, ich bleibe dabei, es gibt genug Alternativen zum 17.Juni.

Baustellen in Berlin lassen sich doch am besten umfahren mit den Nachfolgern der "Tunneleulen", oder etwa nicht?

😎

Die Straße des 17. Juni ist eben nicht(!) Nur für den Strassenverkehr da, sondern eben auch für Großveranstaltungen...

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


@turbocivic

Verdächtig, dass du nur Großstädte im ehemaligen Ostblock aufführst? Kann man diese Städte wirklich als Vorbild nehmen? Was machen die denn besser? Weniger Baustellen - die lassen die marode Straße eben wie sie ist!

warum sollte man osteuropäische städte nicht als vorbild nehmen können - aufgrund der geografischen lage? marode strassen - BULLSHIT. fahr mal nach rumänien - die strassen in bukarest sind SEHR gut - um welten besser als in berlin oder in D überhaupt. und das nicht aufgrund des hauptstadtstatus - in constanta auch... hab' ich nur nicht mitaufgeführt, weil es nicht unbedingt eine *grosstadt* ist.

Zitat:

Sind uns diese Zentren bei der Ampelschaltung technisch voraus? Bring mal bitte Fakten als Diskussionsgrundlage.

ja, sind sie. ich habe noch ein paar milometer und eine staatsgrenzen zu "bewältigen" und werde im anschluss daran meinen bericht schreiben. du darfst dich solange mit teil 1 auseinandersetzen.

http://www.motor-talk.de/.../...polimit-ja-oder-nein-t1448573.html?...

Zitat:

Also - Paris habe ich schon einige Male erlebt - da kann ich dir auch nicht beipflichten!

in paris ist es allein schon deshalb besser, weil viele strassen einbahnstrassen sind. ich bin dort regelmässig und denke schon, dass ich es mehr oder weniger objektiv sehe.

@turbocivic

Dein Beitrag vom September 2010 ist mir entgangen. Wenn du auf das, was du da im Osten praktiziert hast auch noch stolz bist, kann man dich nur als Raser höchsten Ranges bezeichnen. Du hast vermutlich bislang mehr Glück gehabt als Verstand. Musst nicht stolz sein auf deinen "Reisebericht" der besonderen Art. Deine Sucht nach Tempo kann man ja schon als krankhaft bezeichnen. Der tolle Hecht bist du nicht, so wie du dich präsentierst. Dich würde ich alle 3 Monate zur MPU vorladen, um diese Sucht zu beseitigen.  Wie wäre es ausgegangen, wenn es zu einem größeren Unfall gekommen wäre? Hätte dich da auch Schmiergeld vorm Knast bewahrt? Denkst du eigentlich ein Stückchen weiter voraus oder lebst du nur den Augenblick? Und einer billigt auch noch deine Art zu fahren mit einem Daumen - wohl ein Bruder im Geiste!

um den kontext zu kapieren, müsstest du ein paar beiträge vor und nach dem bericht lesen. ist wohl zuviel verlangt. anyway - ich habe versucht, dir deine fragen zu beantworten. beantwortest du mir meine - warum man osteuropa nicht zum vergleich mit berlin (was übrigens 40 jahre lang mitten in osteuropa lag) heranziehen darf?

Sorry, wenn du nur einen link angibst - leider kann ich nicht hellsehen, dass es noch andere gab. Aber die möchte ich mir geflissentlich ersparen, der eine hat mir mehr als genügt. Ich weiss dich künftig einzuschätzen.
Mir ist eben aufgefallen, dass du außer Paris nur Ostblock-Metropolen anführst! Aber ich hatte dich gefragt, was diese Städte besser machen, wenn sie ohne Stau sind? Hast du eine Erklärung dafür! Was gut ist, solle man doch kopieren und nicht Schlechteres selbst erfinden.

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