Straßensperrungen in Berlin

Die wichtigste OST-WEST-Achse Berlins, Straße des 17. Junis, ist dieses Jahr 100 Tage für Großveranstaltungen gesperrt.
Umleitungen führen direkt in Baustellen, lange Staus und Frust sind Programm.

Ich finde es reicht !

Oder sehe ich das zu spießig ?

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Es ist doch schon seit Jahren bei unseren Politikern
hoffähig, den Autofahrer zu behindern,abzukassieren,und zu gängeln.
Besonders seit dem es die Grünen gibt.

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Zitat:

Original geschrieben von marcu90


Manche älteren Spandauer Verteufeln einen heute noch, wenn man sie als Berliner bezeichnet 🙂

Umgekehrt: Die Berliner verteufeln dich, wenn du Spandau als einen Teil von Berlin bezeichnest 😁

Dass die Straße des 17. Juni in diesem Jahr 100 Tage gesperrt ist, ist kein Wunder. Schließlich findet ja ein Event von immenser Bedeutung für die gesamte Menschheit statt: Leute fahren nach Polen, um einen Ball durch die Gegend zu treten. Das ist natürlich Grund genug, dass Hunderttausende dabei auf der Straße stehen und zugucken, um anschließend die Gegend wild hupend per Auto unsicher zu machen.

Der Verkehr auf der Straße des 17. Juni und dem Ku-Damm ist sowieso die Hölle. Ohne Stau kommt man da höchstens mitten in der Nacht voran. Oder während eines Fußballspiels. Ich hab während der WM 2010 als Pizzabote in Schöneberg gearbeitet. Pünktlich zum Anpfiff waren die Straßen wie leergefegt! Bin noch nie so schnell von A nach B gekommen! Und immer wenn Deutschland gespielt hat, kam ich locker auf 20€ Trinkgeld 😁

Im Vergleich zu anderen europäischen Großstädten finde ich Berlin noch human. London, Warschau oder Amsterdam sind deutlich schlimmer! Von Paris war ich wiederum positiv überrascht. Der Verkehr ist zwar das reinste Chaos und es gilt das Recht des Stärkeren, aber ich kam ohne größere Staus durch die Stadt.

Wer häufig in den staugeplagten Gegenden Berlins unterwegs ist, dem Empfehle ich den Umstieg auf die BVG. An der Ringbahn sind genügend P+R-Parkplätze vorhanden, von denen aus man auf S- und U-Bahn umsteigen kann.

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