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Steuerkette übersprungen 1.8TFSI 160PS - Motorschaden nach 80.000 KM

Audi A3 8P
Themenstarteram 5. November 2020 um 15:31

Audi A3 Sportback . Baujahr 2010 - 80.000 KM gelaufen - Checkheft gepflegt

Auto konnte von einem auf den anderen Tag nicht mehr gestartet werden. ADAC gerufen und zu Werkstatt geschleppt. Werkstatt sagt: Steuerkette übergesprungen, Ventile krumm. Kosten der Reperatur würden vermutlich den IST-Wert übersteigen.

Kulanzantrag bei Audi gestellt. 7 Tage keinerlei Rückmeldung. Jetzt Aussage von Audi, dass Kulanz durch Audi-Partner abgelehnt wurde, weil letzte Inspektion von ATU durchgeführt wurde und wir Fremdöl zugestellt haben, was nicht mit Typbezeichnung auf der Rechnung vermerkt ist :-0

Ich bin ehrlich gesagt geschockt, dass ein derart teures Auto nach nur 80.000 km einen Motorschaden hat. Vor allem da der Wagen auch schon Probleme mit dem Doppelkupplungsgetriebe hatte, die auch auf Mängel bei der Herstellung zurückzuführen waren. Dies wurde auf "Kulanz" nach langen hin und her gerregelt. Audi Partner hatte abgelehnt, Audio selber hatte Kulanz danach doch noch zugesagt.

Ich werde natürlich nie wieder in meinem Leben einen Audi kaufen, wenn sich eine solche Firma derart verhält. Ich denke ich gebe das Thema zu einem Anwalt. Bin dermaßen sauer.....

Beste Antwort im Thema

Ein Motorschaden bei gerade mal 80.000 Km, da wäre ich verständlicherweise auch stink sauer. Da Kulanz ja eine freiwillige Leistung ist, kann der Hersteller die Bedingungen festlegen. Auch die Inspektion bei ATU, ist mit Sicherheit nicht ursächlich für den Motorschaden. Dafür ist der TSFI Motor eigentlich bekannt, nach meiner Information. Deswegen habe ich beim Wagen meiner Frau auf den alten 1,6er zurück gegriffen. Das Jetzt auch noch das Öl ohne Bezeichnung auf der Inspek. Rechnung vermerkt ist, ist natürlich eine weitere Vorlage von einer Kulanz abstand zu nehmen. Ich weiß natürlich nicht wie kulant Audi überhaupt ist, aber bei einem 10 Jahre alten Wagen wird es trotz der wenigen Kilometer bei jedem Hersteller schwer.

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Zitat:

Viele Startvorgänge lassen die Kette schneller altern

...in welchen Bezug kann man diese Aussage zur Start/Stopp Automatik setzen???

Haben die Ketten eine geringere Laufleistung?

 

Und welche Rolle spielt bei der SteuerkettenProblematik eigentlich das individuelle Fahrverhalten des jeweiligen Besitzers?

Zitat:

Viele Startvorgänge lassen die Kette schneller altern

...in welchen Bezug kann man diese Aussage zur Start/Stopp Automatik setzen???

Haben die Ketten eine geringere Laufleistung?

Und welche Rolle spielt bei der SteuerkettenProblematik eigentlich das individuelle Fahrverhalten des jeweiligen Besitzers?

Themenstarteram 6. November 2020 um 10:35

Zitat:

Vielleicht suchst du besser die Schuld bei dir und nicht bei der Regierung oder den Konzernen. Du wolltest schlau sein und Geld sparen und hast die Inspektion bei einem freien und günstigen freien Anbieter durchführen lassen. Du kannst noch nicht mal nachweisen, welches Öl du verwendet hast. Jetzt erwartest du, dass Audi kulant ist? Warum denn? Nutze das Geld, dass du bei den Inspektionen gespart hast um die fehlende Kulanz bei der Reparatur auszugleichen.

Du bist ja lustig, wer sagt denn das ich nicht nachweisen kann welches Öl verwendet wurde? Willst du wissen, wieviel Geld ich (inkl. meine Familie) dem Audi Partner und Audi überwiesen habe in den letzten 25 Jahren? Kleiner Tipp. Die Summe hat vor ein paar Jahren noch für ein Einfamilienhaus gereicht. Weißt du wieviel Geld die jetzt noch von mir bekommen werden? Korrekt: 0€

Und hast du eine Ahnung wieviel Arbeitsplätze in Deutschland an freien Werkstätten hängen? Warum sollte ich die nicht unterstützen? Mann, mann, mann

Zitat:

@r.mp schrieb am 6. November 2020 um 11:34:46 Uhr:

Zitat:

Viele Startvorgänge lassen die Kette schneller altern

...in welchen Bezug kann man diese Aussage zur Start/Stopp Automatik setzen???

Haben die Ketten eine geringere Laufleistung?

Und welche Rolle spielt bei der SteuerkettenProblematik eigentlich das individuelle Fahrverhalten des jeweiligen Besitzers?

Nehmen wir an zwei identische Motoren.

Mit Start Stop und ohne dann würde die Kette ohne Start Stop langsamer verschleißen.

In der Realität sind aber die Motoren mit Start Stop ein wenig anders. Nicht immer aber es kommt vor. Größere Anlasser. Kettenspanner mit Einrastung damit die nicht zurückgedrückt werden usw.

Pauschal kann man das natürlich nicht sagen. Man muss im einzelnen betrachten.

Zitat:

@Mann_aus_K schrieb am 6. November 2020 um 11:35:57 Uhr:

Zitat:

Vielleicht suchst du besser die Schuld bei dir und nicht bei der Regierung oder den Konzernen. Du wolltest schlau sein und Geld sparen und hast die Inspektion bei einem freien und günstigen freien Anbieter durchführen lassen. Du kannst noch nicht mal nachweisen, welches Öl du verwendet hast. Jetzt erwartest du, dass Audi kulant ist? Warum denn? Nutze das Geld, dass du bei den Inspektionen gespart hast um die fehlende Kulanz bei der Reparatur auszugleichen.

Du bist ja lustig, wer sagt denn das ich nicht nachweisen kann welches Öl verwendet wurde? Willst du wissen, wieviel Geld ich (inkl. meine Familie) dem Audi Partner und Audi überwiesen habe in den letzten 25 Jahren? Kleiner Tipp. Die Summe hat vor ein paar Jahren noch für ein Einfamilienhaus gereicht. Weißt du wieviel Geld die jetzt noch von mir bekommen werden? Korrekt: 0€

Und hast du eine Ahnung wieviel Arbeitsplätze in Deutschland an freien Werkstätten hängen? Warum sollte ich die nicht unterstützen? Mann, mann, mann

Das mag ja alles sein, aber du hast ein 10 Jahre altes Auto, gehst fremd und dann noch mitgebrachtes, wo kein Mensch weiss aus welcher Quelle das ÖL wirklich kam. Es gibt genügend Fälschungen im Handel. Da hättest du selbst im Rahmen einer Garantie schon ggf. Probleme und Kulanz darf man da schon gar nicht erwarten. Bei einem Alter von 10 Jahren bekommst du normal eh keine Kulanz mehr.

Themenstarteram 6. November 2020 um 15:59

Zitat:

Das mag ja alles sein, aber du hast ein 10 Jahre altes Auto, gehst fremd und dann noch mitgebrachtes, wo kein Mensch weiss aus welcher Quelle das ÖL wirklich kam. Es gibt genügend Fälschungen im Handel. Da hättest du selbst im Rahmen einer Garantie schon ggf. Probleme und Kulanz darf man da schon gar nicht erwarten. Bei einem Alter von 10 Jahren bekommst du normal eh keine Kulanz mehr.

Ach "Coolhard1", entweder bist du selber Angestellter einer Audi-Partner-Werkstatt oder du bist irgendwie den Konzernen hörig. Ich komme noch aus einer Generation, da haben Autos mind. 100.000 km gehalten und gerade mal die Hälfte gekostet. Mir kannst du mit solchen Sprüchen nicht kommen. Mag sein, vielleicht bist du sehr vermögend und deshalb macht es Dir nichts, wenn du in der Werkstatt das Zehnfache für das exakt gleiche Öl bezahlst. Ich hindere Dich nicht daran. Glaube nur nicht, dass dadurch die Qualität der deutschen "Premium-Markenfahrzeuge" besser wird. Ich habe hier seit 25 Jahren andere Erfahrung und ich habe auch lange Zeit den Schwachsinn geglaubt, den die ein oder andere Partner-Werkstatt erzählt.

Die ganze Diskussion geht eh in eine falsche Richtung. Die Partner-Werkstätten belügen gemeinsam mit den Herstellern die Kunden. Beispiel: "Service Aktionen die heimlich oder im schlimmsten Fall gar nicht durchgeführt werden". Das führt dann gerne mal zu Folgeschäden und dann will man trotzdem keine Kulanz leisten, weil ja keiner Schuld ist. Das ist einfach Betrug am Kunden. Und dann soll es das Öl gewesen sein, was vom Hersteller empfohlen wurde. Gekauft im Fachhandel, versiegelt und neu? Trump-Logik!

Ein Motorschaden bei gerade mal 80.000 Km, da wäre ich verständlicherweise auch stink sauer. Da Kulanz ja eine freiwillige Leistung ist, kann der Hersteller die Bedingungen festlegen. Auch die Inspektion bei ATU, ist mit Sicherheit nicht ursächlich für den Motorschaden. Dafür ist der TSFI Motor eigentlich bekannt, nach meiner Information. Deswegen habe ich beim Wagen meiner Frau auf den alten 1,6er zurück gegriffen. Das Jetzt auch noch das Öl ohne Bezeichnung auf der Inspek. Rechnung vermerkt ist, ist natürlich eine weitere Vorlage von einer Kulanz abstand zu nehmen. Ich weiß natürlich nicht wie kulant Audi überhaupt ist, aber bei einem 10 Jahre alten Wagen wird es trotz der wenigen Kilometer bei jedem Hersteller schwer.

Ehrlich nach 10 Jahren Kulanz, das bekommt man doch niemals, egal wo. Egal ob Auto, Waschmaschiene, Spielzeug usw.

man kann halt nicht alle Risiken absichern.

Themenstarteram 6. November 2020 um 17:56

Naja, ich schau jetzt mal. ATU hat mir heute schriftlich gegeben, dass ich das vom Hersteller empfohlene Öl, in versiegeltem Zustand beigestellt habe und dieses auch eingefüllt wurde. Damit ist die Begründung, warum die Kulanz nicht erteilt wurde erst einmal vom Tisch (rein jurisitsch gesehen).

Beim Motor fällt die Laufleistung natürlich mehr ins Gewicht als das Fahrzeugalter.

Dieses Thema: "Kulanz ist freiwillig" ist so eine Sache. Wenn es sich bei dem Schaden um die Folge eines Mangels handelt, der bereits bei der Auslieferung bestanden hat, dann ist das nicht mehr freiwillig. Dann ist es auch egal, wenn der Schaden nach 10 Jahren seine Wirkung entfalltet. Das Wissen die Hersteller auch ganz genau. Deshlab werden bestimmte Service Aktionen still und heimlich durchgeführt. Für mich stellt es sich so dar, dass die 1,8 TFSI Motoren des 8P (vor allem zwei bestimmte Motorenkennungen) bereits bei Auslieferung einen Mangel ab Werk hatten. Im Internet findet man tausende Berichte darüber.

Zitat:

@Mann_aus_K schrieb am 6. November 2020 um 16:59:40 Uhr:

Zitat:

Das mag ja alles sein, aber du hast ein 10 Jahre altes Auto, gehst fremd und dann noch mitgebrachtes, wo kein Mensch weiss aus welcher Quelle das ÖL wirklich kam. Es gibt genügend Fälschungen im Handel. Da hättest du selbst im Rahmen einer Garantie schon ggf. Probleme und Kulanz darf man da schon gar nicht erwarten. Bei einem Alter von 10 Jahren bekommst du normal eh keine Kulanz mehr.

Ach "Coolhard1", entweder bist du selber Angestellter einer Audi-Partner-Werkstatt oder du bist irgendwie den Konzernen hörig. Ich komme noch aus einer Generation, da haben Autos mind. 100.000 km gehalten und gerade mal die Hälfte gekostet. Mir kannst du mit solchen Sprüchen nicht kommen. Mag sein, vielleicht bist du sehr vermögend und deshalb macht es Dir nichts, wenn du in der Werkstatt das Zehnfache für das exakt gleiche Öl bezahlst. Ich hindere Dich nicht daran. Glaube nur nicht, dass dadurch die Qualität der deutschen "Premium-Markenfahrzeuge" besser wird. Ich habe hier seit 25 Jahren andere Erfahrung und ich habe auch lange Zeit den Schwachsinn geglaubt, den die ein oder andere Partner-Werkstatt erzählt.

Die ganze Diskussion geht eh in eine falsche Richtung. Die Partner-Werkstätten belügen gemeinsam mit den Herstellern die Kunden. Beispiel: "Service Aktionen die heimlich oder im schlimmsten Fall gar nicht durchgeführt werden". Das führt dann gerne mal zu Folgeschäden und dann will man trotzdem keine Kulanz leisten, weil ja keiner Schuld ist. Das ist einfach Betrug am Kunden. Und dann soll es das Öl gewesen sein, was vom Hersteller empfohlen wurde. Gekauft im Fachhandel, versiegelt und neu? Trump-Logik!

:) naja mein 1. erlernter Beruf ist KFz Mechaniker mit Abschluß 1979, also schon sehr lange her. Insgesamt hatte ich wohl etwa 30 Autos mit 2. Wagen. Selbst als mal vom Fach, kann ich auch deinen Ärger verstehen, man erlebt schon Einiges und zwar bei allen Marken, was dem KD teils zugemutet oder verzapft wird.

Nur wenn mir bei 90K km z.B. 10Jahre alt bei einem 750i E38 die Riemenscheibe der Wapu platz, der Riemen durchknallt und in der Folge noch ein Zyl. Kopf Dichtungsschaden auftritt, musste halt zahlen. Nix Kulanz trotz Scheckheft, auch wenn das Problem in Foren längst bekannt war. Dann noch wegfliegende Ölpumpen und Kettenschäden, die bekannt waren und selbst beim ADAC als unbekannt galten (ha,ha) hat´s auch nix mit Kulanz gegeben. Autos sind Geldvernichtungsmaschinen, schon bereits bei Kauf.

Ich könnte gerade so weiter machen.

Ich würde mich ja freuen, wenn dein Anwalt da was raus holen kann, wird aber sicher kein einfaches Ding.

Zudem musst du beweisen, dass das ein vom Werk zu verantwortender Schaden ist. Das kann richtig teuer und aufwendig werden. Ob da eine Rechtschutz mit spielt bei aktuellen Zeitwert des Fahrzeugs?

Zitat:

@Grauer Star schrieb am 6. November 2020 um 11:26:36 Uhr:

Vielleicht suchst du besser die Schuld bei dir und nicht bei der Regierung oder den Konzernen. Du wolltest schlau sein und Geld sparen und hast die Inspektion bei einem freien und günstigen freien Anbieter durchführen lassen. Du kannst noch nicht mal nachweisen, welches Öl du verwendet hast. Jetzt erwartest du, dass Audi kulant ist? Warum denn? Nutze das Geld, dass du bei den Inspektionen gespart hast um die fehlende Kulanz bei der Reparatur auszugleichen.

Was für ein Blödsinn!!!

Bei Audi zahlt man sogar trotz den vollen Behälter Wischwasser noch 20€ fürs auffüllen drauf. Was machen denn die Audi Werkstätte anders als die ATU oder freie Werkstätte??? Die Ölablasschraube anders aufdrehen??? Ist Ölqualität bei der Audi Werkstatt besser als bei ATU oder bei einer anderen freien Werkstatt? Alle von denen verwenden ein nach Audi Norm zugelassenes Öl. Die Ölmarke ist hier nicht entscheidend. Wichtig ist, dass die Öl Norm stimmt und der Intervall nicht überzogen ist.

Hat der Wagen bis 100.000km Laufleistung ein Besuch bei der Audi Werkstatt verpasst oder den Service irgendwo anders erledigt, dann ist es der Hauptgrund eine Kulanz abzusagen. Für mich nur ein billiges Alibi! Eine Ausrede, mehr nicht!!!

Es ist schon seit Jahren bekannt, dass die Steuerketten bei 1,4 TFSI; 1,8 TFSI; 2,0 TFSI Motoren rasseln, überspringen und sogar reißen.

Genau so, ist es schon lange bekannt, dass 1,8 TFSI; 2,0 TFSI Motoren bis Mitte Bj. 2011 aufgrund falsch ausgelegten Ölabstreifringen übelst viel Öl verbraucht

Zitat:

@Mann_aus_K schrieb am 6. November 2020 um 18:56:19 Uhr:

1.

Naja, ich schau jetzt mal. ATU hat mir heute schriftlich gegeben, dass ich das vom Hersteller empfohlene Öl, in versiegeltem Zustand beigestellt habe und dieses auch eingefüllt wurde. Damit ist die Begründung, warum die Kulanz nicht erteilt wurde erst einmal vom Tisch (rein jurisitsch gesehen).

2.

Dieses Thema: "Kulanz ist freiwillig" ist so eine Sache. Wenn es sich bei dem Schaden um die Folge eines Mangels handelt, der bereits bei der Auslieferung bestanden hat, dann ist das nicht mehr freiwillig. Dann ist es auch egal, wenn der Schaden nach 10 Jahren seine Wirkung entfalltet.

3.

Das Wissen die Hersteller auch ganz genau.

4.

Für mich stellt es sich so dar, dass die 1,8 TFSI Motoren des 8P (vor allem zwei bestimmte Motorenkennungen) bereits bei Auslieferung einen Mangel ab Werk hatten. Im Internet findet man tausende Berichte darüber.

Es ist klar, Du bist sauer. Und gemeinhin hat man die Erwartungshaltung, dass ein solcher Schaden nicht passiert. Aber:

1: das dumme ist - der Hersteller braucht gar keine Begründung für seine Ablehnung. Der kann einfach sagen "ich will nicht". Und irgendwie verstehe ich das auch - wem würdest Du freiwillig Dein Geld geben: dem Kunden der willig und regelmäßig Geld in die Kasse spült? Oder dem Kunden, der zum sparen in eine Fremdwerkstatt geht und dann hinterher kommt um was einzufordern? Ganz ehrlich, ich hätte diesen Kulanzantrag auch abgelehnt. Aber allen schon aufgrund des Fahrzeugalters.

2: tja nun - wie willst da eine Beweisführung starten? Fakt ist: Garantie vorbei. Eine Verpflichtung zur Kulanz besteht nicht. mMn auch nicht wenn Du beweisen könntest, dass bei Übergabe (vor 10 Jahren und 80000km) ein Mangel vorgelegen hätte. Was Du aber sicherlich nicht kannst.

3: natürlich. Aber Du weisst eben nicht, dass Du da nix holen wirst - weil nach 10 Jahren alles rum ist.

4: dafür hat Deiner dann jetzt mängelbehaftet 10 Jahre gehalten ohne dass der Mangel offenbar wurde? Siehe 2: wie willst Du da eine Beweisführung starten? Unabhängig davon dass Du den wahrscheinlich nicht erbringen kannst - Deine Meinung ist eben nicht relevant. Audi wird die Meinung vertreten, ein Mangelfreies Auto übergeben zu haben, was 10 Jahre lang ja auch ohne Probleme lief.

Ansonsten kann ich Dir sagen - Du bist Audi als Kunde nicht mehr wichtig mit dem "ollen Eimer". Für Dich mag es viel Geld gewesen sein - ganz klar. Für Dich ist eine Nutzung von 10 Jahren und länger normal - ganz klar. Ändert nix dran, dass für Audi nix uninteressanter ist als die Fahrer von "Altmetall" die nicht mal was neues wollen. Und da werden die Dir nicht noch Geld hinterher werfen, damit Du die nächsten 10 Jahre auch nix käufst.

Übrigens: weder fahre ich VW/Audi, noch würde ich das gerne, noch bin ich für diesen Konzern beschäftigt - aber Du hast eine zwar verständliche verärgerte Erwartungshaltung, aber eben eine falsche.

Zitat:

@Romandin84 schrieb am 7. November 2020 um 21:42:21 Uhr:

Zitat:

@Grauer Star schrieb am 6. November 2020 um 11:26:36 Uhr:

Vielleicht suchst du besser die Schuld bei dir und nicht bei der Regierung oder den Konzernen. Du wolltest schlau sein und Geld sparen und hast die Inspektion bei einem freien und günstigen freien Anbieter durchführen lassen. Du kannst noch nicht mal nachweisen, welches Öl du verwendet hast. Jetzt erwartest du, dass Audi kulant ist? Warum denn? Nutze das Geld, dass du bei den Inspektionen gespart hast um die fehlende Kulanz bei der Reparatur auszugleichen.

Was für ein Blödsinn!!!

1:

Bei Audi zahlt man sogar trotz den vollen Behälter Wischwasser noch 20€ fürs auffüllen drauf.

2:

Was machen denn die Audi Werkstätte anders als die ATU oder freie Werkstätte???

3:

Ist Ölqualität bei der Audi Werkstatt besser als bei ATU oder bei einer anderen freien Werkstatt?

4:

Alle von denen verwenden ein nach Audi Norm zugelassenes Öl. Die Ölmarke ist hier nicht entscheidend.

5:

Hat der Wagen bis 100.000km Laufleistung ein Besuch bei der Audi Werkstatt verpasst oder den Service irgendwo anders erledigt, dann ist es der Hauptgrund eine Kulanz abzusagen. Für mich nur ein billiges Alibi! Eine Ausrede, mehr nicht!!!

6:

Es ist schon seit Jahren bekannt, dass die Steuerketten bei 1,4 TFSI; 1,8 TFSI; 2,0 TFSI Motoren rasseln, überspringen und sogar reißen.

Genau so, ist es schon lange bekannt, dass 1,8 TFSI; 2,0 TFSI Motoren bis Mitte Bj. 2011 aufgrund falsch ausgelegten Ölabstreifringen übelst viel Öl verbraucht

1: das solltest Du anders formulieren: das ist nicht bei Audi so, sondern bei Arschlöchern. Die gibt es aber bei Händlern aller Marken ...

2: sie spülen Audi Geld in die Kasse. Ganz einfach ...

3: das ist eben die Frage, die erstmal kaum zu beantworten ist - aber im Ersatzteilgeschäft des VW/Audi-Konzerns hat eben dieser Konzern die Kontrolle über den Einkauf - bei ATU oder sonstwem eben nicht.

4: hoffentlich. Oder ist der preisoptimierende Werker in der freien (warum ist der so viel billiger?) evtl auch mal einer gefälschten Charge aus dubiosen Quellen aufgesessen?

5: kommt natürlich auch drauf an, in welcher Zeit die abgespult wurden. Nach 10 Jahren sähe ich da auch keine Chancen mehr. Aber es ist eh klar - meine Kulanz werfe ich eher dem hinterher, der auch treu zu mir steht. Und nicht dem der mich für ATU verlässt. Wer das nicht verstehen kann ...

6: wenn das seit Jahren bekannt ist, dann kann man auch sein Augenmerk drauf haben und das kontrollieren lassen. Von allein macht die Werkstatt das nicht wenns nicht im Inspektionsumfang enthalten ist. Und der Kunde will es ja auch idR nicht zahlen.

Themenstarteram 9. November 2020 um 13:49

Zitat:

Ansonsten kann ich Dir sagen - Du bist Audi als Kunde nicht mehr wichtig mit dem "ollen Eimer". Für Dich mag es viel Geld gewesen sein - ganz klar. Für Dich ist eine Nutzung von 10 Jahren und länger normal - ganz klar. Ändert nix dran, dass für Audi nix uninteressanter ist als die Fahrer von "Altmetall" die nicht mal was neues wollen. Und da werden die Dir nicht noch Geld hinterher werfen, damit Du die nächsten 10 Jahre auch nix käufst.

Wie kommst du denn darauf, dass ich nichts Neues will? Habe ich das gesagt? Ganz im Gegenteil! Geplant war ursprünglich nächstes Jahr einen neuen Audi zu kaufen. Du kannst mir glauben, dass ich bei endgültiger Kulanz-Absage durch Audi noch in diesem Monat ein neues Auto kaufen werde, aber dann nicht mehr bei VW/Audi. Logisch oder? Ohne Auto geht es "noch" nicht.

Mein Problem ist, dass ich jetzt, mitten in einer Pandemie, ohne Auto dastehe, weil ich dachte ich hätte ein Qualitätsprodukt. Das ärgert mich schon einmal! Ist ja kein Fiat Punto (obwohl....die halten vermutlich länger....).

Mich ärgert es aber noch mehr, wenn ich dann auch noch von dem Audi-Konzern UND von einem Audi Partner, denen ich über die Jahre ein Einfamilienhaus in die Kasse gespült habe, wie ein Idiot behandelt werde.

Es ist ja nicht das erste mal, dass man Service Aktionen vor mir verschweigen möchte, die der Partner hätte machen müssen, aber nicht gemacht hat (warum auch immer). Kenne ich schon von den anderen Autos, die ich von dem Konzern gekauft hatte.

Da hat der Partner behauptet, da könnte man nichts machen. Da würde es keine Kulanz geben. Hmmm....da musste man dann selber rausfinden, dass das ein Werksmangel ist (Service Aktion war vorhanden) und dann hat Audi doch die Kulanz gewährt.

Google mal 15D6, oder such hier im Forum. Allein hier im Forum gibt es eine Menge Benutzer, die mit meiner Motorkennung, exakt diese Service Aktion erhalten haben. Also gab es vielleicht diesen Mangel, der bereits bei Auslieferung bestanden hat?

Es gab und gibt aber auch viele Kunden, die nie von Ihrem Partner auf Service Aktionen angesprochen wurden bzw. bei denen die Service Aktionen nie durchgeführt wurden. Warum?

 

Ok, evtl willst Du etwas Neues. Das ändert aber nichts dran, dass es das unkaputtbare Auto noch nicht gibt. Und dass es nun wirklich kaum einen Grund gibt, Dir Kulanz zu gewähren (altes Auto, Fremdwartung). Aber da kannst Du fast kaufen was Du möchtest, da wird’s bei 10 Jahren eng ... ganz egal ob der Motor nun für irgendwas bekannt sein soll oder nicht. Und dafür dass das so bekannt ist und Du ja scheinbar schon Kenntnis hast von dem Konzern - warum hast Du kein besseres Augenmerk drauf? und dafür dass Du in der Pandemie ein Auto brauchst habe ich Verständnis. Aber das hat nix mit Audi zu tun. Autos gehen nunmal manchmal kaputt. Und ja, auch meine Beobachtung ist: das Geschwafel von Premium ist in Bezug auf die technische Qualität oft nur Geschwafel aus der Werbung. Aber nun hast Du eben den Audi. Und Hand aufs Herz: ärgerst Du Dich nicht in der Hauptsache über Dich, dass du dem Premiumgeschwafel aufgesessen bist und nach den Erkenntnissen mit dem Konzern trotzdem den Wagen gewählt hast? Vielleicht eben weiß ein Audi ist, was sich im Gespräch besser anhört als Ford oÄ?

Und weil Du immer vom Wert eines EFH redest - sorry, aber mit dem Preis zweier VW und eines Audi + Wartung gibts zumindest in meinem Umfeld seit Jahren kein Haus mehr. Schätzt Du da Deinen Marktwert nicht etwas zu hoch?

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