Steinschlag Frontscheibe

Audi A6 C7/4G

Hallo, fahre einen A6 Avant 3.0 TDI Quattro 4G 245 PS seit November 2011. Bisher 17.000 km gefahren - 4. Frontscheibe einbauen lassen. Der neue Avant "saugt" kleine Steine oder größere Sandkörner förmlich an. Kleinste Partikel verursachen bereits Steinschläge - Totalschaden für Frontscheibe. M.E. ist die Scheibe wg. Gewichtseinaparung viel zu dünn - und somit extrem steinschlaggefährdet. Hat jemand ähnliche Probleme ?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von insyder19



Zitat:

Ich finds immer wieder geil wie Versicherungen nur "Winning-Geschäfte" abschließen wollen. Sobald der Kunde doch die Versicherung mal in Anspruch nehmen will, wird gekündigt, nicht bezahlt oder einfach mal die Prämie erhöht. Wer dies wohl erfunden hat!

Irgendwer muss leider dafür bezahlen, wenn

a) der von vielen Leuten als Kavaliersdelikt angesehene Volkssport Versicherungsbetrug immer weiter um sich greift

b) etliche Handwerksbetriebe in Fall von Versicherungsschäden die Preise gegenüber einer privat zu zahlenden Raparatur ungeniert anheben, gleichzeitig die Sanierung von Vor- oder sonstigen Schäden mit anbieten ff.

Wie so oft im Leben müssen dann die wenigen verbliebenen Ehrlichen für die Unverfrorenheit der Anderen mitbezahlen bzw. büßen. Bei der sich zunehmend verbreitenden "nimm-was Du kannst-Mentalität" und vermehrt überwiegend egoistisch statt altruistisch geprägten Einstellung unserer Mitmenschen wird diese unangenehme und m.E. äußerst bedauerliche Zeiterscheinung bestimmt eher ansteigen als nachlassen.

Nur vorbeugend zur Kenntnis:
Iich bin und war weder jemals Mitarbeiter einer Versicherung, noch Versicherungsagent, -makler o.ä. und habe meine diesbzgl. Erfahrungen ausschließlich als Versicherungsnehmer und als kopfschüttelnder Zuhörer mit ihren erfolgreichen "Versicherungsbehumsereien" prahlender Zeitgenossen (Kollegen, ehem. Nachbarn, "Bekannte", also keinen sog. Thekenbekanntschaften) gesammelt.

Würde man sich nicht blind auf die meistens "fast alles" versprechenden (und im Schadensfall teilweise wohl auch die "Versicherungsbehumserei" unterstützenden) Versicherungsvertreter verlassen, sondern vor Vertragsabschluss auch einmal die Zeit nehmen, sich die jeweiligen Versicherungsbedingungen zu Gemüte zu führen sowie im Zweifelsfall vorher bei der Zentrale des Versicherers schriftlich Rückfrage zu halten, käme die eine oder andere Ablehnung, Kürzung oder ggf. auch Vertragskündigung nicht so völlig überraschend.

Dass andererseits die meisten Versicherer u.a. bei extrem teuren Schadensfällen (insbes. Haftpflicht, Berufsunfähigkeit) vielfach zu Lasten der Geschädigten bzw. VN auf Zeit spielen und damit eine inakzeptable Zermürbungstaktik anwenden, ist noch weniger erträglich, steht in diesem Zusammenhang jedoch auf einem anderen Blatt.   

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Wundert mich nicht, dass die Versicherungen in die Höhe schnellen. Hier wechseln ja manche die Scheiben öfters wie die Unterhosen...
Ich habe bisher keine einzige Scheibe tauschen lassen müssen - zwei mal bei Carglas wegen leichten Macken und fertig.

Achja und ich fahre schon lange Auto und nicht erst seit gestern.

Hallo,
ich habe auch den Eindruck dass beim 4G die Scheibenneigung oder die Aerodynamik? dazu beitragen dass Steinschlagschäden häufiger auftreten. Bei meinem 4 G hatte ich den 1. Steinschlagschaden bei 3 Tkm (konnte bei Audi halbwegs repariert werden), den 2. bei ca. 12 und den 3. gestern bei 25 Tkm. Die letzten beiden habe ich nicht mehr machen lassen, da jetzt eh eine neue Scheibe fällig wird. Interessant finde ich, dass alle 3 Steinschläge auf etwa der selben Höhe aufgetreten sind, nämlich ca. 5-10 cm vom unteren Rand entfernt. Und übrigens ich wohne nicht in einer Kiesgrube oder traue mich Kies zu überholen...

bei mir hat es letzte Woche mal häftig an der Front "geknallt" ( bei ca. 90/100kmh landstraße ) und ich bin dann auch mal an den Straßenrand....kann glücklicherweise sagen...nix zu sehen...evt. genau die Kante erwischt..??!!

Zum Thema "ab wann wird´s eng mit der TK-Versicherung" kann ich Euch folgendes beisteuern.
Bei den meisten Programmen der Versicherungn wird ab dem 3. Schaden ein automatischer sogenannter Sanierungshinweis an den Sachbearbeitertisch kommen. Dort wird dann die Vertragsrenta und...wenn der Sachbearbeiter nicht völlig pennt auch die Kundenrenta angesehen.
Im positiven Fall wird die Sanierung dann ohne Maßnahmen wieder geschlossen in den meisten Fällen wird dann der Vertrag saniert. d.H. Entweder der Kunde bekommt einen höheren Selbstbehalt bei gleicher Prämie und nimmt das dann hin..oder er wird bei nächster Möglichkeit im Bereich Kasko "elemeniert"...gilt im Übrigen auch für weitere Sachversicherungen (Hausrat, Immobilie etc...)

Zitat:

Original geschrieben von Berlinron


bei mir hat es letzte Woche mal häftig an der Front "geknallt" ( bei ca. 90/100kmh landstraße ) und ich bin dann auch mal an den Straßenrand....kann glücklicherweise sagen...nix zu sehen...evt. genau die Kante erwischt..??!!

Zum Thema "ab wann wird´s eng mit der TK-Versicherung" kann ich Euch folgendes beisteuern.
Bei den meisten Programmen der Versicherungn wird ab dem 3. Schaden ein automatischer sogenannter Sanierungshinweis an den Sachbearbeitertisch kommen. Dort wird dann die Vertragsrenta und...wenn der Sachbearbeiter nicht völlig pennt auch die Kundenrenta angesehen.
Im positiven Fall wird die Sanierung dann ohne Maßnahmen wieder geschlossen in den meisten Fällen wird dann der Vertrag saniert. d.H. Entweder der Kunde bekommt einen höheren Selbstbehalt bei gleicher Prämie und nimmt das dann hin..oder er wird bei nächster Möglichkeit im Bereich Kasko "elemeniert"...gilt im Übrigen auch für weitere Sachversicherungen (Hausrat, Immobilie etc...)

Ich finds immer wieder geil wie Versicherungen nur "Winning-Geschäfte" abschließen wollen. Sobald der Kunde doch die Versicherung mal in Anspruch nehmen will, wird gekündigt, nicht bezahlt oder einfach mal die Prämie erhöht. Wer dies wohl erfunden hat!

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Zitat:

Original geschrieben von insyder19



Zitat:

Ich finds immer wieder geil wie Versicherungen nur "Winning-Geschäfte" abschließen wollen. Sobald der Kunde doch die Versicherung mal in Anspruch nehmen will, wird gekündigt, nicht bezahlt oder einfach mal die Prämie erhöht. Wer dies wohl erfunden hat!

Irgendwer muss leider dafür bezahlen, wenn

a) der von vielen Leuten als Kavaliersdelikt angesehene Volkssport Versicherungsbetrug immer weiter um sich greift

b) etliche Handwerksbetriebe in Fall von Versicherungsschäden die Preise gegenüber einer privat zu zahlenden Raparatur ungeniert anheben, gleichzeitig die Sanierung von Vor- oder sonstigen Schäden mit anbieten ff.

Wie so oft im Leben müssen dann die wenigen verbliebenen Ehrlichen für die Unverfrorenheit der Anderen mitbezahlen bzw. büßen. Bei der sich zunehmend verbreitenden "nimm-was Du kannst-Mentalität" und vermehrt überwiegend egoistisch statt altruistisch geprägten Einstellung unserer Mitmenschen wird diese unangenehme und m.E. äußerst bedauerliche Zeiterscheinung bestimmt eher ansteigen als nachlassen.

Nur vorbeugend zur Kenntnis:
Iich bin und war weder jemals Mitarbeiter einer Versicherung, noch Versicherungsagent, -makler o.ä. und habe meine diesbzgl. Erfahrungen ausschließlich als Versicherungsnehmer und als kopfschüttelnder Zuhörer mit ihren erfolgreichen "Versicherungsbehumsereien" prahlender Zeitgenossen (Kollegen, ehem. Nachbarn, "Bekannte", also keinen sog. Thekenbekanntschaften) gesammelt.

Würde man sich nicht blind auf die meistens "fast alles" versprechenden (und im Schadensfall teilweise wohl auch die "Versicherungsbehumserei" unterstützenden) Versicherungsvertreter verlassen, sondern vor Vertragsabschluss auch einmal die Zeit nehmen, sich die jeweiligen Versicherungsbedingungen zu Gemüte zu führen sowie im Zweifelsfall vorher bei der Zentrale des Versicherers schriftlich Rückfrage zu halten, käme die eine oder andere Ablehnung, Kürzung oder ggf. auch Vertragskündigung nicht so völlig überraschend.

Dass andererseits die meisten Versicherer u.a. bei extrem teuren Schadensfällen (insbes. Haftpflicht, Berufsunfähigkeit) vielfach zu Lasten der Geschädigten bzw. VN auf Zeit spielen und damit eine inakzeptable Zermürbungstaktik anwenden, ist noch weniger erträglich, steht in diesem Zusammenhang jedoch auf einem anderen Blatt.   

Leute ich wollte es echt nicht glauben, aber es scheint echt zu stimmen oder es ist ein total doofer Zufall.

Gestern war ich 500km unterwegs auf der Autobahn und habe dabei 2 kleine (echt kleine) Steinschläge bekommen.
War beides bei ca. 90 - 100 km/h (Auto vor mir noch und LKW am überholen).
Habe extra ca. 75m Abstand gehabt, jedoch hat es trotzdem geknallt.

Ich meine solche feinen Steinschläge hatte ich viele schon bei unserem alten Auto, jedoch nun nach nur 800km mit dem 4G schon heftig.
Beide sind ca. 15cm von dem unteren Scheibenrand entfernt (ziemlich im Sichtbereich).

Tom

Ich finds immer wieder geil wie Versicherungen nur "Winning-Geschäfte" abschließen wollen. Sobald der Kunde doch die Versicherung mal in Anspruch nehmen will, wird gekündigt, nicht bezahlt oder einfach mal die Prämie erhöht. Wer dies wohl erfunden hat!

***************************************************************.....das Zauberwort heißt doch momentan aber überall "GEWINNOPTIMIERUNG"..dabei auch egal ob mit Versicherungen...Kugelschreibern..Drogerieartikeln oder Leberwürsten gehandelt wird..außerdem war aber in meinen Ausführungen von "...nach dem 3.Schaden..." nicht bei "mal in Anspruch nehmen " die Rede...egal...zurück zum Thema:

Habe gestern mal im Kollegenkreis das Thema Frontscheibe in den Raum geworfen.
Wir sind in Guter Gesellschaft. Ford Mondeo ( 1J alt) BMW 5er (6 Monate alt) und E Klasse (2J) haben und hatten die gleichen Probleme mit der Empfindlichkeit. Wir sind also nicht die "Steinansauger" sondern es scheint in der Tat ein größeres Problem zu sein.....oder gar eine Möglichkeit in Zeiten längerer Serviceintervalle etc den Kunden öfter mal in der Werkstatt zu sehen????

Zitat:

Original geschrieben von Berlinron



Ich finds immer wieder geil wie Versicherungen nur "Winning-Geschäfte" abschließen wollen. Sobald der Kunde doch die Versicherung mal in Anspruch nehmen will, wird gekündigt, nicht bezahlt oder einfach mal die Prämie erhöht. Wer dies wohl erfunden hat!

***************************************************************
[/quote

.....das Zauberwort heißt doch momentan aber überall "GEWINNOPTIMIERUNG"..dabei auch egal ob mit Versicherungen...Kugelschreibern..Drogerieartikeln oder Leberwürsten gehandelt wird..außerdem war aber in meinen Ausführungen von "...nach dem 3.Schaden..." nicht bei "mal in Anspruch nehmen " die Rede...egal...zurück zum Thema:

Habe gestern mal im Kollegenkreis das Thema Frontscheibe in den Raum geworfen.
Wir sind in Guter Gesellschaft. Ford Mondeo ( 1J alt) BMW 5er (6 Monate alt) und E Klasse (2J) haben und hatten die gleichen Probleme mit der Empfindlichkeit. Wir sind also nicht die "Steinansauger" sondern es scheint in der Tat ein größeres Problem zu sein.....oder gar eine Möglichkeit in Zeiten längerer Serviceintervalle etc den Kunden öfter mal in der Werkstatt zu sehen????

Das Problem hat - wie schon einmal gepostet - mit den aufgrund jahrelangen Investitionsstaus deutlich schechteren Straßenzuständen in diesem, unserem schönen Lande zu tun, was ich als Vielfahrer seit 20 Jahren über Frontscheibenschadenhäufigkeit, In- und Auslandsvergleiche, glaube statistisch belegen zu können.

Dazu kommt die zunehmende Unsitte der billigen Landstraßen-Rollsplitreparaturen und Splistreuerei auf Gehwegen im Winter (wird Privatpersonen in vielen kommunen aufgezwungen, nach dem Fegen und durch Wind liegt es dann auf der Straße), wobei sich das Zeug in den Lamellen der Winterräder sammelt und sich dann, fliehkraftbedingt, ausserhalb der Ortschaften bzw. der Rollsplittempolimits bei höherer Raddrehzahl wieder -meist nach hinten 😰 zum Nachfolgenden - verabschiedet...

Insofern also nicht ein Audi- sondern vielmehr ein Infrastruktur und "Umweltschutz"-Problem - zu Lasten von Fahrzeughaltern und Versicherern

Hallo,

genau das ist es, der Zustand der Straßen und der raltiv lange und strenge Frost hat vielen Straßen den "Gnadenstoß" gegeben. Ich bin vor kurzem mal eine Landstraße gefahren und war extrem langsam unterwegs weil ich was suchte. Vom Straßenrand kam viel Schmelzwasser runter so das Schlaglöcher nicht zu sehen waren und dann bin ich durch eins durch das ich meinte meine Achse fliegt weg. Ich möchte nicht wissen was passiert wäre wenn ich mit 100 da lang gefahren wäre.
Man hat das ja deutlich gesehen wie die Trupps im Winter unterwegs waren mit diesem Notbehelfsasphalt der irgendwann mal rausfliegt und dann auch auf der Scheibe landet.

Gruß

Wusler

Zitat:

Original geschrieben von Berlinron


Habe gestern mal im Kollegenkreis das Thema Frontscheibe in den Raum geworfen.
Wir sind in Guter Gesellschaft. Ford Mondeo ( 1J alt) BMW 5er (6 Monate alt) und E Klasse (2J) haben und hatten die gleichen Probleme mit der Empfindlichkeit. Wir sind also nicht die "Steinansauger" sondern es scheint in der Tat ein größeres Problem zu sein.....oder gar eine Möglichkeit in Zeiten längerer Serviceintervalle etc den Kunden öfter mal in der Werkstatt zu sehen????

Bei der C-Klasse W 204 Blue Efficiency-Version (seit ca. 2008) ist die Windschutzscheibe aus Gründen der Gewichtseinsparung leichter geworden. Vielleicht ist das auch bei anderen neuen Modellen der Fall und ein Grund für die höhere Anfälligkeit für Steinschlagschäden?

Gruß CGI BE

Wir haben es ja bereits bei der Hellhörigkeit im Auto festgestellt, dass die Fensterscheiben wohl dünner geworden sind. Wird bei der Frontscheibe nicht anders sein, da wird es sicherlich Richtlinien geben?

Zitat:

Original geschrieben von insyder19


Wir haben es ja bereits bei der Hellhörigkeit im Auto festgestellt, dass die Fensterscheiben wohl dünner geworden sind. Wird bei der Frontscheibe nicht anders sein, da wird es sicherlich Richtlinien geben?

Mas schauen, ob das erstmals von mir georderte Dämmglas robuster ist. Die nächsten 3 Jahre bzw. 180 tkm werden's zeigen. Rein statistisch betrachtet ist der Erwatungshorzont fürdieseLaufleistung ca. 1,5 neue Frontscheibe und 3x Carglass 😁

Nun hats mich auch erwischt. Bin mir nur unsicher ob ich zu AUDI muss oder einfach zu Carglas. Bin ja schließlich in der Garantiezeit. Es ist kein großer Steinschlag aber beim genauen Hinsehen klar und deutlich. Frage mich wo da nun die Toleranzen verlaufen?!

EDIT: nach dem Telefonat wurde mir nun gesagt es sei DEFINITIV ein Kasko-Schaden. Ich frage mich nun, was macht man wenn es regelmäßig auftritt? Es bringt doch nichts alle 5 TSD KM die Scheibe wechseln zu lassen, die Versicherungsprämie steigt, usw usw.

Hi habe auch schon einen sehr kleinen Steinschlag in der Scheibe war auch schon bei Carglass aber die haben gesagt in dieser Position dürfen sie nicht machen ( ist im Sichtfeld) es ist nicht so schlimm aber wenn man mit der Hand über die Scheibe fährt merkt man es schon sehr deutlich. Habe jetzt erst 3500 KM auf der Uhr aber lasse die Scheibe jetzt nicht wechseln erst nach dem Winter.

Zitat:

Original geschrieben von insyder19


..., die Versicherungsprämie steigt, usw usw.

Bei Teilkasko(hat fast jeder) steigt nichts.

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