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Startprobleme evtl kurzer(?)
Tach zusammen,
Nach längerem stehen (ca halbes Jahr) hab ich meine Batterie dieser Tage ausgebaut und geladen.
Eben eingebaut und vor die Tür geschoben um die alte mal zu starten, Zündschlüssel gedreht,
Christbaum normal, starter betätigt, Christbaum aus.
Meine erste Reaktion war mal die Sicherung zu checken, die ist okay. Zweiter Gedanke Kurzschluss im System,
Also hab ich die Batterie wieder ausgebaut und ans Ladegerät gepackt, und siehe da, Batterie leer.
Habt ihr eine Idee oder Vermutung wo ich anfangen soll zu suchen?
Ich hab schonmal einen kompletten Samstag damit verbracht einen elektronischen Fehler zu finden
Und schlage mich nicht drum das zu wiederholen.
Vielen Dank euch schonmal für alle Ansätze
Benni
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13 Antworten
Unter Umständen ist dein Ladegerät nicht i.O .
WIE alt ist die Batterie ?
Die ist max 2.5 Jahre alt und das Ladegerät ist flammen.
Was ich auch schon in Vermutung habe ist, dass die Batterie vorher bereits hinüber war, aber kann ich nicht mehr nachvollziehen.
Wenn Auto vorhanden,dann fremdstarten.
Sicherung gibt's keine für Anlasser.
Keine Ahnung ,welche Du da kontrolliert hast.
Es gibt nur ne Hauptsicherung.
Sitzt im Anlasserrelais.
Nicht in der Sicherungsbox.
Wenn die durchgepfiffen ist,geht garnix.
Auch keine Leuchten im Tacho.
Checken der Hauptsicherung:
Zündung ein
Hupe drücken
Wenn's hupt,dann ist Hauptsicherung intakt.
Wenn fremdstarten klappt,dann ist Batterie tot.
Neue Batterie kaufen.
Also sowohl die "Ignition" Sicherung im Sicherungskasten sowie die im Anlasserrelais wurden gecheckt.
Beide sind iO. Ich werde spätestens am WE mal prüfen, ob ich die fremdstarten kann. Falls das nicht klappen sollte kau ich eine Suche durch, um dem Fehler auf die Pelle zu rücken.
Updates folgen; und falls noch jemand anders beitragen möchte, natürlich immer gerne.
Möglich daß Du bereits eine Schrottbatterie vor 2,5 Jahren erwischt hast oder die wegen mangelnder oder falscher Pflege den Geist aufgegeben hat.
Ich hab im Sommer 2019 eine 12V 5,5 Ah Batterie
von Yuasa gekauft und da ist jetzt mindestens 1 Zelle hinüber.
Lässt sich nur noch bis max.10 V aufladen.
Kann sein daß ich statt Destillierten Wasser nur Leitungswasser aufgefüllt habe im Winter 19/20.
Ich habe gestern mal ein Multimeter drangehalten und war etwas verwirrt die Ampere Zahl war stark am schwanken und vor allem deutlich unter soll. 1,2 war der Höchstwert wobei der Durchschnitt eher bei .2 Ampere lag. Meine elektrotechnischen Kenntnisse sind aber eher Schulphysikniveau.
Das bedeutet doch, dass der Kasten leer ist, versteh ich das richtig? Ich hab die jetzt nochmal an den Strom bekommen, die scheint sich über Nacht etwas erholt zu haben, nachher versuch ichs nochmal, aber vorher wird nochmal gemessen.
Daumen drücken!
Zitat:
@Benniderschreiner schrieb am 14. Januar 2021 um 07:46:07 Uhr:
Ich habe gestern mal ein Multimeter drangehalten und war etwas verwirrt die Ampere Zahl war stark am schwanken und vor allem deutlich unter soll. 1,2 war der Höchstwert wobei der Durchschnitt eher bei .2 Ampere lag. Meine elektrotechnischen Kenntnisse sind aber eher Schulphysikniveau.
Das bedeutet doch, dass der Kasten leer ist, versteh ich das richtig? Ich hab die jetzt nochmal an den Strom bekommen, die scheint sich über Nacht etwas erholt zu haben, nachher versuch ichs nochmal, aber vorher wird nochmal gemessen.
Daumen drücken!
Du schreibst in Rätseln, weil keiner daraus schlau wird wie und wo du etwas drangehalten und gemessen hast. Einfach nur hier Stromwerte in den Raum zu schmeißen ist total Sinnlos.
Hör auf zu messen.
VOLL laden und starten.
Dann fremdstarten,wenn es nicht klappt.
Springt die Mühle dann an,is Batterie tot.
Neue kaufen.
Und lass die Finger von den Sicherungen.
Solange der Anlasser nicht dreht,ist das sinnfrei.
Mit dem PLUS Kabel vom Überbrückungskabel am besten direkt am Anlasser oder am Anlasserrelais antippen.
Minus Kabel direkt an den Motor.
BTW
Daciageha hat vollkommen Recht.
Zwecks Interesse bin ich gerade über Nutzer und Zeitschriftenbewertungen der saito mikroflies gestolpert und diese besagen, was ich befürchtete: nicht langlebig aber günstig.
Kann mir jemand eine Empfehlung aussprechen?
Btw. Ich hab die Batterien jeden Winter ausgebaut und geladen, kann me also nicht an fehlender Wartung liegen.
Ich hab mit LANDPORT gute Erfahrungen gemacht.
Besonders Gel-Batterien.
Gibt's hier :
Du kannst an der (ausgebauten) Batterie keine Strom (Ampere) Messungen machen, ohne die Batterie oder Dein Messgerät zu beschädigen. Da muss zumindest ein Verbraucher rein oder Motor und Lichtmaschine müssen laufen und dann müsste das Multimeter eingeschleift werden.
Kann das überhaupt bis zu 20 Ampere messen?
Was Du ganz einfach messen kannst ist die Spannung! (Volt) Das geht immer.
Dazu Rote Messtrippe an Pluspol halten und die Schwarze an Minuspol.
Was liest Du da ab?
Sollten 11,5 bis 12,7 Volt sein.
Ich verwende seit 50 Jahren YUASA Batterien.
Frühzeitige Defekte kann ich an einer Hand abzählen !
Mit Akkus hatte ich auch meine Probleme, auch mit YUASA, da gab, oder es gibt noch Billigprodukte. Seit ca. 8 Jahren fahre ich Gel-Akkus von Motorrad Haecker aus Flacht bei Heimsheim. Die erste hielt 5 Jahre, dann habe ich einne Neue geholt. Die ist nun auch im 3.Jahr, da brauche ich über den Winter garnichts machen. Wenn ich Lust habe, lasse ich sie an, paletti. Die Spannung im Ruhezustand ca. 12,8V, manchmal halte ich aus Interesse das Voltmeter dran. Wenn mich der Anlasserstrom juckt, nehme ich meine Stromzange, da fließen kräftige Ströme.
Deshalb: Gute Meßinstrumente sind das halbe Leben...