Starten mit gezogener Kupplung

Harley-Davidson

HI zusammen,

habe gerade in einem anderen Thread folgendes gelesen:

Hatte defekte Starterkupplung (weil ich mit gezogener Kupplung startete)

Ist da was dran? Mache ich nämlich auch des öfteren.
Soll man besser im Leerlauf starten?

Und noch was: Beim Motor ausschalten den Kill-Schalter betätigen soll auch schlecht sein.
Was kann da passieren?

Freue mich schon sehr auf eure Antworten 😁

Beste Antwort im Thema

starte immer mit gezogener kupplung, um nicht auch das getriebe mit zu bewegen.......völliger mumpitz dass davon irgendwas kaputt gehen könnte...

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Halo Uli

Ich mag das auch nicht wenn man das Moppet mit dam „Kill-Schalter“ ausmacht.
Vor allen Dingen, wenn man ihn nicht zurückstellt !

Hab das letztens wieder bei den Open Days beim Harleyhändler mitgemacht, holst dir irgendein Bock willst losfahrn, Zündung an, Starter gedrückt…….und nix passiert.

Denkst dann „hat Harley was neues erfunden“(oder bei den Japanern geklaut)
Guggst nach Seitenständer, Gang raus und so, …………Springt immer noch nicht an.

Scheiße… bist doch nicht Doof, was’n noch….als letztes „der Not-Aus-Schalter“ aha.

Ja bei mir hieß das Ding noch „Not-Aus-Schalter“, für den Fall das man Stürzt, zum Not-Aus Schalten. „Der war sogar rot Markiert“

Ich hass das, und daher kann ich Street-Jumper auch verstehen.

Mag vielleicht nix ausmachen, mag’s trotzdem nicht.
Bin halt von der Alten Sorte.

Regards
B.J.

@Black Jack
=Bin halt von der Alten Sorte.=

:-)

Bin von der ganz alten Sorte! :-)
Da hatten Mopeds sowas noch nicht, sondern einen vernünftigen (durch fast jeden x-beliebigen Nagel zu ersetzenden) "Zündschlüssel" auf dem Scheinwerfer (und man konnte die Dinger an fast jeder Straßenecke stehen lassen, ohne das sie jemand endgültig geklaut hätte). "Not-aus-Schalter" ist 'ne Japsenerfindung. Wer beim Absturz noch Zeit hat, einen NotausSchalter zu betätigen, hätte sicher vorher Zeit gehabt, den "Absturz" abzubiegen. Und wenn die Karre erst im Dreck liegt und vielleicht wg. des immer noch jubelnden Motors bei eingelegtem Gang in der Gegend rumschleudert (falls denn das Hi-Rad noch mal Bodenkontakt bekommt), würd ich als Unfallbeobachter den Teufel tun und am Lenker nach dem Not-aus-Schalter fummeln und Gefahr laufen, vom Moped umgerissen zu werden.
=Not aus Schalter= hab ich im Boot, immer fein mit dem Bändsel an den Arm gekoppelt, damit mich das Ding nicht anschließend überfährt :-(, falls ich mal außenbords gehe ;-).
Ist doch mit dem Killschalter wie mit dem ausgeklappten Ständer (ist nur ausgeklappt ein Ständer :-)) und dem Kupplung ziehen ("treten" im Auto) oder dem Blick nach hinten über die Schulter (fetten Hals mal drehen) BEVOR man die Spur wechselt oder dem Blinken rechts BEVOR man eine Vollbremsung macht um in die Parklücke abzubiegen (oder in die Autobahnabfahrt. Nicht erst wenn man bereits drin/drauf ist!!!):
Ein Automatismus.

Darüber muss man nicht quatschen (naja, hier wohl doch ;-)) und nicht drüber nachdenken, geht nämlich automatisch! Bevor der Daumen den Starterknopf drückt streift er von oben über den Killschalter und bewegt ihn ggfs. in die ON-Position, ohne das man drüber nachdenken muss.
Soll allerdings schon Leute gegeben haben, die deswg. die Anschlüsse ihres Akkus auf festen Sitz überprüft haben oder prophylaktisch den Anlasser getauscht.
Leute gibt das...
Wenn ich solche Sachen wie diese lese, beginne ich zu verstehen, warum manche Leute z.B. mit einer gelb blinkenden oder gar nicht funktionierenden Ampel oder anderen, am bestimmten Ort ungewöhnlichen Vorgängen oder jeder neuen Verkehrssituation total überfordert sind. Wenn man dann erst anfangen muss drüber nachzudenken, was als nächstes zu passieren hat... :-(.
Du wirst doch auch nicht versuchen mit 'nem Auto loszufahren bei dem der vorherige Fahrer die Handbremse angezogen hat, sondern diese ganz automatisch lösen, oder? Oder wunderst Du dann über den "Idioten" rum, der sowas macht, nur weil Du den Wagen immer ohne angezogene Handbremse abstellst?

Aber, wie gesagt, bin von der ganz alten Sorte. Ich kann von der Harley mit Linksschaltung auf die NSU mit Rechtsschaltung umsteigen (und zurück) und genausogut schalten und bremsen wie vorher, ohne drüber nachdenken zu müssen, ebenso wie auch alle anderen Vorgänge passend zur jeweiligen Maschine erfolgen.

Grüße aus H
Uli

Hi Uli

Vielleicht auch nur"Jeder wie er's gewöhnt ist"

Hab auch schon Rechts-Schalter gefahren, trotzdem an der ersten Kreuzung anstatt
zu Bremsen erst mal runtergeschaltet.

Passiert halt beim ersten mal.....weil man's halt gewöhnt ist, automatisch.
Wie so oft.

Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier.

Gruß aus der Pfalz
B.J.

Sorry, dass ich den alten Thread aus der Versenkung hole. Ich war irritiert, weil der Vorbesitzer meiner FXDWG unter Verweis auf die Gebrauchsanleitung drauf bestand, dass man das Bike per Killschalter auszumachen habe.
Ist das nun wirklich so? Warum diese Umständlichkeit, wenn man den OFF-Schalter vor sich auf dem Tank-Dashboard hat?
Ich weiß - typische Sommerloch-Frage - aber ich wundere mich trotzdem.

Gruß
Medman

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Ich starte meine seit 100’km mit gezogener Kupplung und mache sie immer mit dem Zündschloss aus.😮 Keine Probleme seit 20 Jahren.🙂 Der Killschalter ist ein „Notschalter“ 🙄 den ich noch nirgends verwendet habe, bei all meinen unterschiedlichen Bikes.😉

War auch irritiert, als ich mein Bike von der Inspektion abholte und sie nicht ansprang wie gewohnt. Der Händler hatte auch den Kill-Schalter genutzt und ihn nicht wieder zurückgelegt. Werde trotzdem wie gewohnt starten, im Leerlauf, meist mit gezogener Kupplung. Und aus mache ich sie - im Leerlauf - über den On/Off-Schalter. Das war auch so, als ich BMW und Kawasaki in der Fahrschule fuhr, mein Fahrlehrer war selber Biker (hab ihn, außer bei der Fahrprüfung, nie im Auto gesehen), und der hat mir das damals auch so erklärt...

Hallo Gemeinde,
warum nennt ihr den Schalter denn Killschalter? Bei mir steht OFF bzw ON drauf. Und bei meiner Kawa auch. 😕
Wenn die Fläche nicht grade ist, stell ich meine fast immer mit eingelegtem Gang ab. Demnach muss ich also auch den "Killschalter" nehmen, weil die Zündschlüsselhand ja mit auskuppeln beschäftigt ist. Beim Starten leg ich N ein und lass die Finger von der Kupplung.

Gruß
Christoph

Mmmh, ich starte immer mit Gang drinnen und gezogener Kupplung. Der Grund dafür ist, wenn ich im Leerlauf starte und dann bei gezogenem Choke den Gang einlege, rumst das wie Hölle.
Ausschalten tue ich immer über den Schalter am Dashboard.

Auto starte ich schon seit fast 30 Jahren mit gezogener Kupplung. Da gabe es noch nie Probleme.

Gruß
heartbeat

Moin!
Mein ehemaliger Meister hat mir mal erklärt, dass man nicht mit getretener Kupplung startet. Die Kräfte, die auf die Kurbelwelle, bzw. auf der Lagerschale und auf dem Zentralausrücker (Ausrückhebel, -lager,...) lasten durch das Auskuppeln, sind "schlimmer" als das Mitnehmen der Eingangswelle vom Getriebe. Der Anlasser ist da drauf doch auch ausgelegt!? Wir hatten damals beide nen W124, er aber 200k mehr auf der Uhr. Hab mir das zu Herzen genommen und beibehalten.

Gruß
Christoph

Ich denke die meisten Schäden beruhen nicht auf Starten mit oder ohne gezogener Kupplung bzw. Ausschalten mit/ohne Kill-Schalter, sondern weil mache einfach beim Fahren nicht richtig Kuppeln o.ä.

Sprich bei unsachgemäßen Gebrauch bzw. einfach nicht fahren können.

Einfaches beispiel: Setzt Euch einfach mal in eine Pass-Kurve und schaut Euch an, wie mache um die Ecke mit schleifender Kupplung eiern.

Anwesende ausgenommen 😁

Gruß
Harlelujah

Das mit der gezogenen Kupplung ist mir auch neu, aber na gut....
Der HD Kill-Schalter hat das Problem, dass er gerne kaputt geht wenn man ihn zum abstellen benutzt. Hängt mit dem Abrissfunken zusammen, der beim Abschalten entsteht, da der Strom, der über den Schalter geht relativ groß ist.

Bauen wir uns also einfach die Rekluse ProStart Kupplung ein?! 😁

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