Starre AHK nicht doch abnehmbar?

55 Antworten

Es steht die Anschaffung einer AHK ins Haus. Nun habe ich bei einigen Anbietern eine Starre AHK gesehen, die allerdings unten am Träger mit 2 Schrauben befestigt ist.

So wie z.B. hier auf dem Bild:

BILD

Nun gelten diese AHK-Modelle aber als Starr / nicht abnehmbar.

Ich meine es ist klar, das man diese nicht ohne entsprechendes Werkzeug abnehmen kann - wohingegen bei den Abnehmbaren dies meist mit bloßer Hand möglich ist.

Meine Frage an der Stelle: Wenn ich die AHK nur selten brauche, und bereit wäre mich mit Schraubenschlüssel zu bewaffnen um die abzunehmen, ist das machbar?
Oder fressen sich die Schrauben ggf. nach dem ersten anziehen so fest, das man Sie nicht mehr lösen kann?

Beste Antwort im Thema

@Raver21014
du wechselst also für Anhängerbetrieb den Kugelkopf?
Für Anhänger den schwarzen, für ohne Anhänger den verchromten?
Vielleicht solltest du mal ordentlich Anlauf nehmen und mit der Birne gegen ein Betonpfeiler rennen... 😁

55 weitere Antworten
55 Antworten

@sirpomme, warum denn mit Anlauf,machst Du das so?
Hier fahren zwei-drei so rum ,wie ich sehen konnte, das hat
mir gefallen und wir haben einen Galvaniseur der gut arbeitet
und im Gegensatz zu Dir, Spass versteht.

Zitat:

@sirpomme schrieb am 20. November 2018 um 15:06:26 Uhr:


Vielleicht solltest du mal ordentlich Anlauf nehmen und mit der Birne gegen ein Betonpfeiler rennen..
@sirpomme

Polierst du dein Auto? Oder benutzt du Schonbezüge?

Oder sonst was in der Richtung?

Dann solltest du auch gegen den Pfeiler rennen, denn da wäre doch auch nur

für die Optik oder nicht?

Wenn der Kugelkopf mittels 2 Schrauben abzunehmen geht,
warum soll man das nicht tun?
Früher musste der komplette Einbau einer Anhängerkupplung
von TÜV oder Dekra abgenommen werden.
Das ist Vergangenheit.
Kann man wohl annehmen, dass vernünftige Menschen zwei
Schrauben lösen zum Ausbau, später wieder mit richtigem
Drehmoment befestigen können?

Kann man machen.
...diesem "System" vertraue ich mehr, als der Mechanik manch Abnehmbarer, wenn sie erstmal 10 Jahre Dreck und Salz hinter sich hat.
Ab und zu mal ne neue Sicherungsmutti hernehmen und dann is gut.
Gut, wer sich jetzt einnässt, weil das ja ne wiederverwendete Schraube ist...redet mal mit dem Kerl, der letztens euer Fahrwerk repariert hat...ob der alles neu und mit Drehmo frisch geeicht? Sicherlich. 😉

Jedoch würde ich erstmal schauen, ob die Schrauben im verbauten Zustand nicht durch irgendwas mehr oder weniger verdeckt werden. Heckschürze oder ähnliches.

Ähnliche Themen

Ich finde es schon erstaunlich, welchem Risiko sich Menschen aussetzen auf totalen Verlust. Ich könnte noch verstehen, dass man eine AHK abschraubt, weil man sie nur alle 3Jahre braucht. Aber bei nur etwas öfterer Nutzung steigt das potenzielles Risiko dass etwas bei der Schrauberei doch schief geht enorm an. Sollte der Anhänger sich selbstständig machen, die Folgen sind dann wohl kaum mit Geld aufwiegbar. Wenn der Unterschied dann 50,- sind, geht man lieber einmal weniger Essen.

Die abnehmbaren sind auch nicht sicherer als die festgeschraubten. Haben beide aber große Reserven und bevor da was abfällt spürt man es rappeln über tausende Kilometer.

Zitat:

@katzabragg schrieb am 20. November 2018 um 20:52:32 Uhr:


Kann man wohl annehmen, dass vernünftige Menschen zwei
Schrauben lösen zum Ausbau, später wieder mit richtigem
Drehmoment befestigen können?

Welches ist denn das richtige Drehmoment?

Zitat:

@a4kabrio schrieb am 21. November 2018 um 06:51:34 Uhr:


Die abnehmbaren sind auch nicht sicherer als die festgeschraubten. Haben beide aber große Reserven und bevor da was abfällt spürt man es rappeln über tausende Kilometer.

DAS HALTE ICH ABER FÜR EINE EINZELMEINUNG. Das eine ist erlaubt, das andere voll des Schraubers Risiko. Ein Fehler und u.U. keine Versicherung zahlt.

Zitat:

@Genie21 schrieb am 21. November 2018 um 07:22:39 Uhr:



DAS HALTE ICH ABER FÜR EINE EINZELMEINUNG. Das eine ist erlaubt, das andere voll des Schraubers Risiko. Ein Fehler und u.U. keine Versicherung zahlt.

Das Risiko, des Abfallens, einer abnehmbaren AHK, halte ich für ein vielfaches höher, als das bei einer fest verschraubten AHK. Die Verriegelungsmechanik bietet einfach viel mehr Möglichkeiten an Fehlern. Gesamt betrachtet hört man jedoch eigentlich nie was von der Anhängerkupplung. Vorteil ist hier nur, das ein qualifizierter Hersteller das Ding produziert hat. Ob der nun haftet wird eine völlig andere Frage sein.
Weshalb da jetzt nun eine Versicherung außen vor bleiben soll erschließt sich mir nicht. Wenn nun jeder Räderwechsel zum Verlust der Versicherung führen sollte, ........

@chrisdash,
pauschal lässt sich die Frage nach dem richtigen Anzugsmoment nicht beantworten. In erster Linie sollte man die Angaben in der Einbauanleitung finden. Denn hier kommt es auf die Dimensionierung und Qualität der Schrauben an.

@Raver2014
kennste den 😁 ? Was bedeutet der wohl, vielleicht Spaß ? 😁

@4Takt
nix polieren und keine Schonbezüge, hab ich ja anscheinend Glück gehabt 😁

Zitat:

@Golfschlosser schrieb am 21. November 2018 um 07:52:00 Uhr:


@chrisdash,
pauschal lässt sich die Frage nach dem richtigen Anzugsmoment nicht beantworten. In erster Linie sollte man die Angaben in der Einbauanleitung finden. Denn hier kommt es auf die Dimensionierung und Qualität der Schrauben an.

Das ist doch gerade das Problem, auf das ich mit der Frage abziele: Es gibt keine Einbauanleitung für den Kunden und daher auch keine Angabe zum Anzugsdrehmoment der Schrauben.

Ich habe bisher immer eine Einbauanleitung dabei gehabt. Meistens in Verbindung mit der mit zuführenden ABE.

Ansonsten gibt es Tabellen zum Anzugsmoment.

Zitat:

@Genie21 schrieb am 21. November 2018 um 07:22:39 Uhr:


DAS HALTE ICH ABER FÜR EINE EINZELMEINUNG. Das eine ist erlaubt, das andere voll des Schraubers Risiko. Ein Fehler und u.U. keine Versicherung zahlt.

Dann sieh Dir mal die Verriegelung einer abnehmbaren Kupplung an. Da reicht schon etwas Rost und sie rastet nicht mehr richtig ein. Aber selbst dann fällt sie nicht gleich ab. Genausowenig, wie eine starre nicht gleich abfällt, wenn sie mit dem falschen Drehmoment angezogen wurde.

Bei Lieferwagen und Zugmaschinen sind angeschraubte sogar Standard. Gibt's bei Ebay für ganz kleines Geld, wird mit Schrauben festgezogen und dann wird die Hebebühne angehängt. Wenn sich was löst, dann ist es meist die Kupplung vom Anhänger, die sich von der Kugel löst.

Siehst anders rum, lass die abnhembare 14 Tage am Auto (überspitzt gesagt), dann ist die ne Starre

Alles klar. Ihr könnt das gerne so machen.
Bin schon fast fünfzig, da wär mir das zu blöde mit den zwei Schrauben und ohne ABE rumfahren. 1x Schrauben, nie mehr ABE. Nie mehr auf der Kupplung. Und geht was RICHTIG schief und der Gutachter findet es heraus, ist der Deibel von der Leine gelassen. Wenn dann plötzlich der Knast im Optionsfeld der Sanktionen steht, werden die Augen rund wie beim Baby in der Windelwerbung.
Fällt eine abnehmbare Kupplung ab, ist das halb so wild. Das zahlt die Versicherung.

Deine Antwort
Ähnliche Themen