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Starkregen dann Probleme beim Autofahren?

Hallo liebe Community,

ich fuhr das letzte mal vor knapp 2 Stunden Auto, dann hat es plötzlich geschüttet bis zum geht nicht mehr, die Wischer auf die höchste Stufe gestellt, ich sah trotz alle dem, kaum noch etwas bis gar nichts.

Das spielt keine Rolle, ob es Abends regnet, oder Mittags. Fakt ist, ich sehe Nachts ohne Probleme, Mittags natürlich auch, aber wenn es so richtig heftig regnet, dass nicht mal mehr die Scheibenwischer hinterher kommen, passe ich die Geschwindigkeit entsprechend an. Bei der Anmeldung meines Führerscheins hatte ich beim Augentest einen Visus von 9 oder 90 (hoffe das ist irgendwie richtig), aufjedenfall hatte ich eine Sehstärke von 90%.

Auch zu beginn (direkt nach Erhalt des Führerscheins) hatte ich schon große Probleme bei Starkregen das Auto zu fahren bzw. freie Sicht zu haben.

Was versteht man unter angepasste Geschwindigkeit bei Starkregen ?
Ich verstehe darunter das eigene subjektive Empfinden. Ich fuhr teilweise 40 oder sogar 35 Km/h. Das in der 50 er Zone. Es gab gerade eben Momente, als ich sogar 25 km/h gefahren bin.

Ich habe zwar keine Panik o.ä bei Starkregen, aber ich fühle mich nicht mehr sicher und denke immer daran, rechts ranzufahren, den Warnblinker einschalten und dann weiterfahren, wenn es nur noch normal regnet.

Bei Normalregen habe ich im Übrigen keine Probleme.

Ist das gestattet, bei heftigem Regen, rechts ranzufahren und den Warnblinker einzuschalten ?

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht ?

Wie kann ich Probleme bei Starkregen haben, wenn ich 90% Sehstärke besitze ?

Ich würde mich über hilfreiche Antworten freuen.

Beste Antwort im Thema

In letzter Zeit werden hier Themen behandelt, also ich weiß ja nicht, kann hier niemand mehr ohne Forum leben?

Haben die Leute keine Sozialen Kontakte, wo man solch Grundlegende Sachen erst mal ansprechen könnte?

Oder will man hier irgendwie Traffic generieren?

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Tut mir leid, dass ich auf Seite 1 die Nebelschlussleuchte erwähnt habe und damit anscheinend um die 30 Beiträge generiert habe, die OffT sind.
Weiter vorne sollte es nicht "Versiegelung der Fahrzeuge" heißen, sondern dass die das Wasser während der Fahrt vernebeln und somit wieder die Nebelschlussleuchte eingesetzt werden darf, sofern unter 50m Sichtweite und unter Einhaltung des Tempolimits.

Zitat:

@dodo32 schrieb am 1. September 2019 um 20:34:34 Uhr:



Zitat:

@manvo schrieb am 1. September 2019 um 18:15:01 Uhr:


Nebelschlussleuchte bei Regen ist grundsätzlich verboten, wegen der starken Blendgefahr, kontinuierlich.

...wenn wir hier alle über den gleichen "Starkregen" reden und nicht über ein paar Tropfen mehr, blendet da gar nix. Im Gegenteil. Man ist froh, überhaupt noch irgend etwas zu sehen.

Eindeutig. Vor Allem bei Fahrtzeugmodellen die eh schon eher bescheidene Rücklicher haben ist das ein großer Sicherheitsgewinn. Mit den LED-Rücklichern schon etwas weniger.

😉 Und langsam fängt eh wieder die Zeit an wo Einige die NSL einschalten und erst im April/Mai wieder Aus. Die sehe ich eher als Problem.
Wie auch die Dödel die selbst bei starkem Regen das Licht erst gar nicht einschalten.

Hallo!

Zitat:

@dodo32 schrieb am 1. September 2019 um 20:34:34 Uhr:



Zitat:

@manvo schrieb am 1. September 2019 um 18:15:01 Uhr:


Nebelschlussleuchte bei Regen ist grundsätzlich verboten, wegen der starken Blendgefahr, kontinuierlich.

...wenn wir hier alle über den gleichen "Starkregen" reden und nicht über ein paar Tropfen mehr, blendet da gar nix. Im Gegenteil. Man ist froh, überhaupt noch irgend etwas zu sehen.

Wahrscheinlich ist genau das auch der Grund, weshalb andere Länder, z. B. die Schweiz, den Einsatz der Nebelschlussleuchte nicht nur bei Nebel gestatten, sondern auch bei starkem Regen oder ebenso stark die Sichtweite beeinträchtigendem Schneetreiben.

Quelle: Wikipedia.de

Gruß
.SD

Zitat:".................Wie auch die Dödel die selbst bei starkem Regen das Licht erst gar nicht einschalten................"

Das sind auch die "Unwissenden" die ihren Lichtschalter immer auf Automatik haben.

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Wenn der Lichtschalter auf Auto steht dürften bei den meisten Modellen der letzten 10 Jahre das Licht angehen wenn der Scheibenwischer eine gewisse Zahl an Wischbewegungen hinter sich hat. Hatte schon mein Mondeo MK4 den ich im Mai 2012 gekauft hatte, EZ Herbst 2011.

Das Problem ist wohl eher das die Leute den Schalter nicht auf Auto lassen.

Das stimmt nicht, das Licht geht oft nicht an (bei Automatikbetrieb), wenn es besser wäre mit Licht. Das TFL reicht dann nicht.
Mein Auto ist 2Jahre jung.
Und "bei den meisten.... " reicht nicht🙁
Was soll der Fehler sein, wenn man manuell manchmal nachhilft?

Übrigens bei eingeschaltetem/aktiviertem TFL und 0-Stellung das Lichtschalters kommt rechtzeitig die Meldung im AID "bitte Abblendlicht einschalten".

Zitat:

@manvo schrieb am 1. September 2019 um 23:52:27 Uhr:


...
Übrigens bei eingeschaltetem/aktiviertem TFL und 0-Stellung das Lichtschalters kommt rechtzeitig die Meldung im AID "bitte Abblendlicht einschalten".

Es gibt auch Fahrzeuge, zwar mit Lichtautomatik, aber ohne Hinweis im KI zum Lichteinschalten. Auch bei VW.

Der 2018er Leon hat im Setup einen Punkt "Bei Regen auf Abblendlicht schalten". Die Checkbox kann man aktivieren und sobald der Regensensor was merkt, geht zusätzlich zum Scheibenwischer das Abblendlicht an

Ein Tipp noch zu Starkregen und anhalten: Wenn man unter einer Brücke auf der BAB anhält (Standstreifen), sollte man sein Fahrzeug möglichst verlassen und sich seitlich in Sicherheit begeben. (Gleiches gilt auch bei Pannen ohne Regen auf dem Standstreifen). Hintergrund hierzu ist der gerade geschehene tragische Unfall auf der BAB9 bei Leipzig, wo ein Sprinter vier Motorradfahrer auf dem Standstreifen unter einer Brücke überfahren hat, als diese im Regen unter einer Brücke anhielten...

Zum Thema Nebelschlußleuchte: Man sollte als Fahrzeugführer immer über seine Situation bescheid wissen. Schlechte Sicht (Nebel, Regen, Schnee, Staub/Rauch) -> Runter vom Gas, Abblendlicht. Wenn es nicht reicht, noch langsamer, Nebelschlußleuchte ein, wenn man der letzte in der Schlange ist. Hat man einen direkten Hintermann, ggf. die NSL wieder aus, um Blendung zu vermeiden. Wird die Sicht besser, und das Tempo schneller, dann NSL aus, ggf. Licht wieder aus! Mit den ganzen Assistenten verlernen die Autofahrer die grundsätzlichsten Sachen...

Als Erstes würde ich mal einen Blick auf die Scheibenwischer werfen. Ich fahre seit einigen Jahren die Aerotwin und bin sehr zufrieden damit. Es ist kein Allheilmittel, aber die haben in einigen Situationen gewisse Vorteile gegenüber billigeren Scheibenwischern, zudem halten die recht lange (jedenfalls bei mir).

Es könnte aber auch eine Einstellungssache sein, wenn die Winkel der Wischer nicht passen wischen diese nicht sondern verschmieren das Wasser nur, somit ist die Sicht gleich Null.

Selbstverständlich ist die Verringerung der Geschwindigkeit und die Benutzung sämtlicher Beleuchtungsmittel (Ich bin auch schon mal mit Warnblinker gefahren, weil die Sicht so schlecht war) unter Beachtung der Vernunft gerechtfertigte Maßnahmen und ich glaube kaum, daß es deswegen Probleme geben wird, jedenfalls nicht größere als wenn man gar nichts macht!

Das Wischwasser sollte man sich auch mal anschauen, je nach Zusammensetzung hilft diese beim Wischen, kann aber auch Schlieren verursachen... Ich benutze zB unverdünnte Winterscheibenflüssigkeit auch im Sommer, einfach mal verschiedene Kombinationen testen und sich für die beste entscheiden...

Ebenso ist eine Scheibenversiegelung eine Überlegung wert... testen und dann für dich entscheiden, ob es hilfreich ist.

HTC

Neulich auf der BAB1 zwischen Bremen und Hamburg: Plötzlicher Starkregen, Temporeduktion aller Fahrzeuge auf ca. 10km/h. Wasser gefühlt 5-10cm hoch auf der Fahrbahn, trotz Wischer im Schnellgang quasi null Sicht. Nach 5 Minuten war der Spuk vorbei...

Es gibt Wettersituationen, da muß sich die Technik der Natur beugen. Da helfen keinerlei Tricks, da geht einfach nichts mehr...

Zitat:

@fire-fighter schrieb am 2. September 2019 um 13:33:27 Uhr:


Ein Tipp noch zu Starkregen und anhalten: Wenn man unter einer Brücke auf der BAB anhält (Standstreifen), sollte man sein Fahrzeug möglichst verlassen und sich seitlich in Sicherheit begeben. (Gleiches gilt auch bei Pannen ohne Regen auf dem Standstreifen). Hintergrund hierzu ist der gerade geschehene tragische Unfall auf der BAB9 bei Leipzig, wo ein Sprinter vier Motorradfahrer auf dem Standstreifen unter einer Brücke überfahren hat, als diese im Regen unter einer Brücke anhielten...

Zum Thema Nebelschlußleuchte: Man sollte als Fahrzeugführer immer über seine Situation bescheid wissen. Schlechte Sicht (Nebel, Regen, Schnee, Staub/Rauch) -> Runter vom Gas, Abblendlicht. Wenn es nicht reicht, noch langsamer, Nebelschlußleuchte ein, wenn man der letzte in der Schlange ist. Hat man einen direkten Hintermann, ggf. die NSL wieder aus, um Blendung zu vermeiden. Wird die Sicht besser, und das Tempo schneller, dann NSL aus, ggf. Licht wieder aus! Mit den ganzen Assistenten verlernen die Autofahrer die grundsätzlichsten Sachen...

Stimme ich voll zu, aber wer bei Starkregen die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert, sollte sich dann schon hinterher mal Gedanken machen, warum das so gekommen ist. Sofern der jenige noch dazu in der Lage wäre.
Beim Unfall auf der AB soll es ein Kleintransporter gewesen sein, und die kennen meist nur eine Gaspedalstellung.

Zitat:

@manvo schrieb am 1. September 2019 um 23:52:27 Uhr:


Das stimmt nicht, das Licht geht oft nicht an (bei Automatikbetrieb), wenn es besser wäre mit Licht. Das TFL reicht dann nicht.
Mein Auto ist 2Jahre jung.
Und "bei den meisten.... " reicht nicht🙁
Was soll der Fehler sein, wenn man manuell manchmal nachhilft?

Übrigens bei eingeschaltetem/aktiviertem TFL und 0-Stellung das Lichtschalters kommt rechtzeitig die Meldung im AID "bitte Abblendlicht einschalten".

Ich glaube Automatikbetrieb ist der Bedienung des 0815 VT weit überlegen, auch wenn man der Automatik vereinzelte „Fehler“ bescheinigen kann.

Richtig, bloss manchmal muss manuell nachgebessert werden😉
Die Technikfeinde haben sich oben ja auch schon wieder gemeldet: "........Mit den ganzen Assistenten verlernen die Autofahrer die grundsätzlichsten Sachen..."

Zitat:

@manvo schrieb am 2. September 2019 um 15:42:32 Uhr:


Richtig, bloss manchmal muss manuell nachgebessert werden😉
Die Technikfeinde haben sich oben ja auch schon wieder gemeldet: "........Mit den ganzen Assistenten verlernen die Autofahrer die grundsätzlichsten Sachen..."

Nö, ich nutze die Technik sogar gerne. Aber ich habe es ohne gelernt und kann daher immer noch selbstständig denken und frei entscheiden. Das vermisse ich bei manch einem heute leider. Fängt mit einfachen Dingen an (F: "Wie bist Du gefahren? Über A2,A9 oder A7?" A: "Weiß nicht, per Navi."😉
Es endet mit "Wieso Licht einschalten, macht das Auto doch alleine...", oder halt mit Fragen zu Starkregen, Nebellicht bei Regen usw.

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