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stark abbremsen und kuppeln

Themenstarteram 19. September 2007 um 20:13

Hallo Zusammen, habe einen ungewöhnlichen Thread für Euch...

Letzte Woche fuhr ich mit einem Kollegen aus Aachen nach Hause und war ein wenig über Seine "Bremstechnik" am staunen.

Wir waren auf der linken Spur bei ca. 170km/h als ein Vollidiot mit 120km/h von rechts rauskam. Das ist sicherlich schon allen mal passiert :) Allerdings drückte mein Kollege neben der Bremse auch die Kupplung mit der Begründung, das wäre eine "Gefahrenbremsung"...

Das ist doch totaler quatsch, oder!? Ich drücke bei einer Geschwindigkeitsverringerung jenseits dem Übergang zwischen 4 und 5 Gang nie die Bremse (der Wagen kann ja so nicht absaufen).

Durch das kuppeln, verliert man doch die Motorbremswirkung!? Ist doch so, als wenn man bei 170km/h in den Leerlauf schaltet. Der Wagen würde - abgesehen von Reibungsverlusten der Reifen - mit konstanter geschwindigkeit weiterrolen. Würde man aber bei 170km/h nur den Fuß vom Gas tun und im Gang bleiben, dann würde er abbremsen!

Ich bitte mal um Eure Antworten...

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23 Antworten

hi

das ist kein QUATSCH!

also durch den BREMSKRAFTVERSTÄRKER hast du im leerlauf mehr bremskraftunterstützung....*

naja und in der fahrschule lernt man das schon so ;)

(*jaja... schiebebetrieb und so....aber vacuum ist vacuum und noch viel besser kann es ja dann nicht werden :D)

zudem kommt irgendwann der punkt wo der motor denkt selbst gar geben zu müssen....meisst so bei unter 1000u/min...leerlauf.

dann bremst er natürlich nimmer so gut.

bye

Themenstarteram 19. September 2007 um 20:32

und der Bremskraftverstärker ist im eingelegten Gang aus, oder wie!? :D

Jaaa, im 5. Gang bei 120km/h ist man aber noch relativ weit oben mit der Drehzahl, da wird der Motor nicht von alleine Gas geben...

hmm, woher kommt denn dieses Gefühl, dass der Wagen im Moment des Kuppelns irgendwie an Fahrt aufnimmt!?

Weißt du, was ich meine!?

hallo

das hab ich ja noch nie gehört,das der bremskraftverstärker im lehrlauf besser funktioniert !?

ich hoffe das war nur ein witz von dir team uv !!!

die einzigen gründe warum man in einer gefahrensituation die kupplung tritt sind:

-das bei zu geringer geschwindigkeit der motor abgewürgt wird was im fünften gang wohl um die 30!!! km/h passieren dürfte!

-durch treten der kupplung der kraftschluß abgekoppelt wird und so die dynamische radlastverschiebung geringer bis gar nicht mehr auftritt!

das gefühl das man bei getretener kupplung schneller wird kommt daher das ja plötzlich keine motorbremswirkung mehr da ist und dein verstand ja will das du langsamer wirst!

außerdem wenn man ständig mit getretener kupplung bremst muß man sich auch nicht wundern das die bremsen nach 20000 km im arsch sind!

der motor gibt bei unter 1000 u/min selber gas?????

was hast du für ein motor?

das was du meinst sind die letzten lebenszeichen bevor der arme verreckt und das ist bei schrittgeschwindigkeit!

mfg

GTdrifter

Themenstarteram 20. September 2007 um 11:09

richtig, so sehe ich das auch...

also ist das treten der kupplung bei einer verringerung der geschwindigkeit, meinetwegen von 250km/h auf 150km/h doch nicht soo sinnig, da die motorbremswirkung nicht mehr da ist, richtig!?

Eben. Wenn man aus hohem Tempo bremst brauch man jedes kleine bißchen Kraft, was einen langsamer macht.

Ich möchte den sehen, der bei einer Notbremsung daran denkt, auch noch auf die Kupplung zu treten.

Davon unabhänging erscheint es mir sinnvoll, die "Motorbremse" so oft und lange wie möglich zu nutzen.

Zitat:

Original geschrieben von los.jltn

Davon unabhänging erscheint es mir sinnvoll, die "Motorbremse" so oft und lange wie möglich zu nutzen.

Alleine schon, weil es sich so schön auf den Durchschnittsverbrauch auswirkt. :D

Moment mal, ich kenne das aber anders.

Bei einer Gefahrenbremsung, also mehr oder weniger Vollbremsung noch die Motorbremse nutzen zu wollen halte ich für kompletten Blödsinn.

In der Theorie kann man ab einer gewissen Verzögerung ("Gefahrenbremsung") die Motorbremswirkung nicht mehr nutzen, im Gegenteil: es muss ohne Auskuppeln das Massenträgheitsmoment des Motors (Trägheit aller Rotierender Massen) zusätzlich mit abgebremst werden.

Ab einer gewissen Verzögerung ist die Energiemenge die zur Reduzierung der Motordrehzahl nötig ist größer als die inneren Energieverluste des Motors (Reibung, Ladungswechsel. ==> die sog. "Motorbremse"), von dem Moment an muss - ohne Auskuppeln - diese Differenz zusätzlich von der Bremse aufgebracht werden. Von daher halte ich Auskuppeln in diesem Fall theoretisch nicht für totalen Unsinn..

Wer schon mal ein Fahrsicherheitstraining gemacht hat, der hat das höchstwahrscheinlich auch genau so gelernt (bei Gefahrenbremsung gleichzeitig auf Kupplung und Bremse "springen", beide Achsen im abs-Regelbereich etc.)

Der Kollege hats also meiner Meinung nach genau richtig gemacht, wenn es denn wirklich eine "Gefahrenbremsung" war.

Bei "normalen" Bremsungen lässt man natürlich den Gang drin...

doppelpost

@Quadzonk

ich habe nicht behauptet das man bei einer gefahrenbremsung nicht die kupplung treten soll!

sondern das der bremskraftverstärker mit und ohne getretener kupplung gleichermaßen funktioniert!

auch ich habe schon mehrere fahrsicherheitstraings besucht!

nur wirst du es nicht schaffen bei 170 km/h eine "normale"bremse in den regelbereich an beiden achsen zu bremsen und somit stärker sein als die trägheit des motors !

das schaffst du sicher mit einer porsche keramik bremse die auf betriebstemperatur ist,aber ich denke der freund des te fährt wohl keinen oder doch?

und ja man kann es lernen das man bei einer gefahrenbremsung mit beiden beinen "bremst"!

nicht vergessen wir reden hier über 170 km/h-120 km/h das ist für mich keine gefahrenbremsung! meine meinung!

130km/h bis 0 km/h da geh ich auch mit beiden beinen "rein"!

nur in dem fall reicht doch einmal stark drauftreten und halten bis es paßt!

außerdem war die situation doch das ihm ein auto vor die nase zog da ist doch trotz der hohen geschwindigkeit die gefahr absehbar !

wenn du um ne ab kurve kommst und vor dir steht ein stau dann kann man auch ne gefahrenbremsung machen sonst regelt solche situation das" Vorausschaunde Fahren"!

 

mfg

GTdrifter

Leute Leute was ne Diskussion. Bei normalen bis stärkerem bremsen lässt amn den Kupplungsfuß da wo er ist. Man kuppelt NUR bei einer Vollbremsung um den Kraftschluss zum Motor zu trennen wie hier auch schon geschrieben wurde. Das erleichert das lenken bei etwaigen ausweichmanövern. NAtürlich stirbt danna uch der Motor nicht ab kurz vorm stehen aber das is nur zweitrangig. Hauptgrund ist das entkoppeln.

Geht mal in ein Fahrsicherheitstraining da lernt ihr sowas. Und wenn ihr das ein zweimal geamcht habt, denkt ihr auch dran die Kupplung zu treten bei einer Vollbremsung, spreche da aus eigerne Erfahrung. Ich dachte am anfang auch nie das man sich das alles merken kann, aber es geht und funktioniert auch.

Wer es nicht glaubt, ab zum ADAC und fürs Fahrsicherheitstraining anmelden.

hi

also der bremskraftverstärker hat maximale unterstützung bei Geschlossener drosselklappe. evtl kommen dann keine fragen mehr...:rolleyes:...desshalb ja die sache mit dem sternchen.....:D

es geht um eine gefahrenbremsung und da tritt man die kupplung. beim normalen bremsen, darum geht es aber hier nicht, da ist das etwas anderes. da kann man dann auf den benzinverbrauch von NIX zurückgreifen und den motor im schiebebetrieb laufen lassen, bzw die bremsen schonen etc....

also würde der motor nicht selbstständig gas geben....wie sollte er denn dann die leerlaufdrehzahl halten :confused:

schalte mal die klima an...dann merkst du das schnell. der brennraum bekommt durch eine umgehung der drosselklappe luft zugefürt. lambda wird zu mager, mehr sprit wird zugeführt.....:D weisst schon wie das geht.

bye

Also ich würde da jetzt mmal davon abhäning machen wie weit der vor mir rauszieht und ob ich da wirklich volle Möhre in das Bremspedal tretten muss...

Denn wenn ich richtig volle Mörhe Bremsen muss dann Brems ich mit Kupplung. Wenns allerdings mit normaler Bremskraft auch geht dann ohne...

also ich glaube irgendwie nicht, dass ein auto schneller steht, wenn man die kupplung tritt. selbst wenn man brachial auf die bremse tritt, macht schon das abs mit. da spielt es wohl keine rolle mehr, ob ein motor mitgebremst wird oder nicht. der sinn bei einer vollbremsung ist, dass man stehen wird und deswegen der motor ausgehen würde. und dann kann es schon mal vorkommen, dass es einen kleinen ruck von 20cm gibt, wenn man nicht ausgekuppelt hat, aber das kommt erst dann vor, wenn das auto fast steht.

hat einer ein automatikgetriebe? wann kuppelt das getriebe aus?

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