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Standheizung und Batterie

Mercedes V-Klasse
Themenstarteram 15. Dezember 2017 um 20:06

Hat hier jemand Erfahrung mit täglich (ev sogar mehrfach) Standheizung und nur Kurzstreckenfahrten?

Dank Pahul weiß ich jetzt welches Ladegerät ich kaufen würde, aber die Frage ist, wie notwendig ist das?

Zieht die Standheizung die Batterie wirklich so schnell leer und ist die LiMa nicht in der Lage, diese bei 5km Fahrt wieder aufzufüllen?

Beste Antwort im Thema

Um mal eine Lanze für den 447 zu brechen. Ich habe noch einen A6 C4, auch mit WW Standheizung. Dort hat man die gleichen Probleme mit dem Akku.

Das liegt aber nicht am Hersteller, sondern an der Heizungsart an sich.

Läuft die Standheizung, dann läuft auch das Lüftergebläse und das zieht mächtig Saft. Wer also immer ins kuschelige Fahrzeug steigen will, der verbraucht auch enorm Kapazität vom Akku und muss diese wieder zuführen in Form von geleisteten Kilometern.

Also bleibt den Kurzstreckenfahrern nur die Verkürzung der Heizdauer vor Motorstart, wenn möglich nachträgliches Nachladen oder ein zusätzlicher Akku, der aber auch gepflegt werden will.

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Zitat:

@Buddha2 schrieb am 17. Dezember 2017 um 09:54:46 Uhr:

... daher lasse ich diese immer für ca. 10 bis 15 Minuten nach Abfahrt mitlaufen, um den Kreislauf schneller zu erwärmen.

Hallo Buddha2,

du meinst aber hier die Diesel-Standheizung ( den Flammenwerfer !), welchen du manuell zuschalten kannst ?

p.s.:

... die Heiz-Spiralen (re & li im Armaturenbrett- PTC) mit den 120 Ampere werden automatisch immer zwangsweise zum eiskalten Diesel-Motor aufgeschaltet - um sofort ein "laues Lüftchen" in den Innenraum zu blasen.

Das Ganze auch nur bei lfnd. LiMa, weil ansonsten der 95er Starter-Akku sofort die Krätsche machen würde.

Zitat:

@Pahul schrieb am 17. Dezember 2017 um 11:27:42 Uhr:

Zitat:

@Buddha2 schrieb am 17. Dezember 2017 um 09:54:46 Uhr:

... daher lasse ich diese immer für ca. 10 bis 15 Minuten nach Abfahrt mitlaufen, um den Kreislauf schneller zu erwärmen.

Hallo Buddha2,

du meinst aber hier die Diesel-Standheizung ( den Flammenwerfer !), welchen du manuell zuschalten kannst ?

Richtig.

am 17. Dezember 2017 um 10:45

Also so schlecht finde ich das Lademanagement im W447 gar nicht. Wenn man sich die Daten im "Fahrzeugdaten-Menü" anschaut, erkennt man ein mehrstufiges Lademanagement wie bei euren CTEKs.

Ich habe auch nur ca. 12km zur Firma und nutze die Standheizung min. 2 mal täglich und habe keine Probleme.

Wie auch Befner schon sagte, sucht euch eine kompetente Werkstatt und lasst euch die notwendigen Updates aufspielen bzw. die Fehler beseitigen.

Wer nur Kurzstrecke fährt und keine Steckdose zum Nachladen zur Verfügung hat, kann ein 20Ah Jump Starter zusammen mit einem Modellbau Ladegerät über Nacht im Motorraum platzieren. Ist zwar eine Bastellösung aber besser als nichts.

Wenn jetzt noch jemand bestätigen könnte, dass der elektrische Zuheizer nach Standheizungsnutzung ausbleibt oder mit weniger Energie läuft, dann sehe ich meine Theorie bestätigt, dass die Nutzung der Standheizung (mit einem Bruchteil des Energieverbrauchs des Elektroföns) gesamtenergetisch :) deutlich besser ist als ein Kaltstart.

Nutzung für die Standheizung...?

...ich brauche nicht den Eiskratzer...Besen brauch ich wenn 20cm Schnee auf dem Auto sind...

...aber ich brauch den blöden Eisschaber nicht...

Es ging jetzt nicht um die Vorteile einer Standheizung im Allgemeinen sondern um den Vergleich des Energieverbrauchs zwischen dem Einsatz der Standheizung und der Verwendung des elektrischen Zuheizers.

Der Gedanke zum Abschalten der 2 000 Watt PTC-Elemente ist berechtigt, aber ohne schwerwiegende Eingriffe ins Bordnetz nicht machbar.

Die 143 Amp.-Heizlast, läßt die Standard-LiMa (200 Amp) schwer "ackern" , wodurch die Drehzahl-Absenkung durch ein integr. Regelsystem immer nach-korrigiert werden muß.

p.s.: 2 000 Watt :14 Volt = 143 Amp.

Bildschirmfoto-2017-12-17-um-18-33-20

Zitat:

@Pahul schrieb am 17. Dezember 2017 um 18:43:34 Uhr:

Der Gedanke zum Abschalten der 2 000 Watt PTC-Elemente ist berechtigt, aber ohne schwerwiegende Eingriffe ins Bordnetz nicht machbar.

Die 143 Amp.-Heizlast, läßt die Standard-LiMa (200 Amp) schwer "ackern" , wodurch die Drehzahl-Absenkung durch ein integr. Regelsystem immer nach-korrigiert werden muß.

p.s.: 2 000 Watt :14 Volt = 143 Amp.

Ich meinte das wahrscheinlich werkseitige automatische Abschalten bei bereits durch die Standheizung erwärmter Luft.

am 24. Dezember 2017 um 9:44

@Achimj11

Ich habe mir mal einen Jumpstarter bestellt und zum Laden der Batterie Klemmen angebracht. Es funktioniert einigermaßen und man bekommt 3 bis 5Ah in die Batterie geladen. Vor allem sollte es für Leute ohne Stromanschluss eine Notlösung sein. Man bekommt alles unter der Motorhaube verstaut. Man sollte nur vorm Losfahren daran denken, es wieder auszubauen.

Danke, aber bislang habe ich zum Glück keinerlei Probleme mit täglicher Standjeizungs- Nutzung :)

Um mal eine Lanze für den 447 zu brechen. Ich habe noch einen A6 C4, auch mit WW Standheizung. Dort hat man die gleichen Probleme mit dem Akku.

Das liegt aber nicht am Hersteller, sondern an der Heizungsart an sich.

Läuft die Standheizung, dann läuft auch das Lüftergebläse und das zieht mächtig Saft. Wer also immer ins kuschelige Fahrzeug steigen will, der verbraucht auch enorm Kapazität vom Akku und muss diese wieder zuführen in Form von geleisteten Kilometern.

Also bleibt den Kurzstreckenfahrern nur die Verkürzung der Heizdauer vor Motorstart, wenn möglich nachträgliches Nachladen oder ein zusätzlicher Akku, der aber auch gepflegt werden will.

Dafür ein DANKE ... ist voll zutreffend - wie du es beschreibst.

Diese Luxus-Spielereien ( habe ich selbst) für gefühlte sibirische Witterungs-Verhältnisse haben ihren Preis und erfordern Zusatz-Aufwendungen.

Ein Glück hierbei ist, die volle Leistung - es sind 5 KW - kommen vom verbrannten Kraftstoff.

Als Vergleich dazu braucht man sich nur mal die bereits hohe elektr. Heizleistung der PTC-Elemente von fast 2 KW im Armarturenbrett jedes neueren Diesel-Fahrzeuges anzuschauen.

Hier muß die alleinige LiMa, mit ihren 200 Amp. Maximal-Strom, diese 4 Heizplatten mit Widerstandsdraht einige Zeit nach Fahrtbeginn mit 2 000 Watt : 14 Volt = 142 Amp. versorgen.

Das ganze eben nur, weil der 250 kg eiskalte Diesel-Motor bald 20 km benötigt um auf Betriebs-Temp. zu kommen.

Ohne diese Zuheizer heutzutage, wäre der Fahrer bei Minus-Temp. vermutl. nach 10 km "steif-gefroren".

Zitat:

@dw-rs149 schrieb am 16. Dezember 2017 um 14:02:14 Uhr:

Die größere Lima bringt es nicht, man müsste vor dem Batteriemanagemet abgreifen.

Moin!

Hattest Du schon mal Probleme bei Nässe? Hält der "Gummistopfen" gut & fest in seiner bestimmungsgemäßen Position? Wieviel Langzeiterfahrung hast Du mit dieser Buchse?

Wo hast Du die Kontakte innen im Motorraum abgegriffen?

Gruß Guido

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Eine sehr elegante und praktische Lösung sind diese Außenstedo.

Der Anschluß dieser zusätzl. Dose, sollte stets an den Start-Hilfspunkten der MB-Fahrzeuge erfolgen.(Foto)

Damit ist sichergestellt das der IBS am Minuspol vom Akku, die Strom-Zufuhr & evtl. Strom-Entnahme im System registriert.

 

p.s.:

Langzeizerfahrung über 10 Jahre gibt es bei mir an Scootern, welche keinerlei Kickstarter besitzen und niemals angeschoben werden könnten.

Selbst Regenwasser in der 12 V -Dose hat niemals geschadet.

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Moin!

Habe die CTEK-Außendose mit Ampel jetzt auch eingebaut. Finde ich super!

War letzte Woche zum Service A und habe außer dem Navi-Karten-Update noch das Batteriemanagement-Update Version 12 vom Januar 2018 draufziehen lassen. Habe den Meister extra angerufen, er möge doch mal gucken, ob es ein Update gibt...

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