Ständiges angehen der Motorleuchte
Hallo zusammen,
aus lauter Verzweiflung wende ich mich hier an euch in der Hoffnung, dass mir evt. jemand helfen kann.
Ich besitzte seit einem Jahr einen Citroen C2 HDI. Seit kauf des Autos, geht bei mir in regelmäßigen Abständen immer wieder die Motorleuchte an.
Meine Citroen Werkstatt hier in der Nähe, hat schon aufgegeben. Am Anfang hatte man den Fehler immer und immer wieder nur gelöscht, so auf die Art, das geht schon von alleine weg. Dem war aber nicht so, der Fehler kam wieder. Nach einigem hin und her wurde dann eine neue Druckrampe incl. Drucksensor - bekannt auch als Common Rail Rohr - eingebaut aber der Fehler blieb.
Dann wurde ich an die Niederlassung K...verwiesen. Seit dem ist der Wagen mehr in der Werkstatt als zu Hause. Nur es passiert nichts. Gut, den Kabelbaum haben sie noch erneuert aber der war es auch nicht! Jetzt ist er schon fast 3 Wochen wieder in der Werkstatt aber so richtig passiert da nichts. Sie müssen angl. immer auf Order der Hautniederlassung warten, dürfen nichts selber entscheiden. Jetzt will man wieder den Drucksensor erneuern, obwohl doch dieser erst mit der Druckrampe erneuert wurde. Die Werkstatt weiß davon aber sie sagen, dass es jetzt ein neuer Drucksensor, ein neueres Model. Also ich kann mir nicht helfen, ich glaube nicht, dass es das ist. Oh man Leute, so langsam mag ich nicht mehr.
Was meint ihr dazu? Kennt vielleicht jemand das Problem? Ich würde mich sehr über eine Antwort von euch freuen und wenn es nur Trost ist.
38 Antworten
Schalten, verbrauchoptimiert
Hallo trancebase,
ich würde mich nicht als Fachmann bezeichnen, lerne täglich! Ich gehe mehr mit einer Art "Jagdfieber" und Begeisterung an schwierige Probleme heran. Diesen Luxus, weil nicht verschlissen in einer Werkstatt, kann ich mir erlauben! Wenn ich das Pensum (heissen ja heute Mechatroniker) sehe, was Gesellen und Meister heutzutage bewältigen müssen, immer unter dem Druck der AW´s, dann ist es fast unumgänglich, dass man "einseitig" wird! Ich habe in VW, BMW und Citroenwerkstätten gearbeitet. Überall war nach kurzer Zeit klar, mach lieber im unauffälligem allgemeinen Trott mit, sonst wirst Du gekickt! Auch werden die Kunden immer unverschämter, die meinen, nur weil die ein Neuwagen gekauft haben, gehörst du denen. Dagegen kann man sich kaum wehren! Da habe ich eben die Konsequenz gezogen und was anderes gemacht! Leider sieht es auch ähnlich im heutigen Pferdesport so aus: Junge, reiche (hab nichts gegen Reiche) Schnösel, die nichtmal am langen Zügel geradeaus reiten können, bekommen 200tsd Euro Pferde, die alle Übungen selbstständig anlegen und gewinnen. Das sind dann die großen und reissen auch entsprechend die Klappe auf, die Pferde bleiben dabei auf der Strecke. DIE SEELE VERKOMMT. Ein sehr eng befreundeter Bankmanager (Trader) hat vor kurzem zu mir gesagt, auf meine Frage, warum nur noch Idioten in allen Bereichen der "Macht" das Sagen haben:"Marten, dass ist ganz einfach, es kommen nur angepasste, dumme nach oben weil oben die Dummen das Sagen haben und die dulden keine "besseren" neben sich!" Diese ganzheitliche Dimension ist natürlich zum kotzen. Aber wenn man es erkannt hat, kommt man besser klar.
Zum ökonomischen Fahren ist es bei Einspritzern und Dieseln der heutigen Generation sicher besser, in unteren Gängen (ab 2. Gang) voll zu beschleunigen und dann, nach erreichen der Fahrgeschwindigkeit, in den höchsten Gang zu schalten. Ein häufiger "Fehler" ist es auch, wenn man ausgekuppelt an eine Kreuzung/Berg oder Ampel heranfährt. Das gilt aber nicht für Vergaserfahrzeuge!!! Diese Fahrweise musste ich mir auch erst mühsam antrainieren. Bei meinem damaligen BMW 730i ACSchnitzer brachte das aber 2,5 Liter auf 100 km Verbrauchsvorteil (11l zu 8,5l)!
Beste Grüße
Marten
@ trancebase,
danke für deinen Beitrag! Sorry, ich hatte mir die Signatur nicht so genau angeschaut, werde mich bessern :-)
Ich muss zugeben, dass ich zwischen dem VTR und VSX hin und hergerissen war. Gar keine Frage, der VTR sieht mit seiner sehr sportlichen Ausstattung verdammt gut aus. Besonders hatten es mir die Sitze angetan.
Ich scheute mich auch nicht vor der Sensodriveschaltung - ist alles nur Gewohnheitssache- aber als ich ihn dann fuhr, war ich sehr enttäuscht. Im Automatikmodus schaltete sehr komisch, irgendwie mit einer sehr starken Verzögerung. Sorry weiß im Moment nicht wie ich das anders ausdrücken könnte, aber ich denke, du weißt was ich meine.
Später erfuhr ich dann, dass das ein bekanntes Problem war aber mit einem neuen Update beseitigt wurde. Leider zu spät, sonst hätte ich mir den auch gekauft.
Was das Schalten angeht, ich schalte immer so bei ca. 2000-2500 U/min. Ist doch OK oder?
@ Marten,
Zitat:
Aber mein Herz schlägt nun mal für diese Firma... Paul Mages, André Lefebvre, Pierre Michelin und Flaminio Bertoni, dass waren noch Typen!
Oh ja, wie wahr! Wobei ich jetzt nicht unbedingt ein Citroenfan war. Mein Herz schlug mehr für die deutschen Autos, aber mit der Zeit ändert man sich ja. Früher musste noch ein Auto richtig lange halten und alt werden, heutzutage höchstens 8-10 Jahre und es muss ein neuer her. Stimmst?
Zitat:
Original geschrieben von Beo46
Was das Schalten angeht, ich schalte immer so bei ca. 2000-2500 U/min. Ist doch OK oder?
Daran ist, meiner Meinung nach, nichts auszusetzen.
Sicherlich gibt es beim Schalten des Sensodrive eine Verzögerung aber die ist nicht länger als die Schaltpause beim manuellen Schalter. Am liebsten schalte ich eh selber mit den Schaltwippen (auch in der Stadt) weil er im AUTO - Betrieb erst ab 70km/h in den 5. Gang schaltet, ich aber gerne auch in der Stadt im 5. Gang fahre.
@citroendssm: Früher bin ich auch immer im Leerlauf an die Ampel gerollt aber durch das Sensodrive benutze ich jetzt immer die Motorbremse. Macht wesentlich mehr Spass als beim Schalter. einfach nur linke Wippe ziehen, runterschalten lassen (inkl. perfektes Zwischegas) und ausrollen lassen. einfacher gehts nicht. Beim Schalter wäre ich nie auf die Idee kommen Gang für Gang vor der Ampel runterzuschalten - was für eine Arbeit. 😉
Neue Autos
Hallo Frauke,
ja, die DEUTSCHEN. Welches Auto ist denn überhaupt noch deutsch? BMW ist so amerikanisch, wie kaum ein anderes Auto in D (nicht Qualitätsmässig). Mercedes wagt langsam mal wieder etwas (Maybach) und Audi geht streng, emotionslos, seinen Weg Richtung "absolutistischen Pragmatismus". Ford, Opel und VW sind weit weg von der Marktpositionierung Ihres Ursprungs. Der Passat ist heute so nobel wie ein 3er BMW! Und meinem geliebten Borgward gibt es seit 1963 nicht mehr, weil BMW und die Freutsche Bank was gegen "Fritze" hatten. Na ja, mit dem Herz, dass meinte ich vor allem im Kontext mit dem, was gerade diese Leute auf die Beine gestellt haben. Nach dem II Weltkrieg war die DS die Initialzündung für Europa. Erstmalig waren WIR (Europäer) wieder vorn! Es gab von allen Firmen (ausser von Audi) Lobeshymnen auf Citroen. Das geb es noch nie! Heute ist doch Audi der Totfeind von BMW u.s.w . Das ist es was ich meine. Alle haben wir uns darüber gefreut, dass es etwas zu Feiern gab, OHNE NEID! Und heute, Jeder hat Alles Erfunden und vor allem Recht. Und André Citroen hat eben auch "geklaut", aber mit Charme.. (Fließbandproduktion, Hydropneumatik, Frontantrieb). Vielleicht bin ich aber auch nur ein Muffel, der Angst vor Neuerungen hat, keine Ahnung.... Ich kaufe mir jedenfalls sehr bald einen neuen E65 (7er). Der gefällt mir und ist technisch für mich gerade noch überschaubar. Doch eine Herzensangelegenheit wird das wohl eher nicht.
Beste Grüße
Marten Welge
Hallo Marten,
Zitat:
ja, die DEUTSCHEN. Welches Auto ist denn überhaupt noch deutsch? BMW ist so amerikanisch, wie kaum ein anderes Auto in D (nicht Qualitätsmässig). Mercedes wagt langsam mal wieder etwas (Maybach) und Audi geht streng, emotionslos, seinen Weg Richtung "absolutistischen Pragmatismus". Ford, Opel und VW sind weit weg von der Marktpositionierung Ihres Ursprungs. Der Passat ist heute so nobel wie ein 3er BMW! Und meinem geliebten
Ich kann dazu jetzt gar nicht viel sagen, da reicht mein Wissen nicht ganz aus. Bevor ich jetzt Dummzeug rede, halte ich mich lieber etwas zurück.
Das BMW amerkanisch ist, wusste ich zB. gar nicht. Das liegt aber eher daran, dass uns das Auto als solches nicht besonders interessierte. Wir konnten uns ihn damals (70/80ziger Jahre) einfach nicht leisten. Genauso wenig einen Mercedes - wobei....stimmt nicht ganz - zwei sehr alte M.Diesel besaßen wir mal, aber die waren schon so alt, dass sie uns uns mehr Sorgen als Freude machten. Ford interessierte uns überhaupt nicht.
VW - mal abgesehen vom hohen Preis und teuren Ersatzzeilen - gefiel er uns einfach von der Innenausstattung nicht.
Bis heute hat sich da nicht viel geändert, er war und ist heute noch innen ziemlich altmodisch. Das soll jetzt aber nicht heißen, dass das ein schlechtes Auto ist, nein, ich habe von VW-Fahrern nur gutes gehört.
So.. was bleibt, der Opel!
Unser Herz schlug halt für Opel! Ob das nun das Non plus Ultra war, kann ich nicht sagen. Er war halt für uns erschwinglich, die Ersatzteile günstig und... wir konnten alles dran selber reparieren. Eine neue Kupplung hatte man in ein paar Stunden aus und wieder eingebaut. Heute - natürlich auch beim Opel - musst du das halbe Auto auseinandernehmen um an die Kupplung zu kommen.
Mehr kann ich jetzt aber auch gar nicht sagen, das liegt lange zurück und auch Opel hat sich mit der Zeit stark verändert. Da steckt jetzt genauso viel Technik drin wie bei jedem anderen Model.
Ich habe nichts gegen ausgeklügelte Technik, wenn sie funktioniert ist das eine tolle Sache. Nur irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, je mehr Elektronik in ein Fahrzeug reingestopft wird, deso mehr geht kaputt.
Und wenn dann mal was kaputt ist, ist man als Leihe nicht mehr in der Lage es selber zu reparieren. Man ist Hilflos den Werstätten ausgeliefert!
Schau dir mein Problem mit der Motorleuchte an, wir sind Hilflos dieser Werkstatt ausgeliefert. Und selbst die, sind nicht in der Lage das Problem in den Griff zu bekommen, sie sind Citroen Frankreich ausgeliefert.
Ist schon traurig, nicht wahr?
Themenwechsel
Ich habe mir deinen zukünftigen BMW im Internet mal angeschaut. Es ist ein Traumauto, absolut erste Sahne!
Hoffentlich hast du lange Freude an diesem Auto.
Was die Technik angeht, da brauche ich mir bei dir bestimmt keine Gedanken machen.
So wie ich dich einschätze, wäre für dich ein Problem eher eine Herausforderung dieses zu lösen! *smile*
Das kenne ich auch aber in einem anderen Bereich. Für mich ist es eine Herausforderung einen defekten Computer wieder ans laufen zubekommen. Das Gefühl was man dann bekommt, ist einfach irre.
So.. und jetzt muss ich noch ein bisschen arbeiten.
Bin übrigens heute Abend bei Citroen, mal schaun ob sie noch was sagen. Bekomme jetzt als Leihwagen einen Picasso, bin schon gespannt wie der so ist.
Deutsche Autos
Hallo Frauke,
ja, dass mit BMW bezieht sich eher nicht auf die Autos, mehr auf das Management, seitdem Henning Weissbarth, Eberhart von Kuenheim und der geniale Klaus Luthe (nicht der Manager von Borussia Dortmund) weg sind. Mit VW gebe ich Dir n i c h t recht. die sind nicht mehr bieder und "primitiv" . Der neue Passat hat mich regelrecht in einen Schockzustand versetzt, so edel ist der geworden! Wenn ich dieses VW-Symbol auf dem Hupenknopf nicht ständig gesehen hätte, wäre ich einem BMW-Feeling zum Opfer gefallen - das hat mich entsetzt! Wie kann es VW wagen, so ein tolles Auto zu bauen, eine Schande >gg<! Nee, Respekt ist wohl hier der bessere Terminus. Und Ford, dass mit dem aktuellen Mondeo (habe ich von Dänemark nach D geholt, 143 PS) konnte ich auch nicht fassen, sauber verarbeitet irre gutes Fahrwerk (Sicherung für Tacho raus, damit war das StabiProg ausgeschaltet) und nettes Ambiente. Ich kann mich an keinen Ford erinnern, der so wohnlich wirkte. Die hatten alle irgendetwas "prolliges".
Und Opel, da sind wir einer Meinung, dass war wirklich eine preiswerte und haltbare Alternative, ohne wirklich auf etwas zu verzichten. Im Gegenteil, wenn ich an den Kapitän oder später den Admiral/Diplomat denke, das waren noch Autos! Auch der Commodore (wenn dieses Armaturenbrett nur nicht gewesen wäre) hatte enormes Potential. Und heute: Opel hat tolle, hochmotivierte Mitarbeiter und seit kurzem einen fantastischen Geschäftsführer, doch das Design ist zum Kotzen! Die Macken, von denen ich nur gehört habe, man mag mich korrigieren, sprechen für eine schlechte Logistik bei der Abstimmung mit den Zulieferern. Die Materialanmutung ist unterhalb von Seat und Skoda. Da muss wieder Pfiff rein! Und die Sauerrei mit diesem lebensgefährlichen Tigra, die müsste man mir mal erklären! Wie kann ein so renomierter Hersteller so eine Todeskiste bauen?
Das mit Deiner Kontrolleuchte ist ärgerlich. Aber der C2 hat durch die moderne Technik soviel gewonnen, dass man das verschmerzen kann. Und ich erinnere mich noch gut an die Flucherei meines Vaters über die verdammte Klimaanlage in unserem Mercedes 109/6.3er, die ja so überflüssig ist, wie Tit... an einem Kerl! Heute will er dieses "sinnlose" Extra nicht mehr missen. Die Technik muss halt weiter gehen... Auch die heute selbstverständliche Einspritzung, mann, was gab das in den siebzigern für Diskussionen, Vergaser vs Einspritzer!
Ich hoffe, Dein Meister findet den Fehler und Du bist nicht allzu traurig, wenn Du den Picasso wieder abgeben musst,
Beste Grüße
Marten Welge
Hallo Marten,
nur kurz, ist leider etwas spät geworden.
Habe jetzt den Picasso! Uiiii.... ist das ein Schnuckelchen!
Jetzt weiß ich was du mit dem traurig sein meintest.
Also von mir aus können die sich jetzt so richtig lange Zeit lassen :-))
Werde morgen drüber berichten, ist jetzt etwas zu spät dafür.
Picasso
Hallo Marten,
so da bin ich wieder, jetzt habe ich etwas mehr Zeit.
Zum Picasso
Es ist ein HDI 80 KW 1,6 l in - ich nenne es jetzt mal - taubenblau.
Schon als ich mich in den Wagen setzte, dachte ich nur.. wow...was für ein Auto. Als ich ihn dann anmachte und die Beleuchtung sah ...bo...da war ich hin und weg. Was für ein Lichterspiel.
Dann fuhr ich los. Am Anfang iritierte mich die Schaltung etwas aber das legte sich nach ein paar Minuten.
Vom fahren her, hatte ich am Anfang das Gefühl, ich würde etwas sehr großes bewegen. Gut.. im Vergleich zum C2 ist der Picasso ne Badewanne. So richtig gemütlich!
Das einzige was mich gestern etwas störte war, dass er irgendwie nicht aus dem Quark kam. Ich kam nur sehr schwerfällig auf Touren. Habe ich evt. etwas verkeht gemacht oder liegt das an dem HDI. Nein...Handbremse war nicht angezogen :-)
Naja, vielleicht hatte ich ja auch nur etwas Hemmungen, ist ja nun mal nicht mein Auto.
Werde ihn mir heute noch mal genauer zur Brust nehmen.
Alles in allem ist er wirklich ein sehr schönes Auto, dass ideale Familienauto, nur ob ich ihn mir jetzt kaufen würde, hm.... das weiß ich nicht.
Die Frauke macht´s
Hallo Frauke,
dass mit dem "...kommt nicht aus dem Quark" kann am Fahrwerk liegen, der hat ein anderes "Setup". Da ist alles etwas unauffälliger, bei objektiv gleichen Werten.
Beste Grüße
Marten Welge
Zitat:
Auch der Commodore (wenn dieses Armaturenbrett nur nicht gewesen wäre)
Wieso, was war damit? 6 Rundinstrumente und Holzdecor, das war doch ziemlich sportlich und schick.
Mirella 🙂
Commodore B
Hallo Mirella (schöner Name),
gemeint war der Commodore B und C, nicht der A! Speziell beim B war mir zuviel Palstik! Wenn man denn unbedingt Meckern will...
Also, nicht das klassische Armaturenbrett im A, dass Charles BRonson ja so schön gejagt hat, wie hiess der Film noch....
Beste Grüße
Marten Welge
Danke schön für das Kompliment 🙄
Ja ja, ich meinte auch den Commodore B, so wie er zwischen 1972 und 1977 gebaut wurde. Klar, das Holz war (wie heute ja meistens auch) nicht echt. Aber verglichen mit der allgemeinen Plastikwüste, die dann in den 80er folgte, war der Commodore B auch innen sehr schön gemacht und nicht nur innen! Wären sie nicht praktisch alle den Rosttod gestorben, hätte ich schon lange einen gekauft. Einen 77er GS/E Automat. *schwärm*
Weil's eigentlich gar nicht ins Citroën-Forum passt und weil wahrscheinlich etliche gar nicht wissen, wovon wir reden:
Das ist besagtes Interieur vom Commodore B
Mirella 🙂
Strich E
Hallo Mirella,
der Strich E hatte doch 177 PS?? Und ne Automatik, naja. Ich erninnere mich noch gut an meinen Peugeot 604 SL (Vergaser), der ähnliche Leistung hatte, wie der 2.5er Commo. Diese Dreigangautomatik war zwar bequem, aber Verbrauch und Leistung waren schlecht (13-15l)!
Aber der zwoachterstrichE ging wie die Hölle! Ich kann mich noch gut an unseren Hufschmied erinnern, der hatte so Einen, sollte über 210 gehen?! Benz 280 war kein Problem, nur beim 528i tat er sich schwer >gg<!
Beste Grüße
Marten
Stimmt. Der GS/E hatte zuerst 160 PS, ab Mitte 1976 dann 156 PS (wohl wegen den verschärften Abgasvorschriften). Und die 3-Gang-Automatik ohne nervige Wandlerüberbrückung war so schön zu fahren... Na ja, der Verbrauch. Aber, wenn wir ehrlich sind, in Relation zu den für die damalige Zeit hervorragenden Fahrleistungen war's gar nicht so schlimm und vorallem, verglichen mit den heutigen Säufern à la Cayenne, X5 & Co. direkt bescheiden.
Mirella 🙂
Ich beiss Dich gleich..
Hallo Mirella,
na, Cayenne, einverstanden (20-34 Liter) aber der X5 (ausser 4.8si), der säuft nur, wenn der Fahrer(in) im Gelände und LeopardII A4 im Schlepptau Vollgas gibt >g<
Beste Grüße
Marten
Doch 160PS 'nur'?? Gab es da noch etwas drüber? Meinte, der von Lutz hätte 177 gehabt, war kein Steinmetz!