Ständig ändernde Vertriebsstrategie - Was ist der langfristige Plan?

Tesla

Allein was die letzten Tage passiert ist:
-Model S und X massive Preissenkung, nach Kundenbeschwerden wieder Preiserhöhung
-Referral Programm abgeschafft, seit neusten wieder da
-Model 3 Short Range war kurz bestellbar, jetzt nicht mehr
-Model 3 Autopilot vor kurzen noch Option, heute Serie. Damit Preisvorteile für heutige Besteller

Die Liste darf gerne ergänzt werden.
Dazu kommen noch Verwirrungen um die Tesla Stores. (Bleiben sie oder nicht?)

Wohin geht die Reise bei Tesla? Warum so viele Kurswechsel in den letzten Tagen?

Beste Antwort im Thema

Allein was die letzten Tage passiert ist:
-Model S und X massive Preissenkung, nach Kundenbeschwerden wieder Preiserhöhung
-Referral Programm abgeschafft, seit neusten wieder da
-Model 3 Short Range war kurz bestellbar, jetzt nicht mehr
-Model 3 Autopilot vor kurzen noch Option, heute Serie. Damit Preisvorteile für heutige Besteller

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Wohin geht die Reise bei Tesla? Warum so viele Kurswechsel in den letzten Tagen?

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Hat Fiat eigentlich ein eigenes Vertriebsnetz? In Deutschland kenne ich das nur über unabhängige Händler. Das gilt auch für Alfa, Maserati und Ferrari. Mein Maserati Händler hatte Maserati und Aston Martin im Angebot. Die Leute die ich da kennengerlernt hatte, hatten soviel Benzin im Blut, die hätten sich vor einem Elektroauto wahrscheinlich bekreuzigt. 😉

Nun - bekreuzigen sollen sie sich. Ist ja immer noch nicht tot. Eigene Tesla-Showrooms und Plattenbeläge am Boden in der Werkstatt dürfte auch für FCA zu stemmen sein. Von der Sportlichkeit unterscheiden sich ja Maserati und Co. nicht allzustark von Tesla. Ob es Elon gefällt mit einem Verbrenner-Hersteller eine Zusammenarbeit zu machen, wird sich noch zeigen. Ein paar Medien in den USA berichten bereits von einer strategischen Zusammenarbeit. Die Schliessung von allfälligen SeC und Verkaufslokalen, dürfte möglicherweise mit langen Mietverträgen welche Tesla hat, zusammenhängen. Zudem hat Tesla ja noch in vielen Staaten in den USA ein Verkaufsverbot, da Gewerkschaften einen Direktverkauf verbieten. Derzeit sind sogar Auflagen in der Diskussion, auch die Reparatur-Werkstätten von Tesla schliessen zu lassen. Da könnte EM ja froh sein, noch eine Vertriebsstruktur im Hintergrund zu haben.

FCA ist ja eigentlich immer noch auf der Suche nach einem Fusionspartner. Als letztes war glaube ich PSA im Gespräch.

Ja, das wurde gemunkelt.

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Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 15. April 2019 um 10:08:31 Uhr:


Es würde allerdings nicht gerade den Preimium-Anspruch von Tesla unterstreichen, wenn man zukünftig seinen Tesla zu Fiat in die Wartung bringt oder seinen neuen dort abholt.

Ich kann mir nicht vorstellen, wie die Firmen zusammen passen sollen.

Behauptet eigentlich Tesla eine Premiummarke zu sein, oder die Käufer? Weder in Europa noch in den USA wird Tesla nicht unter Premium geführt. Ist das überhaupt die Strategie von Tesla Premium zu sein? Will man nicht eher Elektroautos massentauglich machen?

Das mit dem Premium ist halt mal so, mal so. Wenn es um den Preis und das Segment geht, war man immer Premium. Wenn es um die Ausstattung geht, dann eher nicht. Ist ja auch ganz praktisch 😁

Und damit reihen sie sich ja ganz gut in die etwas Strategie anderer "Premium"-Hersteller ein, wenn man mal ein bisschen unter deren Blech schaut. 😉 Das KBA klassifiziert das Model S unter "Oberklasse"...ich denke mal, da ist schlicht auch viel vom Preis abhängig für die Einstufung von Fahrzeugen, das KBA unterteilt selbst nicht mehr in z.B. "obere Mittelklasse", was ich als passendere Einstufung bezeichnen würde - darüber haben wir uns hier ja schon oft unterhalten. Das Model X läuft wie auch andere hochpreisige SUV/SAV/Crossover unter "SUV", manche Fahrzeuge stecken sie hingegen zu den "Geländewagen".

"Premium" selbst ist sowieso nur ein Marketing-Begriff...kaum ein Hersteller nutzt das zur direkten Beschreibung seiner Fahrzeuge, international wird da eher "luxury" benutzt (siehe

Verkaufszahlen-Rankings

), wenn etwas besonders hervorgehoben werden soll, oder "budget", wenn es Richtung Massenmobilität geht. Nur Ausstattungsdetails lassen oft einen Anspruch dahingehend erkennen, Stichworte "Premium Interieur", "Premium-Soundsystem", "Premium-Paket". Rein monetär gesehen ist "Premium" wohl das hier:

Zitat:

Die Automobilmarktforscher von TNS Infratest haben dazu in ihrer Langzeit-Studie »Auto Deal« seit 2011 im deutschen Neuwagenhandel ca. 100.000 Kaufverträge für mehr als 15 Marken analysiert. Eine wichtige Erkenntnis: Premium ist ein Fahrzeugmodell dann, wenn dafür Transaktionspreise realisiert werden, die über dem Grundlistenpreis des Modells liegen. Das bedeutet, dass bei einem Premium-Modell im Durchschnitt die gewährten Nachlässe wertmäßig niedriger sind als die für dieses Modell zusätzlich verkauften Sonderausstattungen.


(Quelle)

Finde ich persönlich ganz griffig formuliert als Definition. Das Model 3 läuft international in der Kategorie "

Compact Executive Car

", in der Klasse sind dann auch C-Klasse, 3er und A4 zu finden, die man auch als "

D-Segment

" bezeichnet, zusammen mit Fahrzeugen mit weniger "Premium"-Anspruch aber ähnlicher Fahrzeuggröße.

Zitat:

@goingelectric schrieb am 15. April 2019 um 18:29:05 Uhr:


Will man nicht eher Elektroautos massentauglich machen?

Ja, aber nicht um jeden Preis. Das Model 3 galt und gilt (abseits Gedankenexperimenten von EM) bisher als untere Grenze für Tesla - ich würde es auch für falsch halten, wenn man jetzt schon das betriebswirtschaftliche Ziel haben würde, zu den ganz großen wie VW und Toyota aufzuschließen. Die dafür erforderlichen Produktionskapazitäten muss man erst mal bzgl. verfügbarer Fabriken erreichen können...das dauert Jahrzehnte.

Von der Marktausrichtung (Preis, Performance, Reichweite, Fahrassistenzsysteme,...) zählt man jedenfalls klar zu den gehobenen Anbietern und ich halte das - weil es in diesem Thread ja um die Vertriebsstrategie gehen soll - auch für die weiterhin richtige Strategie für die mittlere Zukunft, einfach weil man mehr Marge pro Fahrzeug in diesem Segment erzielen kann, die man braucht um weiter wachsen zu können. Ergänzend passt dann auch der neue Roadster als Technologieträger und Imagegeber in Anknüpfung an den Start mit dem ersten Roadster. Solche teuren Fahrzeuge sind von Herstellern im Budget-Segment nämlich äußerst selten, der Ford GT ist da eine der wenigen Ausnahmen.

Aber wie gesagt, ich denke nicht, dass die Zusammenarbeit mit FCA bei der CO2-Geschichte in irgendeiner Form zu Änderungen bei der Direktverkauf-Vertriebsstrategie von Tesla führen wird, maximal eine Werkstattkooperation kann ich mir vorstellen...aber auch nur, wenn FCA die Absicht hat weiter mit Tesla (z.B. im gehobenen Segment mit Maserati oder Alfa) anzubandeln bzgl. Technologiekauf (Akku/Antrieb). Da muss man einfach mal abwarten...

Zitat:

@Dr. Shiwago schrieb am 15. April 2019 um 10:51:05 Uhr:


Besser FCA als Vertriebs- und Werkstattpartner als gar keinen. Ich meine Tesla braucht dringend einen Partner wenn sie am Markt präsent bleiben wollen.
...

Tesla braucht so dringend einen PKW-Hersteller-Partner wie sie ein neues Model D mit Dieselantrieb benötigen.

Wo Sie trotzdem Recht haben, ist, daß Tesla ganz dringend viel Geld in die Quantität und Qulität der Service-Center stecken sollte (machen sie ja schon, nur eben noch mehr/schneller). Da sind sie den anderen (trotz keine Wartung mehr bei Tesla-Autos) merklich hinterher. Ich werde es ca. 130 km zum nächsten Service-Center haben, daß ist eindeutig zu viel. Ich werds natürlich mangels Alternativen trotzdem in Kauf nehmen...

Zitat:

@ballex schrieb am 15. April 2019 um 19:15:12 Uhr:


Und damit reihen sie sich ja ganz gut in die etwas Strategie anderer "Premium"-Hersteller ein, wenn man mal ein bisschen unter deren Blech schaut. 😉 Das KBA klassifiziert das Model S unter "Oberklasse"...ich denke mal, da ist schlicht auch viel vom Preis abhängig für die Einstufung von Fahrzeugen, das KBA unterteilt selbst nicht mehr in z.B. "obere Mittelklasse", was ich als passendere Einstufung bezeichnen würde - darüber haben wir uns hier ja schon oft unterhalten. Das Model X läuft wie auch andere hochpreisige SUV/SAV/Crossover unter "SUV", manche Fahrzeuge stecken sie hingegen zu den "Geländewagen".

"Premium" selbst ist sowieso nur ein Marketing-Begriff...kaum ein Hersteller nutzt das zur direkten Beschreibung seiner Fahrzeuge, international wird da eher "luxury" benutzt (siehe Verkaufszahlen-Rankings), wenn etwas besonders hervorgehoben werden soll, oder "budget", wenn es Richtung Massenmobilität geht. Nur Ausstattungsdetails lassen oft einen Anspruch dahingehend erkennen, Stichworte "Premium Interieur", "Premium-Soundsystem", "Premium-Paket". Rein monetär gesehen ist "Premium" wohl das hier:

Zitat:

@ballex schrieb am 15. April 2019 um 19:15:12 Uhr:



Zitat:

Die Automobilmarktforscher von TNS Infratest haben dazu in ihrer Langzeit-Studie »Auto Deal« seit 2011 im deutschen Neuwagenhandel ca. 100.000 Kaufverträge für mehr als 15 Marken analysiert. Eine wichtige Erkenntnis: Premium ist ein Fahrzeugmodell dann, wenn dafür Transaktionspreise realisiert werden, die über dem Grundlistenpreis des Modells liegen. Das bedeutet, dass bei einem Premium-Modell im Durchschnitt die gewährten Nachlässe wertmäßig niedriger sind als die für dieses Modell zusätzlich verkauften Sonderausstattungen.


(Quelle)

Finde ich persönlich ganz griffig formuliert als Definition. Das Model 3 läuft international in der Kategorie "Compact Executive Car", in der Klasse sind dann auch C-Klasse, 3er und A4 zu finden, die man auch als "D-Segment" bezeichnet, zusammen mit Fahrzeugen mit weniger "Premium"-Anspruch aber ähnlicher Fahrzeuggröße.

Zitat:

@ballex schrieb am 15. April 2019 um 19:15:12 Uhr:



Zitat:

@goingelectric schrieb am 15. April 2019 um 18:29:05 Uhr:


Will man nicht eher Elektroautos massentauglich machen?

Ja, aber nicht um jeden Preis. Das Model 3 galt und gilt (abseits Gedankenexperimenten von EM) bisher als untere Grenze für Tesla - ich würde es auch für falsch halten, wenn man jetzt schon das betriebswirtschaftliche Ziel haben würde, zu den ganz großen wie VW und Toyota aufzuschließen. Die dafür erforderlichen Produktionskapazitäten muss man erst mal bzgl. verfügbarer Fabriken erreichen können...das dauert Jahrzehnte.

Von der Marktausrichtung (Preis, Performance, Reichweite, Fahrassistenzsysteme,...) zählt man jedenfalls klar zu den gehobenen Anbietern und ich halte das - weil es in diesem Thread ja um die Vertriebsstrategie gehen soll - auch für die weiterhin richtige Strategie für die mittlere Zukunft, einfach weil man mehr Marge pro Fahrzeug in diesem Segment erzielen kann, die man braucht um weiter wachsen zu können. Ergänzend passt dann auch der neue Roadster als Technologieträger und Imagegeber in Anknüpfung an den Start mit dem ersten Roadster. Solche teuren Fahrzeuge sind von Herstellern im Budget-Segment nämlich äußerst selten, der Ford GT ist da eine der wenigen Ausnahmen.

Aber wie gesagt, ich denke nicht, dass die Zusammenarbeit mit FCA bei der CO2-Geschichte in irgendeiner Form zu Änderungen bei der Direktverkauf-Vertriebsstrategie von Tesla führen wird, maximal eine Werkstattkooperation kann ich mir vorstellen...aber auch nur, wenn FCA die Absicht hat weiter mit Tesla (z.B. im gehobenen Segment mit Maserati oder Alfa) anzubandeln bzgl. Technologiekauf (Akku/Antrieb). Da muss man einfach mal abwarten...

Das mit dem Premium und Luxury ist nicht ganz richtig. Im Marketing unterscheidet man das schon. Wobei es allerdings eine Schnittmenge von Premium und Luxury gibt. Premium steht für erstklassig und hochwertig, aber auch Innovation. Luxury wird es eigentlich aufgrund eines langjährigen Image Aufbaus, also durch viele Jahrzehnte.

Premium muss sich ein Hersteller zunächst im lokalen Markt erkämpfen und meiner Meinung nach ist Tesla hier erst am Anfang und sicherlich am richtigen Weg. Es versucht sich durch Innovation als Premium Marke in den USA zu etablieren. Allerdings fehlt ihnen noch das Know-how in der Massenfertigung, daher die aktuelle Nicht-Premium Qualität. Meines Erachtens wurden die Teslas einfach nicht für "Roboter-Tätigkeiten" gebaut d.h. es sind noch viel zu viele menschliche Handgriffe in der Produktion notwendig. Gleichzeitig würde die Automatisierung die Herstellungskosten senken. Erst wenn Tesla die USA als Premiummarke erobern kann, wird es auch weltweit funktionieren. Premium kann erarbeitet werden. Luxury muss man quasi absitzen. Zur Zeit ist Tesla aus Premium Sicht nur innovativ, aber eben noch nicht erstklassig und ob es den Status Luxury erreicht, wird es die Zeit zeigen.

Mit Plastiksitzbezügen ist man nicht Premium. Wenn es schon vegan sein muss, dann bitte so etwas wie im e-Tron oder i3.

Zitat:

@Harald-DEL schrieb am 15. April 2019 um 23:34:24 Uhr:



Zitat:

@Dr. Shiwago schrieb am 15. April 2019 um 10:51:05 Uhr:


Besser FCA als Vertriebs- und Werkstattpartner als gar keinen. Ich meine Tesla braucht dringend einen Partner wenn sie am Markt präsent bleiben wollen.
...

Tesla braucht so dringend einen PKW-Hersteller-Partner wie sie ein neues Model D mit Dieselantrieb benötigen.

Wo Sie trotzdem Recht haben, ist, daß Tesla ganz dringend viel Geld in die Quantität und Qulität der Service-Center stecken sollte (machen sie ja schon, nur eben noch mehr/schneller). Da sind sie den anderen (trotz keine Wartung mehr bei Tesla-Autos) merklich hinterher. Ich werde es ca. 130 km zum nächsten Service-Center haben, daß ist eindeutig zu viel. Ich werds natürlich mangels Alternativen trotzdem in Kauf nehmen...

Tesla hat nicht das Geld um ein flächendeckendes Netz von Service- oder Vertriebs-Centern aufzubauen zu können. Leute wie sie und ich nehmen das in kauf, weil wir derzeit keine Alternative zum Tesla sehen. Ich kenne aber Leute, für die ist die Entfernung zum Händler ein Problem. Die würden auch keinen Jaguar oder Lada kaufen, weil der Händler zu weit weg ist. Alle die in meinem Mo3 mitfahren sind begeistert von dem Auto. Wenn dann aber die Frage nach der nächstgelegenen Werkstatt kommt, gibt es lange Gesichter wenn ich sage, die ist 150 Km weit weg. Wenn ich irgendwann ein mir zusagendes Elektroauto beim Händler um die Ecke bekomme, ist Tesla mich auch als Kunden los. Der nächste Fiat-Händler wäre allerdings nur ca. 10 Km weit weg...

Zitat:

@Dr. Shiwago schrieb am 16. April 2019 um 10:19:01 Uhr:


Mit Plastiksitzbezügen ist man nicht Premium. Wenn es schon vegan sein muss, dann bitte so etwas wie im e-Tron oder i3.

Ich sehe nicht, warum hochwertiges Kunstleder weniger "Premium" sein sollte als geschredderte Kunststoffflaschen im i3, das Kunstleder ist im Einkauf vermutlich sogar teurer als Leder und es sitzt sich gut darauf - aber die Diskussion haben wir auch schon oft geführt. Im E-tron gibt's hingegen nur die normalen Audi-Variationen bei Leder/Kunstleder/Alcantara-Kombinationen, da ist kein innovatives Material dabei. Eine weitere "Premium/Nicht-Premium"-Diskussion ist mir an dieser Stelle aber auch zu müßig...in den USA wird Tesla bei den Verkaufsstatistiken bereits zu "Premium" gezählt...und damit meine ich ich die großen Zeitungen/Autoportale, nicht nur bei den E-Auto-Blogs, Beispiel von Forbes hatte ich oben verlinkt - eine offizielle Definition gibt's aber wie gesagt sowieso nicht.

Dass für manche der Anfahrtsweg zum Service-Center ein Problem ist kann ich nachvollziehen, bei uns passt es mit wenigen Km. Von daher wäre eine Kooperation mit einem anderen Hersteller bei der Werkstatt nicht schlecht...an Fiat glaube ich aber wie gesagt nicht, das passt vom Kundenkreis dann doch nicht ganz, andere FCA-Marken kommen hingegen in Frage, aber die sind selbst ja nicht sonderlich verbreitet. Alternativ wäre eine Zusammenarbeit mit einer freien Werkstattkette (Bosch-Service) oder ähnliches denkbar...nur bitte nicht die Kette mit den drei großen Buchstaben. 😉

Für den Einstieg in das Flottengeschäft wäre eine größere Werkstattdichte sicher auch hilfreich.

Das Attribut Premium wird auch nur auf Marken angewendet und nicht auf einzelne Modelle.

Wie gesagt ist das Thema "Premium" eher schwierig. Bei Audi ist das klar, aber eher eine Positionierung im VW Konzern gegenüber den anderen Marken VW, Skoda oder Seat, die im Kern identische Produkte anbieten. Bei manchen Basis-BMW oder Mercedes fragt man sich auch, was an der Plastikwüste Premium sein soll.

Ob die Auswahl zwischen schwarzen und weißen Kunstledersitzen dem Anspruch eins Premium Herstellers gerecht wird, das mag jeder für sich entscheiden. Klar ist aber, dass die Wettbewerber die "Premium" Marken sind und nicht Dacia, Ford und Kia.

Ich sehe FCA auch nicht als Lösung für Vertrieb und Wartung. Einzig Alfa Romeo könnte passen, aber so groß ist deren Netz auch nicht.

Ich weiß gar nicht, woher das Gerücht kommt, im i3 wären geschredderte Kuststoffflaschen verarbeitet.
Es sind Pflanzenfasern und die Sitzebezüge sind, zumindest in der Lodge-Variante, aus Schafwolle und mit Olivenholzauszügen gegerbtem Leder.

Das ist auch nicht viel veganer als reine Kuhhaut.

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