Stabistange Koppelstange Hinterachse wechseln

Mercedes E-Klasse W211

Wie aufwändig ist das wechseln der Stabistange/Koppelstange an der Hinterachse.
(Sie liegt über der Hinterachse, und verbindet Fahrwerk linke-rechte Seite)
Bei meinem 200CDI (EZ 4/2008) ist sie sehr stark angerostet.
Die dicke Kunststoffummantelung ist zu über 50% ab. Darunter sieht es sehr rostig aus.

Wenn ich da mal in einer Werkstatt nachfrage, dann würde ich gerne wissen worauf ich mich einlasse.

Muss die Hinterachse zum Ausbau abgesenk werden?

Oder soll ich warten, bis sie bricht bzw. sich verbiegt?
Die Stange ist rel. dick. Muss ich mir deshalb keine Sorgen machen?

Was kostet so eine Koppelstange?

manni199

(Ich hab mal ein Foto angehängt. So, oder so ähnlich sieht die Koppelstange aus)

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27 Antworten

Soll ich das für dich machen 😁
Dann können wir zusammen fahren .

Zitat:

@Otako schrieb am 5. April 2018 um 16:14:08 Uhr:


Soll ich das für dich machen 😁
Dann können wir zusammen fahren .

Klar, hier die Rufnummer 0211...

Das musst Du Dir gut überlegen! 😉 Schwiegermutti verärgern kann ziemlich viel Stress für die nächste Zeit bedeuten.

Zur Not muss man sich eine neue Schwiegermutter suchen die weniger zickt 😁

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😁 😁

Die Lager gibt es nicht einzeln, weil man sie nicht herausnehmen kann. Das Lagergehäuse läßt sich nicht öffnen. Desweiteren sind die Lagergummis mit dem Drehstab fest verbunden, damit er sich nicht im Gummi verdrehen kann. Das ist auch beim vorderen Drehstab der Fall. Seltsamerweiße werden (eBucht) für den vorderen Stabi die Gummis einzeln angeboten. Macht aber keinen Sinn.
Die Gummis MÜSSEN mit dem Drehstab verbunden sein, damit seine Drehbarkeit eingeschränkt wird!

Zitat:

@sthofff schrieb am 12. August 2019 um 16:59:49 Uhr:


Die Lager gibt es nicht einzeln, weil man sie nicht herausnehmen kann. Das Lagergehäuse läßt sich nicht öffnen. Desweiteren sind die Lagergummis mit dem Drehstab fest verbunden, damit er sich nicht im Gummi verdrehen kann. Das ist auch beim vorderen Drehstab der Fall. Seltsamerweiße werden (eBucht) für den vorderen Stabi die Gummis einzeln angeboten. Macht aber keinen Sinn.
Die Gummis MÜSSEN mit dem Drehstab verbunden sein, damit seine Drehbarkeit eingeschränkt wird!

Grundsätzlich hast du Recht. Ich habe den Drehstab auch komplett bei MB gekauft. Jedoch habe ich hier schon einige bei MT gesehen, die eben die originalen Gummis mühevoll entfernt haben und die neuen Gummis auf den alten Drehstab gesetzt haben. Bis zum heutigen Tage habe ich keinen gesehen, der deshalb liegengeblieben ist. Wie kannst du also so vehement etwas behaupten, was in der Praxis funktioniert?

Zitat:

@sthofff schrieb am 12. August 2019 um 16:59:49 Uhr:



Die Gummis MÜSSEN mit dem Drehstab verbunden sein, damit seine Drehbarkeit eingeschränkt wird!

Das verstehe ich nicht.

Der Stabi gleicht ja die Einfederbewegung der beiden Räder gegeneinander aus (einseitiges Einfedern).

Wenn die Drehbarkeit des Stabis stark eingeschränkt wird, dann wirkt sich das doch nur auf die Einfederbewegung beider Räder gleichzeitig aus (beidseitiges Einfedern).

Und dabei sollte der Stabi eigentlich gar nicht arbeiten, sondern eher geschmeidig ausweichen.

Und das verrichten doch Gummis die nicht fest mit dem Stabi verbunden sind auch problemlos.

Oder verstehe ich schon wieder was falsch?

Zitat:

@Papibenz schrieb am 12. August 2019 um 18:43:51 Uhr:



Zitat:

@sthofff schrieb am 12. August 2019 um 16:59:49 Uhr:



Die Gummis MÜSSEN mit dem Drehstab verbunden sein, damit seine Drehbarkeit eingeschränkt wird!

Das verstehe ich nicht.
Der Stabi gleicht ja die Einfederbewegung der beiden Räder gegeneinander aus (einseitiges Einfedern).
Wenn die Drehbarkeit des Stabis stark eingeschränkt wird, dann wirkt sich das doch nur auf die Einfederbewegung beider Räder gleichzeitig aus (beidseitiges Einfedern).
Und dabei sollte der Stabi eigentlich gar nicht arbeiten, sondern eher geschmeidig ausweichen.
Und das verrichten doch Gummis die nicht fest mit dem Stabi verbunden sind auch problemlos.

Oder verstehe ich schon wieder was falsch?

Lass dich nicht ärgern. Als wenn es einen Unterschied macht, ob die Gummilager geklebt oder „lose“ als Presspassung befestigt sind. Fest ist fest.

Seh ich genauso.
Aber von ärgern keine Spur. 😁
Das hat hier erst einer geschafft und der ist zum Glück nicht so aktiv bei den 211ern..😉

Zitat:

@Papibenz schrieb am 12. August 2019 um 18:43:51 Uhr:



Zitat:

@sthofff schrieb am 12. August 2019 um 16:59:49 Uhr:



Die Gummis MÜSSEN mit dem Drehstab verbunden sein, damit seine Drehbarkeit eingeschränkt wird!

Das verstehe ich nicht.
Der Stabi gleicht ja die Einfederbewegung der beiden Räder gegeneinander aus (einseitiges Einfedern).
Wenn die Drehbarkeit des Stabis stark eingeschränkt wird, dann wirkt sich das doch nur auf die Einfederbewegung beider Räder gleichzeitig aus (beidseitiges Einfedern).
Und dabei sollte der Stabi eigentlich gar nicht arbeiten, sondern eher geschmeidig ausweichen.
Und das verrichten doch Gummis die nicht fest mit dem Stabi verbunden sind auch problemlos.

Oder verstehe ich schon wieder was falsch?

Ob die "Lagergummis" "lose" oder fest mit dem eigentlichen Stabi "verbunden" sind, dürfte vermutlich eher darin begründet sein wie der Konstrukteur verhindern möchte das der Stabi seitlich "wandert"!
Sitzt das Lagergummi "lose" auf dem Stabi, ist oft rechts und links des Gummis eine "Wulst" auf dem Stabi oder es gibt eine art "Anschlag" die ein seitliches verrutschen des Stabi´s verhindert!
Möchte er sich den aufwand "sparen" wird das Lagergummi halt auf den Stabi Vulkanisiert und fixiert dann über die Befestigung des Lagergummis an der Karosserie auch den Stabi seitlich!
Meine Vermutung!?

MfG Günter

Da hast Du vollkommen recht.
Bei W114 Baureihen war deshalb auch eine Wulst angegossen bei "lose" aufgesetzte Gummi.
Faellt mir selbst gerade erst ein.
Asche auf mein Haupt!

Allerdings fahren andere Marken aber auch seit x Jahren mit Stabi Verbindungen bestehend aus glattem Drehstab und planem Gummi. Und auch andere DB Baureihen kamen ohne aus. Offenbar wandert da auch nichts.

Aber vermutlich ist es der Gedanke des Ingenieurs, eine vulkanisierte, feste Verbindung zu erstellen, um eine seitliche "Wanderung" zu verhindern.

Der Punkt geht an Dich. 😎

Zitat:

@Papibenz schrieb am 12. August 2019 um 19:32:05 Uhr:


Da hast Du vollkommen recht.

Asche auf mein Haupt!

Der Punkt geht an Dich. 😎

Vorsicht!
Reine Vermutung meinerseits!! 🙂

MfG Günter

P.S. Gerade beim S211 könnte es sehr wichtig sein eine seitliche Verschiebung des Stabilistors möglich komplett zu verhindern oder zu mindest extrem gering zu halten!
Am Stabi ist auch der Hebel für den Sensor der Nivauregulierung!
Ein seitliches Verschieben des Stabi würde bei der kurzen Stange zw. Hebel und Sensor direkt zu einer Nivauänderung führen, weil die reine seitliche Bewegung desStabi und somit des Hebels zu einer Bewegung am Sensor der Nivauregulierung führt = der hebt/ senkt dann fälschlicherweise das Heck!

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