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Spurverbreiterung gerissen
Auf meinem CLK wurden vor 10 Jahren und 100000 Km Spurverbreiterungen von H&R verbaut in der Werkstatt. Heute waren für einen Check in der Werkstatt die Räder unten und da habe ich mit erschrecken die Risse bemerkt. Natürlich sind die Dinger gleich rausgeflogen. Habt Ihr so etwas schon einmal gehabt??
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20 Antworten
Moin Moin :-)
Die gleichen Spurplatten fahre ich seit vier Jahren im Winter. Aber Sowas konnte ich bisher noch nicht feststellen. Es kommt auch vor das ich sie beim Abmontieren mit dem Hammer und einem Meissel lösen muss, aber Risse sind dabei noch nicht entstanden.
Meine Sommerfelgen von RH wurden im Jahre 1999 mit den dazugehörigen Platten gekauft (auch von RH)
Diese sehen allerdings bis auf Verschmutzungen noch besser und stabiler aus wie die von H und R.
Man kann so schon guten Gewissens behaupten das diese besser gehärtet wurden :-)
Die Risse bei den H und R Platten sind ein Zeichen dafür das diese viele male erhitzt und wieder abgekühlt sind, bis sie eben ihre " Elastizität " verlieren.
Danke dir für die Info ;-) Bei den Folgenden Montagen werde ich nun verstärkt darauf achten :-)
Moin, ich würde fast sagen, dadurch das die überall am Konus gerissen sind, das die beim Einbau zu fest angezogen wurden und der Konus der Schraube das Alu im Laufe der Jahre gesprengt hat. Zumal Aluminium im Laufe der Jahre spröde wird....
Also die Schrauben ließen sich relativ leicht lösen. Wie normale Radschrauben auch. Na hab das ganze mal an R&H geschrieben mit Bildern.
Ja ist klar, der Druck wurde ja auch raus genommen.
Bin mal gespannt was die zurück schreiben.
Gruß
Schlagschrauber...
Meine Rede....kommt aufs selbe raus...
Schlagschrauber sind bei den Scheiben laut Gutachten verboten, hält sich aber kein Reifendienst dran, auch nicht der :). Hatte dieselben Scheiben auch an meinem 208er. Habe die damals auch nach ein paar Jahren durch neue ersetzt. Nicht wegen Rissen, sondern wegen der Gewinde direkt im Alu, die mir nicht mehr gefielen! Und siehe da, die neuen - obwohl mit identischer Teilenr. - hatten Gewindeeinsätze! Warum wohl...?
Jetzt nutze ich nur noch Scheiben zum Durchschrauben - gut, bei den 15ern jetzt hab ich auch keine Wahl.
Grüße
Ich mache meine Radwechsel selbst zuhause. Ziehe auch mit dem Schlagschrauber an. Der hat aber 3 Stufen und die erste liegt zwischen 80-90 NM. Der Rest wird mit Drehmoment gemacht, ich hatte noch nie Probleme. Letztens war der Sohn eines guten Bekannten mit seinem Golf 6 GTI bei mir auf der Bühne, wollte das Fahrwerk wechseln und hat blöderweise die Pendelstütze mit dem Hazet Schlager auf 3 angezogen....da gab es den Knackpunkt....:D
Wenn ich jemanden sehe, der bei mir oder Bekannten/Verwandten Spurplatten mitm Schlagschrauber anzieht, kriegt der ein Kantholz in den Nacken - sage ich auch jedes Mal so, seit dem wagt es keiner mehr. 80Nm mit Schlagschrauber ist für die Alugewinde schon viel zuviel. Allenfalls vorsichtig bis zum anliegen schrauben, mehr nicht.
Also in meinem Gutachten steht 100NM drin:eek::eek:
Ausserdem hab ich nochmal Stahlgewindeeinsätze drin...
Zitat:
Original geschrieben von Picard155
Also in meinem Gutachten steht 100NM drin:eek::eek:
Ausserdem hab ich nochmal Stahlgewindeeinsätze drin...
110Nm für die Radschrauben mit Drehmomentschlüssel. Nicht mit dem Schlagschrauber!! Und die Stahlgewinde (die ich oben meinte) haust Du mit dem Schlagschrauber locker, wenns blöd läuft. Merken wirste sowas auch nur in einer extrem blöden Situation...
...verzeihe mir mein rumgeunke, bin nunmal ein Dipl.-Maschinenbauingenieur, der auch einen Kfz-Gesellenbrief hat. Wenn ich was in eine Anleitung oder ein Gutachten schreibe, weiß ich warum. Das tut man nicht um andere zu gängeln.
"Wenn einer ganz ruhig am Strand liegt, der kann tot sein, ..."
Das heutige Fazit ist also : Kaufe keine Spurplatten ohne Gewindeeinsätze ;-)
Die Kraft muss auf jeden Fall ausreichend sein um die ausreichende Festigkeit zu gewährleisten.
Das ein Gewinde das in Alu gedreht ist irgendwann läppisch wird und somit immer mehr Kraft erfordert um die Schrauben Fest zu halten ist ja wohl logisch. Daraus folgt dann das sich das ganze umliegende Material mit bewegt und schliesslich wie in deinem Falle reissen wird !
Meine Platten haben auch schon die Gewindeeinsätze drin. Die hab ich auf der Vorderachse. Für die Hinterachse sind sie komplett durchgängig da die Schrauben auch länger sind und die Festigkeit noch garantieren.
Zuerst werden die Platten auf die Teller geschraubt und anschliessend die Felgen auf die Platten.
Und zu alle dem sollten ja wohl auch die Spurplatten mindestens genau so viel Drehmoment aushalten wie auch die montierten Felgen!! Das ist ja totaler quatsch das sie weniger Festigkeit brauchen, im Endeffekt würde das ja bedeuten das man eine Gefahrenquelle einbaut !!
Zitat:
Original geschrieben von andi-tosh
Das ist ja totaler quatsch das sie weniger Festigkeit brauchen, im Endeffekt würde das ja bedeuten das man eine Gefahrenquelle einbaut !!
Was meinst Du damit? Das hat hier doch niemand behauptet? Oder habe ich was überlesen?
P.S.: Andersrum: Wenn 110Nm vorgeschrieben sind, wird auch mit 85-100Nm nichts passieren. Da braucht man nicht sicherheitshalber mit 260Nm anzuziehen (was die meisten ohne Drehmomentschlüssel so machen). Achja, und die schlagweise Belastung eines Schlagschrauber ist absolut nicht mit einem normalen Schraubenschlüssel vergleichbar. Beim lösen viel zu fest gezogener Schrauben hilfreich und materialschonend, in allen anderen Fällen eher nicht. Aber bequem. ;)