Sprüche aus der Werkstatt

VW Phaeton 3D

Hallo Community,

vielleicht habt Ihr während Eurer Freizeitaufenthalte in der KFZ-Werkstatt auch schon den ein oder anderen Spruch wahrgenommen.

Mein Lieblingsspruch, der mich schon seit Jahren begleitet, lautet ungefähr so: "Das haben wir bei diesem Modell noch nie gehabt."

So zum Beispiel als ich mein nagelneu gekauftes Motorrad wegen der feststehenden Telegabel reklamierte. Oder beim PKW, nach festgestelltem Leistungsverlust und intensiver 3-tägiger Suche, ein sich mit den darin befindlichen Matten zugesetzter Oxi-Kat als Übel herausstellte.

Sicherlich habt Ihr auch Sprüche (auch rund um den Dicken) parat.

Grüße gerneFahrer1

Beste Antwort im Thema

Hallo pamic,

dann hast du mich falsch verstanden, bzw. ich habe mich falsch ausgedrückt.

Die Fälle gibt es, es gibt sie zu Hauf! Und auch die deplatzierten Sprüche werden so gemacht...leider.
Und solche Fälle (Ablassschraube nicht fest, Sitz verschmutzt...etc..) kommen vor, bzw. gelangen durch alle Kontrollen durch...ja, leider auch immer mal wieder in meinen Häusern.

So weit, so schlecht!

Darüber darf und soll auch gesprochen werden, warum auch nicht?
Genauso wie beim Arzt, Dachdecker, Elektriker, oder Lkw-Fahrer.

Problematisch wird es (aus meiner Sicht) nur dann, wenn solche Geschichten ein Eigenleben entwickeln und sich von Erzählung zu Erzählung verändern, bzw. dramatisieren.

Da wird aus einem Peilstab, der "Min" anzeigt, mal schnell eine Fehlmenge von 8Ltr (!!!).
Ein (wohl) nicht richtig befestigter Schallschutz wird zu einem verlorenen Unterfahrschutz mit "Dreher" auf der BAB.
Immer wieder beliebt ist auch der "Komplett mit Öl versaute" Hof, nach der Inspektion. Natürlich mit "Anwalt" und "Fass aufmachen", "den Hof Pflastern die mir neu"...etc...
Der zweite Teil der Geschichte, nämlich, dass es sich um einen einzelnen Ölfleck handelte (!) und sich hinterher herrausstellte, dass der auch noch vom Krad des Sohnes stammte und der Touareg kein Öl verlor...

Dieser Teil der Geschichte findet keinen Eingang am Stammtisch oder in Foren....komisch.

Gerade bei Autos (aber nicht nur dort) haben wir auch eine merkwürdige Trennung zwischen Eigen- und Fremdsicht. Der Elektriker, der Montags beginnt eine Garagensteuerung zu installieren, dabei das Garagentor verschmutzt ("...und? kann man doch saubermachen"😉, bis Mittwochs braucht (..."mit dem Hersteller habe ich noch nie zusammengearbeitet..."😉 und in Folge 4x(!) wiederkommen muss, weil das Teil noch immer nicht richtig tut....
Dieser Elektriker hat überhaupt gar kein Problem damit auf der einen Seite über den "Meckerkunden" herzuziehen und auf der anderen Seite ein "Fass" aufzumachen, wenn an seinem Fahrzeug, nach dem Räderwechsel, Fingerabdrücke auf den Chromfelgen sind...

Was ich damit sagen will:
Fehler passieren, sie dürfen nicht passieren, sie tun es aber dummerweise doch. Bei "mir" bei euch, bei allen!
Diese Fehler darf (und soll) man benennen, man darf (und soll) sich auch darüber aufregen, gar keine Frage. Problematisch wird es nur, wenn die Grenze zwischen Faktenerzählen und Märchenerzählen nicht nur berührt, sondern überschritten wird...

Ist euch schon mal aufgefallen, dass es am Stammtisch und im Netz nur und ausschließlich "Helden" gibt?
Die es anderen "zeigen" bzw. "zeigen werden"....

Ich fühle mich nicht angeriffen, warum auch? Keiner der geschilderten Fälle kam mir bekannt vor.

Allerdings ist auch das schon vorgekommen:
Ein Kunde reklamierte Geräusche aus dem Getriebe. Das Fahrzeug (Passat) war knapp 4 Jahre alt und stammte von einem Händler ca. 500km von uns entfernt, er hatte es vor 1,5 Jahren dort gebraucht gekauft.
Auf der Bühne zeigte sich, dass die Geräusche tatsächlich auch im Leerlauf hörbar waren und aus dem Bereich Getriebe/Achsantrieb kamen. Blöd nur, dass in dem Bereich zig mögliche Ursachen liegen (Getriebe, Antrieb, ZMS...) und man um ein Zerlegen nicht umhin kommt, somit schon zur Diagnose Kosten entstehen. Man also nicht vorher schon sagen kann: 1. Was ist kaputt? 2.Was kostet das? 3.Wer zahlt das? Der Kunde wollte sich das nochmal überlegen bzw. bei dem Haus, dass ihm den Wagen verkauft hatte, nachfragen.

In einem großen deutschsprachigen Internet-Forum, dass sich mit Autos beschäftigt, war daraufhin (am Abend) zu lesen: "Getriebe nach 3Jahren kaputt, der Händler will schon für die Diagnose Geld und weigert sich die konkreten Kosten zu nennen...". Die Antworten lauteten entsprechend.
Nuja, nun ist nicht jeder Kunde willens und in der Lage (woher auch?), die Unterschiede zwischen Reparatur/Diagnose, Kosteneinschätzung/Kostenanschlag, Gewährleistung/Garantie/Kulanz, etc.. zu kennen. Und nicht jeder Serviceberater kann das klar und verständlich rüberbringen.

Also zog ich mir den Fall ran und sprach zum nächsten Termin selber mit dem Kunden.
Ich erklärte ihm, dass wenn wir einen Teil der Kosten an seine Gebrauchtwagengarantie und von der VW-Kulanz bezahlt haben wollen, wir zunächst eine klare Diagnose brauchen und es nach wie vor möglich ist, dass es (z.B.) die Kupplung ist und niemand für dieses Verschleißteil (95.000km) zahlen wird.

Der Kunde (er kam mir eigentlich sehr nett vor), erklärte sich einverstanden mit der Diagnose und unterschieb den entsprechenden Auftrag. Ich versprach, ihn anzurufen, sobald ich die Ursache für das Problem und die Kosten ermittelt hätte.

Die "Netzgemeinde" bewertete das Ganze kritisch und ermahnte den Kunden eindringlich, er hätte nie was unterschreiben sollen, etc...

Am nächsten Tag stand die Diagnose. Das Zweimassenschwungrad (ZMS) war defekt, die Kupplung hatte noch etwa 40% Reststärke. Ich informierte den Kunden über die Kosten. Wir konnten das ZMS (als Material) von VW bezahlt kriegen, die Lohnkosten musste der Kunde selber bezahlen und seine (!) GW-Versicherung wollte sich überhaupt nicht beteiligen. Ich empfahl dem Kunden, die Kupplungsscheibe gleich mit zu ersetzen. Da das Getriebe eh draußen ist und die Kupplung demontiert werden muss, hätte er an diesem Verschleißteil halt nur das Material zu bezahlen und spart sich die Lohnkosten, wenn in X0.000Km die Kupplung fällig ist (wenn er weiter so fährt).
Er erklärte sich einverstanden, bedankte sich für die Beratung und für die Kulanz und versprach am nächsten Tag vorbei zu kommen, um die Folgeaufträge zu unterschreiben...

Die "Netzgemeinde" überschlug sich:
Das könne ja gar nicht sein, dass eine Kupplung nach 95.000km verschlissen sein soll, seine (des Users) Kupplung sei schon seit 180.000km drin und einwandfrei.
Das Autohaus kriege 100% Kulanz von VW, das sei immer so. Es würde sich wohl den Rest "einstecken" und zusätzlich mit einer Kupplung "Kasse machen"... "Ab zum Anwalt, die bescheissen dich".

Am nächsten Tag erschien der Kunde, mit samt seinem (einem) Anwalt. Er (sein Mandant) werde überhaupt nix unterschreiben und wir sollen das Auto so lassen, wie es ist (zerlegt auf der Bühne ?), ein Sachverständiger werde sich das anschauen...
Ich erklärte dem Anwalt, dass das selbstverständlich sein gutes Recht sei, sich die Meinung eines Sachverständigen einzuholen, dass ich aber nicht gewillt sei, bis zum Eintreffen eines (seines) Sachverständigen, ein halbzerlegtes Auto auf einer (somit blockierten) Bühne stehen zu lassen. Sowas kann durchaus mal 2Wochen dauern.
Er antwortete, dass wir das Fahrzeug nicht berühren sollten und er (also sein Mandant) die Standgebühren zahlen würde, bzw. er die ja (nach gewonnenem Rechtsstreit) eben nicht bezahlen müsste.
Ich setzte ihn in Kenntnis, das wir eben nicht über 7,50€/Tag Standgebühren reden, sondern über eine blockierte Bühne, für die die übliche Rechtsprechung durchaus hohe dreistellige Beträge akzeptiert und wir somit nach einem Tag schon bei den Kosten des Zusammenbaues wären....

Ach so...äh...dann bauen Sie mal zusammen und stellen den auf den Hof.
Antwort: Gern,.... nach Unterschrift... :-)

"Richtig gemacht!!!" Attestierten die Weisen des Forums, "lass dir nichts gefallen".

Das Auto wurde also Zusammengebaut und nach 9 Werktagen wieder zerlegt, damit der (sein) Sachverständige, seinen Sachverstand einbringen konnte....er kam zu dem gleichen Schluss, zu dem wir viele viele Tage und viele viele Euros vorher, auch schon gekommen waren: ZMS kaputt...Kupplung noch ca. 40%....

Die "Forenwelt" wurde deutlich einsilbiger. "Der Sachverständige" wurde bestimmt vom Autohaus bestochen, stecken doch alle unter einer Decke..." "Du solltest an VW schreiben..."

Als er das Fahrzeug abholte (Kupplung sollte dann nicht gemacht werden), lag das weitergeleitete Beschwerdeschreiben von VW schon auf meinem Tisch...die Reparatur eines ZMS hätte 2Wochen gedauert und X.000€ gekostet....Abzocke!
Ich fragte ihn dann ganz direkt, was denn das solle, wir hätten ihn nach bestem Wissen und Gewissen beraten, eine Kulanz für ihn rausgeholt, sein Auto erfolgreich repariert.
Zudem ist der Hauptteil der Gesamtkosten (mehrmaliges Zerlegen/Zusammenbauen, Standgebühren, Anwalts-/Gutachterkosten), nun nicht uns bzw. mir anzulasten...

Naja...sagte er...er dachte VW würde sich ggf. mehr an den Kosten beteiligen, wenn er sich beschwere.
Meinen Einwand, dass sich VW ganz sicher nicht an Gutachter-/Anwaltskosten beteiligen würde, ließ er nicht gelten...Ich fragte ihn dann, ob er der User XXX im Forum YYY sei...Na und? Freie Meinungsäußerung...

" Abzocke im Autohaus XXX kostet eine Kupplungs (!!!!)-Reparatur X.000€ und dauert zwei Wochen"
Der Foren Betreiber hat dann den Namen editiert, mehr nicht...

Ein Jahr später ist er liegengeblieben, Kupplung verschlissen. Ich habe die Reparatur bzw. den Kontakt abgelehnt.
Threadüberschrift: "Autohaus jagt mich vom Hof, ein Jahr vorher an der Kupplung repariert..."
Daraufhin hat der Forenbetreiber alle seine Threads rausgenommen... aber halt erst dann..

Nach dieser kleinen Story, kann der ein oder andere vielleicht verstehen, warum ich manchmal etwas säuerlich auf Pauschalvorwürfe reagiere, vor allem, wenn sie so Substituiert vorgetragen werden, wie die 8Ltr. Öl...

Das ändert nichts an der Tatsache, das Mist passiert, der nicht passieren darf...

62 weitere Antworten
62 Antworten

hab es schon aufgegeben mich über sprüche in einer werkstatt aufzuregen, auf der anderen seite meinen die meisten kunden, dass sie in ihrem job natürlich nie fehler machen UND immer alles wissen...das ist genauso falsch!

zudem wenn kunden den werkstätten mit IHREM anwalt drohen, lässt das auch jeden kalt. anscheinend hat heuzutage, jeder einen persönlichen anwalt, wie auf ebay 😁

Zitat:

Original geschrieben von Der_Kay


Ich finde der Spruch passt hier super:
"Flugzeuge sollten auch nicht vom Himmel fallen..tun sie aber" (von s. o.)

@Saturn78
Ich habe mal eine grundsätzliche Frage zum Thema "Ablauf in der Fachwerkstatt". Da du dem Anscheihn nach über das notwendige Fachwissen verfügst, frage ich dich mal.

Ich habe im Fred "Mehr Rendite als Gold!" ja bereist erwähnt, dass einige neue, hochpreisige, originale Bauteile im Dicken verbaut worden sind, welche nicht defekt waren. Das nennt man in der Fachwerkstatt ja Fehlersuche (ja ja ich weiß - das war jetzt sarkastisch und unangebracht 😉)

Diese Teile sind aber trotzdem abgerechnet und somit wahrscheinlich verbaut worden. Was passiert dann mit den nicht defekten, sehr teuren Altteilen?

Gruß Kay

Hallo Kay,

ich kann jetzt nur Vermuten, was für ein Szenario du meinst.
Es gibt Fälle, in denen (nach einer langen Fehlersuche) 2 mögliche Bauteile als fehlerhaft übrig bleiben...trotz aller Diagnosefähigkeit.
Jetzt stellt sich die Frage, was tun?
Ein Bauteil ersetzten, alles wieder zusammenbauen und probieren, wäre eine Möglichkeit.
Die andere wäre, einfach beide Bauteile zu ersetzen und den ein- aus- und Zusammenbauaufwand nur einmal zu haben.

Welcher Weg zu beschreiten ist, ist eine hoch Fallspezifische Frage.
Man sollte dabei bedenken, dass eine Werkstattstunde heute in manchen Ballungsgebieten über 140€netto kostet. Da ist dann schon die Frage mit dem Kunden zu klären, ob es Sinn macht 2 Stunden Diagnose/Reparatur aufzuwenden, um ein 50€ Bauteil zu "retten".

Das zu entscheiden, bzw. dem Kunden die Alternativen aufzuzeigen ist natürlich immer ein Einzelfall.

Altteile werden entweder verschrottet, oder sie gehen zurück an die OTLG von VW.
Dann handelt es sich um sog. Austauschteile.
Getriebe, Motoren, Turbolader...etc... fallen z.B. darunter.
Das bedeutet auf der einen Seite, dass solche "Austauschteile" sehr viel günstiger sind, als ein echtes "Neuteil", wie es in der Produktion verbaut wird, zum anderen bedeutet es aber auch, dass das ausgebaute Teil (innerhalb einer gewissen Frist) an die OTLG zurückgeschickt werden muss.
Ansonsten wird nicht der Austausch-Preis, sondern der sehr viel höhere Neupreis fällig.

Das sorgt immer dann für Frust beim Kunden, wenn er einen ausgebauten Turbo, Getriebe, Motor.... noch einem Sachverständigen zeigen will. Bzw. ihm dass erst NACH Reparatur einfällt...
Wobei sich natürlich die Frage stellt, was der Sachverständige mit einem bereits ausgebauten Turbo machen möchte....
Aber manchmal ist es eben so...Dann bleibt dem Kunden nichts anderes übrig, als den höheren Neupreis zu bezahlen und hat dann noch einen Turbo für die Vitrine zu Hause....

Deswegen: Ist sich jemand Unsicher, fühlt sich betrogen, vera...was auch immer...Sollte er den Sachverständigen VOR der Reparatur bzw. dem Austausch einschalten. Danach ist es immer schwierig bzw. die Teile sind ggf. gar nicht mehr da...

Am 02.01. Beim nahe gelegenen VW Autohaus...

Kunde kommt, hat drei Teilenummern dabei...

50-55 Jahre alter VW teiledienst Mitarbeiter kuckt drauf, kuckt mich an uns sagt:

3D0... Das sind keine VW Nummern. Wo haben sie die her??

Nachdem ich dann gesagt hatte das es ein phaeton ist war seine Frage bzgl der kofferraummatte: ist kein Kombi oder?

Einen hab ich auch noch, aber nicht von VW

Vor ein paar Jahren hab ich von einem Freund den Commodore repariert.
Opelteile Theke
" Habt ihr eine Ventildeckeldichtung für einen Commodore?"
Orginalantwort des ca 30 Jahre alten Teilverkäufers " Da sind sie hier falsch, wir verkaufen keine E- Teile für alte Computer."

Ähnliche Themen

VC20, C64, Amiga?
oder welcher?
;-)

Ich habe mich gerade mal durch diesen Thread quergelesen und muss sagen, dass ich irgendwo alle Seiten verstehen kann. Natürlich kommt es vor, dass sich Werkstätten des Phaeton annehmen, die eigentlich keine Ahnung von dem Fahrzeug haben. Deshalb bleibe ich, wenn ich Werkstätten nicht kenne, immer vor Ort. Größere Sachen lasse ich nicht von mir unbekannten Werkstätten erledigen.

Das Schlimmste, was ich mal erlebt habe, war, dass ein Kabel abgeschnitten wurde, obwohl man es auch einfach nur hätte ausstöpseln können. Da wurde dann ein ganzer Kabelbaum fällig - für nichts und wieder nichts. Angelegt mit der Werkstatt habe ich mich nicht, sondern den Meister nur darauf hingewiesen, dass ich diese Werkstatt garantiert nie mehr aufsuchen werde.

Das war übrigens die große Kette mit den drei weißen Buchstaben, zu der ich nur deshalb griff, weil woanders in der Zeit ein Wechsel des Radlagers so kurzfristig nicht möglich war.

Das war für mich jedoch eine Erfahrung - Geiz ist alles andere als geil. Natürlich bezahle ich auch nicht gerne Apothekenpreise, wo es nicht sein muss, aber gute Arbeit hat ein Recht auf ein faires Entgelt. So bin ich mit meinem Phaeton für die normale Pflege doch tatsächlich bei mir in der Nähe auf eine Dorfwerkstatt gestoßen. Der Meister ist menschlich in Ordnung, sagt was Sache ist, arbeitet strukturiert und analytisch.

Da bezahlt man dann auch mal gerne für eine Fehlerdiagnose. Bisher hatte er immer Recht behalten. Niemand wird gezwungen zu einer bestimmten Werkstatt zu gehen. Das ist auch die Macht, die man als Kunde hat - schlechten Werkstätten keine Aufträge zu erteilen. Dieser ganze Quark von wegen Anwalt und so ist nur Blödsinn - kostet Zeit, Nerven und man riskiert auch noch Geld.

Also - nehmt eure Macht doch einfach wahr - Werkstätten, die euch gefallen versorgt ihr mit Aufträgen, dann seid ihr dort auch gerne gesehen, die anderen lasst links liegen. Da braucht man keinen Kleinkrieg anzufangen.

ein grosses DANKE für diesen weisen beitrag!!

Alls ich vor einiger zeit meinen 2007er VW Phaeton V6 TDI in Freiburg in Zahlung geben wollte, sagte man mir im ersten VW- Autohaus:
Einen VW Phaeton nehmen wir nur mit Preisen weit unter den Marktpreisen in Zahlung. Die Fahrzeuge stehen sich bei uns die Reifen platt. Habe aber keinen einzigen VW Phaeton auf dem Hof gesehen.

Beim zweiten Freiburger VW-Autohaus folgte dann sogar folgendes:
Das ist ein "U-Boot", den nehmen wir ganz sicher nicht in Zahlung! Nachdem ich verwundert nachgefragt habe was mit "U-Boot" gemeint war, kam die Begründung: Die Serie hätte mit zu vielen "Wasserschäden" zu kämpfen! Die möglichen Reparaturen wären dem VW-Autohaus zu kostspielig. Das mein Dicker keinen einzigen Reparaturaufenthalt in einer VW-Werkstatt hat hinnehmen müssen und darüberhinaus noch 6 Monate VW-Garantie besaß, war dabei anscheinend nebensächlich. Ein VW Autohaus in Köln hat das Fahrzeug vier Wochen später ohne Probleme in Zahlung genommen und meinte, dass das Fahrzeug sich in einem top Zustand befunden hätte..

freiburg ist wunderschön, jedoch regieren dort die köpfe andere luxus-automarken...

ist mir aber egal, ich mag schwarzwald trotzdem sehr

Zitat:

@tok85 schrieb am 3. Januar 2015 um 21:48:46 Uhr:


Am 02.01. Beim nahe gelegenen VW Autohaus...

Kunde kommt, hat drei Teilenummern dabei...

50-55 Jahre alter VW teiledienst Mitarbeiter kuckt drauf, kuckt mich an uns sagt:

3D0... Das sind keine VW Nummern. Wo haben sie die her??

Nachdem ich dann gesagt hatte das es ein phaeton ist war seine Frage bzgl der kofferraummatte: ist kein Kombi oder?

Gleiches Autohaus, anderer Mitarbeiter (in):

Entschuldigung, ist das ihr fötonn auf da vor der Absperrung?

Ja, ich bin aber hier wegen meinem polllo. Unser schiroggo ist leider defekt.

Hallo ich komme aus brandenburg und hatte mit mein 1 autohaus masive probleme z.b. Letzten winter nach ca300 km autobahnfahrt kühlwasser im nur bei 60 grad in der stadt ging er hoch auf 90 so ab zum 🙂 problemgeschildert antwort war das bei -3 der motor auf der autobahn nich warm wird es ist ein grosser motor usw! Ich fahre ein v6 tdi. Er hat sich das problem nich angenommen und danach habe ich das autohaus gewechselt !

Telefongespräch ...
Meister: Um welches Fahrzeug handelt es sich?
Kunde (ich): Phaeton
Meister: Sie möchten bestimmt einen Leihwagen.
Kunde: Ja, schlecht wäre das nicht.
Meister: Wir haben aber hier zur Zeit keinen Geländewagen.

Also ich habe die beste Geschichte neulich von einem Kunden gehört.

Er fuhr in eine VW Werkstatt, da alle 2 Tage seine Batterie leer war.
Dort wurde das Fahrzeug 3 Wochen lang überprüft, Teile getauscht und gemessen.
Ergebnis war, eine leere Geldbörse.

Der Kunde suchte nach 2 Monaten immernoch nach einer Antwort.

Servicetechniker: Herr .... haben sie eigentlich WLAN zu hause ?

Kunde ( Ein 84 Jahre alter, sympathischer kerl) : ja, für die Enkel, die Studieren.

Servicetechniker: Parken sie nah am Haus ?

Kunde : ja?!

Servicetechniker: Ihr WLAN Netz, saugt die Batterie ihres Fahrzeuges leer.

Man wollte hier einen 84 Jahre alten Mann versülzen, dessen Sohn Informatik studierte.
Zum nächsten Termin fuhr der Sohn mit, um dem Servicetechniker erzählen zu können wie ein WLAN Netz funktioniert.

Zitat:

@zottel125 schrieb am 4. April 2015 um 01:42:39 Uhr:


Also ich habe die beste Geschichte neulich von einem Kunden gehört.

Er fuhr in eine VW Werkstatt, da alle 2 Tage seine Batterie leer war.
Dort wurde das Fahrzeug 3 Wochen lang überprüft, Teile getauscht und gemessen.
Ergebnis war, eine leere Geldbörse.

Der Kunde suchte nach 2 Monaten immernoch nach einer Antwort.

Servicetechniker: Herr .... haben sie eigentlich WLAN zu hause ?

Kunde ( Ein 84 Jahre alter, sympathischer kerl) : ja, für die Enkel, die Studieren.

Servicetechniker: Parken sie nah am Haus ?

Kunde : ja?!

Servicetechniker: Ihr WLAN Netz, saugt die Batterie ihres Fahrzeuges leer.

Man wollte hier einen 84 Jahre alten Mann versülzen, dessen Sohn Informatik studierte.
Zum nächsten Termin fuhr der Sohn mit, um dem Servicetechniker erzählen zu können wie ein WLAN Netz funktioniert.

OMG

meine Antwort wäre gewesen:
"Dann geben Sie mir bitte doch mal ein WLAN Kabel mit, damit ich die Batterie wieder aufladen kann".. 😁

Deine Antwort
Ähnliche Themen