Spritauswahl und der Verbrauch B220

Mercedes B-Klasse W247

Hallo zusammen,

welche Erfahrungen habt ihr mit verschiedenen Spritsorten und entsprechenden Verbrauch gemacht ?

Nach Empfehlung meines Verkäufers tanke ich meinen B220 ausschließlich mit Super 95(E5) und jede dritte Tankfüllung mit Ultimate 102(Aral) oder V-Power Racing(Shell) wegen Reinigung der Ventilen.

Nach über einem Monat, überwiegend in der Stadt beträgt mein Verbrauch etwa 11 Liter. Ist das nach 1400 km nicht zu viel ? Oder ist das noch zu früh eine Aussage über den Verbrauch zu machen ?

Danke voraus für die Antwort.

Grüße
Marius

Beste Antwort im Thema

Zwischen E5 und E10 besteht rein (chemie-) technisch ein Unterschied, der ebenso (explosions-) technisch 😉 zu einem leicht unterschiedlichen Spritverbrauch führt.
Viel interessanter ist noch die Frage, ob ich überhaupt ein "Lebensmittel" verbrennen möchte... obschon vermeintlich ökologisch, wähle ich lieber das kleinere Übel und tanke daher E5.
Außerdem freut es mich im pedel-to-the-metal - Modus alle Pferdchen an Bord zu haben. 😉

Zum Spritverbrauch:
Stadtverbrauch und Stadtverbrauch kann man per se nicht vergleichen, insbesondere vor dem Hintergrund ...
- von z. B. Kaltstarts nach Laternenparken oder z. B. aus der warmen Tiefgarage heraus,
- eines stop-und-go-Verkehrs oder grüner Welle,
- maximalen Berufsverkehrs um 8.30 in einer Großstadt oder Heimreise vom Wirt des nachts
- des Führens eines Telefonats (mit deutlich ruhigerer/defensiver Fahrweise) oder um zur "wartenden Gespielin" zu eilen 😉
- Allrad oder Zweifüßler
- und und und

Meine Konklusion:
Einem 2 l-Benziner, der - unter der Berücksichtigung der vorstehenden Aspekte im Mittel - , um die 10 l nimmt, dem fehlt nichts - er gehorcht lediglich den Gesetzen der Physik mit z. B. zwingend erforderlicher Energie zur Überwindung von Massenträgheit, Reibung etc.

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Ich bezog mich auf die rechtliche Definition und da ist es so, wie ich es schrieb.

In früheren Tests, direkt nach dem Aufkommen des E10 wurden Mehrverbräuche von max. ca 3% ermittelt.
Das dürfte mittlerweile durch die neuen Motorgenerationen kompensiert worden sein.

Selbst die Dekra hat zeitnah mögliche Verbrauchsvorteile getestet.
Aber das ist nur ein Faktor.

Klar, moderne Motoren können es besser. Aber das ist eher eine Beziehung auf Gegenseitigkeit!!

Zitat:

@amdwolle schrieb am 9. Dezember 2019 um 17:44:09 Uhr:


Nix Äpfel mit Birnen.
Mercedes gibt für den A200 5,3L und den A220 6,3Lan,
für den B200 5,4L und den B220 6,5L.

Ich habe in meinem A200 im Schnitt 6,5L verbraucht. Da ist viel Stadt und nur E10 dabei.
Wenn ich nun den Verbrauch auf den B220 hochrechne dürfte der höchstens 8L verbrauchen.

Soviel hat auch meine C-Klasse von 2013 verbraucht.
11L hat damals der W202 geschluckt und der W124 lag bei 13L auf 100km..

Der TE ist 1400Km im letzten Monat überwiegend in der Stadt gefahren mit einem 220er. Du stellst dem entgegen ein Beispielverbrauch eines B200 über 8000Km mit mutmaßlich nicht nur Stadtverkehr und über einen längeren ggf. wärmeren Zeitraum. Das ist für mich Äpfel mit Birnen bzw. hat für mich null Aussagekraft in Bezug auf die Fragestellung. Ich fahre B250, also fast identischer Motor und komme auf ähnliche Verbräuche bei reinem! Stadtverkehr.
Im übrigen sind die von Mercedes angegebenen Verbräuche nach NEFZ ermittelt und somit für den Alltag absolut unrealistisch, da Prüfstand. Deine C Klasse von 2013 ist bestimmt auch nach Euro 6d zertifiziert und hat einen Partikelfilter der Umwelt zuliebe?

Viele Grüße

Ich stelle keinen "Beispielverbrauch" sondern den Verbrauch meines eigenen A200 entgegen. Und der fährt wirklich viel Stadtverkehr

Die von Daimler genannten Verbräuche habe ich nur zitiert um den Verbrauch des 200er mit dem 220er vergleichen zu können. Beispiel: A200 braucht nach Daimler 5,3l; B200 5,4L. Also würde sich umgerechnet bei einem realen Verbrauch des A200 von 6,5L beim B200 ca. 6,6L ergeben. Beim 220er müssten es etwa 1L bis 1,5L mehr sein. Verstanden?

Aber sei mit dem hohen Verbrauch deines Wagens zufrieden, ich gönne dir das viele Tanken 😉

Und nun ist gut, back to topic.

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Öfter tanken muss man mit einem B250 nicht unbedingt. Der hat einen 51 l Tank serienmäßig. :-)

🙂 🙂 🙂

Zitat:

@amdwolle schrieb am 9. Dezember 2019 um 21:32:12 Uhr:


Ich stelle keinen "Beispielverbrauch" sondern den Verbrauch meines eigenen A200 entgegen. Und der fährt wirklich viel Stadtverkehr

Die von Daimler genannten Verbräuche habe ich nur zitiert um den Verbrauch des 200er mit dem 220er vergleichen zu können. Beispiel: A200 braucht nach Daimler 5,3l; B200 5,4L. Also würde sich umgerechnet bei einem realen Verbrauch des A200 von 6,5L beim B200 ca. 6,6L ergeben. Beim 220er müssten es etwa 1L bis 1,5L mehr sein. Verstanden?

Aber sei mit dem hohen Verbrauch deines Wagens zufrieden, ich gönne dir das viele Tanken 😉

Und nun ist gut, back to topic.

Die Info mit dem Stadtverkehr hast du ausgespart in deinem Post, ändert aber auch nicht daran, dass deine Herleitung nichts mit der Realität zu tun hat, für mich ist der Verbrauch tatsächlich okay, wenn ich sparen will fahre ich mit meinem Toyota Hybrid. Habe sonst im Schnitt ja 8,5l und mein beiden 200er vorher hatten 7,9l jeweils über 12Monate, aber eben auch mit regelmäßig Autobahn Langstrecke neben Stadtverkehr.

Viele Grüße

Zwischen E5 und E10 besteht rein (chemie-) technisch ein Unterschied, der ebenso (explosions-) technisch 😉 zu einem leicht unterschiedlichen Spritverbrauch führt.
Viel interessanter ist noch die Frage, ob ich überhaupt ein "Lebensmittel" verbrennen möchte... obschon vermeintlich ökologisch, wähle ich lieber das kleinere Übel und tanke daher E5.
Außerdem freut es mich im pedel-to-the-metal - Modus alle Pferdchen an Bord zu haben. 😉

Zum Spritverbrauch:
Stadtverbrauch und Stadtverbrauch kann man per se nicht vergleichen, insbesondere vor dem Hintergrund ...
- von z. B. Kaltstarts nach Laternenparken oder z. B. aus der warmen Tiefgarage heraus,
- eines stop-und-go-Verkehrs oder grüner Welle,
- maximalen Berufsverkehrs um 8.30 in einer Großstadt oder Heimreise vom Wirt des nachts
- des Führens eines Telefonats (mit deutlich ruhigerer/defensiver Fahrweise) oder um zur "wartenden Gespielin" zu eilen 😉
- Allrad oder Zweifüßler
- und und und

Meine Konklusion:
Einem 2 l-Benziner, der - unter der Berücksichtigung der vorstehenden Aspekte im Mittel - , um die 10 l nimmt, dem fehlt nichts - er gehorcht lediglich den Gesetzen der Physik mit z. B. zwingend erforderlicher Energie zur Überwindung von Massenträgheit, Reibung etc.

Warum tankst du Sprit mit weniger Oktan für alle Pferdchen?
Und was ist am möglichen Minderverbrauch von E10 so schlimm?

@Diabolomk der E10-Prediger. Du versuchst in jedem Forum die User zu bekehren und schaffst es Gott sei Dank nicht.
Mit E10 ein Minderverbrauch.😁😁😁 E10 hat mehr Oktan als E5.😁😁😁

Da ist ja mein Stalker.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 10. Dezember 2019 um 09:38:10 Uhr:


Da ist ja mein Stalker.

Du solltest aufpassen was Du Anderen unterstellst. Ich bin nicht kriminell.
Stalking wird im deutschen Strafgesetzbuch als Straftatbestand der Nachstellung geahndet.

Zitat:

@207ccFeline schrieb am 10. Dezember 2019 um 09:37:03 Uhr:


@Diabolomk der E10-Prediger. Du versuchst in jedem Forum die User zu bekehren und schaffst es Gott sei Dank nicht.
Mit E10 ein Minderverbrauch.😁😁😁 E10 hat mehr Oktan als E5.😁😁😁

E10 hat in der Regel tatsächlich meistens ca. 97Oktan anstatt 95. Ich habe vor ein paar Jahren mal versucht den Unterschied zwischen E10 und E5 zu erfahren und zumindest bei mir persönlich hat sich weder am Verbrauch, noch bei der Leistung ein Unterschied ergeben, sodass ich seitdem E10 tanke.
Einen Unterschied habe ich erst ab der Nutzung von SuperPlus registriert.
Aber wie der Thread schon zeigt, jeder hat da seine eigene Meinung und Erfahrungen und soll tanken was er für richtig hält.

Viele Grüße

Zitat:

@Muhar schrieb am 10. Dezember 2019 um 09:58:22 Uhr:



Zitat:

@207ccFeline schrieb am 10. Dezember 2019 um 09:37:03 Uhr:


@Diabolomk der E10-Prediger. Du versuchst in jedem Forum die User zu bekehren und schaffst es Gott sei Dank nicht.
Mit E10 ein Minderverbrauch.😁😁😁 E10 hat mehr Oktan als E5.😁😁😁

E10 hat in der Regel tatsächlich meistens ca. 97Oktan anstatt 95. Ich habe vor ein paar Jahren mal versucht den Unterschied zwischen E10 und E5 zu erfahren und zumindest bei mir persönlich hat sich weder am Verbrauch, noch bei der Leistung ein Unterschied ergeben, sodass ich seitdem E10 tanke.
Einen Unterschied habe ich erst ab der Nutzung von SuperPlus registriert.
Aber wie der Thread schon zeigt, jeder hat da seine eigene Meinung und Erfahrungen und soll tanken was er für richtig hält.

Viele Grüße

Guten Morgen Muharm als ich mein Auto im Mai 2018 bekam, motormäßig wie der B220 4MATIC , sagte mir der Verkäufer auch das ich kein E10 tanken soll. Dies haben ja auch hier User geschrieben und persönlich tanke ich Super Plus 102 Oktan.

Viele Grüsse

Dass die Oktanzahl lediglich die Bewertung der Selbstentzündungsneigung bezeichnet weißt du?
Der Energiegehalt ist entscheidend, was die Leistungsfähigkeit angeht.
Hochverdichtete Sportmotore benötigen hochoktaniges Benzin.

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