Sprit und Kulanz
Zwei kleine Sachen:
Ich habe heute getankt. Mein Verbrauch war 6.8Liter Diesel. Bin 85% Stadt gefahren und habe alle möglichen Spritsparversuche unternommen(schnell schalten, ausrollenlassen, usw.) ich denke das ist ein bißchen zuviel. Oder?!
Zweite Sache- folgender Sachverhalt.
Als ich meinen Astra gekauft habe, war die Ladraumabdeckung kaputt. Opel wollte dies nicht als Garantiefall sehn, da sie meinten es war ein Gebrauchsfehler des Vorgängers. Ist es nach eurer Meinung möglich Kulanz zu beantragen. Wenn je wie gehe ich da vor?
Vielen Dank für eure Mithilfe.
23 Antworten
Sowas geht komischer Weise nur in Holland, warum? Keine Ahnung, hier habe ich das bei gleicher Fahrweise auch noch nie geschafft, 5,4 sind hier das niedrigste.
Es kann nur an den nicht oder kaum vorhandenen Steigungen liegen. Die 100km bis zur Grenze bin ich 130 gefahren und in NL stand der Tempomat bei 125.
Beim Blick auf den BC stand da dann eine 4,8l, das Nachrechen nach Volltanken, 47l habe ich rein bekommen nach 979km, ergab das selbe.
Vielleicht ist der Sprit bei unseren Nachbarn nicht nur günstiger sondern auch effizienter, ich habe da keine Erklärung für.
Vielleicht liegt es auch an den Tempolimits auf den Straßen und es wird gemäßigter gefahren, als bei uns ? Ich weiß es nicht, ich war erst einmal in Holland und habe die Autobahnfahrten immer als sehr gemütlich und ermüdend in Erinnerung behalten. Hier bei uns wird teilweise auf den Autobahnen ja gefahren, was nur irgendwie geht und wenn man da als Spritsparer unterwegs ist, vielleicht mir Tempomat auf der rechten Spur etwa 120 fährt, die Autobahn nur zwei Spuren hat und man ständig LKWs vor sich hat, dann ist man je nach Verkehrslage dauernd am Vollgas geben, um eine "Zulassung" für die linke Spur zu bekommen und nicht hinterm Laster herzukriechen. Das geht m.E. auf den Verbrauch. Also ich verbrauche auf solchen engen vielbefahrenen Autobahnen mehr Sprit, als wenn's eine Stunde fast nur mit dem gleichen Tempo geradeaus geht. Den Leuten, die mit 170 von hinten angerast kommen ist das aber in den meisten Fällen relativ egal und da ich kein "Mit-100-vor-die-Karre-Fahrer" sein will, muß ich eben frühzeitig den rechten Fuß nach unten bewegen.
Es liegt mit sicherheit auch an der Fahrweise der Anderen, den Tempolimits und dem Verkehrsaufkommen.
Deswegen fand ich den RTL-Test ja so toll, als Spritsparendes Fahren, Fahren mit Edelsprit und Einsatz von Spezialadditiven verglichen wurden. Leider hat man drei Fahrer in drei Autos (zwar gleiches Modell, aber trotzdem unterschiedliche Autos, oder?) nacheinander einer Strecke fahren lassen und dann die Ergebnisse verglichen. Fand ich relativ sinnlos, denn: drei Autos, drei Fahrer, drei unterschiedliche Verkehrslagen auf der Straße. Wie will man das auf die Nachkommastelle genau vergleichen ?
Als ermüdend möchte ich die niederländischen Autobahnen nicht bezeichnen, eher gemütlich und stressfrei.
In NL habe ich eigentlich ständig dem Tempomat an, mal abgesehen von Autobahnwechseln. Beim überholen muß nicht beschleunigt werden, da gebe ich dir recht, und der Kampf um die linke Spur ist in NL nicht so ausgeprägt. Da ist die linke Spur meistens freier als in D die rechte.
Weiterer Grund zum Spritsparen, man steht auf einer Nationalstraße nicht vor jeder Ampel, da gibts noch sowas wie grüne Wellen und die Ampelschaltungen sind einfach besser, selbst in Städten. Die Niederländer sind, hat man den Anschein, darauf bedacht, daß der Verkehr fließt, was hier nicht ist.
Vielleicht sollte ich auswandern. 😁
Hier in Deutschland halte ich ein generelles Tempolimit von 120 für inakzeptabel, die Strecken sind wesentlich weiter.
vielleicht liegt es auch daran, dass sie in den niederlanden bessere straßenbeläge haben, wo durch die Reibung/der Rollwiderstand nicht so groß sind 😁
hört sich zwar jetzt banal an, könnte aber durchaus so sein...
aber ich glaubs eher nicht 😉
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Zitat:
Original geschrieben von Cockpitdesigner
Hier in Deutschland halte ich ein generelles Tempolimit von 120 für inakzeptabel, die Strecken sind wesentlich weiter.
Also mir ist es lieber, ich fließe dre Stunden mit 120 im Verkehr, als daß ich fünf Stunden unterwegs bin und ständig im stockenden Verkehr hänge, weil in 5 km Entfernung ein LKW auf der rechten Spur Links eine endlose Autoschlange entstehen läßt.
Ich will niemandem die Raserei verbieten. Um Himmels Willen, jedem das seine, aber ich habe in anderen Ländern mit Limits bisher keine einzige schlechte Erfahrung auf den Straßen gemacht und bisher hier in Deutschland noch nie das Gefühl gehabt, daß ich auch nur eine Stunde eher am Ziel bin, wenn ich statt 120 160 fahre. Aber okay... das sollte in diesem Thread nicht diskutiert werden, denn es würde eh zu nichts als Grabenkämpfen der Fraktionen führen 😁
Zitat:
Original geschrieben von ET420
Also mir ist es lieber, ich fließe dre Stunden mit 120 im Verkehr, als daß ich fünf Stunden unterwegs bin und ständig im stockenden Verkehr hänge, weil in 5 km Entfernung ein LKW auf der rechten Spur Links eine endlose Autoschlange entstehen läßt.
Ich will niemandem die Raserei verbieten. Um Himmels Willen, jedem das seine, aber ich habe in anderen Ländern mit Limits bisher keine einzige schlechte Erfahrung auf den Straßen gemacht und bisher hier in Deutschland noch nie das Gefühl gehabt, daß ich auch nur eine Stunde eher am Ziel bin, wenn ich statt 120 160 fahre. Aber okay... das sollte in diesem Thread nicht diskutiert werden, denn es würde eh zu nichts als Grabenkämpfen der Fraktionen führen 😁
Dem kann ich nur zustimmen. Ich fahre zwar auch gerne mal schneller. Aber da ich häufig lange auf der AB unterwegs bin hab ich nun mal auch meine Erfahrungen gemacht. Es ist deutlich angenehmer, wenn man mit 120 oder 130 ruhig durchfahren kann. Kein Streß, kein Verkrampfen und vor allem unterm Strich nicht später am Ziel...
Zitat:
Original geschrieben von astra-h-sport
Dem kann ich nur zustimmen. Ich fahre zwar auch gerne mal schneller. Aber da ich häufig lange auf der AB unterwegs bin hab ich nun mal auch meine Erfahrungen gemacht. Es ist deutlich angenehmer, wenn man mit 120 oder 130 ruhig durchfahren kann. Kein Streß, kein Verkrampfen und vor allem unterm Strich nicht später am Ziel...
Kann ich ebenfalls unterschreiben. Die Autobahnfahrt quer durch Frankreich war das entspannendste Fahren, das ich je auf ner Autobahn hatte. Gut, durch die Maut war die Straße auch ziemlich leer.
Bin neulich 2x 420km auf der A9 gefahren: hin Tempomat 140km/h, Fahrzeit 3,5 Stunden, Verbrauch 5,7L/100km. Zürück Tempomat 140km/h, Fahrzeit 3,5 Stunden, Verbrauch 6,3L/100km. Windverhältnisse spielen nach meiner Erfahrung eine große Rolle beim Verbrauch.
kann schon sein, es kann aber genau so gut sein, dass es bei der Hinfahrt eher bergab, statt bergauf ging...ohne, dass du es (wesentlich) gemerkt hast?!
Erkundige dich mal, wie hoch die beiden Orten im vergleich zum meeresspiegel liegen 😉
Zitat:
Original geschrieben von astra-h-sport
Dem kann ich nur zustimmen. Ich fahre zwar auch gerne mal schneller. Aber da ich häufig lange auf der AB unterwegs bin hab ich nun mal auch meine Erfahrungen gemacht. Es ist deutlich angenehmer, wenn man mit 120 oder 130 ruhig durchfahren kann. Kein Streß, kein Verkrampfen und vor allem unterm Strich nicht später am Ziel...
Dem kann ich nicht zustimmen..... Kommt sehr auf die Strecke an, ich zum Beispiel bin einmal die Woche 700km auf der Bahn unterwegs, und ob ich 5 oder 7 Stunden brauche ist schon ein Unterschied. In den 5 Stunden sind dann aber aus solche Sachen dabei.....