Sportstourer BiTurbo 4x4 OPC-Line ständige Mängel

Opel Insignia A (G09)

Ich habe seit 10.2012 einen Opel Insignia Sportstourer 4x4 OPC-Line.
Schon nach der Übergabe der erste Mangel, "Stoßdämpfer überprüfen lassen" leuchtete im Display auf. Also keine 5 Minuten später der ERSTE Werstatttermin, lach, fand schon damals das es eine gute Quote war.
Konnte aber nichts gefunden werden, Fehlerspeicher leer.
In der Folgezeit immer wieder diese Meldungen, immer wieder zur Werkstatt und auslesen lassen, ohne Erfolg.
Dann kamen etliche Mängel an dem Fahrzeug.
Hier nur ein kleiner Auszug aus der Fehlerliste eines nicht einmal 2 Jahre alten Fahrzeuges:
- bei der Fahrt vom Händlerhof nach der Fahrzeugübergabe Anzeige im Cockpit „Stoßdämpfer überprüfen lassen“ (kam ständig wieder/ständige Überprüfung)
- Dachantenne musste getauscht werden, da diese den Radioempfang erheblich störte bis zu "kein Empfang"
- Elektropneumatisches Ventil für Turbosteuerung defekt
- Fahrzeug fiel ständig in das Notprogramm (defektes Relais?)
- permanente Anzeige Stoßdämpfer überprüfen (Sensor vorne links wurde gewechselt)
- Anzeige „Allrad überprüfen lassen“ mit Ausfall des Allradantriebes (Differenzial mit kompletter Hinterachse wurde gewechselt)
- Anzeige „Hinterachse überprüfen lassen“ defektes Differenzial und def. Pumpe
- Die Türdichtungen lösen sich auf und bröckeln ab
- Der Dichtungsgummi am Panoramadach fällt in sich zusammen und ist schief und verursacht starke Windgeräusche, sowie Löcher

Das alles für ein nicht einmal 2 Jahre altes Fahrzeug.
Da ich das Fahrzeug beruflich dringend benötige und dieser Wagen aber oftmals in der Werkstatt steht (bekomme kein Ersatzwagen) habe ich nun eine Rückabwicjklung beantragt.
Opel selbst hat sich gemeldet mit diesem typischen "Bla bla - Telefonaten" aber helfen können die nicht.
Ich will dieses Fahrzeug (Leasing) einfach nicht mehr fahren.
Momentan ist zwar fast alles in Ordnung, bis auf die Sitzbelüftung, wo zwar der Lüftungsmotor dreht aber keine Luft mehr wirklich aus dem Sitz mehr kommt. Dennoch was kommt dann wieder.

Der Händler hat sich letztes Jahr umbenannt und lehnt jegliche Schadensansprüche ab, da er mit der "alten" Firma nichts mehr zu tun haben will.

Schade nur, wie einen Opel mit einem offensichtlichen "Montagsauto" oder "Schichtendefahrzeug" im Stich lässt. Opel fühlt sich nicht verantwortlich.
Mal sehen was jetzt weiter passiert, denn fahren möchten ich den aufgrund der vielen Defekte und damit langfristigen Ausfällen nicht mehr. Beruflich sind ja mittlerweile Fahrten mit diesem Fahrzeug nicht mehr planbar.

Hat jemand Erfahrung mit einer Wandlung oder Kaufrückabwicklung bei einem Fahrzeug, welches immer wieder andere Fehler aufweist, aber aufgrund der Häufigkeit der Mängel einfach nicht tolerierbar / akzeptabel ist? Immerhin kam der Wagen ja auch mal gute 55000,- Euro, schade das Opel da nicht mehr in die Pflicht geht und da regulierend einspringt.

Beste Antwort im Thema

so oft wie man hier von wandlungen und "nie wieder opel" liest müsste der hersteller und sein händlernetz kurz vor der insolvenz stehen.

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Zitat:

Original geschrieben von Feivel88


Ähm, du hättest auch einfach auf "Editieren" klicken können.
Blind vor Opel-Wut? 😉

Ist kein Thema, hier kommt keiner so recht mit der Zitierfunktion/Editierfunktion zurecht.

Du wirst lachen, aber das habe ich getan, aber irgendwie hat der zitieren gemacht. Dann wollte ich das nochmal wegmachen und schon hatte ich 2 Postings.

In dem Moment klappte das editieren irgendwie nicht ... zu Deiner Beruhigung, ansonsten klappt das schon ganz gut bei mir... grins und zwinker

PS: Und die Brille hatte ich auch auf !!!

Neverending Story mit dem Fahrzeug, jetzt mußte das Getriebe und die Auspuffanlage ausgebaut wrden, der Dichtungsring zwischen Motor und Getriebe war undicht.
Ich verzweifel da langsam und Opel sehr kulant schiebt das von einem Sachbearbeiter zum anderen.

Die Frage bleibt doch für mich als Flottenkunde, ob meine Firmenfahrzeuge demnächst den Blitz im Emblem haben werden, bei soviel entgegengebrachter Kulanz.

Nachtrag:
Habe gerade einen Anruf eines Gebietsleiters gehabt, an dreistigkeit und Arroganz nicht zu übertreffen.
Am Ende kam sinngemäß raus, das ich Schuld bin mir ein Fahrzeug mit solchen Mängeln gekauft zu haben. Entschuldigung das ich ein solches High-End-Produkt aus dem Hause Opel erworben habe.
Dieser Herr "nennen wir ihn mal Vogel" hatte einen dermaßen rüpelhaften Umgangston am Leib, das ich wirklich sagen muss, es macht Sinn in Zukunft einen Opel zu kaufen.
Aber Opel hat ja immer alles auf Garantie repariert, wen interessiert es da schon das ständig das Fahrzeug in der Werkstatt steht.
Dieser Herr Vogel wollte mir allen ernstes erzählen, das bei eiem Fahrzeugalter von mittlerweile 26 Monaten eine Gesammtstandzeit bei Opel Vertragshändlern von ingesammt 4 Monaten als "normal" zu bezeichnen ist.

Abschließend bleibt für mich dann nur festzustellen, dass ich definitiv bei der falschen Automarke bin, das Flaggschiff von Opel in der Dieselflotte und dann sowas... tzzzz .... tzzz .... tzzz
Entschuldigung das ich ihn überhaupt gefahren bin!
Ich bin ein Flottenkunde, aber habe nur 5 Transporter + Insignia BiTurbo (Komplettaussattung), die alle 5 Jahre erneuert werden.
Nächstes Jahr ist es wieder soweit, ich benötge 3 neue Transporter, aber ich glaube ich werde mir sehr viel einsichtigere Automarken suchen. Und der Insignia auch, aber bei solch einem dreisten Gehabe und vertröste von Opel, das braucht kein Mensch.
Da sind andere Autohäuser/Automarken sehr viel zuvorkommender.

Wie viele Km hat er denn bisher zusammen gestottert? Nein, nicht der Herr Vogel 😉

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Also sage und schreibe fast 38000 km. Normalerweise sollte da ein Diesel noch nicht einmal eingefahren sein, geschweige denn den Geist aufgeben!

Ist halt ärgerlich... ich hätte die Kiste schon lange zuvor abgestoßen... 4 Monate Standzeit ist auch nicht bei Opel "normal".. ich würde keine 2 Wochen akzeptieren. Leasing sollte ja bald um sein? Hau weg die Kiste und mach einfach nen Bogen um die Marke.

Zitat:

@Feivel88 schrieb am 2. Dezember 2014 um 13:32:43 Uhr:


Ist halt ärgerlich... ich hätte die Kiste schon lange zuvor abgestoßen... 4 Monate Standzeit ist auch nicht bei Opel "normal".. ich würde keine 2 Wochen akzeptieren. Leasing sollte ja bald um sein? Hau weg die Kiste und mach einfach nen Bogen um die Marke.

Leider hast Du recht, denn auf zufriedene Kunden legt Opel offensichtlich kein Wert!

Kein Angebot, kein nichts!

Ist es nicht schade wie sich Opel "sogenannte Premiumkunden" aus dem Hause grault?

Der Händler der sich nicht mehr zuständig fühlt hat mir einen Ankauf des Fahrzeuges angeboten, wenn ich 6500,- Euro draufpacke dann nehmen die den wieder !!!
Klasse, ich soll zahlen weil ich ein ständig defektes Fahrzeug habe???

Abgesehen davon, bei einer Leasingrate von 600,- Euro pro Monat, kann ich den auch dann vor der Tür stehen lassen und dann die Geschichte so auslaufen lassen. Das wären beim Angebot dann 7200,- Euro bis zum Ende des Leasingvertrages gewesen.
Es kann doch aber nicht sein das ich dafür noch büßen muss, weil ich einen ständig fehlerhaften Insignia habe. Vermutlich soll das die Gebühr sein für die Dummheit ein solches Fahrzeug gekauft zu haben.
Wie bereits mehrfach geschrieben, Fehler können immer passieren, dieser Wagen ist ein technisches Gerät, aber bei der Häufigkeit der Reparaturen ist dieses Fahrzeug für einen reisenden Geschäftsmann unzumutbar und da hätte ich mir schon deutlich mehr Engagement seitens von Opel gewünscht, immerhin haben die den auch gebaut und sind konstruktionsmäßig für diesen Ärger maßgeblich verantwortlich!!

Zitat:

@Pizzaofen schrieb am 2. Dezember 2014 um 14:19:23 Uhr:


Abgesehen davon, bei einer Leasingrate von 600,- Euro pro Monat, kann ich den auch dann vor der Tür stehen lassen und dann die Geschichte so auslaufen lassen. Das wären beim Angebot dann 7200,- Euro bis zum Ende des Leasingvertrages gewesen.
Es kann doch aber nicht sein das ich dafür noch büßen muss, weil ich einen ständig fehlerhaften Insignia habe. Vermutlich soll das die Gebühr sein für die Dummheit ein solches Fahrzeug gekauft zu haben.
Wie bereits mehrfach geschrieben, Fehler können immer passieren, dieser Wagen ist ein technisches Gerät, aber bei der Häufigkeit der Reparaturen ist dieses Fahrzeug für einen reisenden Geschäftsmann unzumutbar und da hätte ich mir schon deutlich mehr Angagement seitens von Opel gewünscht, immerhin haben die den auch gebaut und sind konstruktionsmäßig für diesen Ärger verantwortlich!!

Bitte aufpassen:

Stehengelassenes Fahrzeug kann im Leasing sehr teuer werden... die sind nicht blöd, die merken das... Ein Auto kann sich auch "kaputt" stehen.

Lach ... was denn nun?

Variante a) Ich fahre es, dann wieder Mängel und Werkstattbesuch und
Variante b) Ich lasse es stehen wieder nicht richtig

Das ist doch verrückt, in was für einer Welt lebe ich eigentlich?

Ich stelle fest, egal was ich mit dem Fahrzeug tue, es ist immer schlecht... ich lach mich schief!

Variante a) Kostet Geld, aber bei der Rückgabe wohl weniger Nachbelastung
Variante b) Kostet Geld, aber bei der Rückgabe wohl mehr Nachbelastung.

Das Auto bleibt 1 Jahr stehen.. neben neuen Reifen, werden plötzlich noch komplett neue Stoßdämpfer fällig, rostige Bremsscheiben, also neue Bremsscheiben und der OH wird peinlichst genau auf jeden Kratzer/Steinschlag achten.

Ich würde sagen, so mit 4000€ Nachbelastung bei der Rückgabe bist Du dann dabei.. der OH wird finden, wenn er finden will..

Zitat:

@Feivel88 schrieb am 2. Dezember 2014 um 16:33:37 Uhr:


Variante a) Kostet Geld, aber bei der Rückgabe wohl weniger Nachbelastung
Variante b) Kostet Geld, aber bei der Rückgabe wohl mehr Nachbelastung.

Das Auto bleibt 1 Jahr stehen.. neben neuen Reifen, werden plötzlich noch komplett neue Stoßdämpfer fällig, rostige Bremsscheiben, also neue Bremsscheiben und der OH wird peinlichst genau auf jeden Kratzer/Steinschlag achten.

Ich würde sagen, so mit 4000€ Nachbelastung bei der Rückgabe bist Du dann dabei.. der OH wird finden, wenn er finden will..

Nein, das denke ich nicht!

Da ich sämtliche Reparaturen inklusive habe gem. Vertrag, werde und kann ich solche Dinge eher gelassen sehen.

Auch jetzt kostet mich keine Reparatur auch nur einen Cent während der Laufzeit des Leasings.

Also Bremsen/Scheiben/Service ... alles drin, bis auf die Reifen.

Aber auch die unterliegen altersbedingt einem gewissen Verschleiß und wenn ich eine Laufleistung laut Vertrag von 90000 km habe, dann können die nicht neuwertig sein!

Also wenn meine Reifen 2500,- Euro neu kamen, dann sind die heute maximal noch die Hälfte wert!

Kratzer sind ja mittlerweile Gebrauchsspuren, da gibt es einschlägige Gerichtsurteile. Vorausgesetzt sie sind nicht so tief. Selbst leichte Dellen von Autotüren dürfen nicht mehr so einfach berechnet werden. Na ich warte mal ab was es da geben wird, aber 4000,- Euro zahle ich never ever!

Auf jeden Fall werde ich vor der Rückgabe ein Gutachten erstellen lassen, damit die dann nicht "im Himmel ist Jahrmarkt" erzählen können.
Das Geld sollte man sich dringend ans Bein binden.

Summa summarum hört es sich so an, als würdest du dir gar nicht helfen lassen wollen. 🙄

@Entdeckertyp: Also Deine Aussage finde ich mehr als befremdlich! Nur mal so zur Info zum Thema ich will mir nicht helfen lassen, denn wenn man 2 Jahre lang ein Premiumfahrzeug dieser Marke hat und dieses unverhältnismäßig oft in die Werkstatt muss, dann verliert man das Vertrauen in ein solches Fahrzeug und nur mal so by the way, diese Ausfälle kosten mich richtig Geld, zum einen Taxigeld vom Händler zurück (á ca 60 Euro) und dann der Ersatzwagen den ich mir immer besorgen muss. Aber wenn Du Dir einen Wagen kaufst um ihn nicht fahren zu können, dann reden wir tatsächlich aneinander vorbei.
Mittlerweile magst Du recht haben, auf diese Reparaturarien habe ich keine Lust mehr, bin ich viel zu sehr auf den Wagen beruflich angewiesen! Deshalb möchte ich den ja auch vorzeitig wieder abgeben. Jeder der in die Fahrzeughistorie schaut schüttelt mit dem Kopf und bestätigt mir, dass das so nicht normal ist und in diesem Falle nicht die Haltung von Opel selbst versteht. Schon gar nicht nach dieser sehr offensiven Werbekampagne!
Deshalb stellte ich schon im Sommer einen Rückabwicklungsauftrag!
Offensichtlich habe ich so ein Schichtwechselfahrzeug erwischt, leider!

Nochmal, der Wagen ist in der Dieselflotte das Premiumprodukt von Opel und in mittlerweile 26 Monaten Besitz 4 Monate Werstattstandzeiten ist wohl als "etwas befremdlich" zu erklären.
Soviel Ärger hatte ich noch nie mit einem Fahrzeug und möchte es auch in Zukunft nicht mehr haben.

Mängel gibt es bei jedem Hersteller, aber diese Heftigkeit der Mängel und Häufigkeit wirft schon einige Fragen auf.

nicht vergessen: ist nur ein opel.

😁

Mein Beispiel zielte ja nur darauf ab, was passieren würde, wenn die Kiste bis Ende der Laufzeit einfach "steht"... und nicht mehr bewegt wird.

Wenn Du meist, dass sowas klappen würde probier es aus, dann reden wir noch mal.

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