ForumKaufberatung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Sportliches Spaßauto um die 50k

Sportliches Spaßauto um die 50k

Themenstarteram 20. Mai 2024 um 1:54

Hallo zusammen,

ich möchte bis Anfang nächstes Jahr ein neues Auto holen und ich brauche euren Rat für meine Entscheidung.

Ich suche ein schnelles Auto um Spaß zu haben. 5-10k Kilometer/Jahr durch die Alpen, kurvigen Straßen und 2-3 Mal pro Jahr Nordschleife oder andere Rennstrecken (ich möchte öfters, aber ich weiß nicht, welche gute Möglichkeiten ich aus München habe) . Ich hatte 10 Jahre einen Megane RS 3, und jetzt möchte ich eine Verbesserung spüren. Mein Budget ist um die 50-60k. Die Unterhaltskosten müssen im Rahmen bleiben. Auf meiner Shortlist stehen folgende unterschiedliche Autos in leicht gebrauchten Zustand:

- BMW M2 Competition (mehr Spass und tuning Möglichkeiten, aber ich habe keine große Erfahrung mit Heckantrieb)

- Mercedes A45s (gutes komplettes Paket, aber nicht viele Umbau Möglichkeiten und ich lese einige Probleme mit dem Auto)

- Corvette C7 (seltener aber teure und soll auch gute Leistung bringen. Vermutlich würde ich es aus USA importieren, weil ich in Deutschland nichts interessantes und vertrauenswürdiges gefunden habe)

Das war um euch eine Idee zu geben, was ich im Kopf habe.

Jetzt habe ich ein paar Fragen :)

Nicht unbedingt notwendig aber gewünscht wäre das Auto ein bisschen zu optimieren (bessere Bremsen, Fahrwerk, evtl. mehr Leistung und Tracktool ist auch eine Option. Für meinen Zweck ist es übertrieben, aber haben ist besser als brauchen). Ich bin kein Schrauber, habe weder Platz noch Werkzeuge. Ich könnte Kleinigkeiten lernen, aber werde nichts großes schaffen.

Wäre es sinnvoller ein fertig umgebautes Auto zu suchen oder lieber selber machen lassen? Ich sehe oft gute Angebote für fertige Autos, aber ich weiß nicht in welchem Zustand diese wirklich sind.

Welches Auto seht ihr als beste Option?

könnt ihr Adressen für gute umgebaute Autos empfehlen? Oder wo man es machen lassen kann.

Auch eine blöde Frage diesbezüglich, wohin bringt ihr solche Autos für Inspektion und Wartung und wie oft?

Für mich ist extrem wichtig, dass das Auto in einem guten Zustand ist und ich nicht viele potenzielle Probleme haben könnte.

Ich hätte auch gerne eure Meinung ob eine grössere Modifizierung sich löhnt, da ich wahrscheinlich einiges übersehe.

Wenn ich wichtige Details vergessen habe, gerne Bescheid geben.

Vielen Dank euch!

Schöne Grüße

Fran

Ähnliche Themen
35 Antworten

einleitend möchte ich mitteilen:

- Fahrzeuge mit Hinterradantrieb lassen sich für sowas besser fahren als alles andere, weil keine Antriebskräfte auf die Lenkachse einwirken. Punkt!

- bevor du dich auf die Suche nach Adresse für Umbauten machst, musst du das Auto besitzen. Es anders herum zu machen, ist fatal.

- Fahrzeuge in der Kat. M2C sind gekauft worden um damit genau das zu machen, was du auch vorhast. Verabschiede Dich von der Vorstellung, sowas "Jungfräuliches" zu finden. Texte im Inserat: "... hat keine Rennstrecke gesehen..." kann man glauben oder nicht.

- für Dein Vorhaben sehe ich einen M2C tatsächlich ganz vorne, dann Alfa Romeo Giulia, gefolgt von dem einen oder anderen Asiaten, evtl. Nissan 370Z oder Toyota Supra... oder irgendetwas wo Nismo oder GR drauf steht.

Zum Budget:

Geldvernichtend ist es so oder so... wenn du auf eine Rennstrecke möchtest, musst du dich im schlimmsten Fall mit einem Totalverlust anfreunden können. Wenn Du das nicht kannst: lass es. Denn dort fährst ja nicht nur du, sondern auch andere... vor allem andere.

Umbauen ist immer teurer als fertig gekauft. Für die Nordschleife würde ich Alfa Giulia Quadrifoglie in Betracht ziehen.

M2C ist sicher auch was feines, Ich glaube da reicht das Budget nicht für aus.

M240i mit dem B58 Motor. kannst noch genug in fahrwerk etc investieren. viele fahren den motor serie 600-700ps ohne jegliche probleme.

Wenn es keine C7 wird, vielleicht ja ein Mustang Mach1?

Ist mit Glück wegen Generationswechsel sogar als Neuwagen in deinem Budget.

Hat sich out of the box auf der NOS bereits bewährt.

Weiteres Geld für Umbauten kannst du da aber gerne auch versenken, bis zum 700 PS Kompressorkit.

Größter Pluspunkt – neben dem 5L V8 Saugmotor – es gehen 7 Kästen Bier in den Kofferraum, sprich auch genug Gepäck für 2 Wochen Roadtrip.

Für deine Zwecke klar mit den Recaros, bleibt noch die Frage ob Tremec MT oder 10R80 AT und ob mit/ohne MagneRide (ohne dann ein KW Gewinde verbauen):

https://suchen.mobile.de/.../search.html?...

PS: Vergiss die Kompaktwagen aus deutscher Produktion, das ist was für eilige Hausfrauen... ;)

Zitat:

@BigBlockV10 schrieb am 20. Mai 2024 um 21:14:11 Uhr:

M240i mit dem B58 Motor. kannst noch genug in fahrwerk etc investieren. viele fahren den motor serie 600-700ps ohne jegliche probleme.

Würde ich auch empfehlen! Sieht gut aus und ist Raketenschnell

https://www.youtube.com/watch?v=NMUh2R3eZ88

Nur mal als Anregung, schön aufgeschlüsselt nach Fahrzeugkategorie:

https://nuerburgring.de/info/nuerburgring/records

Die Nordschleife hat schon Platz, auf kurvigen Serpentinen in den Alpen merkst du jedes bisschen Größe und Gewicht mehr am Auto. Wenn du mal als Alternative zu den "richtigen" Autos auf enger kurviger Straße sowas wie KTM X-Bow gefahren hast weißt du was ich meine. Auf schnellen Teilen von Rennstrecken geht's viel mehr um Dampf unter der Haube, deswegen sind da teilweise eher wenig sportliche Autos mit richtig was unter der Haube erstaunlich schnell in den Rundenzeiten, auch wenn die in den Kurven langsamer sind.

Amerikaimport sind mit Vorsicht zu genießen, immer vor dem Kauf carfax ziehen. Da gibt's viel gutes, aber leider auch genug unseriöse irgendwo billig aufgebaute Totalschäden.

Der M2C steht aber auch nicht ohne Grund so weit oben bei den Bestzeiten auf der NOS.

Themenstarteram 22. Mai 2024 um 11:02

Vielen Dank euch allen für die Antworten.

Was ich bis jetzt für mich mitnehme ist, dass M2C die beste Option sein könnte. Wahrscheinlich ohne Leistungsteigerung, nur mit Fahrwerk und besseren Bremsen.

Was denkt ihr über den A45s? Außer diesen 2 Liter Motor, finde ich ihn gut.

Giulia war auf meiner Liste, aber ich mag die Optik nicht ganz. Mustang ist mir zu groß/schwer.

Die 240 Option schaut ganz gut aus, aber ich habe Respekt vor so einem krassen Tuning, da ich mich selber nicht so gut auskenne.

Diese 2 Optionen würde ich auch aktuell auf dem Markt betrachten:

https://link.mobile.de/Zf7v67HfZT6JJ6279

https://link.mobile.de/XJkx5hQjpHJw6h267

Wie würdet ihr sie sehen? Worauf sollte ich achten?

Gruß

Fran

Für mich ist sowas ab von der Welt, aber ich versuche mal, mich in deine Lage zu versetzen.

1. Ein getunter, umgebauter und penibel gepflegter M2 aus absoluter Liebhaberhand.

2. Weitgehend original, Service alle 6M (!) gemacht - bis auf Zündkerzen, die aber als Ersatzteile beiliegen...

ICH wüsste, wo ich hinführe, um mir ein paar Sachen erzählen zu lassen und Dinge zu erfahren, von denen ich bis jetzt noch nichts wusste, dass es sie gibt, Kontakt zu halten etc. Wobei ich den zweiten schöner finde, aber darauf kommt es ja nicht wirklich an, oder?

Zitat:

@Riro schrieb am 22. Mai 2024 um 13:02:40 Uhr:

Mustang ist mir zu groß/schwer.

Probefahren kostet nichts, mancher wird dabei aber mit dem V8-Virus infiziert!

Das ist auch der größte Vorteil vom Mustang, klingt nicht wie ein Furz aus der Dose.

Unterhalt beim 5l-V8?

Nicht viel teurer als bei einem M2.

Wer damit regelmäßig auf die Rennstrecke geht wird das Meiste Geld für Wartung, Verschleiß und Sprit ausgeben.

 

Unter Volllast werden die sich nicht viel geben was den Spritverbrauch angeht. Im Alltag wird der M2 sparsamer sein, so 1-2l pro 100km aus Erfahrung.

 

Ersatzteilpreise und Wartung ist bei Ford günstiger als bei BMW.

 

Vorteil des Mustangs:

Es gibt enorm viele Upgrade Möglichkeiten für das Fahrwerk und Karosserie.

Steeda bietet so gut wie jedes Teil als PU oder Uniball Variante an.

Und es gibt noch mehr Hersteller.

 

Vorteil des BMW:

Das Fahrwerk ist von Haus aus besser und benötigt viele der Teile gar nicht.

Moderate Leistungssteigerung ist günstiger da Turbomotor.

 

Aber seien wir ehrlich, das ist meine Kopf sondern eine Herzensentscheidung. An einem Track Auto ist nichts vernünftig. Nimm was die Spaß macht und geeignet ist.

Teuer wird der Spaß so oder so.

 

Trotzdem würde ich üben den M240i nachdenken.

Die Gefahr eines Totalschadens oder größeren Einschlags/Kiesbett fährt ja immer mit. Da ist der Preisunterschied zwischen einem M2CS und einem M240i schon enorm.

Und es geht ja wahrscheinlich nicht darum Rundenrekorde aufzustellen sondern Spaß zu haben. Das ist vielleicht mit einem etwas leistungsschwächeren Auto das leichter zu beherrschen ist mehr gegeben.

 

Blöd ist es wenn du am Ende Angst hast vor dem Auto im Grenzbereich oder was kaputt zumachen und deswegen nicht voll fährst.

 

Viele Grüße

Alexander

Verbrauch ist das eine, Steuer und Versicherung das andere. Und der TE möchte ja auch gerne in den Alpen Kurven wildern. Das ist mit einer kleinen R6 Heckschleuder sicher der größere Spaß. Dreimal im Jahr Nordschleife klingt jetzt erstmal nicht nach Prio 1.

Aber das müsste Fran aufklären.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Sportliches Spaßauto um die 50k