Sportliches Spaßauto um die 50k

Hallo zusammen,

ich möchte bis Anfang nächstes Jahr ein neues Auto holen und ich brauche euren Rat für meine Entscheidung.

Ich suche ein schnelles Auto um Spaß zu haben. 5-10k Kilometer/Jahr durch die Alpen, kurvigen Straßen und 2-3 Mal pro Jahr Nordschleife oder andere Rennstrecken (ich möchte öfters, aber ich weiß nicht, welche gute Möglichkeiten ich aus München habe) . Ich hatte 10 Jahre einen Megane RS 3, und jetzt möchte ich eine Verbesserung spüren. Mein Budget ist um die 50-60k. Die Unterhaltskosten müssen im Rahmen bleiben. Auf meiner Shortlist stehen folgende unterschiedliche Autos in leicht gebrauchten Zustand:

- BMW M2 Competition (mehr Spass und tuning Möglichkeiten, aber ich habe keine große Erfahrung mit Heckantrieb)
- Mercedes A45s (gutes komplettes Paket, aber nicht viele Umbau Möglichkeiten und ich lese einige Probleme mit dem Auto)
- Corvette C7 (seltener aber teure und soll auch gute Leistung bringen. Vermutlich würde ich es aus USA importieren, weil ich in Deutschland nichts interessantes und vertrauenswürdiges gefunden habe)

Das war um euch eine Idee zu geben, was ich im Kopf habe.

Jetzt habe ich ein paar Fragen 🙂

Nicht unbedingt notwendig aber gewünscht wäre das Auto ein bisschen zu optimieren (bessere Bremsen, Fahrwerk, evtl. mehr Leistung und Tracktool ist auch eine Option. Für meinen Zweck ist es übertrieben, aber haben ist besser als brauchen). Ich bin kein Schrauber, habe weder Platz noch Werkzeuge. Ich könnte Kleinigkeiten lernen, aber werde nichts großes schaffen.

Wäre es sinnvoller ein fertig umgebautes Auto zu suchen oder lieber selber machen lassen? Ich sehe oft gute Angebote für fertige Autos, aber ich weiß nicht in welchem Zustand diese wirklich sind.

Welches Auto seht ihr als beste Option?

könnt ihr Adressen für gute umgebaute Autos empfehlen? Oder wo man es machen lassen kann.

Auch eine blöde Frage diesbezüglich, wohin bringt ihr solche Autos für Inspektion und Wartung und wie oft?

Für mich ist extrem wichtig, dass das Auto in einem guten Zustand ist und ich nicht viele potenzielle Probleme haben könnte.

Ich hätte auch gerne eure Meinung ob eine grössere Modifizierung sich löhnt, da ich wahrscheinlich einiges übersehe.

Wenn ich wichtige Details vergessen habe, gerne Bescheid geben.

Vielen Dank euch!

Schöne Grüße
Fran

35 Antworten

Mehr Power mit überschaubaren Aufwand geht nur mit dem 4Zylinder Turbo.

Da du vom Megane RS kommst, würdest du mit nem Cayman sicher happy werden. Ein M2 hat für mich nur den Vorteil von 4 Sitzen.

Zitat:

@Riro schrieb am 28. Mai 2024 um 07:57:40 Uhr:


Vielen Dank für die Vorschläge.

Porsche wäre klar super, aber ich komme mit meinem Budget nicht hin.

Aktuell tendiere ich auf einen M2C mit Handschalter. Dann würde ich einiges umbauen (lassen). Mit weniger als 60k Euro sollte ein ziemlich gutes Auto werden.

Wo sollte ich Themen wie Gewindefahrwerk, Verstellbare Domlager, Stabilisator einbauen lassen? Passt jede gute Werkstatt?

Was empfehlt ihr unbedingt selber zu machen um Geld zu sparen, auch wenn man Werkzeug kaufen müsste?

Vielen Dank noch mal.

Es gibt im BMW-Lager einige gute Tuner. Ich würde mein Geld dorthin tragen, bzw ihn zumindest mal in die engere Auswahl einbeziehen:
https://aulitzkyexhaust.de/Informationen/UEber-uns/
Ich war dort mit meinem 35is schon vorort und hatte den Eindruck, dass das ein sauber geführter Laden ist, in dem jeder Mitarbeiter weiß, was er zu tun und zu lassen hat. Die sagen Dir dann auch, ob dein Vorhaben ggf Käse ist.

Zitat:

@Riro schrieb am 22. Mai 2024 um 17:34:44 Uhr:


Also ich werde meistens Landstrasse und Pässe fahren.

Wenn das Dein Ziel ist, dann frage ich mich, warum lässt Du Deinen Blick nicht über den Tellerrand schweifen und schaust nach Autos, die da wirklich ausschließlich für gemacht sind und die Dir ein viel intensiveres Fahrerlebnis dabei bieten? Sowas zum Beispiel?

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Zitat:

@Titanist schrieb am 22. Mai 2024 um 23:38:09 Uhr:


ich habe u. A. einen Fiesta ST und einen Mach 1 und bin, wie der TE, auch ein Fan kurvenreicher Passstrassen und meine Meinung zum Mustang (auch Mach 1) ist: passt absolut nicht zu den Ansprüchen des TE!
Aus einem Mustang wird niemals ein tolles Auto für kurvige Passtrassen mit Spaßfaktor, da ist der einfach zu schwer, zu groß und insgesamt zu träge dafür.

Du solltest deine neusten Erkenntnisse nach RtD7 hier auch noch teilen, nur zur Richtigstellung. 😉

Wolltest es mir ja offensichtlich vor der "Selbsterfahrung" nicht glauben... 😛

Das Pony kann viel mehr, als die meisten ihm zutrauen!

@Standspurpirat:
Yodahasterecht😁
Ich zitiere also meinen Beitrag aus dem mustang6-Forum:

Zitat:

Hallo,

ich möchte hier mal einen kurzen Bericht geben, der mir bezüglich der Fähigkeiten unseres Mach 1 die Augen weit geöffnet hat.
Ich habe ja bisher die Meinung vertreten, dass unser Fiesta ST das sportlichere und spaßigere Auto ist (Eichhörnchen nach 5 Dosen RedBull :supergrins: ) und das Pony im Vergleich dazu eher ein gemütlicher Brummbär.
Vor allem auf kurvenreichen Passstraßen habe ich den ST weit im Vorteil gesehen.
Tja, und dann habe ich neulich mit dem Mach 1 bei RtD7 mitgemacht...
Ich war gezwungen, um den Anschluss nicht zu verlieren, das letzte aus dem Mach 1 rauszuholen, ich bin in fahrdynamische Bereiche vorgedrungen, die ich mit dem Pony so bisher nie für möglich gehalten hätte.
Da das Führungsfahrzeug vor Gefahrenstellen( 😁evil: ) und Gegenverkehr gewarnt hat, war es möglich an die Grenzen des Fahrzeugs (und natürlich an die meinigen) zu gehen.
Und was soll ich sagen? Es waren Kurvengeschwindigkeiten und sonstige dynamische Fahrmanöver möglich, die ich dem Pony vorher nicht zugetraut hätte. Hohe Drehzahlen, angepasster Reifendruck (wegen Grip) und die Orientierung an den Bremspunkten und der Kurventechnik des Führungsfahrzeugs waren mitentscheidende Faktoren. Man muss die Sache halt anders angehen als mit dem ST.
Am zweiten Tag war die Fahrbahn oft nass und ich hatte bisher mit dem Pony einen ziemlichen Respekt vor nassen Fahrbahnen. Aber, was soll ich sagen, die Michelins haben sich davon kaum beeindrucken lassen.
Auf der Heimreise dann Dauerregen und wirklich viel Wasser auf der AB, aber die Michelins pflügen da einfach nur durch als wäre nichts. Auch das war eine neue Erfahrung, denn ich habe in den gut zwei Jahren, die ich das Pony jetzt habe, dieses überwiegend nur bei gutem Wetter bewegt.
Ich bin bezüglich der Fähigkeiten des Ponys in eine neue Welt vorgedrungen. Man muss sich halt einfach nur trauen an die Grenzen zu gehen, dann ist es kein Cruiser mehr, sondern tatsächlich das, was ich(!) unter einem Sportwagen verstehe.
Ich kann jedem, der mal wissen will, was sein Pony wirklich kann, empfehlen so eine sportlich orientierte Tour mitzumachen.
Dennoch, in wirklich engen Kurven und Passagen sehe ich den ST immer noch vorne, das hohe Gewicht und die Größe des Ponys setzen da halt doch physikalische Grenzen und im Zweifelsfall würde ich wohl immer noch eher den ST für die Berge bevorzugen, aber das Pony hat deutlich aufgeschlossen.

VG
Günter

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