Sonderbarer Fehler! Hilfe! Sharan 2.0 TDI ruckelt deim beschleunigen

VW Sharan 1 (7M)

Hallo ich brauch mal eure Hilfe!

Bei meiem Sharan 2,0 TDI Bj 2006 gibt es ein Problem beim beschleunigen, und zwar ruckelt der beim starken beschleunigen zwischen 1800 und 2800 U/min. Kein Fehler im Fehlerspeicher! Es fühlt sich an als wenn man beim beschleunigen den Fuß vom Gas nimmt und dann wieder drauf tritt. Das ganze passiert so zwei bis drei mal. Ab ca. 2800 U/min beschleunigt er dann ganz normal. Wenn man langsam beschleunigt merkt man das nicht. Den Luftmassenmesser haben wir schon mal geprüft, der war es nicht. Der Ladedrucksensor ist auch in Ordnung. Wir haben eine Istwertaufnahme während der Fahrt gemacht. Wir haben erkannt dass sobald der Ladedruck 2200 mbar erreicht hat, bricht er auf 1900 mbar zusammen bzw. wird zurück geregelt. Hat jemand ne Idee woran das liegen kann?

MfG
Thomas

Ps.: Danke im Vorraus.

Beste Antwort im Thema

Da ich es selber immer sehr schade finde, wenn Probleme eingestellt aber später die Ergebnisse oder Lösungen nicht gepostet werden, hier nun meine Lösung.

Ich fahre den 2.0 TDI Sharan seit 2007 und genauso lange ärgern wir uns über das beschriebene Geruckel. Bis hin zum Austausch des DPF aber keine Besserung.

In einem anderen Forum wurde wiederholt von einer Dichtung zum AGR gesprochen. Ich habe also zunächst das AGR vom Stromkreis genommen. Siehe da, kein Geruckel mehr. AGR wieder angeschlossen. Ruckel ruckel....Strom wieder abgenommen = weg. Natürlich kam dann die Meldung im KBI Motorstörung, Werkstatt aufsuchen. Nicht so schlimm, Stecker wieder drauf und Meldung war weg. Also habe ich mir für 3 Euro die Dichtung mit einem verengten Durchlass beim Freundlichen besorgt. Linksseitig am AGR die beiden Imbusschrauben gelöst und die Dichtung dazwischen gesetzt. Wieder verschraubt, nach 30 Minuten war alles erledigt. Probefahrt gemacht. Kein gestotter, geruckel oder sonstiges mehr. Dann habe ich die mir jahrelang bekannten Problem-Drehzalbeiche bewusst gefahren. Nichts. Ich hätte es nie geglaubt. Jetzt noch Fehlerspeicher löschen. Fertig.

Ich kann also nur jedem raten, versucht es, Stecker ab und ggf. die Dichtung rein. Kostet nur etwas Zeit und ggf. 3 €

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Zitat:

Original geschrieben von schascha1981


Es gibt bei BRT Motor beim Freundlichen eine TPI die genau das beschreibt und zur abhife eben genau die Dichtung empfiehlt.Es wird wohl in diesen DRehzahlbereich zu viel ABgas zurückgeführt.Scheibe rein alles wieder gut.!

Eben nicht! Bei mir war der Fehler weiterhin.

Wieviel Kilometer hat der runter? Dann könnten es die PDEs sein.Wurde auch ein Update des Motorstg durchgeführt?

Ich finde den Ladedruck recht hoch, ist da schon 1bar Atmosphärendruck abgezogen worden?

[Aber jetzt erst mal zum eigentlichen Problem .
Ich habe einen 1,9 TDI 4 Motion Motorkennbuchstabe AUY 115 ps , und bei mir ist das selbe Problem Ruckeln am stärksten bei 1500 Umin
immer beim leichten da hin gleiten .
Als ich mein AGR gesäubert habe ist das Ruckeln noch schlimmer geworden , also habe ich einfach mal den Unterdruckschlauch vom AGR abgezogen und zugestopft und siehe da das Ruckeln ist weg . Also vermute ich mal das zuviel Abgas in den Brennraum kommt und das Auto dann das Ruckeln anfängt .Weil er dann hin und herregelt und eigentlich nicht das Richtige Tastverhältniss zwischen Abgasrückführung und Ladedruck findet .

Also meine Vermutung ist zuviel Abgasgegendruck oder es ist ein Softwareproblem von VW .Das gleiche Problem haben wir auch, BJ Ende 2005/103 Tkm,
genau bei 1500 (U/min), danach ist es ok.

Gruß

Peter

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Guten Morgen,

habe eben mal den Schlauch des AGR Ventils abgezogen und verschlossen, dann eine Runde gefahren und siehe da, es war kein Ruckeln mehr vorhanden. Es kam auch keine MKL oder irgend eine Fehlermeldung, also liegt es offensichtlich an der AGR, daß der Motor ins Ruckeln kommt, bei Teillast.
Habe den Schlauch wieder heraufgesteckt, das Ruckeln ist wie vorher...
Nun kenne ich wenigstens die Ursache, und werde mir mal die modifizierte Dichtung kaufen, mal sehen, ob es dann auch weg ist.
Ich berichte weiter,

Gruß

Peter

Hallo zusammen,

ich habe mir die Dichtung 028131547B vom Freundlichen besorgt,
ca 3 Euro und gegen die originale getauscht.
Hierfür habe ich 2 Innensechskantschrauben gelöst,
aber vorsichtig, denn die originale Dichtung rutscht beim Herausschrauben der Schrauben gerne mal in Richtung Straße und ist dann irgendwo versteckt...
Am Besten erst die untere Schraube lösen und herausschrauben,
dann mit der oberen Schraube weitermachen, die Dichtung läßt sich dann etwas drehen und kann festgehalten werden. Einbau dann ähnlich, die obere Schraube zuerst.
Es ist keine Ruckeln mehr vorhanden in dem kritischen Drehzahlbereich bei 1500 U/min.
Langzeiterfahrung habe ich natürlich noch nicht, da der Umbau erst heute erfolgt ist.
Ich berichte mal weiter, wenn der gewünschte Erfolg anhält.
Bei VW meinte man, das Ruckeln wäre bei diesen Motoren normal...

Gruß

Peter

Zitat:

Original geschrieben von niZER


Neue Dichtung verbaut und nichts hat es gebracht.
Der Sharan geht wieder weg.. hab jetzt schon kein Bock mehr auf die Karre.

Das alt bekannte Problem....an unserem Sharan (EZ12.06 / MKB BRT)

Haben die 15 Tage rumgemacht....Turbo neu, Piezo neu, AGR zig mal getauscht, mit Wolfsburg im Dialog auf Fehlersuche u.s.w.

Und was war es am Ende ......?

Der Kupplungspedal-Schalter ! !

Der was.....ja,ja das hab ich auch gefragt...das Ding gibt manchmal das Signal das die Kupplung getreten wäre und schon ruckelt die Kiste......

Das Ding kostet irgendwie 12 Euro und richtet so ein Theater an.....voll der Mist.

Schlimmer ist allerdings, das VW und die Händler das irgendwie nicht auf den Schirm bekommen das mal als dauerproblem anzusehen und sich mit kostspieligen Fehlersuchen und Reparaturen die Taschen voll machen !

Bin seit Längerem mal wieder auf die Seite meines EX-Autos gegangen. Mich freut natürlich, dass der Dichtungswechsel zumindest dem einen oder anderen auch geholfen hat. Bevor ich das gemacht habe, war ich bei einem VW-Kfz Meister und Autohausbesitzer, der zum weitläufigen Familienkreis gehört. Er hatte sich der damaligen Problematik angenommen und fern ab, von profitorientierten Reparaturen zu helfen versucht. Er gab mir damals auch den Tip mit dem Abklemmen des AGR-Ventil. Dann erscheint zwar eine Störungsmeldung im Display, aber es wird der Effekt der eingebauten Dichtung erzielt. Bereits bei diesem Versuch war das Ruckeln weg. Also Stecker wieder drauf und Dichtung verbaut. Ruhe. Klappt aber scheinbar nicht bei jedem Motor. Möglicherweise ist es dann aber auch ein anderweitig verursachtes Ruckeln. Meines war, wie hier öfter beschrieben, immer im sanften Beschleunigungsbereich ziemlich genau bei etwa 1500 Umdrehungen.

Gruß

smaxx

Zitat:

Original geschrieben von Ehrentraut


Hallo zusammen,

ich habe mir die Dichtung 028131547B vom Freundlichen besorgt,
ca 3 Euro und gegen die originale getauscht.
Hierfür habe ich 2 Innensechskantschrauben gelöst,
aber vorsichtig, denn die originale Dichtung rutscht beim Herausschrauben der Schrauben gerne mal in Richtung Straße und ist dann irgendwo versteckt...
Am Besten erst die untere Schraube lösen und herausschrauben,
dann mit der oberen Schraube weitermachen, die Dichtung läßt sich dann etwas drehen und kann festgehalten werden. Einbau dann ähnlich, die obere Schraube zuerst.
Es ist keine Ruckeln mehr vorhanden in dem kritischen Drehzahlbereich bei 1500 U/min.
Langzeiterfahrung habe ich natürlich noch nicht, da der Umbau erst heute erfolgt ist.
Ich berichte mal weiter, wenn der gewünschte Erfolg anhält.
Bei VW meinte man, das Ruckeln wäre bei diesen Motoren normal...

Gruß

Peter

Hab eure Leidensgeschichte gesen und kann als VW- techniker folgendes dazu beitragen: Wenn KEIN Fehler im in Motorelektronik gespeichert ist, dann bitte folgendes Prüfen: ist das kurzzeitige harte Aussetzer, dann den Leitungsstrang der PD-elemente im Zylinderkopf ersetzen.(ca 70 Euro´+ Arbeit oder die Kontakte zu PD nachbiegen). Bei hier geschildertem Problem handelt es sich wahrscheinlich um kleine Undichtigkeit in der Ladedruckstrecke. Man solllte den Ladedruckschlauch direkt nach dem Turbo ausbauen und den Anschluss zum Turbo beobachten, wenn das Metall an der Haltenase abgeschliffen ist - ersetzen. Ferner hat VW Sonderwerkzeug zum Abdrücken der Strecke mit Druckluft (über Minderer!), die zeigt meistens alle Lecks.

Hallo Thomas,
das gleiche Problem habe ich auch bei meinem Sharan gehabt.

Das war so:

Noch in der Garantiezeit musste mir mein VW-Werkstatt Kombiinstrument wechseln und danach ruckelte mein Auto beim Beschleunigen was vorher nicht war. Ich natürlich nochmal dahin, die haben dann festgestellt das Sie beim auswechseln ein Kabel was von Tacho zum Steuergerät geht beschädigt haben, nach Einbau neuen Kabel war wieder alles in Ordnung.
Vielleicht ist bei dir auch nur ein Kabelbruch.
Gruß
Timur

Hallo
Ich hab den selben Problem
habe schon Dpf getauscht,
Agr wurde gereinigt
Harnstoff wurde erneut (nachgefüllt )
Diagnose Geräte findet keine Fehler
Es scheint das VW das Problem das so viele schon haben nicht kennt
Mir ist eimal ein Ansaugschlauch vom Turbolader gerissenen
Da ist das Auto auf Notlaufprogramm gegangen da war der Turbo abgschaltet da war kein ruckeln
und kein stocken gewesen allerdings keine Leistung
Meine Befürchtung ist das der turbolader etwas spinnt
Oder der einfach zuviel Treibstoff bekommt

Bei mir ist der Dpf ausgetauscht worden Agr Ventil gereinigt worden Fehlerspeicher sagt kein Fehler gefunden.
Mir ist vor kurzem ein Ladedruckschlauch vom Turbolader gerissen da hat sich der Turbolader ausgeschaltet siehe da kein ruckeln sobald ich das Schlauch erneuert habe unden den Fehler gelöscht habe fing gleich das ruckeln wider an
Ich befürchte das der Turbolader irgenwo ein Problem hat

Wir haben das gleiche Problem. Heute den Sharan von der VW-Werkstatt geholt (561 Euro!!) und nach ca. 10 km kurz vor zu Hause wieder das gleiche Problem! Was soll man machen?

Ich würde erst einmal zur Werkstatt zurück fahren und das reklamieren, was auch sonst?😉

Hallo zusammen,

bin seit heute neu im Forum und möchte aus gegebenem Anlaß meine Erfahrungen zu diesem Thema mitteilen.

Seit 2011 fahre ich den 7M , EZL 2007, mehr oder weniger ohne Probleme, bis 2014 auf der Autob. der Trubo
den Geist aufgab. Nach der Reparatur traten dann, die in den vorangegangenen Beiträgen beschriebenen Gleichlaufprobleme auf - ruckeln beim Beschleunigen im ersten und zweiten Gang und gelegentlichem "aussetzen" für < 1 Sek. im Betrieb bei ~ 140 bis 160 km/h. Reaktion aus der Werkstatt = ?.
Vor 2 Tagen, in einer entspannten Morgen-Rushhour, nach ca. 30 km Strecke und einem Ampelstop - die ersten 200 Meter geht es noch, dann Leistungs- und Drehzahlabfall und nach weiteren 100 Metern geht der Motor aus.
Dann das übliche, an den Rand geschoben, ADAC angerufen und gewartet. Im Display - Abgas - Werkstatt!.
Nach ca. 1.5 Std. Wartezeit nochmal die Fehlermitteilung kontroliert, jetzt keine Fehlermeldung mehr in der Anzeige. Ich habe den Wagen dann NICHT gestartet, weil ich der Werkstatt den Wagen mit dem originalen Fehlerstatus übergeben wollte. ADAC fährt mich zur Werkstatt, Mechaniker rollt den Wagen auf den Hof und startet den Motor. Der läuft dann tadellos. ?? in allen Augen!! Meister schließt Diagnose-Laptop an und ließt die Fehler-Logs aus. Ergebnis = AGR mit Masseproblem - - sporadisch - wie auch in einem Beitrag oben beschrieben.

Vorschlag vom Meister - AGR tauschen - "Mit irgendwas müssen wir ja mal anfangen" Logisch - habe ich zugestimmt. Wärend er das Ersatzteil bestellt und ich warte, kommen ich beim Googeln auf diese Forumseite und lese den Beitrag mit dem fehlerhaften Schalter am Kupplungspedal. Das habe ich ihm vorgelesen und nachdem er die Möglichkeit einige Zeit übedacht hatte, stimmt er dem Schaltertausch zu und baut ihn nachmittags ein.

Jetzt läuft der Wagen wieder rund, wie ich es nach dem Kauf gewohnt war. Natürlich sind das jetzt noch keine belastbaren Erfahrungen über mehrere Tage und Wochen aber dennoch sehr erfreulich.

Was mich an der ganzen Situation unglaublich ärgert - auch der Turbokrepierer - ist, das es von Seiten des Herstellers ja als "normal" betrachtet wird, wenn der Service teure Komponenten tauscht, obwohl es offensichtlich genügend Hinweise auf die eigentliche Fehlerursache gibt. Auch auf die Gefahr hin, daß man mich als naive betrachtet - aber ich finde es verdammt nochmal NICHT ok, daß der Turbo einen Totalschaden erleidet, weil eine Sechskant-Steckverbindung (im Wert von, laß es hochkommen, 20 €) Konstruktions- oder Materialdefizite hat. Das ist für mich alles andere als "Best Manufacturer Practice".

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