SONAX XTREME Protect & Shine auf BMW Neuwagen Metalliclack

Servus,

als Nichtprofi aber durchaus an einem gepflegten und vor allem geschützten Auto interessierter würde ich mich über die Meinung der Profis hier im Forum freuen:

Ich bekomme demnächst meinen BMW-Neuwagen in Sophistograu-Metallic. Von Anfang an würde ich den Lack gerne gegen die Straßen- und Umwelteinflüsse schützen.
Da ich nicht der extreme Autopfleger bin (ich habe hier gelernt und befolge die Ratschläge gerne) aber praktiziere Handwäsche mit der 2 Eimer-Methode, fahre nicht in die Waschanlage und habe bisher mein Auto (ebenfalls BMW in Schwarz-Metallic) mit dem BMW-Produkt "Hartwachs mit Nanotechnologie" gepflegt. Damit war ich sehr zufrieden. Nun las ich aber von dem oben genannten SONAX Produkt.

Gibt es Anwender hier im Forum, die bereits verwertbare Langzeiterfahrung mit diesem Lackschutz haben?
Ist das Teil für einen Neuwagenlack empfehlenswert.

Dabei lege ich nicht den großen Wert auf den letzten Glanzpunkt der vielleicht möglich wäre, wichtig ist mir ein Langzeitschutz der relativ einfach aufzutragen und zu verarbeiten ist und der eine lange Standzeit hat.

Gruß
Heinz

Beste Antwort im Thema

Servus,

wieder kurzer Zustandsbericht:

Sowohl auf dem SMART meiner Frau als auch bei meinem "Dicken" ist alles beim Alten.

Das P&S hält bisher was die Werbung verspricht. Die Autos perlen das Wasser wie kurz nach dem Auftrag. Die Wäsche (Handwäsche) gestaltet sich problemlos, Insekten lassen sich passabel entfernen und das Trocknen geht sehr fix, da die Lackoberfläche offensichtlich noch sehr glatt ist.

Also keine Neuigkeiten. Weiterhin restlos zufrieden. Ich melde mich wieder.

Gruß
Heinz

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Hallo,
Danke für die ganzen tollen Erfahrungsberichte!

Ist es also so, dass zwischen dem Sonax P&S und der Profiline Netshield, kein Unterschied in Standzeit oder Wirkung liegt, sondern diese sich nur in der „Schwierigkeit“ der Anwendung unterscheiden?

Danke und Gruß

Ich persönlich erkenne keinerlei Unterschiede, weder bezüglich Anwendung noch Performance. Wie bereits geschrieben soll das Netshield aber etwas schneller ablüften, was bei meinem Vorgehen bisher keinerlei Ubterschiede gemacht hat (auf ein Bauteil auftrage, ganz dünn, mit dem MFT abnehmen)

Zitat:

@maus3r schrieb am 2. April 2019 um 22:26:10 Uhr:


Ich persönlich erkenne keinerlei Unterschiede, weder bezüglich Anwendung noch Performance. Wie bereits geschrieben soll das Netshield aber etwas schneller ablüften, was bei meinem Vorgehen bisher keinerlei Ubterschiede gemacht hat (auf ein Bauteil auftrage, ganz dünn, mit dem MFT abnehmen)

Servus,

kann ich genauso bestätigen. Ich handhabe das Produkt offensichtlich in gleicher Weise.
Ich möchte noch ergänzen, dass ich auch keine wesentlichen Unterschiede in der Wirkung feststelle. Ein halbes Jahr hält die "Behandlung" immer (mein Testfahrzeug neben meinem 5er: SMART fortwo - Laternenparker, pro Monat ca. 1 Handwäsche (Durchschnitt) mit wenig Shampoo und viel Wasser).
Wie gesagt: Geniale Produktreihe.

Gruß
Heinz

Vielen Dank für die Antworten! Habe mir nun das Sonax P&S bestellt :-)

Zur Anwendung steht ja schon vieles hier, eine Frage aber noch: Habt ihr vor der Anwendung das Auto entfettet?

Oder ist dies nach einer gründlichen Handwäsche nicht unbedingt notwendig um die Standzeit zu erhöhen?

Vielen Dank und Grüsse

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Ja

Hi zusammen und danke für die Erfahrungsberichte.
Bei mir kommt Anfang Mai mein Neuwagen an und ich hätte noch 2 Fragen.

Wie soll die Vorbereitung ausschauen, wenn das Auto komplett neu ist? Einfach nur waschen, danach IPA entfetten und dann P&S auftragen. Oder muss hier am besten vor dem entfetten auch noch poliert werden?

Poliert im Sinne von Sonax Autopolitur? (einfacher schneller Weg)

Hat jemand Erfahrungen mit P&S mit Waschstrassen?
Muss ich hier einfach öfter das P&S Anwenden?
Reicht denn nach der Anwendung mit P&S, nur mit Hochdruck abzuwaschen, ohne der zwei Eimer Handwäsche? In München gibt es eh schon kaum Waschboxen und eigene Mittel sind hier mittlerweile absolut verboten.

Gruß Alex

Servus Alex,

ich habe mein Auto in München abgeholt, bin rd 150 km nach Hause gefahren.
Da habe ich das Auto mit wenig Shampoo und viel Wasser gewaschen und gut getrocknet.
Anschließend - ohne weitere Vorbehandlung - P&S sehr sorgfältig mit dem Applikator-Schwamm kleinflächig aufgetragen und nach Vorschrift verarbeitet (sofort abgetragen und mit dem Microfasertuch nachbehandelt).
Resümee: Nach nunmehr 3 Jahren - bei halbjähriger Anwendung - von dem Mittel überzeugter den je. Mein Auto steht in einem Carport, wird nur in der Waschbox mit Hand (2 Eimer) gewaschen - bei uns auf dem Land noch möglich, das Waschwasser für den Eimer kann in der Waschbox erworben werden - und ausschließlich mit dem P&S behandelt.
Möglich, dass Du als Waschstraßen-Nutzer vielleicht zwischenzeitlich einmal auffrischen musst - da habe ich keine Erfahrung. aber mit einer schnellen Zwischenpflege ggfs. mit dem BS-Detailer ist auch das superschnell erledigt.

Du wirst im Laufe der Zeit Deine Erfahrung gewinnen - was Du auf jeden Fall gewinnst ist viel Zeit für die "Freude am Fahren" mit einem toppgepflegten Auto ohne die Autopflege zur Religion erklären zu müssen.
Mach Dir keine großen Gedanken, sieh der Sache entspannt entgegen - Du kannst nichts falsch machen.

Gratulation zum Neuen und immer stress- und knitterfreie Heimkunft.

Gruß
Heinz

Hallo zusammen,
ich hänge mich hier an @zachaeus Thread mal an, weil ich jetzt so etwa in der gleichen Situation bin wie er es seinerzeit war. Ich habe seit einigen Tagen einen schwarzen Kia (Proceed) und würde diesen Neuwagen gerne "versiegeln". Das Protect&Shine habe ich jetzt gekauft, desweiteren sind 2 Wascheimer, 1 Gritguard, ein Licarno-Waschhandschuh und Sonax Shampoo Konzentrat vorhanden. Trockentücher und andere Mikrofasertücher zum auftragen und polieren des P&S fehlen noch (bzw. 1 Tuch ist beim P&S ja dabei).
Um ehrlich zu sein, ich habe früher gerne mein Auto selbst (mit Geschirrspülmittel) gewaschen und häufig mit Flüssigwachs (Turtle Wachs hieß das glaube ich) eingerieben. Dazu dienten alte T-shirts und ausrangierte Socken zum polieren. Getrocknet wurde mit einem Leder und die Scheiben wurden mit Sidolin und Zeitungspapier geputzt. Nunja, das war mein Wissensstand aus den 90ern. In den letzten Jahren fuhr ich doch meist in die Waschanlage.
Ich habe jetzt noch ein paar Fragen, die mir trotz etlicher Threads noch geblieben sind:
1. den Neuwagen lieber mit dem Sonax Shampoo Konzentrat oder doch besser mit einem Geschirrspülmittel waschen, um ihn für das P&S vorzubereiten? Mit letzterem könnte man vielleicht noch Fette oder andere Reste vom Lack entfernen, die beim "Aufbereiten" (Waschen) im Autohaus nicht weggingen. Oder was meint ihr?
2. Zum Abtrocken möchte ich mir so ein L.E. Orange Baby XL kaufen. Welche MFT mit gutem P/L-Verhältnis empfiehlt ihr für das Auftragen und Abtragen des P&S und ggf. einem Detailer (BSD)? Zachaeus hat ja ein Baumwollhandtuch genommen, wenn ich das richtig sehe.
3. Das P&S kann man ja eigentlich überall auftragen (auch auch Kunststoffe und Felgen), nur die Scheiben sollte man auslassen, las ich hier im Forum. Kann man Sidolin und Zeitungen dafür noch nehmen?
Über ein paar hilfreiche Antworten würde ich mich sehr freuen.

Zu 1.: Warum heißt Geschirrspülmittel Geschirrspülmittel? Richtig, weil es für Geschirr gedacht ist. Das P&S braucht nicht sonderlich viel Vorbereitung, da es stark lösemittelhaltig ist. Du könntest nach der Wäsche einmal mit IPA drüber gehen, ist aber kein Muss.

Zu 2.: Wenn du ein richtig gutes Trockentuch haben willst, dann greif zum Microfibre Madness Dry me crazy. Das gibt es in verschiedenen Größen. Nicht ganz billig, lohnt sich aber. Vom gleichen Hersteller kommen fürs Abnehmen des P&S die Yellow Fellow oder die Crazy Pile in Frage. Es ist eine Frage der persönlichen Vorliebe, ob man eher lang- oder eher kurzfaserige Tücher mag.

Günstige Alternative: MEGA Clean Professional Mikrofaser Profi Pflegetuch, ein langer Name für ein dünnes Tuch, welches dem von Sonax beigelegten Tuch stark ähnelt.

Zu 3: Die Scheiben kannst du mit Ausnahme der Windschutzscheibe auch mit dem P&S versiegeln, allerdings lässt es sich auf Glas nicht sonderlich schön verarbeiten.

Warum man heutzutage noch mit Zeitungen an den Scheiben rumschmiert verstehe ich nicht. Kauf dir 2-3 von den Microfibre Madness Cloudbuster Tüchern und gut ist. Beim Glasreiniger kann man wenig verkehrt machen, da kann man auch den aus dem Heushalt verwenden.

Servus Flughirsch,

Gratulation zu Deinem Neuen und immer stress- und knitterfreie Heimkunft.

Ja, ich hatte damals auch viele Gedanken im Kopf, hoffentlich das richtige Pflegemittel für meinen neuen Dicken gefunden zu haben. Bei den Vorgängern (ebenfalls 5er BMW mit Metallic-Lack) verwendete ich das BMW-Nano-Hartwachs, was zwar nicht schlecht ist, kein Vergleich zur "spielerischen"Verarbeitung des P&S ist. Da ist noch richtig Handarbeit gefordert und nimmt viel Zeit in Anspruch.

Zu Deinen Fragen:
1. Ich habe, wie berichtet, das Auto nach der Abholung mit dem Sonax Shampoo gewaschen.
2. Ja, ich verwende immer noch 2-3 alte Baumwollhandtücher für die "Trockenarbeit". Ist die Empfehlung eines altgedienten Profiaufbereiters. Funktioniert super, hat man genügend zuhause und die Teile sind nach Gebrauch in der Waschmaschine waschbar.
3. Das spricht auch für dieses Mittel, es kann überall aufgetragen werden. Die frühere Abkleberei um ja kein Wachs auf die schwarzen Kunststoffteile zu kriegen, fällt weg. Diese Fahrzeugteile sind gut mit dem P&S behandelbar. Und ja, für die Scheiben nehme ich auch das altbewährte Duo: Sidolin oder anderen Glasreiniger und Zeitungspapier (hat die passende Festigkeit und die richtige "Rauheit" um die eingeweichten Schmutz- und Insektenreste zu entfernen. Außerdem ist es (augenzwinkern) eine Form des Papierrecyclings.

Du kannst eigentlich nichts falsch machen, Ich würde Deine Pflegelinie unterschreiben. Hast Du doch ein toll gepflegtes Fahrzeug, eine wirklich überzeugende Standzeit (bei mir halbjährlich) für den Schutz und viel Zeit für die Freude am Fahren gewonnen. Und außerdem: Alles was wir früher an Autopflege veranstaltet haben war auch nicht so falsch. Man wusste es nicht anders und die so gepflegten Fahrzeuge (über 25 an der Zahl) konnte ich immer gut verkaufen. Keines war verkratzt oder beschädigt - für die heutigen Pflege-Gurus evtl. unverständlich. Aber wie gesagt: Man sollte die ganze Geschichte in meinen Augen nicht zur Religion erklären. Spass am schönen Auto, das optimal geschützt ist mit vertretbarem Zeitaufwand - das ist mein Credo.

Übrigens, ich kam diese Woche erst aus Italien zurück: Auto total eingesandet und darauf ein paar Tropfen Regen. Eine wunderbar pappige Masse. Dank P&S-Schutz kein Problem: Hochdruckvorwäsche, Handwäsche mit 2 Eimern und ganz wenig Schampoo, mit entmineralisiertem Wasser abgespühlt. Ca. 2 km Heimfahrt genügten um fast das gesamte Auto durch Fahrtwind abzutrocknen. Zuhause die Restnässe, Türeinstiege usw. mit meinen Handtüchern endbehandelt. 2 Fettflecken (Sonnencreme) an der Beifahrertüre mit Detailer entfernt. Fertig: Auto wie neu, Zeitaufwand rd. 1 Stunde - viel Zeit gewonnen.

Viel Spass und Gruß
Heinz

Zitat:

@zachaeus schrieb am 25. Juni 2019 um 09:14:26 Uhr:


Und außerdem: Alles was wir früher an Autopflege veranstaltet haben war auch nicht so falsch. Man wusste es nicht anders und die so gepflegten Fahrzeuge (über 25 an der Zahl) konnte ich immer gut verkaufen. Keines war verkratzt oder beschädigt - für die heutigen Pflege-Gurus evtl. unverständlich.

Das kann ich nur teilweise unterschreiben. Ja, in früheren Zeiten hatte man einige der heutigen Möglichkeiten noch nicht. Nur sahen die Ergebnisse, wenn man ehrlich ist, teilweise auch deutlich anders aus. Ich weiß heute, wo in früheren Zeiten die Hologramme auf meinen Lacken herkamen. Heute weiß ich, wie ich meinen Lack frei von solchen Spuren halten kann.

Das Schöne ist, dass man dafür nicht mehr Aufwand treiben muss als früher, eher im Gegenteil. Wenn ich nur daran denke, wie sehr ich immer das Abledern des Autos nach der Wäsche gehasst habe. Und heute mit modernen MFTs? Da ist die Trocknung ein Kinderspiel.

Weder Baumwolltücher noch Zeitungspapier ist heutzutage zeitgemäß, weil es eben deutlich bessere Alternativen gibt.

Servus AMenge,

Du hast natürlich völlig recht: Grundlagen und Möglichkeiten waren ganz anders. Erst Mitte der 90erJahre kamen die "richtigen" Metallic-Lacke zum Kunden. die vorherigen "Einschichtmetallic-Lacke" oder die üblichen Uni-Lacke - zumindest der Großserienhersteller - sind mit den Heutigen nicht mehr vergleichbar. Ja, die Ergebnisse - in langen schweißtreibenden Stunden erreicht - würden heute nur Kopfschütteln verursachen. Gute neue Zeit.

Auch bin ich bei Dir, wenn Du mit Schrecken an das Ablednern zurückdenkst. Ich hatte sogar eine klein Wring-Maschine, mit der ich mit einer Handkurbel die Echtlederteile durch zwei Walzen vom aufgesaugten Wasser befreien konnte. Verrückte alte Zeit.
Auch hast du recht, wenn Du Baumwolltücher und Zeitungspapier als "nicht mehr zeitgemäß" beschreibst. Nur: Diese Teile funktionieren immer noch hervorragend, vor allem kosten sie nichts und man erreicht das gewünschte Ziel in mindestens der gleichen Zeit.
Die alten Froittee-Handtücher nehmen das Wasser super auf, wenn eins voll ist gibt es ein Neues - pro Wäsche 2-4 Stück, man kann sich auswringen usw. ersparen und hat immer ein trockenes und aufnahmefähiges Tuch zur Hand. Im Anschluss wandern die Tücher mit anderer Wäsche in die Waschmaschine und sind dann wieder für neue Taten bereit.
Genauso ist es bei der Glasreinigung: Die Tageszeitung macht vor der Entsorgung in der Papiertonne noch den Umweg über meine Autoscheiben. Nach Gebrauch - für diesen Zweck wirklich gut geeignet - wandern sie ohne weiteres Behandlungserfordernis (Auswaschen usw.) in die Tonne. Und ja, Extrakosten usw. sind eben nicht entstanden. Zeitgemäß oder nicht - für mich hier nicht die Frage.

Ja, so hat eben jeder seinen "Styl" gefunden um seinen "Autopflegefimmel" zu befriedigen. Es gibt sicher kein Patentrezept und eine Kostendeckelung braucht auch keiner zu befürcheten. Ich zanke mich im Scherz schon lange mit einem guten Freund, für den als Pflegemittel nur die nicht geraden billigen Produkte mit der Schweiz im Namen in Frage kommen. Seltsam nur, dass er an meinem Auto (nunmehr immerhin schon 3 Jahre alt) - bei meinem Pflegeaufwand (ca. 10 % seiner dafür eingesetzten Zeit) - eigentlich nichts auszusetzten hat. Was solls!

Gruß
Heinz

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