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Sollte man die neue A-Klasse einfahren?
Hi
Bekomme demnächst den A 250 ausgehändigt und weiss nicht, ob ich ihn einfahren soll oder nicht und wenn ja, auf welche Weise. Es gibt ja viele verschiedene Möglichkeiten.
Ich höre und lese überall unterschiedliches. Mein Händler meint, dass das Auto nicht eingefahren werden müsse, ein Bekannter, der Mechaniker ist, ist aber der festen Meinung, dass das notwendig wäre.
Kann vllt einer von seiner Erfahrung berichten und hilfreiche Informationen geben?
Vielen Dank im Voraus. :)
Beste Antwort im Thema
Anhängend ein Auszug aus dem Guide.
In der dem Fahrzeug beiliegenden Bedienungsanleitung finden sich sicherlich auch noch Hinweise.
Noch Fragen?
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17 Antworten
Anhängend ein Auszug aus dem Guide.
In der dem Fahrzeug beiliegenden Bedienungsanleitung finden sich sicherlich auch noch Hinweise.
Noch Fragen?
Perfekt. Vielen Danke. Ich schau dann einfach auch noch in der Bedinungsanleitung.
1000-1500 km mit wechselnden Drehzahlen.
Keine hohen Drehzahlen.
Keine Konstantfahrt.
Und was macht man dann, wenn man das Auto im 300Km entfernten Werk abholt? Man kann ja nicht wie ein betrukener auf der Autobahn rumspielen :D
Leider ungünstig aber was will man machen.
Zitat:
@Achswellenmanschette schrieb am 10. September 2018 um 16:14:16 Uhr:
Leider ungünstig aber was will man machen.
Wenn ich das im Anschluss beherzige, wird das dem ganzen doch sicher keinen Abbruch tun, oder wie stark ist die Auswirkung tatsächlich?
Macht euch nicht verrückt. Natürlich könnt ihr ganz normal die 300km oder mehr vom Werk aus nach Hause fahren. Nur sollte man dabei nicht unbedingt auf unbegrenzter Autobahn konstant 180 aufwärts für mehrere Kilometer am Stück fahren.
Zitat:
@HelDan schrieb am 10. September 2018 um 16:10:01 Uhr:
Und was macht man dann, wenn man das Auto im 300Km entfernten Werk abholt? Man kann ja nicht wie ein betrukener auf der Autobahn rumspielen :D
Nicht die Autobahn nehmen, sondern Landstraße. Da hast du unterschiedliche Geschwindigkeiten und Drehzahlen. Am Anfang macht es sowieso Spaß das Auto zu fahren, da ist sogar Landstraße prima :)
Zitat:
@Danteone schrieb am 10. September 2018 um 16:42:48 Uhr:
Zitat:
@HelDan schrieb am 10. September 2018 um 16:10:01 Uhr:
Und was macht man dann, wenn man das Auto im 300Km entfernten Werk abholt? Man kann ja nicht wie ein betrukener auf der Autobahn rumspielen :D
Nicht die Autobahn nehmen, sondern Landstraße. Da hast du unterschiedliche Geschwindigkeiten und Drehzahlen. Am Anfang macht es sowieso Spaß das Auto zu fahren, da ist sogar Landstraße prima :)
Uff, ich glaub, ich bin da einfach froh, wenn ich wieder daheim bin :D Aber recht könntest du natürlich haben. Ich lass mir das mal durch den Kopf gehen
Ansonsten ist die Auswirkung nicht soooo groß, aber für ein langes Autoleben wird einfahren immer noch empfohlen.
Beachten sollte man die Hinweise der Betriebsanleitung aber auf jeden Fall. Sollte doch was mit dem Motor sein, kann ich mir gut vorstellen, dass Hersteller sowas auch mal als Grund ansieht, Garantie nicht zu gewähren.
Du kannst ohne Probleme die Autobahn nutzen. Halte dich einfach an das Rechtsfahrgebot und nutze die LKW um die Geschwindigkeit immer mal wieder zu ändern. Ich würde nicht auf den Tempomaten setzen so hast du immer unterschiedliche Last und Drehzahlbereiche.
So hier meine ausführliche Meinung zu Motoren, Hinterachsgetrieben usw. und dem Einfahren und meine persönliche Ansicht zum Ölwechsel.
Die ersten 1000 bis 1500 km keine Volllastfahrt.
Nur gültig für Heckantrieb und 4- matic:
Wechselnde Drehzahlen, weil im Differenzial enge Toleranzen herrschen und die Teile sich erst anpassen müssen.
Nicht eingefahrene HA-Getriebe neigen zu frühzeitigem Heulen und zum Lastwechselspiel.
Natürlich tut es auch dem Motor gut, nicht gleich Dauervollgas zu bekommen.
Ein Ölwechsel inkl. Filter ist heutzutage nach der Einfahrphase nicht mehr vorgesehen, kann aber bestimmt nicht schaden.
Es kann im besten Falle nur nützen.
Früher wurde werkseitig ein eher minderwertiges Einfahröl eingefüllt, um die Anpassung der Reibpaarungen zu beschleunigen und nach 1500 km gegen ein hochwertigeres Öl getauscht.
Das hatte den Vorteil, daß die Einfahrphase beschleunigt wurde und mit dem Ablassen des Einfahröls inkl. der anfallenden Abriebe und dem Einfüllen des neuen Öls nahezu abgeschlossen war.
Die Toleranzen im Motor sind heute viel exakter und die Öle viel besser.
Trotz allem fallen feinste Partikel in der Einfahrzeit an, die durch einen Ölwechsel inkl. Filter entfernt werden.
Knackpunkte sind dabei nicht die Paarungen Kolben-Zylinderlaufbahnen, sondern die hochbelasteten Kurbelwellen und Pleuellager.
Diese Lager freuen sich über wechselnde Drehzahlen.
Konstantfahrten sind eher schlecht, da sich bildlich vorgestellt, die Lager nur an einer bestimmten Stelle einlaufen.
Wechseldrehzahlen verbreitern gleich die nutzbare Lagerbreite.
Die heutigen Motoröle haben als Prio 1 Aufgabe Kraftstoff zu sparen und aschearm zu verbrennen.
Das beißt sich leider mit dem eigentlich wichtigen Verschleißschutz.
Hier könnte man jetzt die Longlife Intervalle von über 30 000 km an den Pranger stellen....aber das ist eine andere Baustelle ;-)
Auch "Lebensdauerfüllungen" in Wandlerautomaten und Schaltgetrieben sehe ich persönlich als Risiko an.
Hier würde ich nach 80 - 100 000 km einen Wechsel empfehlen.
Die Fraktion automatisierte Schaltgetriebe DSG/DCT hat das mittlerweile erkannt und schreibt Ölwechsel z.B. alle 60 000 km vor.
Und wie schaut es beim Forderantrieb aus?
Frontantrieb/Vorderradantrieb