Solides und zuverlässiges Auto, 40.000 Kilometer/Jahr
Hallo,
mein aktuelles Fahrzeug das ich gerade mal seit einem Jahr habe gibt langsam den Löffel ab. Kostenvoranschlag von mehreren Werkstätten über 3.000€ sind nicht hinzunehmen, da sich, paar
Monate nach dem Kauf herausstellte, dass mein Auto einen größeren Unfall gehabt haben muss
(beide Türen, Seitenteile, Kotflügel, Motorhaube, Stoßstange wurden wohl gewechselt).
Das verlorene Geld vom Kauf kriege ich nie wieder und bevor ich noch mehr Probleme bekomme muss das Auto schnell weg.
Kann das Auto leider nicht zurück geben oder mein Geld zurück bekommen, alles schon versucht
mit einem Anwalt. Auto wird immer noch abbezahlt, ich hab mehrere Angebote zwischen 4.500€ und 5.500€ bekommen. Offener Kredit bei der Bank ist bei ca. 11.000€, im besten Fall müsste ich also noch 5.500€ weiterhin abbezahlen. Das wären bei meiner aktuellen Rate knappe 2 Jahre noch.
Bin Berufs-, und Ortsbedingt auf ein Auto angewiesen, die 40.000 Kilometer fahre ich tatsächlich jedes Jahr. Dank der aktuellen Politik möchte ich auf gar keinen Fall einen Diesel und auch wegen der höheren Wartung. Am besten ein Sauger Motor ohne viel Aufputschmittel das kaputt gehen kann. Der Verbrauch ist scheißegal, sollte aber schon unter 10 Litern sein.
Fahre viel auf Land-, und Bundesstraßen, eher weniger Stadtverkehr. Daher brauche ich auch etwas Power.
Am WICHTIGSTEN ist aber, dass alles zuverlässig und solide läuft, keine unerwarteten Werkstatt-Besuche, keine Standstreifenpausen mehr auf dem Weg zur Arbeit und keine nicht-einkalkulierte Kosten.
Leider habe ich keine Ahnung welches Auto mit welchem Motor da in Frage kommt.
Ich dachte da an folgende Autos bisher:
Mercedes Benz 280
Leider habe ich bisher nur das Auto gefunden, dass einigermaßen passt.
Mit dem Händler hab ich schon Kontakt aufgenommen, ist sehr nett und wirkt seriös, gibt mir auch
Garantie mit. Auto gefällt mir auch, kenne aber den Motor nicht und den CLK allgemein nicht, passt das alles zu meinen Anforderungen? Und das Auto hat für mich keinen sauberen Eindruck, kurz vorbeifahren kann ich leider auch nicht, da ich viel weiter weg wohne (4 Stunden).
Ansonsten: Sollte schon ein Coupé oder eine Limousine sein, Optik muss auch stimmen. Ich möchte höchstens 11.000€ ausgeben. Dachte eventuell auch an einen BMW E46 320i, jedoch kenn ich mich da auch überhaupt nicht aus. Bitte keine weiteren Vorschläge von BMW, der E46 ist der einzige BMW, den ich mir jemals kaufen würde. Der gleiche Händler vom CLK hat so einen E46, aber beide Autos wirken auf mich irgendwie wie eine Bastelbude, er gibt aber auf beide Autos Garantie drauf, mach ich mir einfach zu viel Gedanken oder ist da was dran?
Kleine Finanz-Frage, vielleicht kann die hier jemand beantworten:
Zitat:
Kann ich ein teureres Auto eventuell auch kaufen?
Wie gesagt, der offene Kredit von meinem jetzigen Auto ist da, dann hab ich noch einen
offenen Kredit von meiner Wohnung, müssten ca. noch 10.000€ offen sein.
Nettoverdienst ist ca. 2.200€
Keine weiteren Kosten wie Miete o.ä. (2 Kredite für die ich ca. 550€ im Monat zahle)
Der offene Kredit vom Auto ist nach spätestens 2 Jahren abbezahlt, dann könnte ich theoretisch
viel mehr Geld in das "neue" Auto reinzahlen, sprich Schlussrate hoch setzen und später nochmal finanzieren. Gibt es eine Formel, irgendeine Regel o.ä. an dem man fest machen kann, wie viel man sich
hier leisten kann? Es ist natürlich viel einfacher, wenn ich mir ein Auto mit keinen 30.000 Kilometern kaufe, zumal dann die Auswahl viel größer ist.
Leider bin ich echt am verzweifeln und weiß hier nicht mehr weiter, jeden Tag mit der Angst, dass das Auto nicht mehr läuft ist echt mies, vor allem bei so langen Strecken die ich täglich fahre.
Vielen Dank für eure Hilfe
Beste Antwort im Thema
Die harte Wahrheit meiner Meinung nach? Du kannst Dir gar kein neues (anderes) Auto kaufen. Fahre den ollen Kübel so lange, bis dieser Kredit vollständig bedient ist, wenn Du noch im Hotel Mama wohnst ohne Kosten dann kannst Du auch mal ein Jahr lang kurz treten und 1200-1500 monatlich abbezahlen. Dann den alten Kübel ggfs verkaufen und von dem Geld was Du dann hast (!) ein anderes Auto kaufen. Vielleicht dann erstmal ohne Stern oder rotierenden Propeller.
28 Antworten
Wieso wird hier meine Glaubwürdigkeit in Frage gestellt?
Firmenwagen als einfacher Sekretär? Ist euch eigentlich bewusst, wie viele bei einem Unternehmen dieser Größe dann einen Firmenwagen bekommen würden und das als EINFACHER SEKRETÄR? Einen Mercedes, wo das Einstiegsmodell nackt bei 26.000€ liegt? Darüber braucht man jetzt auch nicht weiter diskutieren, diese Aussagen von manchen hier sind LÄCHERLICH, ist stecke in einer schlimmen Situation und hier wird meine Glaubwürdigkeit in Frage gestellt, wenn ihr keine Lust darauf habt mir ernsthafte, hilfreiche Antworten zu geben dann lasst es sein, so etwas brauche ich jetzt erst recht nicht, danke.
@DerMeisterSpion dann bewerbe dich doch und schau es dir selber an. Und nochmal für dich, ich hab keine Ahnung von Autos, Technik oder sonst irgendwas. Als ich mir den BMW gekauft hatte stand er top da und lief super in den Augen eines Leien, klar hätte jemand der sich auskennt sofort gemerkt das etwas nicht stimmt, ist leider so passiert und daran kann ich jetzt nix ändern. UNGLAUBLICH solche Kommentare hier abzulassen
@new-rio-ub Ich wohne bei meiner pflegebedürftigen Oma, wenn ich wegziehe ist sie ganz alleine und alleine kommt sie nicht klar
@Badland Tankkosten interessieren mich nicht, mein Unternehmen ist so kulant und kommt mir hier etwas entgegen
Ich werde mir vermutlich einen Smart kaufen, auch aus dem Grund, dass dann mein BMW zu einem relativ guten Preis noch abgekauft wird und ich für den Smart nicht viel zahlen muss in der Anschaffung. Danke an alle die mir geholfen haben, ***editiert. Bitte Beitragsregeln beachten. Puntomaniac, MT Moderation***
Du könntest Dir ja auch mal einen Mitsubishi Colt ansehen - das ist der Zwillingsbruder von Smart Forfour. Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob der noch gebaut wird (der Colt), aber er hat einen guten Ruf - sogar die Autobild lobt den als Gebrauchtwagen (und das will bei diesen VW-Jüngern was heißen).
Aber kannst Du Dein jetziges Auto nicht notdürftig reparieren (lassen) und fahren, bis es abgezahlt ist? Notfalls mit HU überziehen...
Einen Smart würde ich jetzt nicht als Pendlerauto bezeichnen.
Derr hier erwähnte Mitsubishi Colt wird nicht mehr gebaut. Ein Nachfolger ist der Mitsubishi Space Star, der in seiner einfachsten Ausführung (ohne Klima, usw.) schon ab 6990.- Endpreis verkauft wird.
Evtl. käme ja auch ein Dacia (z. Bsp. Sandero auch ab 69990.-) in Frage?
Die machen komplett nackt aber auch nicht wirklich Freude. Wahrscheinlich bekommt er über Mercedes den Smart billiger?
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Zitat:
@DerBasse schrieb am 14. September 2018 um 08:27:35 Uhr:
Die machen komplett nackt aber auch nicht wirklich Freude. Wahrscheinlich bekommt er über Mercedes den Smart billiger?
Hat der TE eigentlich bestätigt MB-Mitarbeiter/Angestellter zu sein? Ich habe nur gelesen, dass er bei MB arbeitet... Lässt für mich den Schluss zu, dass er als Externer ("Leiharbeiter"😉 dort tätig ist und somit keinerlei Möglichkeiten auf die üblichen Vergünstigungen/ Rabatte/ MA-Leasing hat. Zumindest lässt diese Aussage "Tankkosten interessieren mich nicht, mein Unternehmen ist so kulant und kommt mir hier etwas entgegen" den Schluss zu.
Oder er schreibt "Sekretär" und meint Sachbearbeiter.
Ob der Colt noch gebaut wird oder nicht ist doch rille - er schrieb nichts von einem Neuwagen...
Zitat:
@AGH65 schrieb am 13. September 2018 um 15:56:47 Uhr:
Firmenwagen als einfacher Sekretär? Ist euch eigentlich bewusst, wie viele bei einem Unternehmen dieser Größe dann einen Firmenwagen bekommen würden und das als EINFACHER SEKRETÄR?
Bissl OT: die meisten haben gerade was die Automobilbranche eine völlig falsche Vorstellung, wer einen Firmenwagen bekommt. Während bei manchen LKW Speditionen sogar die Disponenten als Goodie einen kriegen oder ansonsten Manager ab Teamleiter, muss man bei den OEMs in der Regel Abteilungsleiter oder höher sein oder die Tätigkeit erfordert aufgrund vieler Auswärtstermine einen Dienstwagen. Bei den Autobauern ist es wesentlich schwerer einen Firmenwagen zu bekommen, als man aufgrund deren Branche meinen möchte.
Ich kenne VW-Mitarbeiter, mit DW-Berechtigung, die sind mindestens Unterabteilungsleiter. Der „gemeine VW-Werker“ nutzt das zumeist attraktive Mitarbeiterleasing
Ich habe da mehr mit dem Fußvolk zu tun. 😉
Die drei, die ich gut kenne, kaufen ihre Wagen immer bar. Einer fährt VW, einer Hyundai und einer Toyota.
Moin,
Das "Fussvolk" (um den Begriff auch zu gebrauchen) braucht im Regelfall auch keinen Dienstwagen, da es bei Bedarf Poolfahrzeuge gibt. Ist für alle Seiten billiger.
LG Kester
Um den Thread mal wieder mit etwas Information zu füttern: Der in dem CLK 280 verbaute M272 weisen aufgrund eines falsch ausgelegten Materials erhöhten Verschleiß am Kettenrad einer Ausgleichswelle auf. Wenn ich mir das Baujahr ansehe, passt der CLK sehr gut in dieses Fenster. Hier ist dann wohl auf kurz oder lang mit diesem Problem zu rechnen, weswegen ich von dem Wagen abraten würde.