Solche KFZ Voltmeter = "Müll"

Hallo

Ist so etwas (annähernd) zu gebrauchen:

http://www.ebay.de/itm/231791892545?...

mfg

Beste Antwort im Thema

Habe genau so einen, steckst in Zigbuchse und er zeigt die Volt an.

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Zitat:

@Johnes schrieb am 16. Februar 2017 um 09:55:49 Uhr:


Was war die Ursache! Solche "Abgebrannt-Storys" gibt es zu hauf, wenn man mal was sagt.
DAS

würde mich jetzt auch mal interessieren!

Ursache war wohl, dass eine der Sicherungen brannte statt durchbrannte. Wert soll angeblich gestimmt haben, mein Bruder hat nie was verändert am Wagen.

eine Sicherung, die brannte aber nicht durchbrannte.....ah ja.....
entweder ist sie zu klein, dann brennt sie sehr schnell durch oder sie ist zu groß und dann brennt bei zu hohem Strom i.d.R. etwas anderes...

Wie @Johnes schon schrieb:
selbst 4W (die bei der 0,3A-Sicherung noch auf Dauer möglich sind) können eventuell zu einem Brand führen.

Allerdings müsste man dann konsequenterweise z.B. alle Steckerlader (also auch die für Zuhause), sowie die berühmten Kleinladegeräte fürs Auto auf den Prüfstand stellen.

Bei uns sind alle Steckerlader mit einer schaltbaren Steckdosenleiste vom Netz trennbar (wird meist auch gemacht...) und z.B. das Ladegerät fürs Auto/Motorrad wird nie über lange Zeit an Netz und/oder Batterie angeschlossen.

Kenne einen Fall da hing der Kontaktschalter vom Anlasser und der ist die ganze zeit mitgelaufen.
Die Karre ist auch abgefackelt.
Die Sicherungs-Story ist etwas unplausibel (obwohl Übergangswiderstand am Kontakt und irgendwann brennt auch eine Sicherung).

Gruß Metalhead

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Zitat:

@metalhead79 schrieb am 16. Februar 2017 um 12:06:55 Uhr:


unplausibel

Weil noch nicht selbst erlebt?

Hier, so ähnlich sah das bei meinem Bruder auch aus. Nur noch etwas mehr verkokelt:

http://www.motor-talk.de/.../...icherungskasteninnenraum-t5931960.html

Ach so, na da ist das "Stand der Technik" 😁

Ein thermisch verformtes Sicherungsgehäuse hab ich auch schon mal gehabt.
Aber so wie das da abgefackelt ist, war da bestimmt nicht die Sicherung schuld.
Übergangswiderstand und genug Strom und schon bist dabei.

Gruß Metalhead

Könnte man da nicht ein Steuergerät mit Wärmesensoren einbauen, damits Telefon klingelt, wenn es irgendwo zu warm wird ? Das würde sogar Steuern generieren und Arbeitsplätze schaffen !

..das müsste dann schon über Wärmebildkameras in diversen Bereichen des Autos verfügen, denn ansonsten wäre die Anzahl der benötigten Sensoren recht hoch....

man kann auch einfach einen Hauptschalter an der Batterie installieren....ist bei sehr vielen Booten und Yachten der Fall, aber die haben i.d.R. auch keine anspruchsvollen Steuergeräte.

Zitat:

@navec schrieb am 16. Februar 2017 um 15:23:15 Uhr:


Hauptschalter

Leider bilden die Dinger auch irgendwann Übergangswiderstände ... 🙁

Zitat:

@markuc schrieb am 16. Februar 2017 um 15:54:21 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 16. Februar 2017 um 15:23:15 Uhr:


Hauptschalter

Leider bilden die Dinger auch irgendwann Übergangswiderstände ... 🙁

dass stimmt...jede Komponente mehr kann weitere Fehler verursachen. Sicherer ist es, bezüglich Brandgefahr und entladener Batterie, aber in jedem Fall.

Die billigen Dinger müssen nicht per se schlecht sein. Mein Neffe hatte mal vor ein paar Jahren mit dem Münzensammeln angefangen. Da habe ich ihm eine kleine Digitalwaage für 6,99 € bestellt. Maximallast 80 Gramm, Auflösung 0,01 Gramm, made in China. Verglichen habe ich sie mit einer Laboranalysewaage bei uns in der Firma (bei Raumtemperatur 22°C): Mettler Toledo, Maximallast 110 Gramm, Auflösung 0,1 Milligramm (!). Die Abweichung lag über den gesamten Lastbereich bei +- 1 Digit der billigen Waage, also bei +- 1/100 Gramm. Da war ich echt baff. Und heute, nach ein paar Jahren, stimmen die Werte immer noch.

Das billige Voltmeter würde ich mal aufschrauben um nachzusehen, ob es einigermaßen sauber aufgebaut ist. Und auf jeden Fall mal die Genauigkeit der Anzeige mit einem guten Multimeter vergleichen. Und zwar bei Minusgraden, normaler Temperatur und im aufgeheizten Auto.

Gruß
electroman

Man muss nicht nur drauf achten, wie es verarbeitet ist, sondern auch, wie es designt ist. (Schaltungstechnisch!)

Ich habe einige Geräte konstruiert, die sich selber begrenzen. Der maximale Stromfluss wird auf das Minimum begrenzt. Wenn das Gerät nur 50mA braucht, kann es auch nur 50mA ziehen. Danach sackt die Spannung ab und die maximalen Verluste liegen unter der Ptot. Die Hitzeentwicklung an den Bauteilen ist auch weit unter den Zündpunkten der umliegenden Materialien. Dies erreicht man z.B. indem man die Verlustleistung nicht auf ein Bauteil alleine lastet.

MfG

Moin, ich habe mir ein Voltmeter nach vorgegebener Schaltung incl. Print in mein KI eingebaut....
was hier richtig gesagt wurde, man muß die Spannungswerte interpretiern können, dient bei mir lediglich zur Kontrolle in der Winterzeit wenn schon mal so ziemlich alles an ist...

Zitat:

@markuc schrieb am 16. Februar 2017 um 06:59:04 Uhr:



Zitat:

@kasemattenede schrieb am 16. Februar 2017 um 00:34:44 Uhr:


Gefahr von Kurzschlüssen im Dauerbetrieb

Im Stecker befindet sich eine Glassicherung 0,315A. Erreichbar durch Abschrauben der Rändelmutter am Kontaktstift.

Ja dann ist ja alles klar...................also "kaufen und glücklich sein"!
Du wolltest ein Statement ob "brauchbar", meine Meinung dazu hab ich geschrieben ob mit oder ohne Glassicherung.

@Johnes:

Zitat:

Ich habe einige Geräte konstruiert, die sich selber begrenzen. Der maximale Stromfluss wird auf das Minimum begrenzt. Wenn das Gerät nur 50mA braucht, kann es auch nur 50mA ziehen

Wenn es durch irgend einen blöden Zufall in so einem Gerät dann vor der begrenzenden Schaltung z.B. zu einer Berührung der Anschlüsse kommen sollte, kann das Gerät als ganzes aber durchaus deutlich mehr Strom ziehen.
Diese Fehlermöglichkeit kann man nur durch gute Verarbeitungsqualität gering halten. Leider kann man in die meisten Geräte nicht hineinschauen, um die Verarbeitungsqualität beurteilen zu können.

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