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Softwareupdate Cayenne Diesel 3.0
Guten Morgen,
zum Thema Erfahrungen nach dem Softwareupdate beim Cayenne Diesel 3.0 gab es schon länger nichts Neues - würde mich aber dringend interessieren, da ich überlege, von Euro5 auf einen Euro 6 mit weniger Kilometerleistung umzusteigen.
herberthermann
Beste Antwort im Thema
Mich interessieren nicht die gerichtlichen Geplänkel, sondern die Erfahrungen mit dem Update.
Es gibt m.E. keinen Diesel in diesem Preissegment bei dem nicht mehr oder weniger geschummelt wurde (werden musste). Es ist allerdings zu hoffen, dass die derzeitig aufkommende "Feinstaubwertekritik" mehr Fahrt aufnimmt und dieser ganze ideologische Humbug wieder runter gefahren wird.
Allerdings wäre m.E. Porsche besser beraten gewesen, ihr Ingenieurknowhow in die Entwicklung des besten je dagewesenen Diesels zu stecken, als über kurz oder lang ihre Verbrennungsmotorspezialisten in die Arbeitslosigkeit zu entlassen.
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12 Antworten
Ich habe nur Feedback von Macan Fahrern mit dem 3.0 Diesel Euro6 - diese melden keine Auffälligkeiten, alles ok bisher.
Hi - da hatten wir schon mal was dazu:
https://www.motor-talk.de/.../...h-dem-euro-6-update-t6220323.html?...
Grüße
Douglas
Zitat:
@douglasdedge schrieb am 23. Januar 2019 um 20:31:05 Uhr:
Hi - da hatten wir schon mal was dazu:
https://www.motor-talk.de/.../...h-dem-euro-6-update-t6220323.html?...
Grüße
Douglas
Mich interessieren nicht die gerichtlichen Geplänkel, sondern die Erfahrungen mit dem Update.
Es gibt m.E. keinen Diesel in diesem Preissegment bei dem nicht mehr oder weniger geschummelt wurde (werden musste). Es ist allerdings zu hoffen, dass die derzeitig aufkommende "Feinstaubwertekritik" mehr Fahrt aufnimmt und dieser ganze ideologische Humbug wieder runter gefahren wird.
Allerdings wäre m.E. Porsche besser beraten gewesen, ihr Ingenieurknowhow in die Entwicklung des besten je dagewesenen Diesels zu stecken, als über kurz oder lang ihre Verbrennungsmotorspezialisten in die Arbeitslosigkeit zu entlassen.
Bei Porsche Niederlassungen stehen doch genug Ex Euro5 Diesel die jetzt Euro 6 haben , da frage ich mich schon die ganze Zeit wie das geht ,wo es doch angeblich gar nicht geht.
239PS Diesel gab es nie mit Euro 6 die sind doch auch min. 5 Jahre alt.
Da bist du falsch informiert. Die 239 PS Modelle sind alle für das Ausland vorgesehen bzw teils zurückgeholt worden.
Primär f Kanada/USA. Deswegen haben sie auch SCR Kat und AdBlue, waren nie Euro5.
Selbst wenn das so sein sollte ergeben sich 2 Fragen:
Die US Fahrzeuge hatten mit Sicherheit keine Euro Norm, und die Fahrzeuge sind ja nicht wegen ihrer niedrigen Abgaswerte stillgelegt worden.
Wenn der SCR Kat eingebaut war warum kann man dann hier keine Fahrzeuge nachrüsten ? Da ist ja alles Werkseitig vorhanden.
Das Thema der Nachrüstung mit Serienteilen ist ja kein Porsche-spezifisches... wird driften hier jetzt gewaltig ab von der simplen Frage ob der SW Update für die Euro6 Fzge irgendwelche Effekte hatte (nachteilig).
Prinzipiell ist es so dass die Fahrzeuge bei Nachrüstung komplett neu typisiert werden müssten - daran hat keiner der Hersteller ein Interesse, diese verkaufen uns lieber ein neues Fahrzeug. Die Nachrüstung eines Euro5 mit Euro6 Teilen bewirkt ja nicht dass das KBA mal eben so Euro6 umschlüsselt.
Ergo - technisch bei diversen Modellen möglich, praktisch wird es nur wenige Drittanbieter geben die dies für Volumenmodelle überhaupt typisieren lassen und anbieten werden. Bis das mal alle Hürden genommen hat - sind die meisten Modelle auch bereits zu alt als dass sich lohnt mehrere Tausend Euro zu investieren.
Diese Diskussion gibts ja zB auch schon sehr intensiv f BMW Modelle....
Zurück zum SW Update 3.0 D - wie gesagt, ich kennen bislang nur 3 Macan Fahrer, die sind zufrieden..
(abgesehen davon halte ich den 3.0D für nen adäquaten Motor im Macan, im Cayenne wäre er mir zu schwachbrüstig. Ich kenne niemanden der den kleinsten Motor im Cayenne fährt..)
Wir haben 04/17 einen Cayenne Diesel Platinum Edition, Euro 6, noch vor dem "Dieselgate" bei Porsche als Vorführwagen gekauft. Das Fahrzeug wird zwar meistens von meiner Frau gefahren, aber auch ich bewege den Cayenne regelmäßig, insbesondere zum Tanken und Waschen:D!
Im August 2018 wurde dann beim Service das "Update" aufgespielt. Ich fuhr den Cayenne zum Service und holte ihn auch wieder ab. Ehrlich gesagt konnte und kann ich keine Unterschiede zu vorher feststellen. Laut Serviceberater soll er wohl etwas mehr Adblue verbrauchen, das weiß ich aber nicht, da ich nie nachmesse wieviel ich brauche. Gleiches trifft auf den Benzinverbrauch zu!
Meine Frau weiß überhaupt nichts von einem "Update". Sie hat mich auch nie darauf angesprochen, dass der Cayenne jetzt irgendwie "anders fährt". Auch von daher gibt es also keine Beschwerden etc.
Zusammengefasst kann ich sagen, dass ich weder negative noch positive Veränderungen durch das "Update" festgestellt habe.
LG
Lieber R_S,
wenn du niemand kennst, der den "kleinen" Diesel im Cayenne fährt, dann hast du mit mir den Ersten kennengelernt. Porsche Dieselfahrer wie ich setzen Schwerpunkte bei der Motoriesierung ggf. etwas anders.
Wenn man nämlich Leistung, Verbrauch, Sicherheit und Fahrkomfort ins Verhältnis zu Kosten, Platzangebot, Versicherung und Lebensdauer setzt, gibt es zum sogenannten "Kleinen" keine Alternative - schon gar nicht den Macan.
Die Mehrheit der Cayenne-Dieselfahrer scheint das jedenfalls ähnlich wie ich zu sehen.
L.G.
herbertherman
P.S.: Wie man hört und liest, hat Porsce die COC-Papiere für die rückgeholten US-Diesel aus dem EU-Staat Ukraine (!); erkennbar sind diese Fahrzeuge meist an ungewöhnlichen PS-Angaben, Euro 5 bzw. 6 Angaben. Angeblich werden sie - zumindest von Porsche - mit einer Rückkaufgarantie abgegeben, falls es zu Unstimmigkeiten mit dem KBA wegen der Abgaswerte käme.
Guten Morgen,
vor 3 Monaten musste ich wegen Approved-Verlängerung das update zwangsweise aufspielen lassen.
Mein persönlicher Eindruck ist, dass dadurch die Schaltlcharakteristik des Getriebes sehr ungünstig verändert wurde. Anstatt wie früher von im 8. Gang bei 1800 UPM locker nach oben zu beschleunigen, schaltet das Getriebe nun mehrfach hektisch herunter- völlig nervig. Lässt sich nur vermeiden durch "Streicheln" des Gaspedals - und auch dann lässt sich das Runterschalten häufig nicht vermeiden. M.M.n. hat das die Charakteristik der Abstimmung sehr ungünstig verändert und führt auch zu Mehrverbrauch (ca. 1 Ltr.).
Wenn man bessere Abgaswerte erreicht, indem man die Drehzahl durch Runterschalten bewusst erhöht, erschließt sich mir das zumindest nicht unmittelbar - bin aber für Aufklärung offen.
Bei der Beschleunigung habe ich den Eindruck flotter unterwegs zu sein - wenn ich das allerdings für wichtig hielte, hätte ich keinen Diesel gekauft. Die Fahrleistungen waren für mich - angesichts des Verbrauchs von 8-9L/100km (überwiegend Langstrecke) vorher wesentlich stimmiger. Fahre häufig 1000km am Stück (Toskana) und das gelingt durchaus mit einer Tankfüllung (100ltr) mit 300 km Restreichweite. Vielleicht gelingt es mir ja den Gasfuss neu zu justieren ...
Allzeit unfallfreie Fahrt!