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Slc 180 im Vergleich zum Slk 200 Kompressor

Mercedes SLC R172
Themenstarteram 10. April 2020 um 20:06

Hi, ich interessiere mich für einen SLC 180 Roadster und möchte mir vielleicht einen gebrauchten mit relativ wenig Laufleistung anschaffen. Der SLK hat mir immer gefallen (habe ich aber selbst nie besessen) und den SLC finde ich sehr schick.

Bisher habe ich viel im Internet geschaut und bei Händlern bin ich auch schon gewesen. Hier ist es leider so, dass momentan wohl keine Probefahrten möglich sind (Corona) so haben es mir zumindest die Händler gesagt, bei denen ich bisher war. Ich hatte jetzt die Möglichkeit, mal den SLK 200 Kompressor von einem Freund zu fahren und der hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es sehr angenehm zu cruisen und auch die Beschleunigung fand ich super. Der SLK hat ziemlich gut angezogen und auch auf der Autobahn ist man ziemlich flott.

Was mich jetzt interessiert ist, kann man den SLC 180 mit dem SLK 200 Kompressor vergleichen was die Beschleunigung angeht? Meines Wissens nach hat der 200er Kompressor im Vergleich eine niedrigere Übersetzung als der SLC, merkt man da einen Unterschied? Zieht der SLCc genauso gut an?

Wenn man jetzt nur auf die Übersetzung schaut, dann müsste der SLC rein vom Papier her ja aufgrund dessen vielleicht nicht ganz so gut anziehen? Ich stelle es mir so vor, dass man hier die Gänge mehr ausfahren muss, beim SLK kann man schnell hochschalten und er geht gut ab. Von den PS tut sich ja eigentlich nicht so viel aber irgendwie mache ich mir Gedanken wegen der Übersetzung. Hat Mercedes das irgendwie anderweitig kompensiert oder ist der SLC tatsächlich etwas „lahmer“ als der alte SLK?

Falls hier jemand einen Vergleich hat wäre das super, eine Probefahrt mit dem SLC konnte ich bisher ja leider noch nicht machen. Wie zieht der SLC 180 generell?

Lg

Beste Antwort im Thema

Ob dir ein 180er den von dir erwarteten Fahrspass bietet oder sich ein 200er lohnt, wird dir hier niemand beantworten können. Mach halt Probefahrten.

Und deine Ansichten über Prollkarren solltest du nochmal überdenken, wenn du hier zukünftig ernst genommen werden möchtest...

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Die 9G kenne ich nicht, nur die 5G und 7+G und schon dazwischen liegen "Welten", das merkt man aber erst, wenn man beide verglichen hat.

Also eigentlich sollte die 9G sanft schalten...gelegentlich gibt es Schaltprobleme ruckeln o.ä., aber fast immer bei Dieselmotoren und deren Software, um die geht es hier aber bei dir nicht...

Jetzt kommt das aber, die MB-Automaten speichern Adaptionswerte der letzten gefahrenen km, kommt dann darauf an ob ein Opa-nie-über-100-immer-schön-rechts-bleiben oder ein Kevin-lässt-mal-richtig-krachen zuletzt gefahren ist...wird dann aber mit den nächsten km neu adaptiert (quasi angelernt).

Zitat:

@TheWhiteRussian schrieb am 17. April 2020 um 23:02:19 Uhr:

Ruckelt es denn trotzdem beim „Kickdown“ oder läuft es hier sanfter? Was für mich halt wichtig wäre ist, dass ich bei einer Probefahrt einschätzen könnte, ob es normal ist oder ob mit dem Fahrzeug etwas nicht stimmt. Ich habe ja keinen Vergleich, deshalb würde mich interessieren wie es beim kickdown mit 9G Tronic aussieht.

Also ganz ruckfrei geht das natürlich nicht, schließlich forderst Du ja mit dem "Kickdown-Befehl" die maximale Beschleunigung an.

Also schaltet das Automatikgetriebe in dem Fall soweit zurück, dass die maximale Beschleunigung abgerufen werden kann. Das können dann schnell mal mehrere Gänge (gerade wenn so viele Gänge zur Verfügung stehen) sein, die zurückgesprungen wird.

Ich habe diese 9-Gang-Automatik bereits öfter in mehreren verschiedenen C200 Kombis erlebt und ja, es ruckelt auch dort etwas. Ist aber wie gesagt normal.

Subjektiv fühlt sich das so an, dass Du Vollgas mit Kickdown gibst, sofortige Beschleunigung erwartest, diese aber erstmal nicht bekommst. Der Grund ist, dass das Getriebe in diesem kurzen Moment damit beschäftigt ist, den richtigen Gang zu wählen und einzulegen.

Dann brüllt der Motor auf und die gewünschte Beschleunigung setzt ein.

Das alles passiert zwar sehr schnell, aber wenn man gewohnt ist, dass die Beschleunigung unverzüglich mit Niedertreten des Gaspedals einsetzt, kann es sich so anfühlen, als würde man für einen Bruchteil einer Sekunde gebremst werden.

Das ist so ähnlich, als wenn man auf Glatteis bremst und das Auto tatsächlich so gut wie gar nicht verzögert. Dann fühlt es sich für einen kurzen Moment auch so an, als würde das Auto eher beschleunigen als bremsen, was natürlich eine Sinnestäuschung ist.

Auch ohne Kickdown war ich von der Automatik übrigens nicht so ganz ungeteilt begeistert. Hat mir einfach zu viel geschaltet, an statt einfach mal das Drehmoment des Motors zu nutzen. Selbst bei nur geringem Gasgeben hat es immer mindestens einen, manchmal auch mehrere Gänge zurückgeschaltet, obwohl ich das gar nicht wollte. Selbst im Komfort- oder Ökomodus.

Man könnte fast den Eindruck gewinnen, das Getriebe hat zu viele Gänge und versucht diese mit Gewalt auch immer einzusetzen.

Aber mach Dir davon lieber selbst einen Eindruck.

Und außerdem ist es natürlich möglich, dass es im SLK, der ja auch leichter ist, anders adaptiert ist.

Wenn man das liest, versteht man Die Welt nicht mehr. Wie kann ein Gangwechsel bei brachialen Vollgas unbemerkt bleiben? Da ist es dann egal ob es um einen 400 PS V8 oder ein 80 PS Opelchen geht. Letzteren wird man eher öfter treten. Um das "lernende Getriebe", das sind alle, die über den eher historischen 3-Gang-Automaten hinaus sind, neutralisieren zu können, gibt es für jedes Fahrzeug einen Prozess, oder man nimmt diesen Universalprozess:

1. Zündung ein

2. Wählgebel auf D

3. Gaspedal 30 Sekunden aufs Bodenblech drücken.

 

So verliert er auch ruppige Schaltvorgänge, wenn die Fahrweise entsprechend war. Letzteres ist bei einem V8 Boliden häufiger von Nöten, denn im Regelfahrbetrieb wird der kaum gefordert.

Themenstarteram 18. April 2020 um 21:14

Danke nochmal für eure Antworten. Ich habe jetzt 3 Fahrzeuge in der engeren Auswahl und werde mir diese in der nächsten Woche anschauen und auch probefahren, Termine habe ich schon vereinbart.

Meine Erfahrungen, gerade bezüglich dem Getriebe kann ich hier dann auch gern nochmal berichten, vielleicht ist es ja auch noch für den einen oder anderen interessant.

Weiterhin würde mich jetzt noch folgendes interessieren. Die Fahrzeuge die ich mir anschaue sind alles Jahreswagen und „junge Sterne“. Sie haben zwischen 4.000 - 7.000 km runter. Weil es eben keine Neuwagen sind und man daher nie zu 100% wissen kann, wie die Vorbesitzer mit den Fahrzeugen umgegangen sind, interessiert mich einfach mal was die Motoren generell aushalten.

Insbesondere folgendes. Angenommen ich würde das Fahrzeug mit 7.000km kaufen, der Vorbesitzer hätte ab und zu mal „geheizt“ und auch mal bei kaltem Motor einen Kickdown gemacht usw. könnte ich aufgrund dessen Probleme bekommen? Seht es mir nach aber ich habe vor das Fahrzeug lange zu fahren, ich möchte es nicht nach ein paar Jahren verkaufen.

Würde ein junger Gebrauchter das wegstecken wenn ich das Fahrzeug ab Kauf vernünftig behandeln und warten würde oder könnte ich dann nach X Jahren Probleme bekommen, weil der Vorbesitzer die ersten 7.000 km es mal etwas ausgereizt hat?

Wie gesagt, man kann es halt nie wissen und daher würde mich das auch noch interessieren, ich würde nämlich sehr viel Wert auf eine vernünftige Wartung und insbesondere auf einen guten Umgang mit dem Fahrzeug legen, ich habe vor das Auto über Jahre zu fahren. Wenn ich z.B mal 30.000km gefahren bin, könnte ich Probleme bekommen, wenn der Vorbesitzer mal ab und zu auf den ersten 7.000 km heizte? Ich möchte das Auto auch noch nach Ablauf der Garantie fahren.

Lg

Guter Rat? Ich kenne keinen Fahranfänger, mich eingeschlossen, der nicht in seiner Anfangszeit sein Auto in der einen oder anderen Art kaltverformt hat.

Suche dir für den Anfang ein Auto bei dem es nicht schmerzt wenn es morgen nicht mehr da ist...

Themenstarteram 18. April 2020 um 21:32

Wie meinst du das mit dem Fahranfänger? Ich selbst habe den Führerschein schon eine gewisse Zeit und ich hatte auch schon mehrere Autos, der SLC wäre jetzt ein „Zweitauto“ wenngleich ich diesen auch öfter mal im Alltag nutzen würde oder auch öfter mal damit zur Arbeit fahren würde.

Das Problem ist ja, dass ich nicht wissen kann wie die Vorbesitzer damit umgegangen sind- auch wenn ich vermute dass es wahrscheinlich keine Fahranfänger sind wenn ich einen SLC und dann mit solch einer geringen Laufleistung kaufen werde.

Es interessiert mich einfach, ob es das Auto und insbesondere der Motor verkraften würde, wenn auf den ersten 7.000 km mal ab und zu geheizt wurde oder ob ich dadurch dann nach mehreren Zehntausend km darunter leiden könnte wenn ich das Fahrzeug ordentlich warte und Wert auf einen guten Umgang mit dem Fahrzeug lege. Ich selbst würde es ja gut behandeln, die Frage ist nur, kann der Vorbesitzer das Fahrzeug gegebenenfalls schon nach 7.000 km verheizt haben?

Das ist es, was mich interessiert.

Zitat:

@TheWhiteRussian schrieb am 18. April 2020 um 23:32:53 Uhr:

Ich selbst würde es ja gut behandeln, die Frage ist nur, kann der Vorbesitzer das Fahrzeug gegebenenfalls schon nach 7.000 km verheizt haben?

Auch wenn man sowas nie ganz ausschließen kann, halte ich das doch für sehr unwahrscheinlich.

am 19. April 2020 um 7:41

Natürlich kann er es nach 7000 Km verheizt haben. Das wird Dir nur die Glaskugel sagen ... :-)

Habe im letzten Jahr einen SLK 172 200 bei einer MB Niederlassung gekauft, Baujahr 10/15, gelaufen 24000 Km, Wartung und digitaler Servicebericht von dieser Niederlassung. 24 Monate junge Sterne Garantie.

Obwohl nach 3 Monaten das Dach wegen Undichtigkeit (Wassereintritt) getauscht wurde, zaubert mir der SLK jedesmal ein breites Grinsen ins Gesicht, wenn einsteige.

Die Dachproblematik tritt nicht nur vereinzelt beim SLK auf, es erwischt auch den SLC.

Es hat meinen Geldbeutel sehr entlastet, daß ich beim "Freundlichen" gekauft habe, da die Kosten des Austausches zu 100 % übernommen wurden.

 

Grüsse

Mmh, das mit dem Fahranfänger vergiss Mal, da habe ich wohl was "in den falschen Hals bekommen".

Mir war so als wäre es dein erstes Auto....

die heutigen Mercedesmotoren sind nach meiner Erfahrung sehr solide. Wenn jemand die ersten 7000 Km öfter mal mit mehr Drehzahl gefahren ist, dürfte das die Dauerhaltbarkeit kaum beeinflussen.

Es ist eine Mär, dass ein qausi Vorbesitzer ein Fahrzeug zerfahren hat oder kann. Zudem hast Du auf einen jungen Stern quasi Neuwagengarantie. Kaufen und fahren.

Themenstarteram 19. April 2020 um 18:26

Hey, also ich bin heute nochmal spontan den alten SLK Kompressor gefahren und habe nochmal eine Rückfrage. Ich bin 1,88m groß und ich finde dass ich ganz bequem sitzen konnte, den Sitz habe ich etwas nach hinten gestellt und ich habe mich wohlgefühlt. Ob der Sitz hier auch ggfls noch in der Höhe verstellbar ist weiß ich leider nicht aber ich denke mal dass es vom Raum her vermutlich vergleichbar mit dem SLC ist (hier könnte man sogar den Sitz verstellen).

Jetzt ist meine Frage, sieht es mit 1,88m noch gut aus bzw sieht es „normal“ aus wenn man offen fährt und so groß ist? Ich weiß, es ist vielleicht eine komische Frage aber ich möchte nicht nur ein Auto das schön aussieht, es soll auch schön aussehen wenn ich drin sitze. Ist hier vielleicht jemand so groß wie ich und hat einen SLC oder ist mal gefahren? Vom Gefühl her ist die Größe kompatibel, aber wie sieht es von außen aus ? (Habe leider keine Fotos machen lassen)

Den Autohändler muss ich bei meinen Probefahrten ja kaum fragen, die werden natürlich immer sagen dass es super aussieht (wollen ja verkaufen) deshalb wollte ich mal unabhängig fragen ob das Auto bei meiner Größe noch schick ist.

Lg

Zitat:

@TheWhiteRussian schrieb am 19. April 2020 um 20:26:28 Uhr:

Ich weiß, es ist vielleicht eine komische Frage aber ich möchte nicht nur ein Auto das schön aussieht, es soll auch schön aussehen wenn ich drin sitze.

Tut mir leid, aber das verstehe ich jetzt nicht.

Hast Du Dich jetzt wohl gefühlt im Auto oder nicht?

Ich sitze jedenfalls gut um R170 mit meinen 1,85 m.

Themenstarteram 19. April 2020 um 19:01

Zitat:

@tomato schrieb am 19. April 2020 um 20:33:17 Uhr:

Zitat:

@TheWhiteRussian schrieb am 19. April 2020 um 20:26:28 Uhr:

Ich weiß, es ist vielleicht eine komische Frage aber ich möchte nicht nur ein Auto das schön aussieht, es soll auch schön aussehen wenn ich drin sitze.

Tut mir leid, aber das verstehe ich jetzt nicht.

Hast Du Dich jetzt wohl gefühlt im Auto oder nicht?

Ich sitze jedenfalls gut um R170 mit meinen 1,85 m.

Ja, ich habe mich sehr wohl gefühlt und ich hatte auch perfekte Sicht usw.

Die Frage ist halt nur ob es von außen eben auch gut aussieht, also nicht dass jemand denken könnte dass ich vielleicht zu groß für das Auto wäre oderso (beim sitzen hatte ich zwar nicht den Eindruck aber es soll auch gut aussehen)

Zitat:

@TheWhiteRussian schrieb am 19. Apr. 2020 um 21:1:10 Uhr:

aber es soll auch gut aussehen)

So richtig verstehe ich das auch nicht. Eben noch hast Du Dich für einen fast neuen SLC interessiert und jetzt warst Du mit einem uralten 170er unterwegs der gerade 10% vom Preis eines SLCY kostet und stellst die Frage, ob Du darin gut aussiehst?! Woher soll einer wissen, was genau Du darunter verstehst?

 

Insofern bin ich mir fast sicher, dass keiner einem Ur-SLK hinterhersieht. Das Aufmerksamsmoment dürfte eher gering sein.

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