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Skoda Octavia Combi 1.5 TSI e-Tec (Benziner - Milhybrid) vs AUDI A 4 150 PS Avant Benziner

Hallöchen in die Runde!

Ich bräuchte mal von euch eine kleine Kaufberatung für welches Fahrzeug ich mich als nächstes entscheiden sollte. Es geht darum das ich jetzt vor kurzem meine Mercedes C Klasse 200 AMG T-Modell verkauft habe und nun als nächstes ein neues Auto suche (Neueres Baujahr).

Nun nach längerer Suche und abwegungen habe ich den Kandidatenkreis momentan eingerenzt auf ein Skoda Octavia Combi 1.5 TSI e-Tec oder ein Audi A4 Avant beide als Benziner wobei der Skoda noch zusätzlich durch eine 48 V Batterie unterstützt wird als MildHybrid.

Zu meinen generellen Fahrgewohnheiten:
Also in der Regel fahre ich zu 95 % mit einem neuen Auto im Stadtverkehr bzw. auf den Weg zur Arbeit und wieder nachhause. Diese Strecke beträgt ca 10 Km und führt von der Stadt über ein kleines Stück Autobahn dann zu meiner Arbeit.

Klar ist natürlich auch das ich hier und da mit dem Fahrzeug auch mal eine längere Strecke absolvieren möchte mit meiner Familie aber dies wird eher die Ausnahme darstellen.

Die Verbrauchsangaben sehen folgendermaßen aus:

Audi:
Kraftstoffverbrauch
5,9 l/100 km (komb.)
7,5 l/100 km (innerorts)
4,9 l/100 km (außerorts)

Skoda:
4,7 l/100 km (komb.)
5,8 l/100 km (innerorts)
4 l/100 km (außerorts)

Das würde auf den ersten Blick für den Skoda sprechen jedoch hatte ich noch ein ein Mildhybrid gehabt und habe deshalb natürlich keine Erfahrungswerte mit einem Mildhybrid.

Wie siehts da mit Lebensdauer so einer Batterie aus?
Ist so ein Auto für den Stadtverkehr gemacht?
Spare ich dadurch im Vergleich zum Audi dann tatsächlich deutlich mehr im Jahr?

Hat jemand von euch zufällig da schon Erfahrungen gemacht?

Über eure Tipps und Ratschläge würde ich mich wirklich freuen 🙂

74 Antworten

Ich sag doch, Rekuperation können auch andere. Und ich weiß was es heißt. Ob es genau so genutzt wird, anderes Thema.
Aber warum so aggressiv?
Meinen Tsi ohne sowas fahre ich im Alltag auch mit diesen genannten Werten bei Konstantfahrt. Überland stehen oft 2,Xl an.
Und der verbraucht im Alltag eben auch keine 6-7l.

Zitat:

@Seestern1234 schrieb am 4. März 2022 um 12:30:27 Uhr:


Nur muss ich hier auch ganz klar sagen das es neben dem was man als Verbrauch gerne hätte auch auf die restlichen Dinge wie Ausstattung / Standing / und Optik ankommt...da ist mir halt in der Preisklasse um 30.000 € herum mit einem Baujahr nicht älter als 2019 kein Vollhybrid unter die Augen gekommen der eine "option" darstellen würde...

Dann sind wir wieder hier...

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 4. März 2022 um 12:10:57 Uhr:


Wenn's unbedingt einer der beiden genannten Kandidaten sein muss, dann nimm', was dir gefällt. Für den Kurzstrecken-Betrieb sind beide gleichermaßen (un-)geeignet.

Viel Glück. Ich bin raus.

Grüße,
Zeph

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 4. März 2022 um 12:10:57 Uhr:



Zitat:

@Seestern1234 schrieb am 4. März 2022 um 09:49:46 Uhr:


Also in der Regel fahre ich zu 95 % mit einem neuen Auto im Stadtverkehr bzw. auf den Weg zur Arbeit und wieder nachhause. Diese Strecke beträgt ca 10 Km und führt von der Stadt über ein kleines Stück Autobahn dann zu meiner Arbeit.

Klar ist natürlich auch das ich hier und da mit dem Fahrzeug auch mal eine längere Strecke absolvieren möchte mit meiner Familie aber dies wird eher die Ausnahme darstellen.

Damit ist klar: Entweder BEV (was aber wegen der fehlenden Lademöglichkeit nicht in Frage kommt), oder ein Vollhybrid von Toyota/Lexus oder Honda. Und nein, einen Vollhybriden muss man nicht laden, der hat nichtmal einen Ladeanschluss, nur ein ein verdecktes Loch, wo man die Zapfpistole zwecks Benzin tanken einführt 😉.

Ich empfehle einen Toyota Corolla Touring Sport Hybrid. Den gibts mit dem 1.8er-Antrieb mit 136PS Systemleistung und mit dem neueren 2.0er mit 184PS Systemleistung. Eventuell ist der Suzuki Swace auch eine Möglichkeit, da er nur ein umgelabelter Corolla ist.

Mit dem Corolla würde man in der Stadt auf etwa 4.5l/100km kommen, auf der Autobahn etwa auf knappe 6l/100km und kombiniert irgendwas im niedrigen 5.x/100km-Bereich.

Allerdings empfehle ich das System nicht nur wegen dem Verbrauch, sondern auch wegen seiner Robustheit. Keine Gänge, keine Kupplungen, keine Zahn- oder Keilriemen. Sprich Stop & Go schadet dem Antrieb nicht.

Wenn's unbedingt einer der beiden genannten Kandidaten sein muss, dann nimm', was dir gefällt. Für den Kurzstrecken-Betrieb sind beide gleichermaßen (un-)geeignet.

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 4. März 2022 um 12:10:57 Uhr:



Zitat:

@Diabolomk schrieb am 4. März 2022 um 12:06:45 Uhr:


Und das kostet Kraftstoff, hoffentlich unbestritten. Das ist weniger Effizient als per Steckdose und muss gegen einen reinen Verbrenner in allen Punkten gegengerechnet werden.
Eine solche Aufschlüsselung im Detail fehlt hier!

Nö, muss es nicht. Ein Blick bei Spritmonitor reicht. Da wird man schnell feststellen, dass der reine Verbrenner gegen einen (guten) Vollhybriden kein Land sieht. Beispiele gefällig?

Toyota Corolla Hybrid mit 5l/100km
Toyota Camry Hybrid mit ~6.5l/100km
Skoda Octavia 1.5TSI mit 6.52l/100km
Audi A4 1.4TFSI mit 7l/100km

Grüße,
Zeph

Schau mal hier, 1,4l Tsi. 7 Sitzer. Nicht mal Zylinderabschaltung. Läuft, oder? Bild von letzter Woche Samstag. Also Frontscheibenheizung etc durchaus mal in Betrieb.
Die Durschnittsgeschwindigkeit sagt ja, war durchaus viel Stadt/Kurzstrecke dabei.

Edit: Sry für das verdrehte Bild(im Handy wird es richtig angezeigt) läuft doch nicht alles…

Touran 1,4l TSI

Zur Technik sollten CivicTourer und Zeph verständlich aufgeklärt haben. Jedoch wäre ein Corolla im direkten Innenraumvergleich wirklich spürbar kleiner. Also eventuell auf den Civic 11 Hybrid im Herbst warten, sollte ernsthaftes Interesse an steckerlosen Hybrid bestehen.

Sollte es bei der ursprünglichen Wahl zwischen Octavia oder A4 bleiben wäre mein Rat wie folgt:
Als Schalter der Octavia.
Bei Automatikwunsch der Audi. Wegen Längseinbau auch beim 1.4 TSI das große nasse DSG. Ab Facelift beim 150PS dann sogar der 2.0 TSI. Oder beim Vorfacelift nach dem 190PS TSI suchen. Der besitzt meine ich eine kombinierte Saugrohr/DI Einspritzung und dazu Miller Cycle.
Das kleine DQ200 beim 1.5TSI beim Octavia kannste vergessen. Das ist auch heute oft nicht robust.

Ähnliche Themen

Natürlich ist das DQ200 mittlerweile Robust... und ich habe oft genug gegen dieses gewettert. Aber irgendwann gehen die Argumente aus.
Ob der A4 wirklich das teuerer andere DSG mit höherem Verbrauch und höheren Wartungskosten hat? Seine kleinen Zicken hat auch das.
Und fast alle 2l mit OPF haben keine Saugrohreinspritzung mehr. Wozu auch?
Miller hat der 190PS auch nicht, wenn dann nur einen "halben"! Verdichtung nur 11,5:1 statt 13:1 wie bei anderen Miller Motoren, wie zB dem 1,5l TSI mit 130PS

@Diabolomk

Bitte, 7-Sitzer. Läuft.... Aufnahme von gerade eben.

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 4. März 2022 um 13:06:53 Uhr:


@Diabolomk

Bitte, 7-Sitzer. Läuft.... Aufnahme von gerade eben.

Den halben Liter nehme ich da doch ohne Hybrid und Co gerne mit. Das kann man doch da wirklich gut in kauf nehmen... wobei mir bei Dir die Durchschnittsgeschwindigkeit fehlt.
Letztens bei 67km/h gar 4,8l beim Touran, mit einparken am Ende in der TG... hier kann sicherlich ein Hybrid auch Punkten 😉 ... das kostet jedes Stockwerk am Schluss schnell 0,2l....
Fotos mit 100-105km/h Durchschnitt unter 7l kann ich auch liefern. Und die neuen TSI haben gar Zylinderabschaltung...

Nur wenn ich 1km zum Supermarkt fahre, da verliere ich 😉

Aber was sind alle paar Tage 1km ....

Zitat:

@Seestern1234 schrieb am 4. März 2022 um 12:30:27 Uhr:



Zitat:

@CivicTourer schrieb am 4. März 2022 um 12:09:14 Uhr:


Doch, das tut er. Suche Dir doch nur mal die Daten in Spritmonitor und vergleiche den Skoda mit einem Toyota Corolla Hybrid. Der Mildhybrid ist Marketing und Prüfstand, auf der Straße gegenüber einem ordentlichen Vollhybrid sieht er deutlich schlechter aus - der ist weit näher am normalen Benziner als am Vollhybrid.

Nur muss ich hier auch ganz klar sagen das es neben dem was man als Verbrauch gerne hätte auch auf die restlichen Dinge wie Ausstattung / Standing / und Optik ankommt...da ist mir halt in der Preisklasse um 30.000 € herum mit einem Baujahr nicht älter als 2019 kein Vollhybrid unter die Augen gekommen der eine "option" darstellen würde...

Ausstattung = verstehe ich
Optik = wenn das eine Priorität hat, verstehe ich auch
Standing = da stehe die ich auf dem Schlauch. Ein Skoda hat genauso viel oder wenig Standing im Sinne von Rang/Ansehen wie alles andere 08/15. Und ein gebrauchter Audi sagt was aus? Aber da bin ich wohl zu pragmatisch für, Ich erwerbe meine Sachen für mich selbst und nicht für die Befriedigung von irgendwelchen Statuseinordnungen anderer Leute oder Nachbarn. Zumal da heute das Auto eh nicht mehr für taugt.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 4. März 2022 um 13:02:27 Uhr:


Natürlich ist das DQ200 mittlerweile Robust... und ich habe oft genug gegen dieses gewettert. Aber irgendwann gehen die Argumente aus.
Ob der A4 wirklich das teuerer andere DSG mit höherem Verbrauch und höheren Wartungskosten hat? Seine kleinen Zicken hat auch das.
Und fast alle 2l mit OPF haben keine Saugrohreinspritzung mehr. Wozu auch?
Miller hat der 190PS auch nicht, wenn dann nur einen "halben"! Verdichtung nur 11,5:1 statt 13:1 wie bei anderen Miller Motoren, wie zB dem 1,5l TSI mit 130PS

Ich habe auch erwartet, dass VW das DQ200 inzwischen mal geschaut baut. Dann kam der neue Kollege mit seinem 2 Jahre alten Touran der nun bei 40.000km den 2. Kupplungssatz und eine neue Mechatronikeinheit bekommt. Und der fährt nichtmal Stadtverkehr sondern jingelt seine Kilometer Überland als Langstrecke ab. Einer dieser ganzen Einzelfälle...

Der A4 würde auch mit dem trockenen DSG einen höheren Verbrauch haben da er einfach deutlich schwerer ist. Aber woher die höhere. Wartungskosten? Beide wollen Getriebeölwechsel. Eher noch sollte das DQ381 auf lange Zeit günstiger sein, da Kupplungswechsel ausserhalb der Garantie erspart bleiben sollten.

Der 2.0TSI 190PS im Audi besitzt eine kombinierte DI Saugrohreinspritzung. Dies verhindert oder reduziert Verkokungen.

Ob dieser num voll und ganz nach dem Miller Prinzip arbeitet entschließt sich aktuell meiner Kenntnisse. Gewiss werkelt dort aber wenigstens ein ähnliches Verfahren.

Dein tapferen E10 Kreuzzug in allen Ehren - wo ich dir auch immer Recht gebe -, aber hier, vor allem im Bezug zum Vollhybrid, verrenst du dich ordentlich.

Mal kurz, das DQ200 will keinen Wechsel.
Klar ist der Audi schwerer…
Und Danke wegen E10 🙂
Ich kann ja nicht alles wissen, deswegen fragte ich ja nach genaueren Zahlen hinsichtlich Vollkostenrechnung mit realistischen Verbrauchsdaten und nicht Strom kommt aus dem nichts…

Was meinst du mit Vollkostenrechnung? Was willst denn anderes berechnen, als den Spritverbrauch beim Vollhybrid? Beim PlugIn sieht das anders aus.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 4. März 2022 um 14:57:55 Uhr:


Mal kurz, das DQ200 will keinen Wechsel.

Offiziell nicht. Wie sinnvoll es bei langer Haltedauer scheinbar doch sein kann lässt sich aus den etlichen Erfahrungsberichten erahnen.

Zitat:

Ich kann ja nicht alles wissen, deswegen fragte ich ja nach genaueren Zahlen hinsichtlich Vollkostenrechnung mit realistischen Verbrauchsdaten und nicht Strom kommt aus dem nichts…

Die User heir wiederholen sich. Einfach mal paar Videos zum HSD oder e:HEV anschauen. Über Spritmonitor stöbern. Frei machen für neue Ansichten.

Ich will ja keinen kaufen. Ihr müsst überzeugen.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 4. März 2022 um 16:11:39 Uhr:


Ich will ja keinen kaufen. Ihr müsst überzeugen.

Ein Vollhybrid ist eine Erklärung an ein sorgenfreies und sparsames Auto welches einen bei langer Haltedauer mit Problemen in Ruhe zu lassen hat. Damit sind keine 6 Jahre gemeint "Oh so langsam gehe ich auf die 100.000km zu. Wird Zeit für was neues", denn das schaffen gewiss alle Benziner heutzutage ohne Probleme. Sondern eher so 10(+) Jahre. Denn dann rechnet sich es auch finanziell. Wenn sich der geringere Spritverbrauch langsam reinfährt, die Bremsen doppelt so lange halten, kein Zahnriemen getauscht werden muss, dann doch mal ein Kupplungsteil (Ausrücklager oder Nehmerzylinder usw) erneuert werden müssen, der Turbo Faxen machen sollte, der OPF schon zu Umwegen auffordert [gesehen bei Opel] usw..

Sportlichkeit und Aussehen (Geschmackssache bei Japanern) fallen dann oft zu den unteren Kriterien. Solange der TE dies nicht wünscht brauchen wir uns untereinander hier nicht in jedem Thread darüber die tastatur heiß schreiben.

Bei einem Verbrauchsunterschied auf dem Papier von 2 l innerorts und einen Spritpreis von 2€ würde ich mir die Frage gar nicht stellen ob der Audi eine gute Wahl ist.

Vor allem ist der Skoda ein komplett neu konstruiertes Modell während der Audi schon entwicklungstechnisch sehr alt ist.

Skoda ist da in jedem Fall die bessere Wahl. Und besser aussehen tut er auch noch

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