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Skoda-Händler allergisch auf Probefahrtanfragen?
Hallo,
ich habe nun bei 4-5 Händlern gestanden und mir den dort ausgestelltn (V)RS angesehen und jedesmal wenn ich für eine Probefahrt anfragte kamen Fragen wie:
-interessieren Sie sich wirklich für das Fahrzeug
-wir haben kein Vorführwagen da.. ah moment in Mönchengladbach ( 120km von mir!!) steht einer, da können Sie es ja mal versuchen
-( bei Gebrauchten) interessieren Sie sich für dieses Fahrzeug oder für den RS allgemein
-nein auf längere Sicht kein Vorführfahrzeug
-ich melde mich heute nachmittag wenn ich einen organisiert habe ( vor 1 woche!)
.
.
halloooo??
wollen die die Kiste nun verkaufen oder nicht?denken die sich.. "oh sieht in der Ausstellung schick und sportlich aus und es gibt eh keine Konkurrenz, die kaufen den blind..."
Seat machte da nicht solche Zicken, als ich den FR probe gefahren habe
und BMW telefoniert einen hinterher, wenn man Interesse gezeigt hat
anscheinend wird der RS zu oft über Reimport bezogen , anders kann ich mirs nicht erklären
Beste Antwort im Thema
Verkäufer heißen ja deswegen Verkäufer weil sie ein Auto verkaufen wollen. Da die das für gewöhnlich Hauptberuflich machen, merken die auch ganz genau wer "mal fahren will" oder wer vor dem Kaufen eine Probefahrt mit dem Auto machen will.
Es ist doch auch so, dass von allen die gleichen Modelle gefragt sind (z.B. 2.0TFSI 7Gang DSG usw...). Wenn ein Händler in der Region wirklich mal so ein Prachtexemplar in die Verkaufsräume bekommt hat er sehr viele Anfragen. Jeder will mal fahren, jeder will mal gucken, jeder will Rabatte.
Täglich 5 Probefahrten zu je 50km sind im Monat auch 6000km die das Auto mehr auf der Uhr hat. Wie soll ein Händler das dem Käufer der sich nach 2 Wochen entschieden hat erklären, dass ein Auto auf einmal 3TKM mehr auf der Uhr hat als es ausgeschrieben war? Mal ganz von dem Wertverfall eine Neuwagens abgesehen.
Letztendlich macht ja der Ton die Musik. Ich denke wenn man wirklich Interesse an einem Auto hat und das Geld bereit liegt, lässt sich jeder Händler auf eine Probefahrt ein.
Wäre schön, wenn ein Händler mal etwas dazu schreiben könnte. Sonst ist es alles etwas einseitig beleuchtet hier.
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29 Antworten
Das ist ja lustig...
die selben Erfahrungen musste ich leider auch machen.
Interessiere mich für nen Octavia 4x4 bzw. Scout und habe schon alle Händler abgeklappert aber entweder es gibt keinen Vorführer oder wenn dann nur den normalen Octi mit 1.9er TDI...
Ansonsten kommt immer das gleiche:
- haben wir nicht
- lohnt sich nicht weil die eh immer gleich verkauft sind und das geht ohne "Vorführerzulassung" besser
usw.
Was ich aber noch schlimmer find ist, dass überall nur 2.0 TDIs rumstehen und wenn man nach dem 1.8 TFSI fragt wird man schief angeschaut von wegen der Diesel verkauft sich viel besser und hat mehr Drehmoment und braucht weniger... blabla... 
Soweit ich das beobachten konnte, sind Skoda-Fahrer allgemein eine andere Klientel als Seat- oder BMW-Fahrer. Die müssen nicht die Bewegung des rechten hinteren Stossdämpfers im Popo spüren. Andere Faktoren (Kosten, Nutzwert, etc.) spielen eine viel wichtigere Rolle. Das wissen auch die Händler und kaufen kaum grössere (teure) Modelle ein, da von Skoda-Käufern eher die günstigen bevorzugt werden.
Mein VW-Händler verkauft zwar auch Skoda, aber sehr auf Sparflamme, meist Fabia, vielleicht noch Octis, hat aber gar keinen Yeti-Vorführer. Teilweise ist das natürlich auch etwas arrogant ...
Moin,
auch ich als verwöhnter Toyota-Stammkunde habe mich als Ersatz für unseren Zweitwagen für den Skoda Yeti interessiert und werde ihn wohl auch kaufen. Allerdings nicht beim freundlichem Skoda-Händler, sondern beim EU-Importeur.
Grund ist der "freundliche" SKODA-Händler in OE.
Auf meine telefonische Nachfrage, ob den ein Yeti 1.2 tSI zur Probefahrt vorhanden wäre erhielt ich die Auskunft, ich zitiere:
"Selbstverständlich haben wir einen Yeti 1.2 TSI zur Probefahrt hier. Das kostet sie dann 49,00 EUR. Allerdings ist die Probefahrt auf 100 km limitiert. Selbstverständlich können Sie den Wagen auch mehr als 100 km fahren, aber dann müssen wir einen richtigen Mietvertrag über Euromobil machen. Dann können Sie den Wagen einen ganzen Tag mit 300 Frei-KM fahren. Kostet dann 89,00 EUR"
-.-
Da ich das ganze noch nicht glauben wollte (die Dame am Telefon klang eher nach Empfangsdame und meinte die Verkaufsberater wären gerade alle nicht da) bin ich dann auch nochmal persönlich in dem besagten Autohaus vorbeigefahren um mir mal einen Verakufsberater zur Brust zu nehmen.
Und sie da. Der wollte doch tatsähclich das gleiche Geld für eine Probefahrt haben.
Soviel zum Thema SERVICE in Deutschland.
Vielleicht eher Ausnahmefälle? Der 
, wo ich damals angefragt hab zwecks Probefahrt, nannte mir gleich 3 Termine für eine Probefahrt mit dem 1.8 TSI innerhalb der Woche. Ich hatte per Mail angefragt. Als ich dann da war sagte er mir, dass sein Vorführer ( Octavia 1.8 TSI Elegance ) nach gerade mal 3 Tagen nach EZ zu Schrott gefahren wurde am selben Tag. Er bat mir dann einen Ausweichtermin für nächste Woche, oder aber die Probefahrt im Superb II 1.8 TSI an. Listenpreis: 33.800€. Für einen vollkommen fremden Kunden ( ich war damals 22, meine Freundin hatte ich dabei, 18 Jahre jung ) sehr offen und entgegenkommend. Hab mich dann auch weiter dort beraten lassen und letztenendes dort gekauft.
Achja, bevor ich's vergesse: Die Probefahrt war natürlich kostenfrei für mich. Der bat mich lediglich, nicht weiter wie 50km zu fahren und den Wagen in einer Stunde wieder abzugeben. Nichtmals volltanken brauchte ich. Das nenn ich Service. Hat mir sogar eine kleine Einweisung in den Wagen gegeben, bevor er mir die Schlüssel übergeben hat.
@Lani86:
dito bei mir - Alles perfekt. Superb II Limo zur Combi-Vorstellung 1 Stunde gefahren und den Combi ein paar Tage später. Alles sehr zuvorkommend und ohne jegliche Probleme. Im Endeffekt haben wir den Combi dort dann auch gleich bestellt... 
So sollte es überall sein...
Ameise
Zitat:
Original geschrieben von Onkel_Toms
Soviel zum Thema SERVICE in Deutschland.
Naja, ich vermute, sowas kommt nicht davon, daß der Händler keinen Service leisten will ... sondern daher, daß er das in der Vergangenheit machte und es zu sehr ausgenutzt wurde. Ich denke, daß gerade in wirtschaftlich schlechteren Zeiten immer mehr Leute Autos beim lokalen Händler probefahren und dann im Internet kaufen. Das gleiche Problem gibt es auch in anderen Bereichen - zum Beispiel bei Reisebüros. Da gehen die Leute hin, lassen sich ausführlich beraten und buchen dann - günstiger - im Internet. Deshalb haben einige / viele (?) Reisebüros ja auch Beratungspauschalen eingeführt.
Ich würde als Autohändler zumindest anbieten, daß bei kostenpflichtigen Probefahrten die Gebühr bei einem Kauf angerechnet wird. Ich würde sogar so weit gehen und die Gebühr zurück erstatten, wenn der Interessent später nachweist, daß er ein Fahrzeug einer anderen Marke bei einem lokalen Konkurrenten oder von privat (gebraucht) gekauft hat.
Grund: Ich als Autohändler muß damit leben, daß es mich etwas kostet, Kunden zu werben. Ich hab ja auch die Chance eines Verkaufs - und dann muss ich auch das Risiko tragen, mich vergebns um den Verkauf beworben zu haben.
Bei den "Probefahrt"-Schmarotzern, die sowieso nur im Internet bestellen wollen, habe ich aber nie die Chance, einen Zuschlag zu bekommen... die Fälle, in denen ein solcher Käufer nach der Probefahrt dann doch bei einem lokalen Händler bestellt, weil der doch "so lieb und nett und bemüht ist", dürften sich nämlich in Grenzen halten. Wer sparen will, hat dafür nämlich Gründe: entweder HAT er nicht soviel Geld...oder er ist "geizig".
Ich habe übrigens zuletzt ein Auto angeschafft und bin dabei so vorgegangen, daß ich mich vorab im Internet über die technischen Daten etc. der in Frage kommenden Fahrzeuge informiert habe. Bilder gibt's ja auch genug im Internet (jeder Depp glaubt ja, jedes Mal Bilder posten zu müssen, wenn er ein neues Auto bekommt - dabei sieht ein roter Ferrari halt immer gleich aus. Rot!). Und Preise von Vermittlern sowohl für deutsche als auch für EU-Fahrzeuge.
Dann bin ich zu den Händlern, habe das Fahrzeug im Verkaufsraum begutachtet und habe mir dann ein Angebot machen lassen. Bei einem der Händler war das jenseits von Gut und Böse - der Verkäufer wollte mich entweder verarschen, oder er war noch zu jung.... Ein anderer Händler dieser Marke machte dann ein vernünftiges, faires Angebot.
Bei den Händlern, die ein solches Angebot machten (wo ich also nicht das Gefühl hatte, der Händler "probiert es erst mal aus, ob man es mit mir machen kann") bat ich dann um eine Probefahrt und bekam die auch ohne Probleme.
Nach den Probefahrten entschied ich mich - und teilte den Verkäufern, die nicht zum Zuge kamen, meine Kaufentscheidung und die Begründung dazu per e-Mail mit. Einer dankte mir persönlich für das Feedback und wünschte mir viel Spaß mit dem Konkurrenzmodell - und bat mir an, jederzeit wieder für mich dazu sein, wenn ich nochmals ein Fahrzeug benötige.
...so soll es meiner Meinung nach laufen!
6502
OT: 6502 == CPU ?
Zitat:
Original geschrieben von atiz
OT: 6502 == CPU ?
so ist es, MOS Technology 6502 :-)
Zitat:
Original geschrieben von 6502
Zitat:
Original geschrieben von Onkel_Toms
Soviel zum Thema SERVICE in Deutschland.
Dann bin ich zu den Händlern, habe das Fahrzeug im Verkaufsraum begutachtet und habe mir dann ein Angebot machen lassen. Bei einem der Händler war das jenseits von Gut und Böse - der Verkäufer wollte mich entweder verarschen, oder er war noch zu jung.... Ein anderer Händler dieser Marke machte dann ein vernünftiges, faires Angebot.
Bei den Händlern, die ein solches Angebot machten (wo ich also nicht das Gefühl hatte, der Händler "probiert es erst mal aus, ob man es mit mir machen kann") bat ich dann um eine Probefahrt und bekam die auch ohne Probleme.
hallo,
schöner Bericht und interessante angehensweise, aber da ich mich aktuell noch gar nicht auf ein Modell geschweige Marke eingeschossen habe fällt es weg, überall schon Angebote auszuhandeln, bevor ich den Wagen mal gefahren habe.
Mein Spektrum ist von 320d/318d Touring über B-Klasse 200CDI und Octavia Kombi RS zu Audi A4 Avant und Seat Exeo, da ist es mir zu aller erst wichtig ob das Auto in den Rahmenbedingungen passt und dann wie ich mich fühle,wenn ich Probefahre.
im BMW zB habe ich mich gefühlt, wie zu Hause, das war schon eine Hausnummer - auch der Preis 
Noch nie solche Probleme gehabt.
Fahre heute nachmittag bis morgen früh einen Suberb Combi 2,0tdi DSG Elegance. Das Fahrzeug war halt relativ lange schon ausgebucht. Wenn das Wetter allerdings so bleibt, bei uns schneit es, dann verschieb ich das Ganze nochmals.
Gruß Walu
Meine Erfahrungen sind ziemlich unterschiedlich . Beim Skoda-Kauf war ich beim hiesigen Händler , wo ein entsprechendes Fahrzeug im Verkaufsraum stand . Auf meine Frage , ob eine Probefahrt möglich sei ,
teilte mir der Verkäufer mit , dass eine Probefahrt nicht möglich sei usw. usw., als ich nach dem Max. möglichen Nachlaß fragte , bot mir der Verkäufer "großzügig" 8% an und meinte , dass er dabei so gut wie nichts verdienen würde und nein - meinen Gebrauchtwagen könne er nicht in Zahlung nehmen und ansehen möchte er den Gebrauchtwagen natürlich auch nicht.
Interessanterweise erzählte mir ein Bekannter 2 Tage später , er sei
vor 2 Tagen! mit diesem Fahrzeug gefahren , obwohl er sich für dieses Fahrzeug gar nicht interessiert hat (er war aus anderen Gründen in dem Autohaus) - man hätte ihm die Probefahrt ja praktisch aufgezwungen .
"Überraschenderweise" habe ich diesen Skoda bei einem anderen Vertragshändler , welcher sich in meinen Augen fair verhalten hat , gekauft .
also bevor ich meinen 2006er rs gekauft habe bin ich auch den 2010 rs tdi gefahren. war kein problem. leider nur maximal 3 h. und 50km. danach musste zahlen. pro km glaub 30 cent. nur um ernsthaft einen eindruck des pkws zu bekommen
musste mindestens 1-2 ganze Tage fahren. aber generell probefahrt hab ich kein prob gehabt.
Hatte bis jetzt auch keine Probleme.Bin letzens zwar nur den 160PS Oktavia zur Probe gefahren aber trotzdem...war kein Problem...
Aber zum Problem des TE.
Manchmal fragt man sich da echt: Wollen die überhaupt Autos verkaufen?!?!
Was wir hier erleben, sind noch die Nachwirkungen der Abwrackprämie aus dem Jahr 2009.
Ich denke mal, spätestens ab Mitte dieses Jahres müssen die Verkäufer wieder eine akzeptable Arbeitsleistung erbringen, wenn sie ihre Gehälter auf dem Vorjahresniveau halten wollen....