Skoda Fabia 1.2TSI DSG Probleme
Hallo zusammen,
ich wende mich an euch, da ich bald nicht mehr weiter weis.
Ich fahre einen Skoda Fabia 3 Bj. 11/2014 1.2TSI 110PS mit 7 Gang DSG (DQ200).
Ich habe immer wieder Probleme mit dem DSG.
Das DSG schleift morgens immer extrem lang bis es richtig die Kupplungen zusammenpresst.
Dies lässt aber nach ein paar Kilometer etwas nach.
Zudem habe ich ein ruckeln im 3, 5 und 7 Gang beim Beschleunigen. Hier rutsch dann immer die Kupplung kurzzeitig durch.
Als erstes wurde das Kupplungspaket getauscht, nachdem das Problem dann immer noch nicht behoben war wurde die Mechatronic getauscht. Dies half dann für ein paar Kilometer.
Nachdem das Problem wieder aufgetreten war wurde noch ein Softwareupdate druchgeführt welches auch für kurze Zeit für Abhilfe gesorgt hat.
Nun fängt alles wieder von vorne an.
Ich hoffe hier im Forum kann mir jemand weiterhelfen. Ich bin kurz davor das Auto wieder zu verkaufen.
Danke Euch
Grüße
Andreas
22 Antworten
Zitat:
@Blade445 schrieb am 25. Oktober 2017 um 17:19:28 Uhr:
So, jetzt muss ich mich auch zu Wort melden..Mein Fabia 3 1.2 TSI 110PS DSG Bj. 2016 macht mich momentan auch sehr unglücklich!
Nach ca. 8.000 km hatte ich die ersten Anzeichen von einem Ruckeln im 7. Gang beim Beschleunigen festgestellt.
Daraufhin wurde mir in der Werkstatt mitgeteilt, dass sich das noch im Rahmen befinden würde und wenn es schlimmer wird, soll ich nochmal vorbei fahren.
Gesagt, getan! Bei ca. 13.500 km konnte ich den Fehler im 3., 5. und 7. Gang feststellen.
Die Werkstatt hat nach Anfrage bei Skoda die Kupplung per SW neu "adaptiert" (1 Tag kostenpflichtiger Leihwagen)... danach war der Fehler für ganze 2 Tage weg...
Gut, nächsten Termin nach einem Monat bekommen und da wurde dann das Kupplungs-Paket getauscht bei 14.500 km (4 Tage kostenpflichtiger Leihwagen), was auch erst mal geholfen hat.
Jetzt bei sage und schreibe 17.500 km fängt der 7. Gang wieder beim Beschleunigen zu ruckeln an. Der nächste Termin ist leider erst Mitte November.So langsam bereue ich den Kauf des Autos.
Hier mal das Update:
Habe den Fabia nach ca. 1 Woche Werkstattaufenthalt (4 Tage kostenpflichtiger Leihwagen) wieder zurück bekommen.
Die durchgeführten Arbeiten waren Zyklische Testfahrten mit Fehleranalyse nach Absprache mit Skoda.
Es wurden Video und Tonaufnahmen des Fehlverhaltens erstellt und an Skoda geschickt.
Die Antwort nach diesen Tests war leider ernüchternd:
Das hier vorliegende Verhalten scheint normal zu sein.
(Seltsam das der Fehler anfangs nicht aufgetreten ist...)
Ansage der Werkstatt, ich soll sobald sich der Fehler verschlimmert einen neuen Termin ausmachen.
Zitat:
@Walter4 schrieb am 17. Juli 2017 um 14:51:01 Uhr:
"Tausende von DSG laufen störfrei (-was doch keiner bezweifelt!) und die Zahl der Störfälle liegt (statistisch gesehen!) so niedrig, dass man überhaupt nicht von einem "Problem" reden kann."
Na denn! Da fällt mir nichts mehr ein...🙄 😉
Doch ich bezweifle es, die meisten Fahrer empfinden dies als Stand der Technik und akzeptieren diese Fahrverhalten des DSGs. Das DQ200 ist nun einmal die billigste Variante, es gab leichte Anpassungen aber das Grundprinizp und Verhalten der Trockenkupplung bleibt bestehen.
Zitat:
@peterjo schrieb am 11. November 2017 um 16:34:15 Uhr:
Skoda Fabia 3 1,2 TSI 110 PS mit DSG hält trotz Bremsens nicht
Ich fuhr mit meinem Skoda Fabia 3 1,2 TSI mit DSG zum Parken hinter ein Parkendes Fahrzeug. Die dazu betätigte Bremsung reagierte nicht, so daß der Skoda langsam auf das parkende Fahrzeug auffuhr und diesen langsam weiter schob.
Durch den sich dadurch ergebenden Widerstand wurde der Motor des Skoda abgewürgt und zum Stillstand gebracht.
Es gab keinen Crash, also keinen plötzlichen gewaltsamen Aufprall.
- Die Airbags haben nicht angesprochen, da zu geringe Geschwindigkeit.
- Der Motor hat weder aufgeturt oder das Fahrzeug beschleunigt, was bei
starkem Gasgeben, anstatt zu bremsen, erfolgt wäre.
- Der Frontassi (Radar) hat keine im Display angezeigt, weder den Warnton
erzeugt noch wie vorgesehen ab 5 km/h die Notbremsung ausgelöst.
- Trotz Betätigung des Bremspedals hat die DSG-Kupplung die
Kraftübertragung nicht getrennt.
Nach dem Unfall startete der Motor normal, das DSG und auch die Bremse funktionierte wie es sein muss, was auch am Folgetag ein Service-Meister der Werkstatt bestätigte.
Da ich mir in keinster Weise erklären kann, wieso das Fahrzeug trotz Bremsens nicht angehalten hat und in Unkenntnis der Ursachen eine mögliche Wiederholung befürchte, stelle ich das Problem hier vor.
Kann durch elektronische FehlerAuslesung hier vorhandene oder gespeicherte Fehler in Steuergeräten aufzeigen und wo kann man das neutral machen lassen?
Vielleicht kann mir jemand zu solchen Problemen eigene Erfahrungen vermitteln.
Hat das Fahrzeug zufällig Bodenteppiche oder Matten? Manchmal verhakt sich einfach das Bremspedal, sonst wäre Luft auf der Bremse. Die Bremse wäre in der Lage, einen eingekuppelten Motor in niedriger Drehzahl abzuwürgen.
@marau Danke für die Antwort. Es war en weder Bodenteppiche oder Matten im Fahrzeug.
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Zitat:
@peterjo schrieb am 8. Dezember 2017 um 10:55:11 Uhr:
Der Front-Assist wurde bei der Kaufentscheidung für den Skoda als wesentliches Element der Sicherheit angesehen. ...
Fahrzeugabhängig bietet „Front Assist“ zwei weitere Funktionen: In diesem Fall leitet „Front Assist“ nach der Kollisionswarnung selbstständig eine automatische Teilbremsung ein, die ausreicht, um das Fahrzeug abzubremsen und die Aufmerksamkeit des Fahrers wieder herzustellen.
In Situationen, in denen eine Kollision unvermeidbar ist, wird der Fahrer zusätzlich mit einer automatischen Vollbremsung unterstützt. Dabei bremst „Front Assist“ das Fahrzeug maximal ab, um die Aufprallgeschwindigkeit zu verringern und die Kollision so gering wie möglich zu halten.
Fahrzeugabhängig unterstützt „Front Assist“ auch bei niedrigen Geschwindigkeiten. Übersieht der Fahrer ein Hindernis, bremst „Front Assist“ mit City-Notbremsfunktion das Fahrzeug automatisch ab und sorgt für eine Verringerung der Aufprallgeschwindigkeit. Im Idealfall werden Auffahrunfälle so gänzlich vermieden.
...
Leider hat er neben dem im Fehlerspeicher nicht beweisbaren Bremsenversagen nicht so funktioniert wie es ausgewiesen ist:
Fahrzeugabhängig bietet „Front Assist“ zwei weitere Funktionen: In diesem Fall leitet „Front Assist“ nach der Kollisionswarnung selbstständig eine automatische Teilbremsung ein, die ausreicht, um das Fahrzeug abzubremsen und die Aufmerksamkeit des Fahrers wieder herzustellen.
In Situationen, in denen eine Kollision unvermeidbar ist, wird der Fahrer zusätzlich mit einer automatischen Vollbremsung unterstützt. Dabei bremst „Front Assist“ das Fahrzeug maximal ab, um die Aufprallgeschwindigkeit zu verringern und die Kollision so gering wie möglich zu halten.
Fahrzeugabhängig unterstützt „Front Assist“ auch bei niedrigen Geschwindigkeiten. Übersieht der Fahrer ein Hindernis, bremst „Front Assist“ mit City-Notbremsfunktion das Fahrzeug automatisch ab und sorgt für eine Verringerung der Aufprallgeschwindigkeit. Im Idealfall werden Auffahrunfälle so gänzlich vermieden.
Front Assist braucht m.W. eine ausreichende Berechnungsgrundlage, d.h. schnelle Wegdifferenzen. das System ist nicht zum Verhindern von Einparkschäden konzipiert, sondern wirklich als Notbremse. Bei mir hat es bislang 2x bei Octavia und 1x bei Fabia gut funktioniert, sogar bei Querverkehr. Es spinnt jedoch gelegentlich bei Parkhausrampen.
Danke für die Antwort.
Mir geht es um die ausgelobte Wirksamkeit fes Front-Assist vom Erkennen der Auffahrgefahr bis zur Notbremsung auch bei geringen Geschwindigkeiten von 5 bis 35 km/h.
Hallo,
ich denke, dazu hättest Du ACC (Abstandsassistent) bestellen müssen, dies Sytem kann Mindestabstände einhalten, bremst ab und hält an. Ich nutze das beim Octavia gerne im Stau oder dichten Verkehr, gibt es auch für den Fabia und funktioniert m.E. tadellos. Zum Einparken hätte ich Park Assist, nutze es aber fast nie, ich kann es einfach besser und schneller. ;-)