Sind Suzuki Ersatzteile teurer oder günstiger als andere Marken?

Suzuki

Sind Suzuki Ersatzteile teurer oder günstiger als andere Marken? Hat jemand Erfahrungen mit unterschiedlichen Marken gemacht?

Beste Antwort im Thema

Guenter1053, das ist mir jetzt aber etwas zu viel "Halbwissen".
Die Hälfte der hier zugelassenen Suzukis werden mittlerweile in Esztergom/Ungarn hergestellt (Swift, Vitara, S-Cross). Diese kommen nicht in Bremerhaven, sondern in Kehlheim an der Donau an. Und die kommen auch nicht in der Basis-Version nach Deutschland, sondern schon in den Auststtungsvarianten. Lediglich Zubehör, welches speziell für die einzelnen Länder angeboten wird, wird hierzulande montiert (z.B. die "Ranger" Ausstattung beim Jimny). Auch bekommen ausschließlich für Deutschland vorgesehen Fahrzeug dort zusätzlichen Unterbodenwachs.

Das Werk (Santana) in Spanien produzierte zuletzt 2009 Suzukis, 2011 wurde es kpl. geschlossen. Die Qualität der dort zusammengeschusterten Autos war einfach zu "überragend". Kein Hersteller, der dort produzieren ließ (u. A. auch ein Landrover/Defender Lizenzbau), wollte seinen Kunden solchen Schrott zumuten.

Ansonsten gebe ich dir Recht, auf dem Freien Markt bekommt man nahezu alles, aber wie ich schon geschrieben habe, muss man auf die Qualität achten. Filtern merkt man ja nicht unbedingt an, ob sie etwas taugen, aber:
Bei Kupplungssätzen und Bremsen gibt es schon gewaltige Unterschiede. Da sollte man unbedingt von Namhaften Herstellern kaufen. Z.B. LUK, Sachs (bei Kupplungen) und Pagid, ATE, Brembo, Zimmerman etc. (bei Bremsen). Da merkt man schon deutliche Unterschiede. Die kosten etwas mehr, sind aber immer noch deutlich günstiger, als die Original-Teile.

Karosserieteile vom Freien Markt sind zu 95% minderwertig und ungenau gefertigt. Die kann man nur für die kostengünstige Instandhaltung betagter Fahrzeuge, die kurz vor der Entsorgung stehen, verwenden.

31 weitere Antworten
31 Antworten

sc 100 hat im Prinzip recht Blechteile sind bei Suzuki in einer anderen Preisklasse

angesiedelt und teuer. Die Reparaturbleche gibt es billiger im Zubehör bis auf teile wie Stoßstangen und die Radhausverbreiterungen mit Keder. Ganz im argen
Schweller Außenhaut da fehlen die laschen für die Plastikteile die muss man selber
anscheißen und anfertigen.

Zitat:

@sc100 schrieb am 15. April 2019 um 14:05:59 Uhr:


Verschleißteile, Bremsen, Filter gibt es auf dem freien Markt in guter Qualität.
Anlasser, Lichtmaschinen etc. natürlich auch, aber die braucht man bei einem Suzuki erst nach frühestens 250.000 Km!
Nur die Karosserieteile sind vielleicht etwas teurer als bei deutschen Fahrzeugen.

Ich würde mir jedenfalls nicht den Kopf darüber zerbrechen.

Eigentlich stellt sich nur die Frage, ob Typ 1 (laute und brettharte Brüllkiste, mit autobahnuntauglicher, weil viel zu kurzer, Getriebeübersetzung)

Oder ein Typ 2 oder Typ 3 (beide vollkommen OK, gerade der Ty3 geht mit seinem 1.4er Turbe ab wie "Sau"😉

Was meinst du mit Typ 1, 2 und3? Steh auf dem Schlauch. Sorry.

Vermutlich die nacheinander erschienenen Versionen des Swift Sport. Um den ging es jedenfalls in der letzten Frage vom 14.4. 😁

Denke ich auch, Sprich Swift MZ, NZ und RZ.

Ähnliche Themen

Genau so meine ich das.

Achso, ja.

Ich schaue mir Typ 3 an.

Nimm ihn, wenn er dir zusagt. Der durchzugstarke Motor, die Bremsen, das Fahrwerk, alles passt!

Hallo, wie sieht es bei dem Suzuki Sx4 S-Cross aus? Ich überlege mir ob ich den kaufen soll. Modell Comfort 140 PS manuelle Schaltung EZ 1/2018 mit Allgrip. Vielen Dank für eure Hinweise.

Du kannst meine vorherigen Beiträge 1 zu 1 auf den S-Cross übernehmen.

Kurz zusammengefasst:
Ersatzteilbedarf = so gut wie keiner!
Getriebe, Anlasser, Lima, allg. Elektrik/Fensterheber/ZV etc. halten ewig (im Gegensatz zu den europäischen Herstellern!!), Lediglich über den recht neuen Boosterjet Motor gibt es noch keine richtigen Langzeiterfahrungen. Aber bisher gibt es wohl noch keine Schwachpunkte (Suzuki Benziner machen auch keine Probleme!)

Verschleißteile = Gute Qualität vom "Freien Markt" nehmen!

Hallo sc100, danke für deine Antwort. Noch eine Frage: habe ich bei dem Benziner mit EZ 1/2018 etwas zu befürchten wegen der Abgasnorm? Bisher ist mir nicht bekannt, dass es hierfür Verschärfungen gibt. Ich wohne im Raum Stuttgart und könnte derzeit noch mit meinem Ex-Auto - Benziner mit Euro 4 aber grüner Umweltplakette in die Stadt reinfahren, im Gegensatz zum Diesel.
Möchte nur vermeiden, dass ich mit dem Autokauf ein Eigentor schieße...

Die neueste Norm ist halt 6d (Temp). Um die zu bekommen wirst du aber einen Vorführer -oder Neuwagen kaufen müssen. Ob das notwendig ist oder E6 reichen wird in der Zukunft kann dir niemand sagen.

Euro 6d-TEMP ist doch nicht die neuste Schadstoffklasse.

Sondern? Man beachte meine Klammer 🙂

Die Klammern verwirren ja noch mehr, weil da unterschiedliche Schadstoffklassen in einen Topf geworfen werden.
Euro 6d (AJ) erhält ab Ende 08/19 keine Erstzulassung mehr.
Eine detailliertere Übersicht gibt es hier (Seite 7):
https://www.kba.de/.../sv1_021_bekanntmachung_pdf.pdf?...

und welche Klasse kann man momentan maximal erwerben? 😉

Deine Antwort
Ähnliche Themen