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Sind fast 7% noch eine Nische

Themenstarteram 3. August 2005 um 1:33

In Amerika hat Toyota fast 7% seines Absatzes mit Hybrid erledigt.

http://www.greencarcongress.com/hybrids/

Bei Honda sind es auch schon 2,6%...

über 19.000 Stück pro Monat von allen zusammen, das wird eine ganze Menge...

Irgendwie sieht es so aus, als ob die Amis die letzten Monate auf den Highlander gewartet haben...

Wann gibt es den 1.000.000-sten Hybrid? oder ist die Zahl schon geknackt?

Hallo, Ingolstadt, Wolfburg, Stuttgart, München aufwachen.....

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66 Antworten

Zum Greenpeace-Twingo:

Ein interessantes Konzept.

Aber man darf auch nicht vergessen, daß Greenpeace allein für die Adaption eines einzigen eigentlich bestehenden Motors 2,5 Millionen Mark an die Firma Wenko bezahlt hat.

Dann noch Karosseriebauer usw.

Ein Crashtest wurde meines Wissens niemals durchgeführt, da erst gar keine Typzulassung angestrebt wurde.

Zur Langzeitqualität liegen überhaupt keine Daten vor.

Rekordfahrzeuge gibt es wie Sand am Meer. Sogar welche, die mit einem einzigen Liter Benzin über 5000km weit fahren könnten.

Was (für die Umwelt) zählt, ist aber nur das, was in nennenswerten Maße eingesetzt wird.

Wenn es bei Greenpeace wirklich so begnadete Automobilhersteller gäbe, würden die sich selbstständig machen und der Umwelt (und ihrem Geldbeutel!) zuliebe Millionen Fahrzeuge verkaufen.

Daher sehe im im Greenpeace Twingo einen Prototypen, einen Denkanstoß.

Kein ferties Fahrzeug, welches die "dummen Herren" von GM, Toyota usw. nur noch abkupfern bräuchten.

MfG

Thomas

Zitat:

Original geschrieben von HeRo11k3

Der Insight: Gibt es nicht mit ähnlichem Konzept auch einen Accord? Damit wäre ja schon mal eine Familienkutsche gefunden... nur natürlich nicht in EU.

Der Accord Hybrid wird derzeit wohl nur in USA verkauft, ist aber karosseriemäßig NICHT identisch mit dem EU-Accord. Größe vergleichbar der E-Klasse. 6-Zylinder-Benziner mit 250 PS, 16-PS E-Motor. Link: http://www.priuswiki.de/wiki/Accord_V6_IMA

Zwischen Insight u. Accord V6 Hybrid steht der Civic IMA, der übrigens im Herbst in USA schon mit dem neuen 2006er Modell rauskommt. 95 PS Benziner, 20 PS E-Motor. Neuerdings ein Vollhybrid, kann also auch alleine mit dem E-Motor fahren. Angedachter Normverbrauch so um die 4,5 Liter lt. Honda Press Release. Link: http://www.world.honda.com/news/2005/4050705_b.html

Moin,

Die Konvertierungsrate eines Kats sollte schon so 99.9% betragen, damit die Abgaswerte gepackt werden. Haut auch hin, die Probleme im Kaltbetrieb, wurden ja schon geschildert. Das Problem dabei ist, das der Kat ein sogenannte heterogener Kat ist, und die Verweildauer der Reaktanden auf/im Kat sehr kurz ist. Die Wechselwirkung zwischen Kat und den Gasen klappt halt erst, wenn der Kat die nötige Aktivität entwickeln kann.

Soweit Ich weiß, hat wohl auch Porsche vor (oder macht es schon) Katheizungen zu verwenden. Was es schon in die Serie geschafft hat, entzieht sich allerdings meines Wissens.

Und wie gesagt Cybertim, ein sich verbrauchender Kat, hat schon so seine Vorteile. Die Schwächen in der Kaltlaufphase ließen sich so deutlich besser in den Griff bekommen. Zugegeben, man müßte in regelmäßigen Abständen den Kat "tanken". Aber es gibt durchaus Mittel und Wege NOx einfach durch Zugabe anderer chemischer Substanzen zur sogenannten "Dispropotionierung" zuzugeben. AdBlue z.B. ist Harnstoff, das über eine Zwischenstufe Ammoniak mit dem NOx zu Stickstoff und Wasser abreagiert. Also im Grunde sehr elegant, aber halt etwas weniger komfortabel als "keinen" Kat zuzutanken.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von tomS

Zum Greenpeace-Twingo:

Ein interessantes Konzept.

Aber man darf auch nicht vergessen, daß Greenpeace allein für die Adaption eines einzigen eigentlich bestehenden Motors 2,5 Millionen Mark an die Firma Wenko bezahlt hat.

Dann noch Karosseriebauer usw.

Ein Crashtest wurde meines Wissens niemals durchgeführt, da erst gar keine Typzulassung angestrebt wurde.

Zur Langzeitqualität liegen überhaupt keine Daten vor.

Hier sollte kein Fahrzeug "from scratch" produktionsreif entwickelt werden, sondern es wurden auf einer vorhanden Fahrzeugbasis gezielte Modifikationen vorgenommen, um zu zeigen, "was geht" (Denkanstoß, siehe unten). Alles andere wäre doch auch gar nicht finanzierbar gewesen.

Zitat:

Rekordfahrzeuge gibt es wie Sand am Meer. Sogar welche, die mit einem einzigen Liter Benzin über 5000km weit fahren könnten.

Was (für die Umwelt) zählt, ist aber nur das, was in nennenswerten Maße eingesetzt wird.

Ich seh da schon noch einen Unterschied zwischen einem Rekordfahrzeug wie dem 1-Liter-Auto von VW, von dem von vorneherein klar war, dass es nicht Serie gehen würde, und dem Twingo SMILE, der ein REALISTISCHES Motorenkonzept hatte. Man hätte es umsetzen können, wollte aber nicht. Nachvollziehbare Gegenargumente habe ich damals nicht gehört. Vielleicht gibt es ja welche, Frage an die Herren Motorenentwickler ...

Zitat:

Wenn es bei Greenpeace wirklich so begnadete Automobilhersteller gäbe, würden die sich selbstständig machen und der Umwelt (und ihrem Geldbeutel!) zuliebe Millionen Fahrzeuge verkaufen.

Ich glaub kaum, dass Greenpeace sich als "Automobilhersteller" sehen würde. Das wär wohl eine Nummer zu groß und nicht Aufgabe einer Umweltorganisation. Obwohl, damals haben sich doch auch einige Leute mit dem FCKW-freien Kühlschrankkonzept selbstständig gemacht, die das im Auftrag von Greenpeace entwickelt hatten. Wenn damit Arbeitsplätze geschaffen werden, umso besser ...

Zitat:

Daher sehe im im Greenpeace Twingo einen Prototypen, einen Denkanstoß.

Kein ferties Fahrzeug, welches die "dummen Herren" von GM, Toyota usw. nur noch abkupfern bräuchten.

Absolut richtig, als ein solcher Denkanstoß war es gedacht. Und es gibt ja auf dem Markt durchaus Kompressorfahrzeuge, nur wird die Aufladung meist zur Leistungssteigerung eingesetzt und nicht als Spritsparmittel.

am 11. August 2005 um 20:47

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

...AdBlue z.B. ist Harnstoff, das über eine Zwischenstufe Ammoniak mit dem NOx zu Stickstoff und Wasser abreagiert. Also im Grunde sehr elegant, aber halt etwas weniger komfortabel als "keinen" Kat zuzutanken.

Da ist grad ein Stichwort gefallen, bei dem ich nachhaken muss. Viele neue große Diesel-Fahrzeuge stinken nach Ammoniak. Was setzen die ein. Ich empfinde das einfach nur als Zumutung für die Öffentlichkeit, besonders wenn ich dann sehe, dass die Monsterkiste mit 1 Person besetzt ist und in meinem Yaris mal wieder 4 Leute sind...

Moin,

Ich bin mir nicht sicher ... aber einen PKW, der mit AdBlue gefüttert wird ... gibt es meines Wissens nicht. Auch LKWs die mit AdBlue gefüttert werden, sind derzeit noch rar und gerade eben so auf dem Markt angekommen.

Ist der Geruch, den du bemerkst unter Umständen vergleichbar mit dem Geruch in einem Schwimmbad mit gechlortem Wasser ?! In dem Fall würdest Du die durch den Diesel emittierten Stickoxide (NOx) riechen. Allerdings zugegebenermaßen ein erbärmlicher Geruch ;)

MFG Kester

am 15. August 2005 um 6:52

naja, könnt ne Mischung aus Chlor und Ammoniak sein. Brennt jedenfalls in der Nase., was ja auf ein Nichtmetalloxid hinweißt. Rießen Sauerei jedenfalls, das sowas rumfahren darf!

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