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Sind 69 PS mittlerweile einfach zu wenig um normal zu fahren?

Themenstarteram 22. November 2019 um 14:30

ist man mittlerweile mit 70 ps einfach zu lahm unterwegs,dass es schon anstrengend ist?

In letzter zeit fällt mir immer öfter auf dass ich mich mit 70 ps zunehmend schwerer tuhe bei allen aktionen und mir sachen 2mal überlegen muss, sei es auf die autobahn rauffahren(musste eigentlich am ende der einfädelungsspur bremsen ,aber mit lichthupe wurde reingelassen) oder ein spurwechsel.Sind 70 Ps noch zeitgemäß oder nicht mehr?

Beste Antwort im Thema

Wichtig ist bei so geringer Motorleistung, daß man die einzelnen Gänge sauber ausdreht und nicht schon bei 2500 U/min hoch schaltet.

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Zitat:

@Ostelch schrieb am 22. November 2019 um 22:46:53 Uhr:

Ob 69 PS "genug" sind, liegt weder am Fahrzeug, noch am heutigen Verkehr, sondern allein an der Einstellung des Fahrers.

Grüße vom Ostelch

Wenn dir selbst die Händler abraten einen 100 PS Astra zu kaufen, weil der nix taugt.. :D

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 22. November 2019 um 21:46:35 Uhr:

Ich würde mal sagen, nicht die 70PS sind das Problem, sondern der nur 1L kleine Hubraum, mit teils nichtmal 100Nm maximalen Drehmoment bei erst 4000 und mehr Umdrehungen.

Die größe des Motors ist total egal. Mit einem ordentlichen Turbo kann man einen 1Liter Motor mit viel PS in einer S-Klasse verbauen...

Das Problem ist das hohe Gewicht bei wenig Leistung. Deshalb sind die Motoren fast nur in einem Kleinwagen zu finden. Der relativ moderne Ford Ka (Typ RU8, 2008–2016) lässt sich mit seinen 69PS prima fahren, auch auf der Autobahn. Für mich kein Problem, aber manche brauchen halt mehr Leistung, um ihr Ego zu stärken.

Zitat:

@MvM schrieb am 22. November 2019 um 23:29:40 Uhr:

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 22. November 2019 um 21:46:35 Uhr:

Ich würde mal sagen, nicht die 70PS sind das Problem, sondern der nur 1L kleine Hubraum, mit teils nichtmal 100Nm maximalen Drehmoment bei erst 4000 und mehr Umdrehungen.

er relativ moderne Ford Ka (Typ RU8, 2008–2016) lässt sich mit seinen 69PS prima fahren, auch auf der Autobahn. Für mich kein Problem, aber manche brauchen halt mehr Leistung, um ihr Ego zu stärken.

Also mir haben 75PS in nem Caddy gereicht.

Für mich kein Problem.

50PS pro Tonne Fahrzeuggewicht sind völlig ausreichend.

Aber manche brauchen halt mehr Leistung, um ihr Ego zu stärken.

 

 

Ist das jetzt wirklich das Argumentationsniveau an dem der Thread angekommen ist? :D

Zum Beispiel du in deinem Saab? :D

Zitat:

@Kaesespaetzle schrieb am 22. November 2019 um 23:47:55 Uhr:

Zum Beispiel du in deinem Saab? :D

Ich finde nur die Argumentation irgendwo sinnfrei.

Nur weil einem 70PS im Kleinwagen ausreichend sind haben automatisch alle anderen Leute die einen anderen Motor wählen ein Ego-Problem?

Ist das wirklich so?

 

 

Wenn mir der Arbeitgeber oder sonst wer ein Fahrzeug stellt das keine Leistung hat ist mir das aber auch wurst. Dann wird damit gearbeitet.

 

Die Mercedes-Pritschen auf der Arbeit waren auch langsam.

Ja mei, geht der Tacho halt nur bis 120

Trotzdem kommt man damit einwandfrei zurecht und wer es nicht tut kann nicht Auto fahren.

Genauso wie mit dem besagten Caddy.

Oder die 114d-Poolfahrzeuge. Haben alle rumgeheult dass die lahm wären.

Mir hat es ausgereicht.

Nur wenn ich "lässt sich prima fahren" als Maßstab nehme reichen auch 40PS völlig aus.

Damit kommt man schließlich auch absolut ohne Probleme ans Ziel. :)

Aber ist jemand der sich lieber privat ein Auto mit etwas mehr Reserve kauft direkt jemand der sein Ego stärken muss?

 

Um wirklich ehrlich zu sein.

Ich bekomme lediglich ein Ego-Problem wenn mich wer auf Spritmonitor schlägt. :cool: :D :D

 

 

Doek3

Wenn 70 PS heute nicht mehr reichen das sitzt das Problem hinter dem Lenkrad und nicht unter der Motorhaube ;)

 

Mit meinem 69PS Aygo kommt sogar durchaus sowas wie Fahrspaß auf. Es kommt durchaus vor das ich andere Fahrzeuge auf der Landstraße überhole, sogar Bergauf wenn es sein muss.

Auf Beschleunigungsstreifen habe ich häufiger das Problem das die Fahrer vor mir einfach nicht beschleunigen als das meine Leistung nicht ausreichen würde um mich einzuordnen.

Auch größere Fahrzeuge mit wenig Leistung empfinde ich nicht als Problem, man muss sein Fahrverhalten halt anpassen.

Gruß Tobias

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 23. November 2019 um 00:09:06 Uhr:

Wenn 70 PS heute nicht mehr reichen das sitzt das Problem hinter dem Lenkrad und nicht unter der Motorhaube ;)

 

Mit meinem 69PS Aygo kommt sogar durchaus sowas wie Fahrspaß auf. Es kommt durchaus vor das ich andere Fahrzeuge auf der Landstraße überhole, sogar Bergauf wenn es sein muss.

Auf Beschleunigungsstreifen habe ich häufiger das Problem das die Fahrer vor mir einfach nicht beschleunigen als das meine Leistung nicht ausreichen würde um mich einzuordnen.

Ja, die Aygo/C1/107-Drillinge fahren sich auch wirklich recht agil.

Wir hatten viele Jahre lang selbst einen gehabt.

 

Auf dem Beschleunigungsstreifen lasse ich daher immer Abstand.

Je kleiner die Motorleistung desto größer der Abstand zum Vordermann.

Einfach um sich unabhängig zu machen, agieren zu können. Nicht reagieren zu müssen auf Leute die nicht wissen wo das Gaspedal ist.

Ich habe gerade heute wieder einen gehabt der von einer Raststätte auf die Autobahn wollte und auf dem Beschleunigungsstreifen ANGEHALTEN!! hat.

Zitat:

@Kaesespaetzle schrieb am 22. November 2019 um 23:06:41 Uhr:

Zitat:

@Ostelch schrieb am 22. November 2019 um 22:46:53 Uhr:

Ob 69 PS "genug" sind, liegt weder am Fahrzeug, noch am heutigen Verkehr, sondern allein an der Einstellung des Fahrers.

Grüße vom Ostelch

Wenn dir selbst die Händler abraten einen 100 PS Astra zu kaufen, weil der nix taugt.. :D

Schon wieder der gleiche "Kaese". Die Händler wollen doch nur teurere Autos verkaufen (Kaufpreis steigt nun mal mit der PS-Zahl und der damit verbundenen höheren Ausstattung) um mehr zu verdienen.

Ich fahre gut 40.000km pro Jahr, davon den größten Teil Autobahn und bin lange Zeit schwach motorisierte Autos gefahren. Beispielsweise einen 1993er Nissan Micra mit 998ccm und ganzen 54PS, oder als Firmenwagen einen Seat Terror (Tera) mit 42PS. Einen Golf mit 70PS hatte ich auch mal.

Das Problem ist nicht die geringe Motorleistung, sondern dass so um die 90% der Autofahrer zu blöd sind, auf eine Autobahn raufzufahren. Darunter auch viele PKWs mit weit mehr als 150PS.

Ich fahre morgens meist sehr gemütlich so mit ca. 100Km/h dahin in der rechten Spur; dazu mit einem gleichmässigen Tempo. Das bekommen die Leute nicht gebacken. Inzwischen scheren schon LKWs auf die Mittelspur aus wenn ein PKW! mal wieder mit Standgas auffahren will. Diese Leute ziehen auch gerne ganz am Anfang ihres Beschleunigungsstreifens in die rechte Spur der Autobahn.

Lange Rede kurzer Sinn: Gänge ausdrehen, erstmal mehr Tempo aufbauen und die komplette Länge des Auffahrstreifens benutzen. Etwas abbremsen/das Gaspedal lupfen um auf die Autobahn aufzufahren ist einfacher, als ggf. auf dem letzten Meter zu versuchen, noch 5Km/h rauszukitzeln.

Notfalls ein paar Meter auf der Standspur weiterfahren (so möglich und vorhanden). Aber ich habe es noch nie erlebt dass man nicht reingelassen wurde wenn man vernünftig beschleunigt. Die Leute auf der Autobahn erwarten es nicht, dass ein Kleinstwagen sofort auf 120 Km/h beschleunigt. Sie erwarten aber, dass man sie nicht zu einer starken Bremsung nötigt.

Wie man es nicht macht, durfte ich unlängs auf der A1 Lübeck Richtung Fehmarn erleben: Tempo 60 Baustelle, 2 Spuren und eine lange Auffahrspur.

Es fährt ein normaler Kompaktklasse PKW heran, der schon vor mir war und dann in der Auffahrspur immer langsamer wurde, so dass ich auch langsamer wurde um ihm die Auffahrmöglichkeit nicht zu nehmen.

Nach der zweiten Hupe von mir ist er dann endlich aufgefahren.

In der linken Spur wurde das von einem Polizeiauto beobachtet und ich dachte mir schon, dass die mich rausziehen weil ich immer langsamer wurde und gehupt habe.

Die setzen sich aber vor dem Standgas-PKW, machten ihre "Bitte folgen" Laufschrift an, und der PKW dufte dann zur nächsten Abfahrt der Polizei hinterherfahren.

Manche handeln eben nach der Regel: Oh, ein Auto im Rückspiegel, da kann ich nicht auf die Autobahn hoch fahren und muss warten. Dass das Unfälle und Staus provoziert, verstehen sie einfach nicht.

Wirklich lahme Autos gibt es ja heute nicht mehr oder erinnert sich noch einer an den 123er 200 Diesel mit 55 PS auf 1.400 kg. Das war wirklich lahm und da ist so gut wie jeder LKW schneller, hat er nicht 30 t geladen. Aber auch damit kann man heute noch fahren und sogar überholen. Also muss alles leichter oder leistungsstärker problemlos fahrbar sein - was es ja auch ist.

Mehrleistung dient nur dem Fahrspaß. Ob ich 200 PS im Polo brauche, glaube ich eher nicht, aber wenn es das günstig gibt, nehme ich das eben.

Zitat:

@Goify schrieb am 23. November 2019 um 09:43:59 Uhr:

Manche handeln eben nach der Regel: Oh, ein Auto im Rückspiegel, da kann ich nicht auf die Autobahn hoch fahren und muss warten. Dass das Unfälle und Staus provoziert, verstehen sie einfach nicht.

Aber Du weißt schon, wer beim einfädeln die sogenannte Vorfahrt hat. STVO sagt, wenn es nicht klappt,hast man sogar am Standstreifen zu halten.

Ob das der Sache an sich dient, ist natürlich wieder ein ganz anderes Ding.

1. Freie Bahn – andere Autofahrer müssen Platz zum Einscheren machen

Sinn und Zweck des Beschleunigungsstreifens ist es, das eigene Fahrzeug auf die gleiche Geschwindigkeit wie im fließenden Verkehr zu beschleunigen. Vorfahrt hat aber trotzdem der fließende Verkehr. Autofahrer auf der Autobahn sind deshalb NICHT verpflichtet Fahrzeugen vom Beschleunigungsstreifen das Einscheren zu ermöglichen. Sie müssen weder abbremsen noch auf die Überholspur wechseln. Statt freie Fahrt zu haben, muss das Fahrzeug auf dem Beschleunigungsstreifen notfalls abgebremst werden, anhalten und auf eine Lücke zum Auffahren auf die Autobahn warten.

Gruß R.

 

Zitat:

@Goify schrieb am 23. November 2019 um 09:43:59 Uhr:

 

Mehrleistung dient nur dem Fahrspaß. Ob ich 200 PS im Polo brauche, glaube ich eher nicht, aber wenn es das günstig gibt, nehme ich das eben.

Polo GTI ab 25520.- Basispreis ohne Überführung. 200 PS gibt es nicht günstig.

Zitat:

Polo GTI ab 25520.- Basispreis ohne Überführung. 200 PS gibt es nicht günstig.

Genau, der Fahrspaß, oder wie ein Hersteller wirbt "Die Freude am fahren" wird eben nur den gut betuchten Menschen ermöglicht. Genauso wie diese ganze CO² Zahlung, die kommt. Den reichen ist es egal,dem Pendler, der sein Brötchen für nen Mindestlohn zusammen schuften muss, den trifft es wie immer mal wieder hart.

Sorry für die OT Zeile

Gruß R.

 

Zitat:

@new-rio-ub schrieb am 23. November 2019 um 09:57:33 Uhr:

Zitat:

@Goify schrieb am 23. November 2019 um 09:43:59 Uhr:

 

Mehrleistung dient nur dem Fahrspaß. Ob ich 200 PS im Polo brauche, glaube ich eher nicht, aber wenn es das günstig gibt, nehme ich das eben.

Polo GTI ab 25520.- Basispreis ohne Überführung. 200 PS gibt es nicht günstig.

Und wenn man bisschen Glück hat für 123€ im Leasing

Zitat:

@HighspeedRS schrieb am 23. November 2019 um 10:23:13 Uhr:

Und wenn man bisschen Glück hat für 123€ im Leasing

Es ist sogar noch weniger bei mehr Ausstattung. Daher schrieb ich ja, wenn es das gerade günstig gibt.

BTT: Ich fuhr mal kurzzeitig einen Subaru Justy mit 94 PS, was sich nach viel anhört. In der Stadt war der Wagen echt flott, aber sobald man am Ortsausgang mit unter 3.000 Umdrehungen rausbeschleunigen wollte, passierte einfach überhaupt nichts mehr, da er einfach kein Drehmoment hatte. Für diese Leistung benötigte man noch wenig vorher 1,8 Liter Hubraum und damit fuhr so ein Wagen wesentlich angenehmer.

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