Signum 3,0 CDTI oder 3,2 v6 ????

Opel Vectra C

Hallo Leute......
Von vorne rein weg ,habe die suchfunktion benutzt und einige Beiträge durchgelesen,aber ich möchte trotzdem noch mal hier in die runde fragen .
Irgend wann in naher Zukunft möchten wir uns einen Signum kaufen .Für uns stellt sich jetzt die frage welches der beiden genannten Fahrzeuge sollte es sein/werden???
Falls der benziner es sein wird ,kriegt er eine LPG anlage.Km Leistung im Jahr sind um die 25tkm.Habe bei Mobile.de geschaut und festgestellt das ich den Diesel bj.03/04 mit ca.120tkm für ca.12t € kriegen könnte.Der benziner bj.03/04 mit 50-80tkm wehre 13-14,5t€ zu haben + die 2500€ für die LPG Anlage.Austatung mäßig tuen sich die beiden in der Klasse nicht viel.Möchte den wagen min. 6 jahre fahren .welches der Fahrzeuge were den eure Meinung nach wirtschaftlichen vom finanziellen Aspekt her????
Würde mich wirklich über ein paar hilfreiche antworten freuen.Eventuell ob es bei dem Alter und km Leistung Probleme geben könnte.
gruß an alle

ps. kann erst nächste woche antworten da ich für eine woche verreise.

38 Antworten

Man sollte nicht außer acht lassen, dass im Gasbetrieb die Zündkerzen öfters getauscht werden sollten/ müssen. Und das ist bei nem V6 ja auch nicht gaaanz so billig. Mal ein etwas anderer Vergleich :-) Bin vor meinem Signum 1.9CDTI einen Astra H 1.6 auf Gas gefahren. Den Ventilschaden mal außer acht gelassen, haben sich meine monatlichen Spritkosten nicht erhöht. Gut die Steuern sind natürlich gestiegen, dafür aber auch der Fahrspaß (keine 120kmh Beschränkung mehr wegen Gasbetrieb).
Nach meiner Erfahrung ist Gasfahren mit sehr viel versteckten Kosten verbunden. Ich fahre knapp 50000 km im Jahr, den Astra hatte ich genau 1 Jahr, somit hab ich gerade mal die Gasanlage wieder reingefahren. Die zusätzlichen Kosten jedoch nicht. Auch wenn der Vergleich etwas hinkt wegen den verschiedenen Motorgrößen, zeigt er aber denoch, die Problematik :-) Etwas zumindest *g*

Zitat:

Original geschrieben von Eagle1882


.....(keine 120kmh Beschränkung mehr wegen Gasbetrieb).
....

....cool! Mein Signum hatte auch diese 240 km/h Beschränkung, lag aber mehr am Luftwiderstand als an irgendwelchen Umrüstervorgaben.

Was ist das denn für ein Quatsch? 120 km/h Beschränkung? Ventilschaden?

Dein Umrüster hatte ja voll die Ahnung.

Das mit dem Zündkerzenwechsel ist allerdings richtig. Beim V6 hatte ich sie alle 60 tkm wechseln lassen. Was denn sonst noch für versteckte Kosten? Gasfilterwechsel für keine 50€ alle 50-70 tkm?

Zu Bedebken ist auch, dass weder der 3.0 noch der 1.9 CDTI mit extremer Zuverlässigkeit glänzen. Wenn man außerhalb der Garantie ist, kann durch Drallklappen, AGRs bzw. Zumesseinheiten das Dieselfahren ganz schön teuer werden.

G
simmu

Es gibt da eigentlich nicht viel zu überlegen. Was die Kosten betrifft wirst du als LPG deffinitiv günstiger fahren, wenn du es dir mal richtig durchrechnest und alles mit einbeziehst. Die möglichen Probleme die der Diesel so haben kann sprengen eh jede Vergleichsrechnung zum recht problemlosen 3,2er.
Das A und O ist jedoch, daß du dir genau überlegst wo du welche Gasanlage verbauen läßt. Vernünftig umgebaut ist es ne wirklich feine Sache, leider werden viele Gasanlagen total verpfuscht und laufen nach x mal einstellen trotzdem nicht vernünftig, weil grundlegende Einbaufehler gemacht werden.
Solche umbauten sorgen natürlich für viel Ärger und Kosten, Ventilschäden bei Motoren die für LPG ungeeignet sind werden auch immer gerne aufgegriffen als Gegenargument.
Der Z32SE scheint das LPG aber sehr gut zu vertragen, und gilt allgemein als Gasfest. Meiner läuft nun auch schon seit 50tkm auf Gas, ohne Flashlube und mußte nicht einmal nachgestellt werden.
Simmu´s Problem mit dem Luftwiederstand hab ich aber leider auch, nur Bergab schafft er es im 5. noch zu beschleunigen😁

Hallo,

um meine subjektiven Eindrücke beizusteuern...

Turbodiesel: sehr niedriges Drehzahlniveau und daher entspanntes Gleiten möglich (egal ob 4 oder 6 Zylinder); meist sehr schmales nutzbares Drehzahlband. Meist ist wirtschaftliches Fahren möglich.
4-Zylinder haben meist ein spürbares Turboloch. Unterhaltungskosten sind im Vergleich am größten. Spaßfaktor: 🙂

Benzinsauger: deutlich höheres Drehzahlniveau, wenig Elastizität, benötigt viel Drehzahl und Schalterei um schnelleres Vorankommen zu ermöglichen aber besser nutzbares Drehzahlband. Schnelles Vorankommen muß teuer bezahlt werden. Unterhaltungskosten halten sich allgemein in Grenzen. Spaßfaktor: 🙁

Turbobenziner (Erfahrungen bei 4-Zylinder): gleiches oder etwas höheres Drehzahlniveau, Turboloch ausgeprägter als beim Diesel, dafür stärkerer Punch und deutlich größeres nutzbares Drehzahlband als Diesel. Sportliches Vorankommen muß teuer bezahlt werden. Unterhaltungskosten können bei unsachgemäßer Behandlung horrend werden. Spaßfaktor: 😁

Mit Gas habe ich keine Erfahrung - werde aber das Gefühl nicht los, dass der Wartungsaufwand (nicht die Kosten) sehr schnell sehr hoch werden kann. Kostenvorteil beim Verbrauch ist Gasfuß und Fahrzeugabhängig. LPG ist nicht immer günstiger.

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OK 120kmh Begrenzung ist falsch ausgedrückt gewesen. Was ich meinte sind Volllast fahrten sollten vermieden werden. Und das war bei meinem Astra alles höher 120 kmh. War as so besser verständlich? 😉 Ähm das ganze kommt nicht vom Umrüster, sondern von Monatelanger Nachforschungen im Internet bevor ich meinen Astra hab umrüsten lassen. 😉 Umrüster verschweigen die Risiken gerne, die entstehen wenn man den Wagen im Volllastbetrieb auf Gas betreibt.

Hier mal der Link zu meinem damaligem Thread im Astra Forum klick

Bei einem Gasfesten Motor der sauber umgerüstet und eingestellt ist, gibt es eigentlich keinen Grund auf Vollgasfahrten zu verzichten. Aber auch wenn man vorsichtshalber drauf verzichten möchte, ist daß beim 3,2er nunmal was anderes als bei nem 1,6er. Ich kann jetzt nur vom AT Getriebe sprechen, aber damit läuft er bei 200 km/h etwa 4000 Umdrehungen, daß ist gerade noch im normalen Lambdaregelbereich. Im Alltag kommt man also auch ohne Volllast recht zügig vorwärts, bei moderatem Verbrauch. Das Gesaufe geht erst oberhalb dieser Drehzahl bzw. schon vorher, bei Vollgasstellung los.

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V


JMG wird Dir gleich erzählen, daß die 3.2er regelmässig 30PS nach oben und die 2.8T 30PS nach unten streuen und der 3.2er daher genauso gut zieht wie ein OPC 😁 😉

Egal, zumindest mein 2.8T-Caravan streut nach oben und lässt die 3.2er Limo meines Mechs mächtig alt aussehen 😁

Servus,

nein, da hast Du mich falsch verstanden. Ich empfand den 2.8T im Alltag immer kraftvoller als den 3.2er. Allerdings ging das massiv zu Lasten des Ansprechverhaltens und vor allem der Drehfreude. Mehr noch - bei hohen Drehzahlen, jenseits der 4.000 1/min, wirkt der 3.2er agressiver. Daher hätte ich den 3.2er damals definitiv eher z.B. in einem Sportwagen eingebaut, als den 2.8T. Letzterer ist ein schöner Motor für einen Reisewagen. Der 3.2er ist verdammt nah am seeligen C20XE... Man verzichte auf die schwere Schwungscheibe (um die Leerlaufdrehzahl für die Euro 4 zu senken) und auf die Vorkats (ebenfalls Euro 4) und man hat ne Kampfsau. Eine, die allerdings heute nicht mehr zeitgemäß ist.

Deswegen sagte ich auch, das der Vergleich etwas hinkt. :-)

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.



Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V


JMG wird Dir gleich erzählen, daß die 3.2er regelmässig 30PS nach oben und die 2.8T 30PS nach unten streuen und der 3.2er daher genauso gut zieht wie ein OPC 😁 😉

Egal, zumindest mein 2.8T-Caravan streut nach oben und lässt die 3.2er Limo meines Mechs mächtig alt aussehen 😁

Servus,
nein, da hast Du mich falsch verstanden. Ich empfand den 2.8T im Alltag immer kraftvoller als den 3.2er. Allerdings ging das massiv zu Lasten des Ansprechverhaltens und vor allem der Drehfreude. Mehr noch - bei hohen Drehzahlen, jenseits der 4.000 1/min, wirkt der 3.2er agressiver. Daher hätte ich den 3.2er damals definitiv eher z.B. in einem Sportwagen eingebaut, als den 2.8T. Letzterer ist ein schöner Motor für einen Reisewagen. Der 3.2er ist verdammt nah am seeligen C20XE... Man verzichte auf die schwere Schwungscheibe (um die Leerlaufdrehzahl für die Euro 4 zu senken) und auf die Vorkats (ebenfalls Euro 4) und man hat ne Kampfsau. Eine, die allerdings heute nicht mehr zeitgemäß ist.

Johannes, ich hab eigentlich auch gar nicht so ernst gemeint. War eher spaßig, wir verstehen uns ja 😉

Der 2.8T wirkt obenraus halt nicht mehr so agressiv weil er untenrum schon gewaltig Dampf hat. Gut, beim Ansprechverhalten hast Du recht. Der 2.8T ist eben ein Turbomotor mit allen seinen Vor- und Nachteilen. Wobei ich das Ansprechverhalten für einen Turbomotor noch ganz in Ordnung finde.

Gefallen hat mit der 3.2er auch. Nur wie Du schon sagst - eher für einen wirklich sportlichen Wagen, weniger für einen Familienkombi.

Gruss
Jürgen

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