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Sicherung bei einer Hifonics
morgen jetz hab ich des nochmal in nen eigenen beitrag gesetzt.
jetz hab ich nochmal daheim in die anleitung geschaut.
da steht drin sicherung 50 amper!
Hääää????
Gleich das tabellenbuch ausgepackt.
Ohmische gesetz und dan die leistung:
Formel: P=U x I
P=13,8 Volt x max 50 Amper
P=690Watt
Jetz ist die wirkleistung noch net mit dazugerechnet.
also kann der vertärker max mit 520 Watt (bei 80% wirkungsgrad) laufen.!!!
sie wird mit 1000Watt an 1 ohm angegeben.
laut autohifi haben sie 1052Watt an 1 ohm gemessen.
Wie soll des gehn??
Ich komm mir vor wie im magnatland.
hilfe ich bin verzweifelt.
Hifonics baut doch normalerweise gut verstärker?
wenn ich jetz ne höhere sicherung einbau brennt mir dan der verstärker ab??
ich glaub ich geh mich mal schnell erschießen
by fiesta
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33 Antworten
Hi,
heut hab ich die Antwort bekommen.
Hab meinen Text und die Antwort darauf druntergesetzt.
Hallo,
ich hätte eine Frage zu dem Verstärker Hifonics Cyclops.
Laut Gebrauchsanweisung soll sie mit 50 Amper abgesichert werden.
Ist da die Sicherung am Pluskabel direkt nach der Batterie gemeint?
Hat der Verstärker keine Sicherung mehr am Verstärker selbst(so wie bei
denen wo ich sonst kenne üblich).
Und wie kann es sein das eine 50 Amper Sicherung zum einsatz kommt, wenn man
bei einen Wirkungsgrad von 80% und
13,8Volt bei 500Watt schon auf eine Stromstärke von 50 Amper kommt?Sie ist
Angegeben mit 1000watt!
Ich hoffe Sie können mir weiterhelfen.
MFG Michael Janker
Antwort:
Sehr geehrte Herr Janker
Die Cyclops Serie 11 hat eine eigene Sicherung von 50 A eingebaut. Dennoch
muss
die Zuleitung an der Batterie nochmals abgesichert werden, um die Leitung
selbst
gegen Beschädigung/Kurzschluss zu schützen.
Es ist nicht ganz richtig, die zwar korrekte Formal Volt x Ampere = Watt
anzunehmen und pauschal Rückschlüsse auf die Leistungsdaten daraus zu
ziehen. Die verwendeten Sicherungen geben nur bedingt Aufschluss über die
Leistungsfähigkeit eines Verstärkers da diese Formel nur bei Sinustönen ihre
Gültigkeit hat. Bei einem Rechteck ist die Leistung höher und bei Impulsen
oder auch Musik um einiges geringer.
Dazu gibt es noch mehrere Fakten, denen man Beachtung schenken sollte.
1. Die Stromaufnahme, die typischerweise bei Musikwiedergabe aufgenommen
wird, ist ein Mittelwert und hat nichts mit dem zu tun, was eine Endstufe
auf dem Labortisch bei Vollauslastung mit Sinustönen aufnimmt. Eine
Sicherung ist daher nur dann korrekt dimensioniert, wenn der Wert auf einen
Mittelwert abgestimmt ist. Um diesen Mittelwert zu ermitteln, muss die
Stromaufnahme der Endstufe bei Musik unter Volllast (kurz vor Clipping) über
eine bestimmte Zeitdauer gemessen werden. Dadurch lässt sich der ungefähre
Schnittverbrauch bestimmen. Dieser Wert liegt in der Regel deutlich unter
der maximalen Stromaufnahme, in der Regel bei ca. 50-60% der
Vollaussteuerung.
2. Jede in Verstärkern herkömmlich eingesetzten Sicherungen sind träge, d.h.
jede Sicherung in diesem gehobenen Amperebereich kann mit deutlich mehr
Ampere kurzfristig belastet werden, ohne dass sie sofort fliegt. Z.B. kann
man eine 80 Ampere Sicherung mit 150% des Nennwertes noch unter Umständen
ein paar Minuten betreiben, ohne dass sie sofort fliegt. Dafür gibt es
Tabellen. Speziell die Maxi-Fuses sind sehr träge, auch die kleineren
ATC-Fuses sind auch nicht gerade flink. Auch 200% Belastung mit
Impulsspitzen wird die Sicherung nicht sofort zum Durchbrennen animieren,
wenn wie gesagt der Schnittverbauch des Verstärkers unter dem Sicherungswert
liegt. Erst nach einer gewissen Erwärmungszeit wird die Sicherung
durchbrennen.
3. Sicherlich spielt auch eine Rolle, ob die Endstufe an 4 Ohm, 2 Ohm oder 1
Ohm
betrieben wird. Unter Umständen muss der Sicherungswert erhöht werden, wenn
die Endstufe an 1 Ohm betrieben wird. Auch wird eine Sicherung unter
Umständen
nicht halten, wenn der Benutzer an einem dB-drag Wettbewerb teilnimmt, denn
da
wird die Endstufe mit Sinustönen meist voll ausgereizt oder gar ins Clipping
gefahren,
wodurch der Stromverbrauch drastisch ansteigt.
Sie sehen, es spielen viele Faktoren eine Rolle. Daher ist es ratsam,
aufgrund von Langzeiterfahrungen die Sicherungswerte nicht zu groß zu
dimensionieren, da ein effektiver Schutz der elektrischen Bauteile dadurch
nicht mehr gewährleistet werden würde.
Es ist eine Untugend geworden, leistungsmäßig kleine Verstärker mit viel zu
großen Sicherungen auszustatten, um dem Verbraucher zu suggerieren, der
Verstärker würde die hohe aufgedruckte Leistung auch erreichen. Nach meiner
Meinung sind heute viele Verstärker viel zu üppig abgesichert. Dies sollten
Sie bedenken.
Mit freundlichen Grüßen
Roland Uhl
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Audio Design [mailto:info@audiodesign.de]
Gesendet: Donnerstag, 17. Juli 2003 10:34
An: Uhl
Betreff: FW: Frage zu XI Cyclops
-----Original Message-----
From: Michael Janker [mailto:Michael.Janker@gmx.de]
Sent: Thursday, July 17, 2003 9:42 AM
Subject: Frage zu XI Cyclops
he löl. genau wegen dem thema hab ih auch mal ein längeres telefonat mit nem mann bei audiodesign gehalten. (vielcith wars sogr derselbe)
es ging um die absicherung von lanzar endstufen, die machen das genauso. das was diese endstufen maximal an impuls zieht ist lange nciht das was als sicherung drauf steht... die wissen schon was sie machen. lieber ein paar kaputte sicherungen als im ernstfall ne kmplet verschmorter amp. (Magnat???)
heisstz das jetzt das du eine grössere Sicherung für deinen Zweck einsetzten solltest??
Weiso kommt meine Steg AQ gnaz ohne Sicherung aus?? Oder fehlt bei dem Ding etwa eine, weil hab sie gebraucht erstanden. Da ist nur so ein Sticker dran, Outside Fuse +60A, Und dann hat sie auch noch einen Plusbypass.
1. nur weil die sicherung nicht aussen drauf ist heisst das noch lange nicht das sie nicht vorhanden ist. (bei Homehifigeärten sind die sicherugen ja auch innen drin)
2. bin ich der meinung das wenn die sicherurng einmal rausfliegt, man nicht einfach so eine neue einstzen sollte.
ab zum hifihändler und das ganze checken lassen.
also ist es doch ganz gut wenn sie nicht aussen angebrahct ist
3. ein sher guter freud von mir ist zb bei mit genannten cyclops mit der 50er schon im 1ohm modus dbdrags gefahren. also nciht einfach mal eben was größeres einsetzen.. wie gesagt die wissen was sie machen.
Habe rein geschaut da war keine Steckbare, vielleicht sowas wie eine Box, keine Ahnung.
Das mit grösserer Sicherung bezog sich auf den Herrn mit seiner Cyclops, da sie immer nach längere Belastung rausfliegt.
Also solange kein defekt vorliegt und nur irgenwei Kabel kurzgeschlossen sind kann man die SIcherung getrost ersetzen(vorher natürlich sein Schlammpigkeit ersetzen), nur wenn die Sicherung am AMp kommt ist meistens sowieso was kaputt.
@MisterFQ
zu 1.
jo stimmt schon hat mich nur verwunders da sicherungen meist so angebracht werden das man an sie schnell rankommt.Wollte auch net einfach des Gehäuse öffnen wegen Garantie.
zu 2.
hmm ist was wares drann.
In meinem Fall hab ich mir net so viel gedanken gemacht da es die Sicherung von der batt ist und ich sie für zu schwach gehalten hab.
zu 3.
ich hab sie ach auf ein ohm laufen.
dauert bei nen sinuston net lang.
man dreht langsam lauter bis man hört das er nimmer lauter kann. dann will man wieder zurückdrehn und tot.
es überslägt sich noch nichts man merkt nur das es nimmer lauter wird und dann rauchts kurtz im glas.
mach ich dann etwas falsch?oder ist der verstärker falsch eingestellt?welchen sub hat er dran?
@Concertodriver
es ist nichts kurzgeschlossen!
zu3.
was hast du! denn für woofer?
kann ja auch daran liegen. wir haben an den Cyclopen 2 woofer also 4*4Ohm angeschlossen.
wenn nun bei deinen woofer grade bei der drückfreqeunz die impendanz ne kleine delle hat (kann man ja durch abstimmung des gehäuses beinflussen) könnte es sein das du ein problem hast.
nimm mal an du hättest grade da pro woofer statt 4 nur 3 ohm ziehst du schon aus dem amp 0.75ohm...
mess das mal nach!
hää!
bin jetz etwas verwirrt?
2x3ohm parallel geben 1,5 ohm,oder net?
habe nen GZ nuklear mit 2 x 2 ohm paralell also 1ohm.
bei musik gibs auch keine probleme nur bei sinuston.
bitte um aufklärung mit der Biene (ohm) und der Blume (parallelschaltung)
missverständnis:
ich sprach von 4 mal 3 ohm... ich wusste ja nicht das du da 2 spulen dranhängen willst :-)
von dem gz da hab ich allerdings keine ahnung.. frag mal jemanden der sich damit auskennt. oder schick der firma mal ne mail was die tatsächliche minimale impendanz ist.
das es nur bei sinustönen die probleme gitb ist klar... die machen auch mehr pegel, wenns umgekehrt wär käm ich zum nächsten dbdrag mal mit musik an *g*
jetz !
2 doppelschwinger subs mit je spule 4 ohm.
ergibt dann 1ohm.
ok
dann werd ich mal GZ ne mail schreiben.
werd den von Hifonics noch ne mail schreiben wieweit man mit der sicherung noch hochgehn kann oder ob ich des sein lassen soll.
mfg
hi,
nach sehr, sehr langer wartezeit hab ich doch noch ne Antwort bekommen.
Nach der frage nach der tatsächlichen minimalen impendanz kam diese antwort von Ground Zero:
Hallo Herr Janker,
die Impedanz richtet sich nach Gehäuseprinzip und Frequenz. Wenn Sie wissen
möchten welche Impedanz Ihr Subwoofer bei welcher Frequenz in seinem Gehäuse
hat brauchen Sie nur mit einem Multimeter bei der gewünschten Frequenz
nachzumessen. Für weitere Fragen stehen wir gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ground Zero GmbH
und bei hifonics hab ich gefragt wie und ob ich bei einem db-messen mitmachen kann ohne meinen verstärker zu schrotten.Antwort kurz und knapp:
Sehr geehrte Herr Janker,
für eine dB-Konntest mit 1 Ohm Betrieb müssen Sie die Sicherung auf 100A
erhöhen. Selbst bei 2 Ohm Sinus brauchen Sie eine Sicherung mit 60A.
Sorry, die Antwort hat leider etwas gedauert, da ich etwas Probleme mit
meinem Computer hatte.
Mit freundlichen Grüßen
Roland Uhl
was haltet ihr davon.Geht des mit dem rausmessen der Impedanz wirklich so einfach??
Kann ich jetz die Sicherung erhöhen ohne das es mir den verstärker zusammenbratzelt??
Was haltet ihr davon??
mfg
Nein, die Impedanz lässt sich nicht so leicht messen, da ein normales Multimeter keinen Wechselstromwiderstand messen und, und WENN, dann nur bei den normal 50 Hz, die im Stromnetz vorliegen.
Um die Impedanz bei einer BESTIMMTEN Frequenz zu messen, benötigt man ein ganz spezielles Multimeter, wie z.B. das IM1 von Rockford.
Insofern ist die Aussage von Ground Zero zwar richtig, aber nur eingeschränkt hilfreich, weil eben wie gesagt, ein spezielles Multimeter benötigt wird...
Üüüühh!!!
Matze
Bei einen normalen Multimeter mit Widerstandsmessfunktion muß man ohne Spannung messen.
danke hab ich mir auch so gedacht.
also sehr hilfreich die mail von GZ
und auf so ne mail hab ich nen monat gewartet.
unnd was meint ihr dazu mit der sicherung. kann man die erhöhn oder lieber die finger von lassen.
mfg
Naja, die Jungs von Hifonics haben doch gesagt, dass es okay ist, die Sicherung auf 100A u erhöhen...
Üüühh!!!
Matze