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Serviceintervall
Hallo liebe Ztler.
Meine kleine hat mittlerweile 44tkm auf der Uhr.
Leider kann ich die serviceintervalle nicht finden.
Könntet ihr mir bitte sagen wann sie laut Kawa wieder dran ist?
Z1000 baujahr 2004
Danke im Voraus
Mfg
Beste Antwort im Thema
Im Rahmen einer Inspektion ist die Bremsflüssigkeit in der Regel in ca. 15 Minuten gewechselt.
Ausnahmen sind Fahzeuge, wo das ABS mit Computer/Testgerät so prgrammiert werden muss, dass die Flüssigkeit gewechselt werden kann und Fahzeuge mit integralem Bremssystem, wo der Aufwand dadurch etwas höher ist, dass mehre Zangen (unter Umständen) mehrmals "behandelt" werden müssen.
Wenn bei einer Vertragswerkstatt, die ich kenne, die Bremsflüssigkeit gewechselt wird, ist das ein Kostenaufwand von ca. 25 Euro incl. Material.
Viele Grüße,
Arne
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45 Antworten
Zitat:
@Fast-and-slow schrieb am 4. Februar 2015 um 17:15:09 Uhr:
Wer sein Bremsöl ...
Du bist alte Schule, nicht wahr ?
Natürlich funktioniert "theoretisch" jede hydraulische Kraftübertragung mit jeder Flüssigkeit, ganz egal, welcher, denn Flüssigkeiten haben die physikalische Eigenschaft, sich nicht komprimieren zu lassen. Insofern ist das schon richtig, Fast-and-Slow, dass nicht das Wasser in der Bremse das Problem ist, sondern der sich daraus bei Hitze entwickelnde Dampf, denn jetzt habe ich Gasblasen im System.
Völlig falsch ist hingegen Deine Behauptung, dass es sich dabei um das "sogenannte Bremsfading" handelt. Fading gibt es nämlich vor allem an Trommelbremsen, auch ohne Hydraulik, z.B. auch bei Druckluftbremsen. Durch die Erhitzung der Bremsen (Trommel/Scheibe/Beläge) kommt es zu einer Verringerung des Reibbeiwertes. Mit dem Verdampfen von Wasser im fluid hat das nichts zu tun, das geschieht nämlich ziemlich flott, wenn man die Hydraulikbremse loslässt. Erst dann -wenn der Bremsdruck nachlässt - kann sich nämlich die Dampfblase bilden. Und beim nächsten Bremsen tritt oder greift man dann ins Leere.
Die Zeit, in der man Mineralöle für hydraulische Bremsanlagen verwendete, ist seit Jahrzehnten passe. Aber der von Dir verwendete Begriff und die genannte Jahreszahl (1980) lässt vermuten, dass Du noch von Zeiten sprichst, in denen eben keine Polyglykolverbindungen in Bremsanlagen zu Einsatz kamen und bei Forster007 spielt vielleicht auch die Zeit vor 1989 mit in seine Argumentation, die ich jetzt doch mal überflogen habe, ich will ja nicht allzu unhöflich sein.
Man muss aber auch zur Kenntns nehmen, dass sich nicht nur die Zeit, sondern auch die Technik geändert hat. Wer mit Simson Schwalbe und MZ TS250 aufgewachsen ist, (was nicht negativ gemeint ist) sollte das dort Erlernte nicht auf hochmoderne und komplexe Motorräder projizieren.
Dass früheres mineralisches "Bremsöl" (ich schraube erst seit 1973 an Motorädern, aber an Öl in Bremsleitungen erinnere ich mich nicht mehr) nicht hygroskopisch war, kann ich mir vorstellen.
Leider ist es so, dass man mit solchen Beiträgen gerne vor allem junge Leute verunsichert, die noch dazu wenig Geld haben und dann, nachdem sie sowas lesen, an der Sicherheit sparen. Dieser Verantwortung sollten sich die Verharmloser der Risiken einer schlecht gewarteten Bremsanlage vielleicht besser bewusst werden.
Zitat:
@030565 schrieb am 4. Februar 2015 um 17:36:34 Uhr:
Ich lebe in einer Gegend, die nicht fern der Alpen ist, auch der Schwarzwald ist vor der Haustüre.
Da geht es halt öfter auch mal bergab und auch bei weniger engagierter Fahrweise sollte man sich auf die Bremse verlassen können.
Ich darf das nochmal aufgreifen, Arne. Zuweilen wird man erst durch bestimmte Ereignisse klug oder muss sowas selbst erlebt haben.
GGHS Abfahrt nach Heiligenblut, nur ein - zwei km nach dem Hochtor:
Herr und Frau sammler, beide nicht zierlich, dazu die BMW K 1100 LT mit TRS, Koffer und Topcase. Da muss man kein Prophet sein, um zu dem Ergebnis zu kommen, dass die zgM so gut wie erreicht ist. Im Fall der LT sind das glatte 500 kg. Eine halbe Tonne!

Ich wollte den Vorderreifen schonen und habe anfangs häufig die hintere Bremse eingesetzt. Wann da das letzte Mal das Fluid gewechselt wurde, hatte ich wohl nicht geprüft. jedenfalls blieb ich eine Weile auf dem Hebel stehen, ließ ihn kurz los und als ich wieder drauft trat, passierte:
nichts mehr.
Null, nada, nix.
Das ist vier Jahre her. Vorher war ich da auch eher nachlässig. Daraus habe ich aber gelernt. Lieber einmal mehr, als einmal zuwenig. Mittlweile habe ich so einen Unterdruck-Entlüfter, den man an den Kompressor anschließt. Seither macht fluid-Wechsel richtig Spaß und ich habe ja nicht ein Motorrad, sondern derzeit sieben.
@moppedsammler: Naja, ich schraube ja auch mittlerweile an einer moderneren Maschine als eine TS herum. Ist ja bekannt, das ich auch eine Kawa gpx 600 R fahre. Und ich bin auch einer, der an Lebenswichtigen Sachen, kein Pfusch macht! Und ich hatte nicht vor oder wollte niemanden dazu bringen, seine Bremsflüssigkeit einfach so, weil jemand gesagt hat, das Bremsflüssigkeit nicht auszutauschen ist, nicht überprüft.
Wollte hier nur die Erfahrung reinbringen, dass es aber nicht Zwangsweise gewechselt werden muss. DAS kommt aber halt auf die Situation an. Und was anderes habe ich ja auch nicht gesagt. Wenn nun diese Bremsflüssigkeit in Regelmäßigen Intervallen geprüft wird und man weiß, wann man die nächste Prüfung macht, kann man die entsprechende Entscheidung treffen. Aber ich betone noch einmal, das der Zeitinterval klein sein sollte.
Grüße
Forster
Von mineralischem Bremsöl habe ich nicht eine Silbe geschrieben.....Zitat:
@moppedsammler schrieb am 4. Februar 2015 um 17:53:21 Uhr:
Zitat:
@Fast-and-slow schrieb am 4. Februar 2015 um 17:15:09 Uhr:
Wer sein Bremsöl ...
Du bist alte Schule, nicht wahr ?
Natürlich funktioniert "theoretisch" jede hydraulische Kraftübertragung mit jeder Flüssigkeit, ganz egal, welcher, denn Flüssigkeiten haben die physikalische Eigenschaft, sich nicht komprimieren zu lassen. Insofern ist das schon richtig, Fast-and-Slow, dass nicht das Wasser in der Bremse das Problem ist, sondern der sich daraus bei Hitze entwickelnde Dampf, denn jetzt habe ich Gasblasen im System.
Völlig falsch ist hingegen Deine Behauptung, dass es sich dabei um das "sogenannte Bremsfading" handelt. Fading gibt es nämlich vor allem an Trommelbremsen, auch ohne Hydraulik, z.B. auch bei Druckluftbremsen. Durch die Erhitzung der Bremsen (Trommel/Scheibe/Beläge) kommt es zu einer Verringerung des Reibbeiwertes. Mit dem Verdampfen von Wasser im fluid hat das nichts zu tun, das geschieht nämlich ziemlich flott, wenn man die Hydraulikbremse loslässt. Erst dann -wenn der Bremsdruck nachlässt - kann sich nämlich die Dampfblase bilden. Und beim nächsten Bremsen tritt oder greift man dann ins Leere.
Die Zeit, in der man Mineralöle für hydraulische Bremsanlagen verwendete, ist seit Jahrzehnten passe. Aber der von Dir verwendete Begriff und die genannte Jahreszahl (1980) lässt vermuten, dass Du noch von Zeiten sprichst, in denen eben keine Polyglykolverbindungen in Bremsanlagen zu Einsatz kamen und bei Forster007 spielt vielleicht auch die Zeit vor 1989 mit in seine Argumentation, die ich jetzt doch mal überflogen habe, ich will ja nicht allzu unhöflich sein.
Man muss aber auch zur Kenntns nehmen, dass sich nicht nur die Zeit, sondern auch die Technik geändert hat. Wer mit Simson Schwalbe und MZ TS250 aufgewachsen ist, (was nicht negativ gemeint ist) sollte das dort Erlernte nicht auf hochmoderne und komplexe Motorräder projizieren.
Dass früheres mineralisches "Bremsöl" (ich schraube erst seit 1973 an Motorädern, aber an Öl in Bremsleitungen erinnere ich mich nicht mehr) nicht hygroskopisch war, kann ich mir vorstellen.
Leider ist es so, dass man mit solchen Beiträgen gerne vor allem junge Leute verunsichert, die noch dazu wenig Geld haben und dann, nachdem sie sowas lesen, an der Sicherheit sparen. Dieser Verantwortung sollten sich die Verharmloser der Risiken einer schlecht gewarteten Bremsanlage vielleicht besser bewusst werden.
Und nichts liegt mir ferner, als falsche, noch dazu sicherheitsrelevante Empfehlungen oder Ratschläge zu geben.Ich habe lediglich persönliche Erfahrungen geäußert, mehr nicht.
Ich bestreite auch nicht, das alles was neu oder erneuert wird mit Sicherheit funktionaler ist, bezw. das alles einen Alterungsprozess unterworfen ist.
Und in den achziger Jahren habe ich auch, parallel zu meiner Weiterbildung zum Elektrotechniker
in einer Autowerkstatt gearbeitet.
In dem Avatar (Bild)ist mein Motorrad zu sehen, Marke Honda Bj.2000, das ich stets selbst gewartet habe und seit nunmehr 15 Jahren in meinem Besitz ist.
Im April geht die wieder über den TÜV, und ich gehe jede Wette ein, mit dem originalen Bremsöl .
Aber ich möchte niemandem zu nahe treten, jeder soll nach seinen eigenen Präferenzen entscheiden.
Beste Grüße....
Zitat:
@Fast-and-slow schrieb am 4. Februar 2015 um 19:07:36 Uhr:
Von mineralischem Bremsöl habe ich nicht eine Silbe geschrieben.....
In dem Avatar (Bild)ist mein Motorrad zu sehen, Marke Honda Bj.2000, das ich stets selbst gewartet habe und seit nunmehr 15 Jahren in meinem Besitz ist.
Im April geht die wieder über den TÜV, und ich gehe jede Wette ein, mit dem originalen Bremsöl .
Du willst uns verschaukeln oder ?
Öl ist Öl. Und zu Brakefluid oder Bremsflüssigkeit sagt kein normaler Mensch "Bremsöl". Das ist kein Öl.
Deinem post entnehme ich, dass Du Deine Honda mit 15 Jahre alter Bremsflüssigkeit fährst. Dann schreibst Du noch, dass Du die seit 15 Jahren selbst "gewartet" hast. Und die mit dem "originalen Bremsöl" über den TÜV geht. Und bist auch noch stolz darauf.
Also fährst Du ein Motorrad mit 15 Jahre alter Bremsflüssigkeit und sprichst von "Wartung" ?

Das ist hoffentlich nur ein schlechter Witz.
Ich kann nicht genau erkennen, was für eine Honda in dem kleinen Bildle zu sehen ist. Irgendein Chopper oder eine Deauville. Ich hänge Dir mal den Wartungsplan einer VT 750 C aus dieser Zeit an, damit Du weißt, was Wartung bedeutet. Das bedeutet nämlich nicht, "Wechseln wenn kaputt", sondern sein Fahrzeug auch betriebssicher zu halten.
Wer so handelt, wie Du, handelt verantwortungslos, das kann man nicht anders nennen. Du bist nicht alleine auf der Straße, sondern gefährdest Dich und leider auch andere. Man kann nur hoffen, dass die Autofahrer, an deren Fahrzeugen Du die "Wartung" gemacht hast, alle heil geblieben sind.
Mein Appell an die, die Deine Beiträge lesen:
Nicht nachmachen !Ich kann da nur noch den Kopf schütteln.
PS: Honda schreibt den fluid-Wechsel alle 18
Monatevor. Nicht alle 18
Jahre!
Mein Kawa Händler will 57€ haben.
Vielleicht kann ich noch ein wenig Überzeugungsarbeit gegen das Fahren mit überalterter Bremsflüssigkeit leisten und auch Fast-and-Slow dazu zu bringen, sein Fahrzeug verkehrssicherer zu machen:
http://www.moppedsammler.de/attachments/File/Bremsensanierung.pdf
Altes fluid neigt zur Bildung solcher Kristalle. Von außen kann der Sattel noch so toll aussehen, aber innen oft wie in meiner pdf gezeigt. Indem diese Kristalle auch unter den Dichtringen in den Bremszylindern entstehen, wird auch die Bremse schwergängiger und schleift eines Tages.
Da das schleichend geht, merkt derjenige, der das Motorrad täglich fährt , es oft nicht, weil ihm der Vergleich fehlt. Die Bildung solcher Kristalle wie hier am Beispiel der GPZ 900 R gezeigt, kann auch zum Versagen der Bremse führen, buchstäblich zum Infarkt.
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 5. Februar 2015 um 14:58:19 Uhr:
Altes fluid neigt zur Bildung solcher Kristalle. Von außen kann der Sattel noch so toll aussehen, aber innen oft wie in meiner pdf gezeigt. Indem diese Kristalle auch unter den Dichtringen in den Bremszylindern entstehen, wird auch die Bremse schwergängiger und schleift eines Tages.
Da habe ich auch Bildchen einer GPZ 500S Bremse (vorne) eine Pfuscherwerkstätte hat die Bremsflüssigkeit getauscht aber eben nur oben rein und unten raus, eine Zerlegung brachte interessante Bilder zu Tage.
GreetS Rob
Alter !
Tja, so sieht das dann aus. Hier ist der Infarkt programmiert, sowas ist schlicht kriminell.
Möglicherweise sieht es in einer bestimmten Honda-Bremse ähnlich aus
Da hätte ich als Fahrer schon gerne Gewissheit.
Ich weiß, weshalb ich die Bremsen solch alter Kisten immer zerlege.
Die hier sind von einer 91er Aprilia Tuareg. Habe ich für einen MT - Freund gemacht
Das lohnt sich:
Heute habe ich die Sättel einer 85er GPZ 750 UT instand gesetzt. Lagen total vergammelt im Regel. Sind jetzt wieder wie neu.
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 5. Februar 2015 um 19:15:02 Uhr:
Alter !![]()
Tja, so sieht das dann aus. Hier ist der Infarkt programmiert, sowas ist schlicht kriminell.
Möglicherweise sieht es in einer bestimmten Honda-Bremse ähnlich aus![]()
Da hätte ich als Fahrer schon gerne Gewissheit.
Das ist die GPZ eines Arbeitskollegen (hat er günstig erstanden nachdem ihm seine Honda gemopst wurde) die wurde vom Pfuscher etwas saniert, jedoch eher nur oberflächlich.
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 5. Februar 2015 um 19:15:02 Uhr:
Ich weiß, weshalb ich die Bremsen solch alter Kisten immer zerlege.
Ich auch, die Suppe innen war Beste Rindsuppe mit Fettaugen.......
Greet Rob
Der Förster hat das Talent den Laden zum kochen zu bringen, auch ohne mich. Und ich dachte schon das das an mir liegen würde. Es ist halt ein sturer Ochse. Es gab mal die Aussage, lebends langes lernen, das trift auf ihn nicht zu.
Hey perlmuttsilber. Dachte schon du wärst verschollen und nicht mehr da! Aber schön, zu sehen, dass du noch da bist, na wie gehts? Ich hoffe nach deiner langen Abstinenz gut. Wobei, wie ich sehe, hast du immer noch nicht gelernt meinen Namen richtig zu schreiben. Und dabei ist der schon so einfach, liebe perle.
Grüße
Forster
Hi Leute,
Ich möchte eines der genannten Motorräder kaufen und stoße auf viele Angebote im Internet. Nur würde ich gerne mal wissen wie die Wartung dieser Motorräder aussieht. Ein Kumpel von mir meinte bei beiden Z Modellen sieht sie so aus:
Z800/Z900: 1000er, 6000er, 12.000 usw. immer alle 6000km muss sie zur Inspektion.
Stimmt das und wie sieht es bei der Mt09 aus?
Lg
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kann mir jemand Serviceintervalle sagen von der Kawasaki Z800/Z900 und der Yamaha Mt09?' überführt.]
Laut Google zumindest bei der Z900 alle 12000km...
Du kannst im Internet alle Bedienungsanleitungen finden. Dort stehen die Intervalle drin...
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kann mir jemand Serviceintervalle sagen von der Kawasaki Z800/Z900 und der Yamaha Mt09?' überführt.]
Die 6000er und 18000er bei der Z900 ist so'n bisschen merkwürdig, da weiss keiner so genau was das soll...ausser Garantieansprüche abwehren. Ich lass die auch nicht machen.
-Bremsbeläge angucken, obs Stoplicht tut, und den Aktivkohlefilter im Tanküberlauf checken...also nix und wieder nix.
Wird wahrscheinlich 'nen Fuffi kosten oder so. Und einen nachmittag...
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kann mir jemand Serviceintervalle sagen von der Kawasaki Z800/Z900 und der Yamaha Mt09?' überführt.]