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Service-Werkstatt für JTG-ICOM-Gasanlage gesucht

Themenstarteram 3. Februar 2009 um 20:27

Hallo ICOM-Fans und -Werstätten!

 

Ich habe einen gebrauchten FORD Maverick 3.0 mit ICOM-Gasanlage gekauft und suche nun nach einer geeigneten Service-Werkstatt hierfür.

Da ich im Unterallgäu wohne, sollte die sich möglichst im Raum westliches Südbayern (München-Augsburg-Kempten-Memmingen) befinden!


KANN MIR JEMAND HELFEN? DAS TEIL IST NÄMLICH DEFEKT!
Beste Antwort im Thema
am 22. März 2009 um 14:44

Hallo an Alle Mitleser,

auch ich war bis vorgestern, ca 17:00 Uhr Ortszeit (Mainz-Kastel) ein unzufriedener Icom JTG Kunde.

Ich fahre einen 1.8 T 20V mit 260 PS. Umgerüstet wurde letztes Jahr im Juni. Die Anlage funktionierte ab dem ersten Tag nicht richtig (Beschleunigungsruckeln, etc.) Ende Dezember viel dann die Pumpe komplett aus.

Nach ettlichen Telefonaten wegen Lieferengpässen und kolossalem Unvermögen der Fa. F. aus U. sowie meines erst-Umrüsters habe ich beschlossen, dass ich keine Lust mehr darauf habe mit einer Anlage herumzufahren die nicht so funktioniert wie sie, wie vorgestern durch Herrn Vetter bewiesen, funktionieren kann.

Ich habe also telefonisch mit Herrn Vetter Kontakt aufgenommen. Und siehe da:

1. freundlich und kompetent.

2. sämtliche Ersatzteile vorrätig auf Lager (zu diesem Zeitpunkt über den Vertriebsweg Fa. F. aus U. nicht zu bekommen!!!)

3. Ahnung von meinem Motor und dementsprechend auch Empfehlung die Big-Foot-Pumpe zu nehmen.

4. Drei Tage später hatte ich einen Termin.

Ergebnis des Besuchs:

Vom ersten bis zum letzten Moment wurde Herr Vetter allen Ansprüchen mehr als gerecht.

 

Neben dem Einbau der neuen Pumpe, der Justage des Unterdruck-Reglers wurde meine Anlage auch (ZUM ERSTEN MAL) Kalibriert.

Beim erst-Umrüster war die Kalibrierbank nämlich einer Ratio-Maßnahme zum Opfer gefallen und wurde gar nicht erst Beschafft!!!!

Dabei stellte sich dann heraus, dass über alle 4 Zyl im Durchschnitt die Gasmenge zwar außreichend war (Glückstreffer), aber die Werte der einzelnen Zylinder stark unterschiedlich waren.

Das ganze wurde dann mit einer Reibahle und teilweise neuen Kalibratoren korrigiert.

Spätestens ab diesem Zeitpunkt war ich froh darüber, dass die Pumpe so schnell den Geist aufgegeben hatte, die Fa. F. und mein Umrüster sich so bescheuert angestellt hatten, da sich wohl sonst das ein oder andere Ventil verabschiedet hätte...

Mein Auto fährt dank Herrn Vetter jedenfalls ohne Ausfallerscheinungen und gefühlt im Gasbetrieb mit einem Hauch an Mehrleistung. Es ist nicht die Spur eines Ruckelns zu spüren und ich habe endlich die Gewissheit, dass meine Anlage korrekt eingestellt ist!!!

 

Ach ja: der einzige Nachteil an dem Besuch bei Fa. Vetter ist, dass mein Auto wegen meinem breiten Dauergrinsen jetzt nicht mehr in die Garage passt ;o)

 

 

DICKES VETTES LOB nach Mainz!!!!!

 

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Hallo

Was soll bei einem AMG Gasumbau pervers sein. Und wieso nicht vollgasfest ? Normalerweise regelt der AMG bei 250 ab. Da sind ja noch richtig Reserven. Für 250 mit nem E55 brauchst Du nicht mal Halbgas.

Ich fahre einen kennfeldoptimierten und offenen C 43. Da gibts mit Vollgas keine Probleme. Wenn Dir einer erzählt das Auto sei mit einer Gasanlage nicht vollgasfest ist er ein Dilettant und anscheinend unfähig das Fahrzeug korrekt abzustimmen.

Auch ich hatte am Anfang so meine Probleme mit der Fa. Fisahn. Aber dank Fa. Vetter ist alles im Lot.

Grüsse aus Weinheim

Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8

@S.Sascha:

Ich stand bei meinem E 55 AMG auch schon vor den Entscheidung, mir eine Icom einbauen zu lassen.

Aber ausgerechnet bei einem AMG ist das schon ein wenig pervers, oder?

Selbst wenn der Einbau nett gemacht ist, würde ich generell keinen Wagen fahren wollen, der nicht vollgasfest ist, schon gar nicht einen AMG.

Aber gut, wird man Dir sicher vor dem Einbau gesagt haben, daß Du danach mit dem Gaspedal vorsichtig umgehen mußt.

Ich war persönlich bei Fisahen, hatte aber keine Lust, zu unterschrieben, daß ich auf die fehlende Vollgasfestigkeit der Icom hingewiesen worden bin.

Naja, ansonsten der Austauschmotor für Deinen liegt bei 33.000 €.

lg Rüdiger:-)

Frage:

Was jetzt, Motor oder Icom

Spontane Antwort bitte .

Zitat:

Original geschrieben von V 8 Gaser

Hallo

Was soll bei einem AMG Gasumbau pervers sein. Und wieso nicht vollgasfest ? Normalerweise regelt der AMG bei 250 ab. Da sind ja noch richtig Reserven. Für 250 mit nem E55 brauchst Du nicht mal Halbgas.

Ich fahre einen kennfeldoptimierten und offenen C 43. Da gibts mit Vollgas keine Probleme. Wenn Dir einer erzählt das Auto sei mit einer Gasanlage nicht vollgasfest ist er ein Dilettant und anscheinend unfähig das Fahrzeug korrekt abzustimmen.

Auch ich hatte am Anfang so meine Probleme mit der Fa. Fisahn. Aber dank Fa. Vetter ist alles im Lot.

Grüsse aus Weinheim

Ich kläre das gerne auf:

Die Icom besitzt ja bekanntermaßen kein eigenes Steuergerät, sondern übernimmt die Daten des Benzin-Motorsteuergerätes.

Somit bleibt nur die Möglichkeit, sie über die Injektoren abzustimmen.

Gas verbrennt aber etwas anders als Benzin, also sind Kompromisse nötig.

Ich war mit Motorrädern mit Vergasern schon oft auf dem Prüfstand.

Da wurde der Teillastbereich über die Schieber und die Höhe der Düsennadel abgestimmt, der Voll-Last bereich war nur noch über die Hauptdüse zu regeln. Um Abmagerungen zu vermeiden, wurde da etwas fetter abgestimmt. Alles kompromisse, auch wenn es meist gut funktioniert hat.

Bei einer Einspritzanlage hat man sehr viel mehr Möglichkeiten, die Spritmenge für jeden Lastbereich zu optimieren, auch in Verbindung mit der Zündanlage.

Die Icom ist ein ähnlicher Komromiß, sprich, man hat wenig Möglichkeiten, sie für jeden Lastbereich zu optimieren.

Wenn die Möglichkeiten der Technik so begrenzt sind, kann auch der beste Umrüster der Welt keine Wunder vollbringen, auch wenn da sicher ein gewisser Spielaum besteht.

Eine Icom magert bei Voll-Last ab.

Deshalb finde ich es sehr fair, daß die Firma Fisahn ihre Kunden darüber aufklärt und sich im Gegenzug per Unterschrift bestätigen läßt, daß man über die fehlende Vollgasfestigkeit aufgeklärt wurde.

Wer nur über die Straßen gleitet und das Potential seines Fahrzeuges nicht nutzen will, kann damit sicher gut leben.

Hier sind ja einige, die nicht über 4000 Umdrheungen im Gasbetrieb gehen, auch mit anderen Gasanlagen.

Aber einen E 55 AMG, oder auch C 43 kauft man sich meist, weil man Fahrspaß haben möchte und auch das Potential mal nutzen möchte.

Sehr viele E 55 haben eine Vmax-verschiebung/-Aufhebung.

Aber Voll-Last bedeutet ja nicht nur Höchstgeschwindigkeit, sondern man bewegt sich auch beim Beschleunigen in diesem Bereich.

 

lg Rüdiger:-)

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker

 

Frage:

Was jetzt, Motor oder Icom

Spontane Antwort bitte .

Wir wollen ja jetzt nicht wieder die Diskussion, was vollgasfest bei einem Fahrzeug bedeutet, oder?

 

Wenn ich also Hamburg-München mit Vollgas fahren kann, ohne Angst haben zu müssen, daß mir deshalb der Motor meines Wagens um die Ohren fliegt (natürlich ist der Verschleiß bei der Fahrweise höher), dann würde ich das umgangssprachlich "vollgasfest" nennen.

Wenn also die Icom im Voll-Lastbereich abmagert und mich ein Importeur darüber aufklärt, daß das so ist, dann möchte ich die Icom nicht als "vollgasfest" oder besser als "voll-lastfest" bezeichnen.

 

lg Rüdiger:-)

Ruediger,

ein Umbau heißt ja nicht die Anlage in den Kofferaum legen.

Ein Umbau Bezieht sich auf die fahrzeug- und motorspezifischen Eigenheiten unter Bezug der Möglichkeiten der verwendeten Anlage.

Natürlich bedarf es auch hier der Wahl der richtigen Komponenten und unter Umständen Detailveränderungen selbiger.

Geht nicht gibt es nicht.

Der Kopf und die Mühewaltung macht es wie in allen Lebensbereichen.

Der Vergleich zum Motorradvergaser hinkt, zudem dosiert hier die Leerlaufdüse im unteren und Teillasbereich mit. Bei Vollast reichte der Sog nicht aus. Aber auch da gab es Entwicklungen die besser waren;)

Heute machen wir nicht mehr mit dem Hammer das Licht aus:)

Zitat:

Wenn also die Icom im Voll-Lastbereich abmagert und mich ein Importeur darüber aufklärt, daß das so ist, dann möchte ich die Icom nicht als "vollgasfest" oder besser als "voll-lastfest" bezeichnen.

Bequem ist natürlich eine Risikoabwälzung aufgrund eigener Selbsteinschätzung und Möglichkeiten.

In nachfolgendem Bild sehen wir als Beispiel einen 3.2 AMG Kompressor.

Rate mal welcher noch hervorragend läuft und welcher bereits wieder umgebaut wurde.

Irgendwo habe ich mal gelesen.....

grau mein freund ist alle theorie,

doch grün ist des lebens goldener baum.

In diesem Sinne.....

Grüße

 

 

Img-0559
Db-320-umbau-vetter
am 21. April 2009 um 6:50

Zitat:

Original geschrieben von V 8 Gaser

Hallo

Was soll bei einem AMG Gasumbau pervers sein. Und wieso nicht vollgasfest ? Normalerweise regelt der AMG bei 250 ab. Da sind ja noch richtig Reserven. Für 250 mit nem E55 brauchst Du nicht mal Halbgas.

Ich fahre einen kennfeldoptimierten und offenen C 43. Da gibts mit Vollgas keine Probleme. Wenn Dir einer erzählt das Auto sei mit einer Gasanlage nicht vollgasfest ist er ein Dilettant und anscheinend unfähig das Fahrzeug korrekt abzustimmen.

Auch ich hatte am Anfang so meine Probleme mit der Fa. Fisahn. Aber dank Fa. Vetter ist alles im Lot.

Grüsse aus Weinheim

[Hallo V8 Gaser kann es sein das wir einen gemeinsamen Bekannten mit einem SL 60 AMG haben und du Herr F.M aus Weinheim bist.??

kenn nur eine C43 AMG auf Gas.

gruß aus Mannheim]

Hallo,

ich möchte mich zu diesem Thema gerne äußern da ich einen relativ kleinen Motor mit relativ viel Leistung fahre. Es ist ein gechippter 1.8T MKB AGU (ca. 200PS). Den Motor habe ich bei KM 160.000 bei Herrn Vetter umrüsten lassen (ICOM).

Der Motor hat mittlerweile 250TKM auf der Uhr und ich fahre den Wagen nicht schonend! Bisher habe ich motortechnisch keinerlei Probleme. Soweit zur Vollgasfestigkeit der Anlage.

Aber BTT: Es wurde nach einer ServiceWerkstatt für ICOM gesucht und ich würde zu Herrn Vetter gehen!

Ich habe noch umrüsten lassen, als er in den Anfängen steckte (zum damaligen Zeitpunkt ca. 30 umgerüstete Fahrzeuge) und ich kann mich noch sehr gut erinnern, dass er sich oft mit Herrn Fish...

...ausgetauscht hat. Irgendwann kam dann die Aussage, dass Herr F. seine Hausaufgaben selber machen sollte. Ich denke er war ihm schon vor Jahren deutlich überlegen.

Außerdem macht er nichts nach Schema F und jeder Einbau ist individuell auf Kundenwunsch ausgeführt.

Ich habe damals darauf bestanden, dass der Tankanschluss dort ist wo er hingehört (hinter dei Tankklappe) und seit diesem Zeitpunkt wurde jedes Fahrzeug, wo es machbar war, so umgerüstet.

Soweit meine Erfahrungen.

Gruß

donnergott

Danke für's Lob.

Ich denke wenn jeder "Umrüster" etwas mehr Zeit und handwerkliches Geschick in seine Umbauten invenstiert, gäbe es eheblich mehr zufriedene Kunden.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker

Danke für's Lob.

Ich denke wenn jeder "Umrüster" etwas mehr Zeit und handwerkliches Geschick in seine Umbauten invenstiert, gäbe es eheblich mehr zufriedene Kunden.

Grüße

Auf dieser Welt gibt es zwei Kategorien von "Umrüstern".

1) Die Anlagenverkäufer, die notgedrungen die verkaufte Anlage auch einbauen.

2) Der Tüftler, der ein Auto individuell umrüstet und dazu ins Teileregal greift.

Mir ist die zweite Kategorie lieber.

Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8

Zitat:

Original geschrieben von V 8 Gaser

Hallo

Was soll bei einem AMG Gasumbau pervers sein. Und wieso nicht vollgasfest ? Normalerweise regelt der AMG bei 250 ab. Da sind ja noch richtig Reserven. Für 250 mit nem E55 brauchst Du nicht mal Halbgas.

Ich fahre einen kennfeldoptimierten und offenen C 43. Da gibts mit Vollgas keine Probleme. Wenn Dir einer erzählt das Auto sei mit einer Gasanlage nicht vollgasfest ist er ein Dilettant und anscheinend unfähig das Fahrzeug korrekt abzustimmen.

Auch ich hatte am Anfang so meine Probleme mit der Fa. Fisahn. Aber dank Fa. Vetter ist alles im Lot.

Grüsse aus Weinheim

Ich kläre das gerne auf:

Die Icom besitzt ja bekanntermaßen kein eigenes Steuergerät, sondern übernimmt die Daten des Benzin-Motorsteuergerätes.

Somit bleibt nur die Möglichkeit, sie über die Injektoren abzustimmen.

Gas verbrennt aber etwas anders als Benzin, also sind Kompromisse nötig.

Ich war mit Motorrädern mit Vergasern schon oft auf dem Prüfstand.

Da wurde der Teillastbereich über die Schieber und die Höhe der Düsennadel abgestimmt, der Voll-Last bereich war nur noch über die Hauptdüse zu regeln. Um Abmagerungen zu vermeiden, wurde da etwas fetter abgestimmt. Alles kompromisse, auch wenn es meist gut funktioniert hat.

Bei einer Einspritzanlage hat man sehr viel mehr Möglichkeiten, die Spritmenge für jeden Lastbereich zu optimieren, auch in Verbindung mit der Zündanlage.

Die Icom ist ein ähnlicher Komromiß, sprich, man hat wenig Möglichkeiten, sie für jeden Lastbereich zu optimieren.

Wenn die Möglichkeiten der Technik so begrenzt sind, kann auch der beste Umrüster der Welt keine Wunder vollbringen, auch wenn da sicher ein gewisser Spielaum besteht.

Eine Icom magert bei Voll-Last ab.

Deshalb finde ich es sehr fair, daß die Firma Fisahn ihre Kunden darüber aufklärt und sich im Gegenzug per Unterschrift bestätigen läßt, daß man über die fehlende Vollgasfestigkeit aufgeklärt wurde.

Wer nur über die Straßen gleitet und das Potential seines Fahrzeuges nicht nutzen will, kann damit sicher gut leben.

Hier sind ja einige, die nicht über 4000 Umdrheungen im Gasbetrieb gehen, auch mit anderen Gasanlagen.

Aber einen E 55 AMG, oder auch C 43 kauft man sich meist, weil man Fahrspaß haben möchte und auch das Potential mal nutzen möchte.

Sehr viele E 55 haben eine Vmax-verschiebung/-Aufhebung.

Aber Voll-Last bedeutet ja nicht nur Höchstgeschwindigkeit, sondern man bewegt sich auch beim Beschleunigen in diesem Bereich.

 

lg Rüdiger:-)

Komisch, meine Anlage wurde bei Fisahn eigebaut. Er erwähnte aber mit keiner Silbe keine Vollgasfestigkeit, noch wollte er etwas unterschrieben haben.... da hat er ja richtig Glück gehabt, das da nix hochgegangen ist.

Wenn Du meinen anderen Artikel gelesen hast, weisst Du ja das dafür einiges Anderes in die Brüche ging. Nicht wegen mangelder Qualität, sondern wegen dilettantischem Einbau.

Kurzum, deie Anlage funktionierte erst störungsfrei als die Fa. Vetter die Anlage komplett ausgebaut und dann fachgerecht neu installiert hatte.

Grüsse aus Weinheim

Frank

Ich habe auch (2007) bei der Fa. Fisahn eine Icom einbauen lassen - da war von Vollgasfest oder nicht noch keine Rede, nur von "...ist eine Spartechnik, keine Renntechnik". Aber kein Formular, auch andere Service-Vorgaben als heute im Serviceheft von Icom, usw... Es ist offenbar viel nachjustiert worden hinsichtlich des notwendigen Pflegeaufwandes der Anlage.

Abgesehen davon war bei mir der Einbau so, dass später eine Sicherung durchgebrannt ist,

und dass es auf Gas einen Leistungsverlust gibt, auf Prüfstand dokumentiert, mit dem ich aber leben kann - ich würde ein nächstes Fahrzeug insgesamt nicht erneut dort umrüsten lassen. Habe eine weite Anfahrt gewählt, weil ich damals las (und auch dachte), ich gehe zum besten Fachmann... Würde heute einen anderen Betrieb dafür wählen.

Zwischenzeitlich bin ich noch darauf hingewiesen worden, dass die Icom entgegen den Vorgaben/Richtlinien nicht crashsicher elektrisch angeschlossen ist, so dass ich im Crashfall evt. ausströmendes Gas gehabt hätte, da das Tanksicherheitsventil weiter Zündungsplus und damit Strom gehabt hätte, sich daher nicht geschlossen hätte wenn der Wagen gecrasht mit Zündung auf "ein" (Schlüsselstellung 2) vorm Baum hängt - damit bin ich nun jahrelang rumgefahren; soll bei anderen Einbauten übrigens auch so sein - kann das selbst nicht prüfen, wurde allerdings mit der von mir gelieferten Erläuterung dann im Betrieb nachjustiert - allerdings mit dem Hinweis, dass man die Funktionsfähigkeit der neuen Lösung dort nicht prüfen könne wegen Automatikgetriebe... Offenbar ist es also kein Hirngespinst, sonst hätte mans wohl nicht ernsthaft aufgegriffen und Zeit investiert. Das wirkt schon teilweise ein wenig stark abenteuerlich, muss ich sagen, wenn man mal anfängt zu hinterfragen - ohne selbst Fachmann für diesen Sachverhalt zu sein, daher ist es an dieser Stelle nur Bericht aus fremder Hand... Trotzdem offenbar ein wichtiger Hinweis, wer noch eine Icom fährt... Wird wohl bei der TÜV-Anlagenabnahme nicht im Detail nachgeprüft, diese mögliche Fehlfunktion im Crashfall durch falschen elektr. Anschluss. Soweit mein Verständnis, aber ich halts für wichtig, zumindest den Hinweis doch mal weiterzugeben - weil offenbar sicherheitsrelevant.. :(

abgesehen davon würde ich auch nicht wieder eine Icom wählen. Die Termintreue von Icom wegen des zugesagten Reserverad-Hochkanttanks war damals mangelhaft, bin dann zur Ärgervermeidung auf Zylindertank umgestiegen...

Das Fahrzeug läuft heute vernünftig, allerdings hatte ich zwischendurch auch mal Hilfe von einem anderen Betrieb, das war allerdings meine freiwillige Entscheidung, und nicht notgedrungen...

Wer Bedarf hat, ausführliche Infos zu meinen Erfahrungen gibt es hier: http://www.db-forum.de/.../...pg-e-klasse-baureihen-210-und-211-a.html

Man darf nicht vergessen, die Icom ist eine sehr billig hergestellte Anlage und ein "Set" ist sehr dürftig, auf das Notwendigste beschränkt.

Zum Einbau bedarf es da schon noch einiger Zutaten und jeweils ein fahrzeugspezifisches Konzept mit Anlagenveränderungen nebst fundiertem Wissen über Fahrzeugtechnik, Geschick und etwas Zeit.

Einbauschulungen vermitteln natürlich nur das nötigste ( sollte ich auch mal probieren;) )

Jedes Unternehmen hat seine eigene Strategie und Messlatte,

die mit Organisation, Service und Qualität beginnt und am End mit

Gewinn endet.

Je nach welcher Seite ich den Mittelpunkt dieser Messlatte verschiebe erhalte ich unterschiedliche Ergebnisse, auch in Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden Mitarbeiter.

Probleme mit Anlagen, wie wir sie hier finden unterliegen meist diesen Kriterien.

Es ist also nicht von ungefähr, dass Betriebe schließen weil diese nicht rechnen können , sich an Zuliefer-Preis-Vorgaben halten und somit fälschlicher Weise an deren bereits Teileumsatz beinhaltenden Gewinnorientierung.

So gesehen eigentlich nicht ungewöhnlich, die Problematik vieler umgerüsteten Fahrzeuge wie unfachmännischer Einbau, wozu die Einstellerei dazugehört.

Die jetzige Wirtschaftssituation hat auch regulierende Eigenschaften, womit sich noch einiges verändern wird, gerade wo es Firmen geben soll, die vergessen haben Umsatzsteuer abführen, gleichbedeutend eines gut angesägten Stuhlbeins .:)

Schauen wir mal wie es weiter geht.

 

Interessantes gefunden.....bezüglich Reklamationen

Hybrionik

2009-05-06-112806

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker

Interessantes gefunden.....bezüglich Reklamationen

Hybrionik

..... Kosten im 2stelligen Bereich entstanden .... :)

 

Das ist ja ganz lustig, was unsere osmanischen Mitbürger dort schreiben. Ich behaupte mal, die wenigsten Kunden werden eine Geschäftsbeziehung mit Herrn Fisahn haben. Das nennt man unternehmerisches Risiko, da wird der Umrüster wohl kaum eine Reklamation abwälzen können.

Ich hatte übrigens schon höhere Kosten mit meiner ICOM als "2stellig"

Sicherlich 2 Stellen vor dem Punkt, wenn nach weitern 3 Stellen das Komma kommt.

Wir zählen sicherlich auch das Kleingeld.....;)

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