Service/Kosten Audi A6 4G

Audi A6 C7/4G

Hallo,

mich würde interessieren, was Ihr so für den Service, sprich Ölwechsel und 30TKM usw. Service gezahlt habt. Bitte auch mit Modellangabe.

Habe mir mal ein unverbindliches Angebot schicken lassen für Ölwechsel und 30TKM Service zu 423,00 EUR, A6 Avant 4G 3.0 BiTDI.

Beste Antwort im Thema

Also ich finde es etwas "schwierig" und bedenklich, wenn man sein Öl mitbringt.
Einerseits erwartet man gute Servicequalität, drückt aber dann die Gewinn-Marge einer Inspektion. Lasst doch den Händlern Luft zum atmen.
Gerade mit z.B. dem Inspektionen, Ölwechsel etc. verdient der Autohändler noch Geld.
Mit einem Neuwagenverkauf ist wohl nicht mehr viel zu verdienen.
Man muss sich mal vorstellen wie viel Geld/Kosten so ein Betrieb jeden Monat verschlingt:
Personalkosten (ca. 50 Mitarbeiter), Miete (oder Rate), Strom, Gas (oder Öl, etc.), Verbrauchsmaterial, Bürobedarf (PC,...), Reparaturen, Renovierungen, Werbungskosten, Reinigungskosten,...
Ruck zuck sind +/-300.000.- Kosten angefallen (monatlich).

Das ist ja so, als ob man zu seinem Friseur das Haargel und Shampoo selbst mitbringen würde 😉

Ich denke, wer sein Öl mitbringen möchte, soll sein Ölwechsel auch selbst erledigen. Zu Hause.

Meine Meinung 🙂

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Zitat:

Original geschrieben von Knepie


was ein gewese........

In einigen Sachen sollte Audi den Kunden bissl Raum zum Atmen lassen und an Kundenorientierung denken.
Aus welchen Grund sollte ich dann auf 200 Euro verzichten, leichter kann ich derzeit keine 200Euro als Privatman einsparen.

Kein Arbeitsaufwand,kein Umweg, einfach nichts was ich Gegenrechnen kann..mhh

Ich Handel immer noch so und im gewissen sinne denkt jeder so, jeder ist sich selbst am nächsten😎

A4444
Was denkst du, wieso schliessen derzeit so viele Autohäuser?

gruss. André

Weil zu wenig Neufahrzeuge in Deutschland verkauft werden und die Gewinnmargen zu niedrig sind.

Viele private Händler halten sich nur noch über die Reparaturen und Inspektionen über Wasser.

Zitat:

Original geschrieben von A4444


Weil zu wenig Neufahrzeuge in Deutschland verkauft werden und die Gewinnmargen zu niedrig sind.
Viele private Händler halten sich nur noch über die Reparaturen und Inspektionen über Wasser.

Naja, das mag bei Opel oder Ford zutreffen, bei Audi, BMW und MB sicherlich nicht!

Wenn sie zu machen waren sie aus irgendeinem Grund nicht wettbewerbsfähig, aber ihnen deswegen aus Mitleid Geld hinterherschmeißen bringt dann auch nichts.

Und wie erwähnt, selbst eine 10-Minütige elektronische Fehlerdiagnose kostet fast 100 Euro, da hört bei mir der Spaß auf.

Die 200 Euro die man spart machen hier wahrscheinlich niemanden arm, aber einem das Öl so teuer zu verkaufen empfinde ich als verarscht werden und da mach ich nicht mit. 😎

Zitat:

Original geschrieben von Timko80



Zitat:

Original geschrieben von A4444


Weil zu wenig Neufahrzeuge in Deutschland verkauft werden und die Gewinnmargen zu niedrig sind.
Viele private Händler halten sich nur noch über die Reparaturen und Inspektionen über Wasser.

Naja, das mag bei Opel oder Ford zutreffen, bei Audi, BMW und MB sicherlich nicht!
Wenn sie zu machen waren sie aus irgendeinem Grund nicht wettbewerbsfähig, aber ihnen deswegen aus Mitleid Geld hinterherschmeißen bringt dann auch nichts.
Und wie erwähnt, selbst eine 10-Minütige elektronische Fehlerdiagnose kostet fast 100 Euro, da hört bei mir der Spaß auf.
Die 200 Euro die man spart machen hier wahrscheinlich niemanden arm, aber einem das Öl so teuer zu verkaufen empfinde ich als verarscht werden und da mach ich nicht mit. 😎

Auch MB, BMW und Audi leben doch von den verkauften Autos im Ausland (vor allem China)...

Zitat:

Original geschrieben von A4444


Also ich finde es etwas "schwierig" und bedenklich, wenn man sein Öl mitbringt.
Einerseits erwartet man gute Servicequalität, drückt aber dann die Gewinn-Marge einer Inspektion. Lasst doch den Händlern Luft zum atmen.
Gerade mit z.B. dem Inspektionen, Ölwechsel etc. verdient der Autohändler noch Geld.
Mit einem Neuwagenverkauf ist wohl nicht mehr viel zu verdienen.
Man muss sich mal vorstellen wie viel Geld/Kosten so ein Betrieb jeden Monat verschlingt:
Personalkosten (ca. 50 Mitarbeiter), Miete (oder Rate), Strom, Gas (oder Öl, etc.), Verbrauchsmaterial, Bürobedarf (PC,...), Reparaturen, Renovierungen, Werbungskosten, Reinigungskosten,...
Ruck zuck sind +/-300.000.- Kosten angefallen (monatlich).

Das ist ja so, als ob man zu seinem Friseur das Haargel und Shampoo selbst mitbringen würde 😉

Ich denke, wer sein Öl mitbringen möchte, soll sein Ölwechsel auch selbst erledigen. Zu Hause.

Meine Meinung 🙂

Äh... wenn alles im Rahmen bleibt, dann habe ich auch kein Problem damit, dem Freundlichen das Öl aus seinem Faß zapfen zu lassen.

Aber bei EK um die 5€ pro Liter und VK 25€ (und mehr!) habe ich da leider kein Verständniss für.
500% Marge ! Nicht schlecht. So frech ist nicht mal die Gastronomiebranche, die im Schnitt 300% Aufschlag in der Kalkulation hat...

Letztendlich muss das jeder selber wissen, aber ich weiß das ich mein Öl auch in Zukunft selber mitbringe !

Gruß
Markus

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Zitat:

Original geschrieben von A4444



Zitat:

Original geschrieben von Knepie


was ein gewese........

In einigen Sachen sollte Audi den Kunden bissl Raum zum Atmen lassen und an Kundenorientierung denken.
Aus welchen Grund sollte ich dann auf 200 Euro verzichten, leichter kann ich derzeit keine 200Euro als Privatman einsparen.

Kein Arbeitsaufwand,kein Umweg, einfach nichts was ich Gegenrechnen kann..mhh

Ich Handel immer noch so und im gewissen sinne denkt jeder so, jeder ist sich selbst am nächsten😎

A4444
Was denkst du, wieso schliessen derzeit so viele Autohäuser?

gruss. André

Weil zu wenig Neufahrzeuge in Deutschland verkauft werden und die Gewinnmargen zu niedrig sind.
Viele private Händler halten sich nur noch über die Reparaturen und Inspektionen über Wasser.

Naja kein Wunder wenn Audi jährlich die Preise anzieht.

Und wie es schon erwähnt wurde, gehen die meisten Neuwagenzulassungen auf Firmen.

Als Privater würde ich niemals zum neuen greifen bei dem Preisverfall.

Für mich persönlich wird alles ab Jahreswagen interessant. Als Privatperson gibts in der Regel bessere Konditionen die sich eher Rechnen.

........Aber um nich weiter abzuschweifen.....

Ich halte es für Unsinn einem Autohaus 200Euro in den Rachen zu schmeissen.

Würdest du aus deiner privaten Tasche 200 Euro Trinkgeld geben?

Zitat:

Original geschrieben von Knepie



Zitat:

Original geschrieben von A4444


Weil zu wenig Neufahrzeuge in Deutschland verkauft werden und die Gewinnmargen zu niedrig sind.
Viele private Händler halten sich nur noch über die Reparaturen und Inspektionen über Wasser.

Ich halte es für Unsinn einem Autohaus 200Euro in den Rachen zu schmeissen.

Würdest du aus deiner privaten Tasche 200 Euro Trinkgeld geben?

Es ist an der Zeit, daß der Autofahrer endlich wieder eine kritischere Haltung gegenüber Hersteller und Werkstätten einnimmt. Er wurde in den letzten Jahren ja ausreichend eingelullt.

Er hat die schleichende Qualitätsverschlechterung hingenommen oder nicht einmal registriert.
Obsoleszenz wird immer schamloser betrieben.
- Rückrufaktionen bei Produktfehlern werden drastisch reduziert/vermieden und ein erheblicher Teil der Kosten auf den Autofahrer abgeladen
- viele Fehlerbeseitigungen erfolgen nur kostenlos/heimlich im Rahmen von Inspektionen in den Markenwerkstätten
- immer mehr Teile werden zu Verschleißteilen erklärt, um sie Garantieverpflichtungen zu entziehen.

usw. usw. usw.

Und dann wird noch suggeriert, daß der Autofahrer doch gefälligst ein schlechtes Gewissen haben soll, wenn er sich erdreistet, das Öl mitzubringen ?

Aber keine Werkstatt hat ein schlechtes Gewissen bei den Öl-Abzockpreisen ?
Ne danke, so nicht.

So lange Geld da ist für den Bau dieser Glaspaläste, ist das Gejammer nicht ernst zu nehmen.
Zuerst wird der Kostenapparat aufgebläht und dann gejammert, wenn die Margen nicht stimmen.

Mein Auto braucht beim Service eigentlich nur den Techniker, der das Auto betreut und sicher nicht das üppige Rahmenprogramm .

über Jahrzehnte sind künstlich aufgeblähte Gebilde entstanden..................

Natürlich kann ich die einzelne Markenwerkstatt verstehen, die sich nicht aus den Sachzwängen befreien kann, die der Hersteller diktiert hat.

In 1. Linie verstehe ich aber den Autofahrer, der preiswert Autofahren will.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von wolplu234


So lange Geld da ist für den Bau dieser Glaspaläste, ist das Gejammer nicht ernst zu nehmen.
Zuerst wird der Kostenapparat aufgebläht und dann gejammert, wenn die Margen nicht stimmen.

Da prügelst Du auf die falschen ein. Wer einen Vertrag mit dem Hersteller will, muss einen Verkaufsraum nach den Vorgaben des Herstellers haben, sonst ist es Essig mit dem Vertrag. Das mag Mist sein, aber der einzelne Händler kann nichts dafür.

Zitat:

Original geschrieben von hoinzi



Zitat:

Original geschrieben von wolplu234


So lange Geld da ist für den Bau dieser Glaspaläste, ist das Gejammer nicht ernst zu nehmen.
Zuerst wird der Kostenapparat aufgebläht und dann gejammert, wenn die Margen nicht stimmen.

Da prügelst Du auf die falschen ein. Wer einen Vertrag mit dem Hersteller will, muss einen Verkaufsraum nach den Vorgaben des Herstellers haben, sonst ist es Essig mit dem Vertrag. Das mag Mist sein, aber der einzelne Händler kann nichts dafür.

Meine Kritik richtet sich vorrangig gegen die Hersteller - hatte ich nicht deutlich genug geschrieben - daraus folgen dann die Versuche der Werkstätten, das rausgeschmissene Geld wieder reinzuholen.

Aber aus Mitleid mit den Werkstätten solche Ölmätzchen akzeptieren geht garnicht.

Da muß ich genauso rational denken - wie eben die Werkstätten selber -

Ich denke, wegen überzogener Preise haben doch viele Werkstätten längst mit Abwanderungstendenzen zu kämpfen - sollte nicht verwundern -

Natürlich versuchen die Hersteller, Gegenstrategien zu stricken - siehe langjährige Bindungsversuche über Zusatzgarantien - indem mit dem Mittel der Angst gearbeitet wird - und leider teilweise unterstützt durch Obsoleszenz.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von qfactor


aber mal eine ganz blöde frage: wie sieht es mit der rücknahme des gebrauchten öls aus? hätte der händler nicht das recht, mir für das neue öl die gleiche menge an altem öl in die hand zu drücken?

danke und grüße,
qfactor

Hallo,

ich möchte mich hiermit der Frage von qfactor anschließen. Hat jemand eine Antwort?

M.f.G. Wolfgang

Obsoleszenz bedeutet für mich -auch in vielen anderen Bereichen- ein großes Fragezeichen!

Und, daß "heutige/moderne" "Premium-Autos" per serienmäßiger, raffinierter "Servicevergewaltigungsanzeige"
vieeel öfter in die teuere Werkstatt zum Abkassieren müssen, als es z.B. mein 25-Jahre alter 230 E nötig hat . . .

Wahrscheinlich entwickelten sich Werkstoffkunde und Elektronikmöglichkeiten seitdem wieder rückwärts 😕

Zitat:

... mein 25-Jahre alter 230 E ...

Hoch lebe das gute Stück. Es würde sicher auch nicht gut mit dem modernen Longlife-Öl harmonieren ... 😎

Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von qfactor

aber mal eine ganz blöde frage: wie sieht es mit der rücknahme des gebrauchten öls aus? hätte der händler nicht das recht, mir für das neue öl die gleiche menge an altem öl in die hand zu drücken?

danke und grüße,

qfactor

Keine Sorge der ist so freundlich und verrechnet dir die Entsorgung des Altöls zum EK Preis des Neuöls, sprich bis zu 4 Euro Pro Liter😁😁😁😁

Meiner berechnet einen fairen Betrag von Pauschal 5 Euro

Zitat:

... die Entsorgung des Altöls ...

Wozu Entsorgung ? Die Brühe nimmt unser allter Caddy Bj. 2000 liebend gern als "Zugabe" ... 😁

Zitat:

Original geschrieben von Rambello


Obsoleszenz bedeutet für mich -auch in vielen anderen Bereichen- ein großes Fragezeichen!

Und, daß "heutige/moderne" "Premium-Autos" per serienmäßiger, raffinierter "Servicevergewaltigungsanzeige"
vieeel öfter in die teuere Werkstatt zum Abkassieren müssen, als es z.B. mein 25-Jahre alter 230 E nötig hat . . .

Wahrscheinlich entwickelten sich Werkstoffkunde und Elektronikmöglichkeiten seitdem wieder rückwärts 😕

Soweit ich mich erinnern kann mußte damals mein Auto alle 15Tkm Ölwechsel kriegen und war damit viel moderner als die meisten anderen die noch alle 10Tkm Brühwechsel wollten. Sollte das bei Mercedes, deren letzte Innovation im Jahre 1982 die Einführung des Airbags war anders gewesen sein?

Mein alter Golf II Diesel musste damals noch alle 7.500 km zum Ölwechsel😰

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