Service im Audi-Zentrum oder kleiner VW/Audi Vertragswerkstatt?
Hallo,
bei meinem 2006er 2,0 TDI Sportback ist jetzt die zweite Inspektion bei rund 30.000 Km fällig. Bisher habe ich den Wagen (auch die Vorgänger) immer zum Audi-Zentrum zur Inspektion gebracht.
Hier im Ort haben wir eine kleine VW/Audi/Skoda-Vertragswerkstatt bzw. Autohaus. Ich würde sagen, dort werden hauptsächlich VW verkauft und auch auf dem Werkstatthof stehen fast immer nur VW. Ich hatte dort nie einen Wagen von mir zur Inspektion. Jedoch hatte ich in letzter Zeit mal ein defektes Rücklicht und an einem anderen Fahrzeug ein defektes Abblendlicht, jeweils Freitags abends festgestellt. In beiden fällen konnte ich Samstags nach kurzer telefonischer Anfrage direkt kommen und es wurde ausgetauscht. Ohne Arbeitsberechnung, lediglich 1,XX € für das Rücklicht und ich glaube das Abblendlicht auch keine 10 €.
Ich überlege gerade, den Service dort zu machen. Allerdings weiß ich nicht, ob die so viel Ahnung von Audi haben, weil eben selten einer in der Werkstatt ist, hauptsächlich VW. Aber eigentlich sollte doch eine normale Inspektion kein Thema für die sein, oder?
Würdert Ihr so ein kleines Autohaus einem großen Audi-Zentrum vorziehen?
Und wir sieht es mit der Überziehung der Service-Intervallanzeige aus - ich habe noch 200 Km bis zum Service, würde aber lieber erst so Ende Dezember, wenn ich Urlaub habe, die Inspektion machen lassen. Dann hätte ich die Anzeige so um vielleicht 600-900 Km überzogen. Welche Auswirkungen hat das auf die Mobilitätsgarantie? Klar, in der Zwischenzeit habe ich wohl keine. Aber müssen die Inspektionen "bündig" gemacht werden, also würde ich wenn ich überziehe quasi gar keine Mobilitätsgarantie mehr bekommen, selbst wenn ich nach 800 Km überziehen wieder die Inspektion machen lasse?
Guß
tseb
Beste Antwort im Thema
Also ich hab in unserem Audizentrum jetzt noch keine schlechten Erfahrungen gemacht in Hinsicht von Unfähigkeit oder so, ich ziehe jedoch eine kleinere VW/Audi Werkstatt vor, da diese dort einfach netter und persönlicher mit einem umgehen, und nicht so "Nase hoch" Leute sind wie im Audizentrum, da ist mann mit nem A3 eher so ein Kunde den mann halt betreuen muss, aber einer mit nem A6 wäre denen s chon lieber, so habe ich das Gefühl!
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15 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von lupastro
Zitat:
Original geschrieben von tseb
Der Wagen ist Bj. bzw. EZ 08/2006 und ich habe jetzt ca. 29.800 Km drauf, also nichtmal 10.000 Km im Jahr. Es musste aber damals der Diesel sein, weil in der Leistungsklasse damals der 2.0 FSI-Gummimotor die Alternative war. Und den wollte ich nicht, weil ich Ihn im Vorgänger hatte und unzufrieden war. Mit dem DPF gab es bisher aber keine Probleme.
Hallo tseb,
was für Probleme gab es mit dem 2.0 FSI?
danke!
Hallo,
also ich hatte 2006 mit meinem A3 2.0 FSI, Bj. 2003, Kilometerstand ca. 24.000 eine Panne. Der Motor wurde plötzlich während der Fahrt auf der Autobahn immer ruhiger und hatte nicht mehr die volle Leistung. Ich fuhr dann von der Autobahn ab und wollte auf einer leichten Steigung zu einem Supermarktparkplatz. Da ging der Motor dann ganz aus und man konnte ihn nicht mehr starten. Der Wagen musste von Audi abgeschleppt werden. Als Ursache wurde mir genannt, dass wohl die Zündkerzen regelrecht verschmort waren (?). Der Wagen wurde vorher von einem älteren Herrn gefahren. Ob eine zu zurückhaltende Fahrweise der Grund war? Jedenfalls wurde von Audi alles kostenlos repariert. Ich habe den Wagen dann trotzdem verkauft und mir einen 2.0 TDI bestellt (bin mehr Diesel-Fan), trotz sehr geringer jährlicher Fahrleistung. Ich habe jetzt nach genau 5 Jahren erst 42.000 Km damit zurückgelegt. Ohne Probleme, sogar der DPF funktioniert.