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seltsames ruckeln bei 3000-4000 U/min

Opel Meriva A
Themenstarteram 16. Januar 2015 um 10:08

Hallo,

ich habe folgendes Problem und wir (FOH und ich) sind vollkommen ratlos.

Mein Meriva 1,7CDTI Bj.06 macht in der Warmlaufphase unter Last im Bereich um die 2000-2300 und ab 3000-4000 ein ruckeln. Dieses ruckeln fühlt sich an wie wenn man immer wieder mal die Handbremse anziehen würde und wenn das Ruckeln stark ist , wie wenn kein Sprit kommt. Jedoch ist aber akustisch keine Drehzahlschwankungen oder hörbare seltsame Motorgeräusche da. Sprich er dreht in dem jeweiligen Drehzahlbereich sauber und stabil, jedoch ruckelt das Auto so, das er teilweise nicht mehr fahrbar ist. Dieses ruckeln wird besser sobald der Wagen in voller Betriebstemperatur ist. Es verschwindet aber nicht.

Beispiel;

ich fahre mit Tempomat bei ca.130km/h mit 3100 U/min auf der Autobahn und dann einen Berg ( Irschenberg) rauf, plötzlich fängt er an zu ruckeln und zuckeln. Er wird aber nicht langsamer, oder das sich etwa die Drehzahl verändert; NEIN er ruckelt nur wie wenn man mit der Handbremse spielt.

Fehlerspeicher ist negativ, da nichts abgespeichert ist. Es leuchten auch keine Warnlampen, etc. auf. MAF wurde gereinigt, Luftfilter ausgetauscht, Softwareupdate auch schon gemacht, leider keine Verbesserung. Nun meinen wir es könnte etwas mechanisches sein. Aber was?????

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18 Antworten
am 16. Januar 2015 um 20:06

Puh, Dieselfilter hat der FOH bestimmt schon geprüft, trat das Phänomen erst im Winter mit Winterdiesel auf ?

Da vom Tempomat offenbar unabhängig (oder ?) ... hätte ich alle Stecker (Steuergerät etc.) einfach mal abgezogen, mit Kontaktspray versorgt und neu gesteckt.

Themenstarteram 17. Januar 2015 um 9:36

Dieselfilter relativ neu. Ja das ruckeln kam tatsächlich erst beim sch.... Wetter zwischen den Jahren. Das ruckeln bei ca. 2000 U/min war aber seit dem ich das Auto habe

am 17. Januar 2015 um 10:45

Hab gerade im alten Thread nachgelesen.

Grundsätzlich, ein (sehr) kalter (Diesel) Motor reagiert selten 1:1 auf die Pedalbewegung. Vielleicht sind deine Ruckel-Phänomene unterschiedlicher Natur d.h. Ursache, zu trennen in jene bei Kaltfahrt und die anderen bei warmem Motor und Autobahnfahrt.

Auf der Autobahn bei normaler Motortemperatur sollte der Motor wirklich sauber am Gas hängen, egal ob per Pedal oder per Tempomat gefahren. Bei meinem nachgerüsteten Tempomat habe ich andere negative Effekte, abseits von einem "Ruckeln".

Fährst du viel mit Tempomat ? Dann bitte eingrenzen, ob es daran liegt.

Feuchtigkeit im Winter mit Kälte ... evtl. hat ein Mechaniker dazu konkrete Ideen, wo und wie sich das auswirken kann.

Das Turboloch würde ich davon - wie gesagt - gedanklich abtrennen, mir hat 2T-Öl (siehe den alten Thread) gut geholfen für den Kaltbetrieb, doch kurzfristig müsste man m.M. schon höher dosieren und 2-5 Tankzyklen, weiß nicht wie viel Zeit du dafür investiert hast, mit 1 Liter reicht es i.d.R. für 3-4 Beimischungen, dann wirkt das Ganze über ~3000 km. Fängt man bei einem alten Fahrzeug an, würde ich mindestens 5 Tkm beimischen, um die Wirkung abschätzen zu können. Ergänzen kann man mit dem teuren Shell-/Aral "Ultimate" etc. Diesel mit höheren Additiv Zusätzen.

Einfacher und dosierbar geht das auch mit Standard-Sprit und extra Additiven, bspw. von Liqui Moly, Produktnamen sind "Speed Tec" und "Super Diesel", damit hatte ich früher angefangen und verwende seit dem diese 1L-Behälter als Zwischenbehälter für meinen 25 Liter 2-T-Öl Kanister, zum Einfüllen nehme ich 250ml-Dosen, ebenfalls von Liqui Moly, kauft man einmal, danach aufheben für das günstige 2T-Öl.

Gefülltes AGR ? Das müsste eigentlich vom FOH auslesbar sein. AGR hat meiner Meinung klaren Zusammenhang mit der Leistung bei bestimmten Drehzahlen.

Öfter empfehle ich das "Freifahren", d.h. dynamische, sportliche Phasen einlegen, bei denen der Motor über das ganze Drehzahlband belastet wird, ohne zu rasen oder den Turbo falsch zu überfordern (warmfahren, kaltfahren), das braucht etwas Zeit und geeignete, freie Strecken, im Winter setzt bei mir eher der DPF zu, dann verbinde ich beides, um den Motor durchzupusten. Gedacht als Alternativbetrieb bei solchen Fahrzeugen, die überwiegend "sparsam" gefahren werden, ohne höhere Drehzahlen, im stets gleichen Ruß-Produktions-Bereich.

Was mich wundert bei deinem Ruckel-Problem, lass doch mal andere Werkstatt-Profis fahren, die können doch am Symptom schneller eingrenzen, was es sein könnte. Also Nah-Diagnose von einer anderen Deutungshoheit einholen. ;)

Themenstarteram 17. Januar 2015 um 12:34

als erstes danke für die ausführliche Meinung.

Ich fahre täglich einfache Strecke in die Arbeit 102km und das selbe wieder zurück. Davon 90% Autobahn, 5% Landstraße. Also ja viel mit Tempomat.

Das mit kaltem Motor stimmt und habe ich auch schon festgestellt. Jedoch ist dieses ruckeln fast immer bei kaltem feuchten Wetter in der Phase, wo die Temperaturanzeige im Auto von Kalt bis 80Grad geht. Selbst wenn das Auto mit Standheizung vorgewärmt wurde. Sprich das Auto steht über Nacht in der Garage. Wenn wie gestern 5 Grad plus sind macht er es kommischerweise so gut wie gar nicht.

Zu den Temperatuabhängigen Verhalten, sprich der LMM dafür. Wurde gereinigt und Filter getauscht, nix verändert.

Ich habe eine andere Werkstatt fahren lassen, der sagt es ist die Dieselpumpe oder Einspritzdüsen.

Aber seit wann reagieren die auf Außentemperatur und Näße?????

Das freifahren mache ich eigentlich auch öfters.

Mit dem 2T öl habe ich schon versucht, er läuft tatsächlich leiser und sauberer, aber das ruckeln macht er trotzdem.

Ebenfalls kommt immer wieder Liqui Moly Additativ zum Einsatz.

Themenstarteram 27. Januar 2015 um 20:56

so heute AGR und Drosselklappe gereinigt. MAF ausgetauscht, 2 Takt öl rein und gefahren. Er fährt ruhiger, nimmt das Gas spontaner an und startet auch besser. Aber das ruckeln ist immer noch da???. Hilfe was kann das denn noch sein????????????????????????????????????????

Themenstarteram 29. Januar 2015 um 8:52

jetzt muss ich mal was blödes fragen. An meinem AGR ist ja ein geschweißter Blindstopfen drauf. Wenn ich diesen aufbohre, kann ich ja den Stößel reinigen und wieder gängig machen. Nun habe ich gelesen, dass einige den wieder verschweißen. Was wäre denn, wenn ich ein Gewinde schneide und das Loch mit einem Blindstopfen aus Messing wieder verschließe. Bringt das evtl. was , oder muss verschweißt werden?

Themenstarteram 10. Februar 2015 um 17:32

So AGR ausgetauscht, LMM ebenfalls, Drosselklappe gereinigt. Nun zum FOH und testen lassen mit TECH 2 , siehe da das AGR arbeitet einwandfrei. Somit ist mal sicher das AGR war hinüber. Nun kommt es, er ruckelt aber immer noch bei 3000-4000 U/min. Am TECH2 war festzustellen das der erforderlich Druck von 140bar, bei jedem ruckeln auf bis zu 50 bar abfällt, jedoch nur in diesen Bereich. Kein Fehlercode. Kennt jemand dieses Problem, kann man eine Dieselpumpe im eingebauten Zustand testen, oder ist es nur die Zumesseinheit???

Themenstarteram 16. Februar 2015 um 9:24

so neue Erkenntnisse; Zumesseinheit getauscht und 1000km gerödelt. Er springt nun schlechter an in der Aufwärmphase, ruckelt leicht bei 1800 U/min und bei 3500 U/min. aber nicht mehr so heftig wie zuvor, dabei kommt das ruckeln bei 3500 U/min hauptsächlich bergauf und starker Belastung. Verbrauch lag bei 130km/h bei 5,5l und stark rußen tut er auch nicht. Ich dreh echt noch durch, was kann das wohl sein???

Da hier gar nix an Ideen anspricht,

was macht eigentlich die stark beanspruchte Elektrik?

Ist da alles im "grünen" ?

Die wievielte Lima ist bisher verbraten, Anlasser+magnetschalter, Kabel von - zur Batterie etc.

Wenn die Ruckelei losgeht, was sagt das Boschwerkstattgerät? Keine Spannungsspitzen, Aussetzer etc....?

Apro Diesel, vor 8 Jahren gabs mal den sog.Lagerdiesel, der ging bei meinem überhaupt nicht.

Auch so ruckeln etc., seit ich 2T mische gibts da überhaupt keine Probleme mehr.

Hat aber etliche tausend km gedauert, bis zum absoluten ruckelfrei...

Viel Glück ,-)

Themenstarteram 21. Februar 2015 um 12:25

ja das hier keine Iden greifen, macht mich auch stutzig.

Lima ist noch die erste, E-Prob habe ich überhaupt keins. Wir haben festgestellt mittels TECH 2, das beim ruckeln ein Druckabfall von 900bar auf ca. 140 bar stattfindet. Aber eben nur kurzfristig. Keine Spannungsspitze oder Aussetzer. Mit Tausch von der Zumesseinheit, ist es tatsächlich besser geworden, aber eben nicht weg. Hab heute den Dieselfilter getauscht und ein paar minibrösel an Späne gefunden. Der alte Filter war versülzt und hat schon Auflösungserscheinungen gehabt. Anfangs sprang er einfach nicht an, dann lief er kurz hat sich mal wieder verschluckt bei 3000 und danach nicht mehr. Zumindest nicht im Stand.

Zitat:

@wommelienchen schrieb am 21. Februar 2015 um 13:25:11 Uhr:

ja das hier keine Iden greifen, macht mich auch stutzig.

Lima ist noch die erste, E-Prob habe ich überhaupt keins. Wir haben festgestellt mittels TECH 2, das beim ruckeln ein Druckabfall von 900bar auf ca. 140 bar stattfindet. Aber eben nur kurzfristig. Keine Spannungsspitze oder Aussetzer. Mit Tausch von der Zumesseinheit, ist es tatsächlich besser geworden, aber eben nicht weg. Hab heute den Dieselfilter getauscht und ein paar minibrösel an Späne gefunden. Der alte Filter war versülzt und hat schon Auflösungserscheinungen gehabt. Anfangs sprang er einfach nicht an, dann lief er kurz hat sich mal wieder verschluckt bei 3000 und danach nicht mehr. Zumindest nicht im Stand.

Hm... Späne im Filter? Wo können die denn herkommen? Aber gehören da definitiv nicht hin. :)

Beim Druckabfall auf der Rail würde mir als erstes die Zumesseinheit einfallen. Die ist aber ja schon neu sagst du. Bleibt doch eigentlich nur noch die Pumpe oder der Raildrucksensor...

Gruß

Themenstarteram 24. Februar 2015 um 14:15

na ja schon richtig, Die pumpe ist aber entweder gut oder nicht. Sprich sie geht oder geht nicht, da aber der Druck ausreichend ist, ist sie es eher nicht wie schon.

Raildrucksensor könnte ich nochmal schauen. Wo sitzt der genau?. Ich lass nächste Woche nochmal die Düsen abgleichen. Späne scheint normal zu sein, wenn sie nicht zu groß ist. Er läuft auch nach dem Filterwechsel sauberer, sprich ruckelt nicht mehr so stark

Themenstarteram 27. Februar 2015 um 9:10

so nun wieder was neues. Nachdem ich den neuen Filter drin habe, fährt er sich recht gut, kein ruckeln mehr ab 3000 U/min nur noch im Bereich 1500-2500 U/min jetzt. Was aber komisch ist, er hat ab 3500 U/min kein Power mehr, sprich es isst wie wenn ich Gas gebe aber die Handbremse angezogen ist.

am 1. März 2015 um 12:55

Zitat:

@wommelienchen schrieb am 27. Februar 2015 um 10:10:54 Uhr:

Was aber komisch ist, er hat ab 3500 U/min kein Power mehr, sprich es isst wie wenn ich Gas gebe aber die Handbremse angezogen ist.

Ist das bei jedem Gang der Fall ? Also 3./4./5./6.

Wieder im Zusammenhang mit vorher eingeschaltetem Tempomat ?

Passiert es ergo auch wenn du eine längere Strecke komplett d.h. von Anfang an ohne Tempomat fährst ?

Bei meinen längeren Strecken mit aktivem Tempomat habe ich ähnliche Effekte, wie wenn sich die Steuerung "dazwischenklinkt", doch nach Abschalten reagiert der Motor wieder normal auf manuelles Pedal. Wie gesagt, hab einen nachgerüsteten Tempomat. Ich führe das auf den (zeitverzögerten) Inputausgleich zwischen Automat und E-Impuls aus dem Pedal zurück.

Gas Geben mit angezogener Handbremse hört sich demgegenüber nach Notbetrieb an, der müsste ab dem Zeitpunkt auf allen Drehzahlen und Gängen spürbar sein, bis zum nächsten Zündungsaus > Neustart.

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