Selber-Schrauber werden?
Guten Tag,
Werde mir höchst wahrscheinlich demnächst nen Opel Vectra B holen, in nem noch relativ neuen Zustand, nun aber wird sich innerhalb der nächsten 4 Jahre sicherlich das ein oder andere Problem auffinden.
Und da wird selber Hand anlegen, wohl die beste Option sein.
Bloß ich persönlich habe nicht viel Ahnung von Autos.
Als Kind gerne mit Autos gespielt, dann lange nichts und jetzt kommt wieder das Interesse.
In der Schule haben wir nur gelernt, wie ein Zylinder aufgebaut ist, wie er funktioniert ( Technik Unterricht) und wie der Katalysator funktioniert (Chemie-Unterricht).
Das wars aber auch schon.
Wie seid ihr Selbst-Schrauber geworden, muss ich mir ein großes KFZ-Buch holen und alles auswendig lernen, oder was würdet ihr mir empfehlen?
Möchte aber auch ungern auf die Situation warten, bis etwas an meinem Wagen kaputt geht und ich mich dann erst damit auseinandersetzen muss.
Edit : Achja, falls dies der falsche Bereich ist, bitte verschieben.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Schreckschraubaer
ich habe hier noch eins rum liegen... da ist "anti- seize- paste ein mittel gegen fressen"; kein witz.Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Mit den Buechern ist nichts verkehrt. Mit Scraubern die ins Buch gucker BEVOR sie das Teil total vermurksen auch nicht. Die die nicht lesen koennen schmeisse ich Gnadenlos raus.Fazit: her mit dem "ich helf mir selbst" Buch. 🙂
Pete
wenn ich da mal alle fehler markieren würde wären 90% der seiten rot. von den fehlenden oder falschen fotos mal ganz zu schweigen.
Der Witz bist Du 😁
Das ist kein Fehler, das stimmt! Allerdings sollte man Deutsche Buecher kaufen wenn man nicht amerikanisch versteht...
Es wird nicht behauptet das es gegen Kolbenfresser hilft, dazu braucht man Salad Dressing. 😛
Gruss, Pete
151 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Go}][{esZorN
Das ist alles andere als richtig! Sättel dürfen nur beim Hersteller himself zerlegt werden.Zitat:
Original geschrieben von Andree13
ich kenne einen kollegen der ist elektroniker von beruf
im sommer hat er seine bremssättel vorne komlett zerlegt
und gängig gemacht und instandgesetzt....
ich sagte zu ihm danach, da brauchste ja einen rep satz usw...
nö nö das hab ich so hingekriegt , gereinigt und eingebaut...
da stell ich mir schon die frage ob das alles so richtig ist ???
ich fahre ja nicht mit diesem fzg ....
Man kann zwar Kolben ausdrücken und die Dichtungen neu machen.
Man sollte aber genau den Zustand beurteilen können.
Weiter zerlegen ist tabu! Meistens gibt es die Schrauben und Dichtungen erst gar nicht zu kaufen.
Wer einmal gesehen hat, wie unter Maximalbelastung auf dem Prüfstand sich der Sattel verwindet oder eine Ecke aus dem Kolben bricht, weil irgendein Idi mal die große Brechstange rausgeholt hat, der versteht, warum das so ist.mfg
Ist sogar ein Warnhinweis auf der Verpackung der Dichtringe. Gibt Spezis, die haben (ohne richtige Ahnung) die Kolben mit normalen Abschmierfett zusammengesetzt. Oder noch besser, Motoröl in den Bremsflüssigkeits Behälter gefüllt.😠
Foto: bei meinem T3 hatte ich den festgegammelten Zylinder instandgesetzt. Solche Arbeiten ist nichts für Laien, und der Aufwand lohnt sich auch nicht (2 Std pro Seite)
Kleinkram wie Keilriemen, Zündkerzen, Ölwechsel kann man ja selber (falsch) machen, aber bei Bremsen hört der Spaß auf.
th
Sehe mir immer wieder gere das Video an. Hat so was von "dinner for two".😁
Zitat:
... die Kolben mit normalen Abschmierfett zusammengesetzt. Oder noch besser, Motoröl in den Bremsflüssigkeits Behälter gefüllt.😠
[..]Solche Arbeiten ist nichts für Laien
Ich glaube ihr solltet "laien" nicht mit "vollidioten" verwechseln. Ich habe auch schon mehr als einen Bremssattel instandgesetzt - ohne brechstange, motoröl oder schmierfett, und ich lebe auch noch. 😰
Dann nennen wir solche Bastler "Vollidioten" Kenn solche, die hatten die Beläge falsch eingesetzt (Metallseite zur Scheibe) oder Ölwechsel gemacht, die Ablaßschraube nicht reingedreht und neues Öl aufgefüllt, Kerzen versucht falschherrum rauszudrehen und abgerissen usw.....
Von dem im Video würde ich meine Beläge lieber nicht wechseln lassen. Hoffentlich war das FZ mit Bock oder Klotz abgestützt, damit ihm im Falle eines Abrutschen der Wagen nicht auf die Badelatschen fällt. Auch die Bremse so zusammen zu schustern, die ist nach einem Jahr wieder fest, da alles ohne Bremsenpaste zusammengebastelt wurde.
th
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Ich denke auch das hier grade Laie mit Vollpfosten verwechselt wird.
Auch dem Laien kann durchaus bekannt sein wie eine Bremse funktioniert.
Das wäre eh noch mein Tip: Repariere nichts wo du die genaue Funktion nicht erkennst.
Nur so sieht man ob man fehler gemacht hat.
Zitat:
Original geschrieben von tommel1960
Dann nennen wir solche Bastler "Vollidioten" Kenn solche, die hatten die Beläge falsch eingesetzt (Metallseite zur Scheibe)
Ach, die Bremsbeläge gehören nicht so eingebaut? 😁
Dann gibt es noch mehr von solchen.... Ich dachte die kenn ich nur 😁. Oder Räderwechseln und nicht festziehen. Das Auto fährt auch auf 3 Räder weiter.
Vieleicht sollte der TE mal bei einer kleinen Werkstatt fragen, ob er so eine Art Praktikum machen könnte. Auch bei Selbsthlfewerkstätten steht der Betreiber manchmal mit Rat und Tat zur Seite. Schrauberbücher mögen ja hilfreich sein. Erlebe ich in der Nachbarschaft öfters z.B. (Stoßdämpfer vorne wechseln) das Ölverschmierte Reparaturhandbuch liegt neben dem Fahrzeug, aber das benötigte Spezialwerkzeug (Federspanner) fehlt.
th
Zitat:
Original geschrieben von viktor12v
Ach, die Bremsbeläge gehören nicht so eingebaut? 😁Zitat:
Original geschrieben von tommel1960
Dann nennen wir solche Bastler "Vollidioten" Kenn solche, die hatten die Beläge falsch eingesetzt (Metallseite zur Scheibe)
Jau, sehr schönes Bild 😁
Das gefährliche an dem Video ist, dass der Heini das ja irgendwie wieder zusammengekriegt hat.
Wer die Kommentare nicht liest, könnte noch auf die Idee kommen, dass man das wirklich so macht.
Zu dem Bild: Irgendwie könnte man meinen, was man selber gesehen hat, kann man nicht weitererzählen, weil einem das keiner glaubt; scheint aber doch nie ein Einzelfall zu sein.
So fällt die Differenzierung zwischen Laie und Vollidi nicht immer leicht. Einziger Anhaltspunkt: wer das Maul am weitesten aufreißt, hat am wenigsten Ahnung.
mfg
Zumal man ja die alten Beläge ausbaut und sieht, wierum sie gesessen haben.
Muahaha, ich hab mir das Video grade mal angeschaut - ich glaube ich verstehe euren Standpunkt langsam...
Auch gut: http://www.youtube.com/watch?v=A129SM9S54A - Das ist als comedy & satire gemeint, aber der macht mehr richtig als der andere knabe.. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Hacki81
Muahaha, ich hab mir das Video grade mal angeschaut - ich glaube ich verstehe euren Standpunkt langsam...
Lach, da kannste mal sehen, was alles möglich ist.
Ganz ehrlich, ich habe das erste Mal bei mir die Bremsen auch alleine gewechselt, ohne es je gemacht zu haben.
Dazu habe ich mir aber vorher mehrere Anleitungen, Tipps etc durchgelesen und mich dann ohne Hektik dran gesetzt. Man sollte bei den Arbeiten verstehen, wie solch ein System arbeitet.
Wer aber so dämlich ist und nichtmal die neuen Teile so einbauen kann, wie die Alten, der wechselt am besten nichtmal eine Birne. In der eigenen kann ja nicht viel sein.
Wenn man sich über das System Bremse informiert und dann versteht, dann kann solch eine Dummheit gar nicht erst vorkommen.
Da fehlt ja nur noch das Einfetten der Beläge...auf der Belagseite.
Zitat:
Original geschrieben von xY2kx
.....Da fehlt ja nur noch das Einfetten der Beläge...auf der Belagseite.
Natürlich nicht!!!! Wenn das die Leute lesen und glauben von denen du geschrieben hast................
und nicht vergessen die klebefolie des äusseren belags einzufetten!