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Selber-Schrauber werden?

Themenstarteram 1. Februar 2014 um 16:21

Guten Tag,

Werde mir höchst wahrscheinlich demnächst nen Opel Vectra B holen, in nem noch relativ neuen Zustand, nun aber wird sich innerhalb der nächsten 4 Jahre sicherlich das ein oder andere Problem auffinden.

Und da wird selber Hand anlegen, wohl die beste Option sein.

Bloß ich persönlich habe nicht viel Ahnung von Autos.

Als Kind gerne mit Autos gespielt, dann lange nichts und jetzt kommt wieder das Interesse.

In der Schule haben wir nur gelernt, wie ein Zylinder aufgebaut ist, wie er funktioniert ( Technik Unterricht) und wie der Katalysator funktioniert (Chemie-Unterricht).

Das wars aber auch schon.

Wie seid ihr Selbst-Schrauber geworden, muss ich mir ein großes KFZ-Buch holen und alles auswendig lernen, oder was würdet ihr mir empfehlen?

Möchte aber auch ungern auf die Situation warten, bis etwas an meinem Wagen kaputt geht und ich mich dann erst damit auseinandersetzen muss.

Edit : Achja, falls dies der falsche Bereich ist, bitte verschieben.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Schreckschraubaer

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

Mit den Buechern ist nichts verkehrt. Mit Scraubern die ins Buch gucker BEVOR sie das Teil total vermurksen auch nicht. Die die nicht lesen koennen schmeisse ich Gnadenlos raus.

Fazit: her mit dem "ich helf mir selbst" Buch. :)

 

Pete

ich habe hier noch eins rum liegen... da ist "anti- seize- paste ein mittel gegen fressen"; kein witz.

wenn ich da mal alle fehler markieren würde wären 90% der seiten rot. von den fehlenden oder falschen fotos mal ganz zu schweigen.

Der Witz bist Du :D

Das ist kein Fehler, das stimmt! Allerdings sollte man Deutsche Buecher kaufen wenn man nicht amerikanisch versteht...

Es wird nicht behauptet das es gegen Kolbenfresser hilft, dazu braucht man Salad Dressing. :p

 

Gruss, Pete

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Es gibt Schrauberbücher, wo Reparatur- und Wartungsanleitungen für ein bestimmtes Modell drin sind.

Suche mal nach "So wirds gemacht Opel Vectra B".

Immer wenn ich ein Problem hatte, habe ich im Internet nachgeschaut, wie es behoben wird. So habe ich mir Stück für Stück das Wissen angeeignet. Bücher, die speziell auf ein bestimmtes Modell bezogen sind, können auch sehr hilfreich sein.

Ein gewisses technisches Grundwissen sollte am besten schon vorhanden sein.

Zitat:

Original geschrieben von marcu90

Es gibt Schrauberbücher, wo Reparatur- und Wartungsanleitungen für ein bestimmtes Modell drin sind.

Suche mal nach "So wirds gemacht Opel Vectra B".

Bitte keine Bücher "So wirds gemacht" mehr kaufen. Die Waren vor 20 Jahren mal gut- heute sind die über und über mit Fehlern gespickt.

am 1. Februar 2014 um 17:43

Alleine aus Büchern kann man das nicht lernen. Suche Leute, mit denen Du Dich zusammen tun kannst. Da haben beide etwas davon.

Rechne die Sache vorher durch. Nimm die Werkstattkosten, ziehe die Teilekosten ab und der Rest geht für neues Werkzeug und Lehrgeld drauf. Wird´s teurer rechnet es sich einfach nicht. Dann lass alles so wie es ist.

Stimmt die Bücher "jetzt helfe ich mir selber" oder "so wird es gemacht" helfen keinen, der nicht schon mal am KFZ gearbeitet hat und wo nicht schon mal ein KFZ Handwerker eine Anleitung gegeben hat.

 

Warum ? Weil die Erfahrung felht, wie jenes oder dieses gehandhabt wird.

Nicht umsonst ist die Lehrzeit mindestens 3 Jahre.

 

Abgesehen davon, dass bei einer Markenwerkstatt man nur auch eine Marke geeicht ist.

 

Gott sei Dank, dass ich damals im Rahmen meiner Ausbildung auch in der Gebrauchtwagenabteilung und beim Betriebselektriker mein Wissen erweitern konnte.

 

Später dann bei der BW auch noch in der Funktechnik die Ausbildung erweitern konnte, sowie im Rahmen der Berufsweiterbildung die Grundlagen der digitalen Technik erlernen konnte.

 

Themenstarteram 1. Februar 2014 um 18:33

Mir gehts persönlich nicht darum, speziell auf ein Auto spezialisiert zu sein, sondern dass ich auch Familie und Freunden evt. etwas helfen kann mit meinem Wissen.

Klar, jede Marke hat ihre eigenen Bauweisen, aber im Prinzip müsste jedes Auto gleich funktionieren und Arbeiten.

Also bleibt mir nichts anderes übrig, als das pure Lernen von nem "Auto-Lexikon" mit Funktionen ect. ?

Alle Theorie ist nur die Grundlage. Das wirkliche Wissen/Können kommt erst durch die Praxis. Und da ist es praktisch, wenn man jmd Erfahrenen dabei hat.

Ich hatte nicht allzu oft die Möglichkeit dazu, habe aber trotzdem das meiste selbst gemacht. Es dauert halt länger.

Für´s Radlager wechseln habe ich 3-4 Stunden gebraucht. Beim nächsten Mal wäre es nur eine gewesen. Man muss es halt mal gemacht haben.

Oft versteht man auch erst, was irgendwo geschrieben wird, wenn man die Sachen vor sich hat.

Zitat:

Original geschrieben von xY2kx

Alle Theorie ist nur die Grundlage. Das wirkliche Wissen/Können kommt erst durch die Praxis. Und da ist es praktisch, wenn man jmd Erfahrenen dabei hat.

Ich hatte nicht allzu oft die Möglichkeit dazu, habe aber trotzdem das meiste selbst gemacht. Es dauert halt länger.

Für´s Radlager wechseln habe ich 3-4 Stunden gebraucht. Beim nächsten Mal wäre es nur eine gewesen. Man muss es halt mal gemacht haben.

Oft versteht man auch erst, was irgendwo geschrieben wird, wenn man die Sachen vor sich hat.

Da stimme ich voll zu, Theorie muß vorhanden sein, aber die Praxis ist meistens anders.

 

Zitat:

Original geschrieben von Zajkar

Mir gehts persönlich nicht darum, speziell auf ein Auto spezialisiert zu sein, sondern dass ich auch Familie und Freunden evt. etwas helfen kann mit meinem Wissen.

Klar, jede Marke hat ihre eigenen Bauweisen, aber im Prinzip müsste jedes Auto gleich funktionieren und Arbeiten.

Also bleibt mir nichts anderes übrig, als das pure Lernen von nem "Auto-Lexikon" mit Funktionen ect. ?

Nur die Praxis zählt, aber das Wissen muß da sein.

 

am 1. Februar 2014 um 19:06

Hi zusammen,

ja wie war das damals,...mein erstes Auto und wenig Geld zur Hand.

UUUUps ,ich gestehe mein Erstwerk in Sachen Fahrzeugkunde war:Jetzt helf ich mir selbst!

Kann das eigentlich nur jedem newbie empfehlen.

Weiß nicht warum das hier so runtergemacht wird!

Also, warum nicht?!Lesen bildet!

 

Viele Grüße

Sancho deluxe

am 1. Februar 2014 um 19:07

Am besten lernt man durch machen.

Allerdings ist hier Hilfe nötig. Nicht zum machen sondern einfach nur jemand der einem sagt: Das hast du falsch gemacht.

Denn ohne jemanden dabei der weiß wie es richtig geht merkt man gravierende Fehler nicht und je nach Fahrzeugteil kann das nach hinten los gehen.

am 1. Februar 2014 um 19:14

Laß bloß die Finger von solchen „Handbüchern“. Da findest Du selten Antworten auf deine Fragen. In keinem der Bücher habe ich etwas gelesen wie Kolben eingebaut werden. Also wo ist Fahrtrichtung? Da schlug mein Grundwissen zu: Es ist ein kleiner Pfeil auf dem Kolben, der zeigt in Fahrtrichtung. Nur so ein Beispiel. Es würde dir echt helfen wenn Du jemanden hättest den Du mal fragen könntest.

Ich hab damals Kfz-Mechanik gelernt. Hab auch ein paar Jahre in dem Job gearbeitet. Mit diesem Grundwissen sehe ich mich durchaus in der Lage z.B. einen Motor zu überholen.

Aber die meisten Reparaturen erklären sich von selbst. Mußt halt die Augen auf machen. Die ganze Sache ist absolut kein Hexenwerk. Da ist nicht geheimnisvolles dran. Wenn denn doch mal Fragen auftauchen, am besten mal Freund google fragen. Da habe ich immer sehr viele Antworten auf meine Fragen gefunden. Oder sieh Dich hier mal um. Gibt hier auch ne Menge Antworten. Oder Leute die sie drauf haben. Aber wie gesagt es erklärt sich vieles von selbst. Nur tu mir einen gefallen, laß in erster Zeit bloß die Finger von Bremsen!!! Geh auf den Schrott und schraub da mal an Bremsen rum und sieh sie dir an. Da kann nichts passieren.

Nur leider sieht das so aus, dass nicht jeder Selfmademann ein gewisses technisches Verständnis hat, selbst wenn er die Theorie kennt.

 

Also dürfen diese Bücher (habe selber ein paar davon) nur begrenzt gelten, zumal die Bücher meistens nur bestimmte Motortypen beschreiben (was vor allem in den Stromlaufplänen zu erkennen ist), also für die Allgemeinheit uninteressant.

 

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