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Section Cotrol auf der B6 wird heute in Betrieb genommen..

Themenstarteram 14. Januar 2019 um 11:20

*Sauerei oder gute Idee?

Ich für meinen Teil finde eine solche Konstruktion nicht witzig. Im Ganzen gesehen , schießen Radarstellen an den sonderbarsten Stellen wie Pilze aus dem Boden und so ist es nur noch eine Frage der Zeit, dass wir alle einer Vollüberwachung unterliegen.

Was meint Ihr?

Beste Antwort im Thema
am 14. Januar 2019 um 11:58

Diese Section Controls gibt es in Italien schon seit Jahren.

Und siehe da: Alle fahren schön nur so schnell wie sie dürfen. Keiner der kurz vor der Blitze stark in die Eisen geht und dann wieder Vollgas fährt.

Diese Section Controls werden sauber vorher angezeigt, jeder weiss wo er dran ist, keiner heizt und alle fahren ungefähr gleich schnell. Der Verkehr fliesst gleichmässig. Also insgesamt etwas, was deutschen Autofahrern ziemlich fremd ist und daher Angst macht.

Ist überhaupt keine Geldmacherei, sondern nur Idioten, Halbblinde oder Unbelehrbare werden zur Kasse gebeten.

Man könnte hier von den Italienern lernen.

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Wie vergessen? "Achtung, Sie nähern sich einer Gefahrenstelle!" Und dann steht da immer ein Blitzer.

Also stehen alle Blitzer an Gefahrenstellen oder?

:p

Zitat:

@Marodeur schrieb am 15. Januar 2019 um 16:45:00 Uhr:

Section Control auf mehrere Kilometer wär doch lustig. Mit 200 rein, erstmal Pause machen und mit 200 raus. :D

Ich seh schon, wir verstehn uns. :D

Klar :D

Soweit ich weiss, wird die Einfahrtsgeschwindigkeit, die mittkere Geschwindigkeit und die Ausfahrtgeschwindigkeit ermittelt. Also 3 Messungen, und Du darfst bei keiner drüber sein.

Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 15. Januar 2019 um 20:33:37 Uhr:

Soweit ich weiss, wird die Einfahrtsgeschwindigkeit, die mittkere Geschwindigkeit und die Ausfahrtgeschwindigkeit ermittelt. Also 3 Messungen, und Du darfst bei keiner drüber sein.

Nein, so ist es nicht. Es wird lediglich die Durchschnittsgeschwindigkeit errechnet und gewertet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Abschnittskontrolle

Gibt doch keine Land, in welchem die Tempolimits so missachtet werden, wie hier in unserem. Bei 95 Tacho bei 80 kommt man sich verarscht vor, da alle vorbeiziehen und selbst die LKW auffahren. Warum? Fast keine Kontrollen, und wenn doch erwischt, sind die Strafen lächerlich.

Ich begrüße Section Control, wer sich an die Regel hält, wird kein Problem damit haben.

Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 15. Januar 2019 um 14:16:00 Uhr:

Könntest Du ein oder zwei Studien hier verlinken?

Ich finde da irgendwie nichts. Also Studien und nicht Aussagen, dass "das ja kein grosses Geheimnis ist" und "die Spatzen das von den Dächern pfeiffen" und "man nur die Augen auf machen muss" und "jedes Kind das weiss" und ...

Ich zitiere mal aus der "Süddeutschen Zeitung" vom 18. August 2016

Zitat:

Zu den größten Kritikern der Anlagen gehört Michael Haberland, der Präsident des Automobilklubs "Mobil in Deutschland" mit Sitz in München. Alle drei bis vier Jahre legt der einen "Blitzeratlas" für die Landeshauptstadt vor und versucht, mit diesem aufzuzeigen, dass gar nicht dort geblitzt wird, wo es der Verkehrssicherheit diene. Sondern dort, wo es für Staat und Kommune am lukrativsten sei.

Als Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) im Frühjahr 2014 einen "Superblitzer" an der A 99 bei Aschheim in Betrieb nahm, sprach Haberland von einem "Folterinstrument". Die Blitzer in den Münchner Ringtunnels, die Anlage im Aubinger Tunnel, viele mobile Einheiten - aus Haberlands Sicht existiert eine Art "Komplettüberwachung" der Straßen.

Für seinen Blitzatlas lässt Haberland jeweils im Frühjahr fünf Wochen lang die Blitzer-Warnungen von vier Münchner Radiosendern erfassen - und stellt dann diesen Daten die Zahlen aus der polizeilichen Unfallstatistik gegenüber. Aus der lässt sich herauslesen, auf welchen Straßen es zu den meisten Unfällen kommt.

Beim letzten Blitzatlas aus dem Jahr 2012 tauchten in Haberlands Statistik nur vier Straßen, die zu den zehn Straßen mit den häufigsten Unfällen zählen, auch in der Liste der zehn Straßen auf, in denen am häufigsten die mobilen Blitzanlagen von Stadt und Polizei stehen. Auf allen anderen Strecken seien die Ordnungshüter mit ihren Kontrollanlagen hauptsächlich unterwegs, um den Autofahrern eine "Sondersteuer" abzuknöpfen, wie Haberland sagt.

Ich erinnere mich an einen detaillierten Bericht mit Karte in der "Abendzeitung", wo die Unfallschwerpunkte und die Standorte stationärer Anlagen verzeichnet waren - ohne Übereinstimmung (den habe ich nur online nicht gefunden).

Und mal davon abgesehen: Ich war neulich auf der A7 nach Norddeutschland unterwegs, da gibt es auf der Autobahn zum Teil auf schnurgeraden Gefällestrecken Beschränkungen auf Tempo 100, die du nur halten kannst, wenn du mindestens in den 4. Gang runterschaltest, besser noch in den 3.

Die Standorte stationärer Blitzer sind oft schon sehr "profitorientiert".

Ach was, da denkt man nur schon an die künftige E Mobilität. Perfekt zum rekuperieren... ;)

Ja was dem Ami seine Waffe ist dem Deutschen seine Raserei. Hoffen wir, dass der/die Nächster Kanzler(in) kein Abbild des amerikanischen Trumpeltiers ist.

am 26. Januar 2019 um 16:45

Zitat:

@vzinn schrieb am 26. Januar 2019 um 13:49:02 Uhr:

Ja was dem Ami seine Waffe ist dem Deutschen seine Raserei. Hoffen wir, dass der/die Nächster Kanzler(in) kein Abbild des amerikanischen Trumpeltiers ist.

du kennst aber schon den Unterschied?

Wenn nicht kläre ich dich (gerne) auf!

Eine Waffe wurde gebaut um eine Bedrohung und / oder eine Aktion zum Ableben anderer Menschen durchzuführen.

Ein Auto egal welches (und ich mag die SUV Welle überhaupt nicht!) wurde dazu gebaut um Andere Menschen von A nach B zu befördern.

Die Einen schneller die Anderen Langsamer!

Aber um damit Menschen vom Leben zu trennen wurden sie nicht gebaut!

Wenn man schon USA und D vergleicht - dann sollte auch nicht unerwähnt bleiben dass es in Amerika

a. auch Länder gibt mit Freier Geschwindigkeitswahl

b. Amerikaner nicht autofahren können

c. Amerikanische Autos mit 130 zum Teil schon überfodert sind

D. der TüV so nicht existiert....

Also was ist besser?

Ein Zusammenleben von Menschen gelingt langfristig nur, wenn diese sich Regeln einhalten. Beim Bewegen von Fahrzeugen meint der Durchschnittliche Deutsche, dass er das nicht braucht.

Alle die sich und andere mit überhöhter Geschwindigkeit zu tote gefahren haben, waren vorher der Meinung, sie beherrschen ihr Fahrzeug. Bis sie selber bewiesen haben, dass es nicht so ist. Deshalb gibt der Staat Regeln vor.

Wenn sich alle an die Regeln halten, wäre die Abzockerdiskussion hinfällig und nach Meinung mancher die Kommunen pleite.

Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 26. Januar 2019 um 17:45:45 Uhr:

Wenn man schon USA und D vergleicht - dann sollte auch nicht unerwähnt bleiben dass es in Amerika

a. auch Länder gibt mit Freier Geschwindigkeitswahl

b. Amerikaner nicht autofahren können

c. Amerikanische Autos mit 130 zum Teil schon überfodert sind

D. der TüV so nicht existiert....

Also was ist besser?

Besser ist, man hat nicht so ein schlichtes Gemüt wie Du !

Wenn dazu noch Unwissenheit kommt, ist es schon fast

eine Waffe ...

Oh man hier haben sich jetzt 2 gefunden.

Bitte nicht immer einfach Behauptungen aufstellen, Fakten mit Nachweisen bitte.

Ach, auch da wo z.B. 70 erlaubt sind aber Menschen bei 60 umkamen wird oft überhöhte Geschwindigkeit angegeben und so in der Statistik erfasst was aber ein total falsches Bild wiedergibt.

Ja und lasst uns mal alles reglementieren, irgendwann haben wir auch noch ein Bumsgesetz und Bumspolizei.

Meine Fresse, einige brauchen eine Bevormundung bis der Arzt kommt;):)

Arme Menschheit:(

,,Und mal davon abgesehen: Ich war neulich auf der A7 nach Norddeutschland unterwegs, da gibt es auf der Autobahn zum Teil auf schnurgeraden Gefällestrecken Beschränkungen auf Tempo 100, die du nur halten kannst, wenn du mindestens in den 4. Gang runterschaltest, besser noch in den 3.
Die Standorte stationärer Blitzer sind oft schon sehr "profitorientiert".''

Ich glaube Du meinst den Blitzer vor der Werratalbrücke.

Der hat wohl mehr historische Gründe. Unten, rechts vor der Brücke, gibt es da auch noch eine extra Bremsspur aus feinem Sand. Diente zum Abbremsen von außer Kontrolle geratenen/ mit Bremsen versagenden LKW, die sich dort festgraben und damit zum Stillstand kommen sollten. Deshalb ist da für LKW auch heute noch 60 Pflicht. Obwohl mit heutigen Scheibenbremssystemen und mit Retardern ausgerüstete LKW' s, dort eigentlich keine Probleme mehr haben sollten.

Aber einmal aufwändig gebaut und auch heute noch profiltabel ;-) , wird sich wohl niemand die Mühe machen das Ding abzubauen...

Wobei das Gefällestück dort eher nicht "schnurgerade" ist.

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