SEAT vor dem Verkauf???

Seat

Moin,

habt ihr das gelesen????
http://www.n-tv.de/580314.html

Glaubt ihr dran?

38 Antworten

Wer soll Seat denn kaufen???

Mir fällt nur ein Unternehmen ein, dass zur Zeit genügend Kleingeld hat: Toyota. Die anderen liefern sich doch alle einen harten Preiskampf. Und ob sich die Japaner so eine Marke ans Bein binden wollen?

Die Chinesen !

Bei den neuen Modellen sehe ich leider schwarz für SEAT -

Schade drum !

seh ich auch so - die zukunft seat's schaut nicht rosig aus - vor allem lebt die marke von den vw-motoren (hauptsächlich dieselmotoren)

so wie schon oben geschrieben: die modellpalette ist ziemlich dünn (kein suv, kombi, cabrio, kein kleiner van a la meriva) und dann noch einen totalflop toledo bzw. erwarte ich mir auch vom leon2 keinen erfolg - hab ihn schon probegefahren und das innenleben ist so ziemlich das mieseste was ich bis jetzt erlebt habe: schlecht verarbeitete plastikwelt soweit das auge sieht -> hier merkt man den angesetzten sparstift am offensichtlichsten

spanien wird aber wohl vehement verhindern die marke sterben zu lassen - ein zusammenschluß fiat/seat halte ich für nicht ausgeschlossen...

bei der qualität kann das bei seat auch nichts werden. die autos sind schlichtweg zu schlecht. wenn an meinen (ex) ibiza cupra tdi denke. der war innerhalb von einem halben kahr 8 mal in der werkstatt.kosten ca. 2500 €, gezahlt von seat deutschland. und wie ich das mitbekommen habe läuft das bei seat allgemein so. das heißt die autos werden verkauft und innerhalb der garantie sind die garantiereparatur so teuer, das dies den gewinn schon wieder auffrist. ich muss sagen, seat ist selbst schuld. da hat doch keiner was im griff. die händler machen keine richtige abnahmekontrolle und wenn man seat deutschland das sagt juckt das dort keinen.
von daher, pech gehabt, ich brauch seat nicht und die neuen autos sind ja optisch sowieso der größte reinfall (beispiel toledo und leon).

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Zitat:

Original geschrieben von sir_rolando


spanien wird aber wohl vehement verhindern die marke sterben zu lassen - ein zusammenschluß fiat/seat halte ich für nicht ausgeschlossen...

Fiat hat im Moment genug eigene Probleme, als das man sich noch einen Problemfall ans Bein binden wollte. Und mit Seat hat Fiat ja schon seine Erfahrungen gemacht, die werden sich ja vor 20 Jahren nicht ohne Grund da zurückgezogen haben.

Zitat:

Original geschrieben von sir_rolando


seh ich auch so - die zukunft seat's schaut nicht rosig aus - vor allem lebt die marke von den vw-motoren (hauptsächlich dieselmotoren)

so wie schon oben geschrieben: die modellpalette ist ziemlich dünn (kein suv, kombi, cabrio, kein kleiner van a la meriva) und dann noch einen totalflop toledo bzw. erwarte ich mir auch vom leon2 keinen erfolg - hab ihn schon probegefahren und das innenleben ist so ziemlich das mieseste was ich bis jetzt erlebt habe: schlecht verarbeitete plastikwelt soweit das auge sieht -> hier merkt man den angesetzten sparstift am offensichtlichsten

spanien wird aber wohl vehement verhindern die marke sterben zu lassen - ein zusammenschluß fiat/seat halte ich für nicht ausgeschlossen...

Genau das ist ja das schlimme. Einerseits wird Seat mangelnde Modellvielfalt vorgeworfen, aber wenn dann doch mal gute Modelle als Prototypen wie z.B. ein Cabrio vorgestellt werden, mit dem sicherlich gut Geld zu verdienen wäre, dann wird es wieder eingestampft, da VW bzw. Audi Angst haben das mögliche Kunden zu Seat abwandern. Mit solchen Methoden kann Seat ja kaum mehr Marktanteil bekommen. Glaube letztens was von nichtmal 2% Marktanteil in Deutschland gelesen zu haben?!?

Ich fahre einen 98er Seat Cordoba SX und beim Gespräch mit dem Chef von dem Seat Authohaus in meiner Nähe meinte er, daß VW wohl damals relativ sauer auf Seat war, da der Cordoba SX (2 Türer Coupe) für deren Geschmack viel zu sportlich vom Design war und nicht so aussah wie die typische Seat Familienkutsche und der artverwandte VW Polo Classic, den es nur als 4 Türer gibt, dadurch einen ziemlichen Konkurrenten bekam.

Die VW Politik ist nunmal leider alle anderen Marken schön im Keller zu lassen.

Wohl zu sportlich designt...

ich kann es mir auch nicht erklären warum der Altea nicht häufiger geordert wird. Um nicht den Einheitsbrei zu fahren empfand ich den Altea als gelungene Abwechslung. Für die meisten ist das Fahrzeug wohl einen Tick zu sportlich gestylt oder der Name "SEAT" hallt negativ nach.
Ich bin mir aber sicher das SEAT, wenn von Audi richtig positioniert, eine Erfolgsgeschichte werden kann. Der Leon 2 passt perfekt in die Modellpalette, jetzt noch den Toledo ersatzlos streichen und einen sportlichen SUV und ein Cabrio hinzunehmen und SEAT ist das negative Image los.

Der Altea läuft doch gut, wenn man sich die anderen Modelle anschaut.
Was fehlt sind aber echte Verkaufsschlager.
Ein Cabrio oder Sportwagen bringt auch keine Verkäufe. Solche Autos zu entwickeln können sich nur die großen, provitablen Firmen leisten.Dafür fehlen Seat im Moment die Mittel. Ein großer Seat wäre auch eine Investition für den Eimer, siehe VW Phaeton, Skoda Superb.

Fahre selbst VW und war gerade auf der Seat Homepage und hab mir den neuen Seat Leon angeguckt.
Also ich finde ist ein sehr schöner Wagen der wird bestimmt nen großer Erfolg.

Zitat:

Original geschrieben von FabiaTdi


Der Altea läuft doch gut, wenn man sich die anderen Modelle anschaut.
Was fehlt sind aber echte Verkaufsschlager.
Ein Cabrio oder Sportwagen bringt auch keine Verkäufe. Solche Autos zu entwickeln können sich nur die großen, provitablen Firmen leisten.Dafür fehlen Seat im Moment die Mittel. Ein großer Seat wäre auch eine Investition für den Eimer, siehe VW Phaeton, Skoda Superb.

1. cabrios/sportwagen dienen zum markenimage - siehe vw eos cabrio: glaube nicht, daß vw den baut um milliarden zu verdienen

hier geht's eindeutig darum ein cooles cabrio anzubieten bzw. in aller munde zu sein - scheint ja zu funktionieren - von der gratiswerbung (durch die hohe präsenz in den medien) ganz zu schweigen

2. 100% agree: ein großer seat wäre unverkäuflich

3. viele kleine hersteller bieten cabrios an (zb. volvo, saab, alfa...) - bei den horrenden cabrio-preisen sehe ich keinen grund nicht profitabel zu sein...

Hallo zusammen!

Das Seat Gerüchten zu folge vor dem Aus steht hat mich auch erschreckt. Gerade jetzt, wo Seat wirklich bemüht ist ein neues Image aufzubauen, und der neue Leon hat auf dem deutschen Markt wirklich Potenzial.
Seat fehlt hier in Deutschland einfach das Image. Die Marke ist ja nicht sonderlich gut positioniert und auch nicht eindeutig einzuordnen. Von Skoda weiss man mittlerweile, dass es VW Qualität zum günstigeren Preis gibt, wobei aufgrund der maginalen Unterschiede sich der Preisunterschied auch schon verkürzt hat.
Ich könnte mir vorstellen, dass wenn man hier in Deutschland offensiver an einem klaren Image von Seat arbeiten würde, dass sich die Absatzzahlen deutlich steigern ließen.
Das man für deutlich weniger Geld ein identisches Auto bekommt (Beispiel: Vergleich alter Seat Leon - Golf 4) ist ja nicht so ganz treffend, sonst hätten sich ja mehr Käufer für einen Leon entschieden. Außerdem verstehe ich das Argument nicht, dass Seat im Ausland produziert wird und daher günstiger ist als VW. Als wenn alle Modelle von VW in Deutschland vom Band laufen.
Seat wäre halt schön gewesen, um ein sportliches Konzept im Vergleich zu VW oder den eher gewöhnlich bis langweilig wirkenden Skodas zu haben.
Wenn ich heute aber lese, dass VW ca. 10 Milliarden Euro einsparen will liegt es ja auf der Hand, dass unprofitable Bereiche näher durchleuchtet werden. Das Seat verkauft werden soll wurde zwar dementiert, aber wenn sowas in Umlauf gebracht wird, hat das ja meistens einen Grund. Bleibt also abzuwarten wie sich das weiter entwickelt.

Gruß TJay

die gerüchte scheinen konkreter zu werden?

mal wieder was neues nachzulesen bei t-online:

Die VW-Tochter Audi hat es nicht geschafft, die spanische Tochter Seat in eine sportliche Kultmarke zu verwandeln. Zwar hoffen die Spanier noch auf eine zweite Chance, doch das Aus für Seat ist Branchenkennern zufolge absehbar.

Radikale Schritte notwendig
Entweder, es würden jetzt "radikale Schritte auch nach außen sichtbar eingeleitet" oder die Marke VW liefe Gefahr, "als Ganzes vom Markt zu verschwinden" hieß es in der Konzernführung.

Zitat:

radikale Schritte

wenn man von solchen "Schritten" hört, geht es immer darum, Leute freizusetzen und/oder Kosten zu drücken. Ein Schritt wäre es auch, endlich mal nicht von Kosten, sondern von Qualität zu reden. Mir persönlich gefallen die neuen Modelle, ja selbst der Toledo, sehr gut, ich kaufe aber keinen, weil ich der Qualität nicht traue. Auch ein Touran wäre bei meinen Autobedürfnissen bis auf den fehlenden Allradantrieb fast der ideale Wagen. Aber auch hier ist mir einfach das Risiko an eine nervenzehrende Montagskiste zu gelangen einfach zu groß. Der ganze Konzern hat ein durch falsche Sparpolitik (Lopez lässt immer noch grüßen) verursachtes riesiges Qualitätsproblem. Wenn man dann noch hört, dass sie zukünftig an allen Ecken und Enden vor allem Dingen sparen wollen, dann macht man einen großen Bogen um die Autos und schaut mal, was Japan und Korea so bietet. Ich bin als ehemals treuer VW-Kunde nach einem katastrophalen Golf VR6 erst zur deutschen, inzwischen zur japanischen Konkurrenz gewechselt. Meine derzeitigen zwei japanischen Wagen sind bezüglich Zuverlässigkeit und Problemlosigkeit mit riesigem Abstand zu den deutschen Vorgängern einzustufen.

Für Toyota wäre Seat imho durchaus interessant, weil es ein Einstieg zu wirklich emotionsgeladenen Autos sein könnte. Ein Altea mit Toyota-Qualität, wow, was für ein Auto. Bei der mit Milliarden gefüllten Entwicklungskasse (ich hasse den Begriff Kriegskasse) brauchte der Toyota-Chef bei einer Übernahme von Seat bestimmt auf keinen Cent seines 500000 Euro Jahressalärs zu verzichten. Dass so ein Deal irgendeinem der shareholder value verfallenen Möchtegern-Manager von VW vielleicht eine weitere Million in sein Portmonee spülen würde, muss man halt schicksalsergeben hinnehmen. Für die Arbeitnehmer und die Kunden könnte es langfristig segensreich sein.

Gruß
JohnS

Zitat:

Original geschrieben von tom3838


die gerüchte scheinen konkreter zu werden?

mal wieder was neues nachzulesen bei t-online:

Die VW-Tochter Audi hat es nicht geschafft, die spanische Tochter Seat in eine sportliche Kultmarke zu verwandeln. Zwar hoffen die Spanier noch auf eine zweite Chance, doch das Aus für Seat ist Branchenkennern zufolge absehbar.

Radikale Schritte notwendig
Entweder, es würden jetzt "radikale Schritte auch nach außen sichtbar eingeleitet" oder die Marke VW liefe Gefahr, "als Ganzes vom Markt zu verschwinden" hieß es in der Konzernführung.

Kannst Du die Quelle mal verlinken? Klingt irgendwie nicht sehr aktuell, denn bei SEAT tut sich einiges - sowohl was die Personal- als auch die Modellstrategie angeht. 2008 soll SEAT schon wieder schwarze Zahlen schreiben.

Re: Wohl zu sportlich designt...

Zitat:

Original geschrieben von michael8


Ich bin mir aber sicher das SEAT, wenn von Audi richtig positioniert, eine Erfolgsgeschichte werden kann. Der Leon 2 passt perfekt in die Modellpalette, jetzt noch den Toledo ersatzlos streichen und einen sportlichen SUV und ein Cabrio hinzunehmen und SEAT ist das negative Image los.

Der Toledo sollte nicht gestrichen werden, sondern wieder durch eine "richtige" Stufenhecklimousine ersetzt wie der Vorgänger es war.

BTW: bei Skoda "durfte" man ein eigenes Modell auf der Passat-Plattform bauen, bei Seat nicht.

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