Schwere Entscheidung- welcher Dienstwagen?

Audi A6 C7/4G

Hallo zusammen,

stehe hier vor einer schweren Entscheidung, die eigentlich angenehm ist, aber dennoch schwer zu treffen. Muss bis Anfang der Woche nen neuen Dienstwagen bestellen. habe nun den A6 Sport Selection gewählt und stehe zwischen folgenden Möglichkeiten:

Basis: 2.0 TDI mit dem nötigsten LP 50.000 EUR kostet mich netto im Monat rund 500 EUR
Wunschfahrzeug 3,0 TDI quattro mit allem was ich brauche, LP 70.000 EUR, kostet mich netto 750 EUR pro Monat - beides als Dienstwagen.

Jetzt stehe ich hier und weiß nicht so recht was ich machen soll. Der Autofreak auf der Linken sagt 3.0, der BWLer auf der rechten sagt 2.0 und den Rest für nen Urlaub oder nen Odltimer etc....

Der Unterscheid sieht ja nicht so gravierend aus, aber auf die Leasingzeit von 48 Monaten sind das immerhin 12.000 EUR - kann man schon was mit anstellen...

Was meint Ihr, was soll ich machen? Der 2.0er wäre auch schon ganz ok, dank der Pakete und ist so lahm nun auch wieder nich...

Gruss GT

Beste Antwort im Thema

Hallo,
ich mag dieses scharz/weiss denken nicht so ganz. .... .
Es gibt Dinge die KANN ich mir leisten, WILL es aber nicht.

Für mich ist in diesem Fall - wenn finanzierbar - die 204PS Variante die goldene Mitte.
6 Zyl., 450nM Drehmoment, also ich bin (bei einer Jahresfahrleitstung von 45.000km) sehr zufrieden mit diesem Motörchen.

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Beide schon probegefahren?

Klar, ich bin zwei 2.0er (schlater und Multitr.) und drei 3.0er quattro sowie einen 2.8 FSI probegefahren... Der 3.0er ist natürlich genial und ich liebäugele mit dem. Der 2.0er ist aber irgendwie auch ok, inbesondere da sehr günstig. Ich neige ja immer zum hadern - nehm ich den 2.0er ärgere ich mich, wenn mich ein 5er auf der Bahn versägt - nehm ich den 3.0er ärgere ich mich über die Kohle, die jeden Monat rausgeht...

Von welchen 3.0TDI sprechen wir denn?
Wenn du Spaß haben willst dann der Biturbo. 😁

Mensch, die Frage passt ja wie die Faust aufs Auge. Ich stehe vor exakt der gleichen Fragestellung, mit ähnlichem Zeitdruck.

Ich schwanke mit meinen Gefühlen schon fast stündlich: "volle Hütte; ne doch lieber mehr Netto;..."

Auf der anderen Seite muss man aber auch beachten, wann hat man schon die Chance "so günstig" ein solches Auto zu fahren. Ohne Firmenwagenoption nicht möglich.

Bei mir wird es wahrscheinlich die große Variante, weil es mir persönlich einfach wichtig ist. Ich lege viel Wert auf Autos, weil es auch ein Stück weit eine Passion ist. Ich hab Kollegen, die fahren kleine Franzosen. Die haben mit so Dingen nix am Hut.

Auch ein Faktor: Ich fahre 50.000 - 60.000 km im Jahr. Das ist eine Menge Zeit. Warum sollte man sich während dessen nicht etwas gönnen? Ich hab ca. eine Stunde Fahrt zwischen Büro und Zuhause. Die Zeit nutze ich zum Abschalten. Ist doch schön, wenn man dies in einem entsprechenden Ambiente zu machen....

Vor 3 Jahren habe ich die "Sparversion" gewählt. Ich habe mir geschworen: niemals wieder.
Auch wenn mir die 200 EUR Netto weniger in Zukunft bei jeder Gehaltsabrechnung auf die Nerven fallen werden. Aber die 2.0 TDI Juckelmaschine die ich jetzt fahre, nervt mich jeden Tag :-)

Entscheide aus dem Bauch.

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Richtig, gibt es ja mit 204, 239 und 313 PS wenn ich mich nicht irre 😉

Unser AUDI (Aussendienst) hat vor 2 Tagen einen 4G bekommen. Innen nackt ohne ende, aber dafür
MT und Xenon und den 2.0 TDI.

Gut, 250€ Monatlich mehr...ist ganz schön viel Asche.....

Zitat:

Original geschrieben von A3-Stefan


Von welchen 3.0TDI sprechen wir denn?
Wenn du Spaß haben willst dann der Biturbo. 😁

Sprech vom 245PS. Wäre der Unterschied um die 100 EUR, wäre es sofort der 3.0er, so ist es schon ganz schön viel Aufpreis...

Dann würde ich ganz klar den mit der 245PS Maschine nehmen. Der Motor läuft viel kultivierter und
Du hast genügend Kraftreserven, falls Du diese brauchen solltest. Der 2.0 TDI ist auch schön, aber
meiner Meinung nach zu schwach auf der Brust.

Zitat:

Original geschrieben von GegenTempolimit


Sprech vom 245PS. Wäre der Unterschied um die 100 EUR, wäre es sofort der 3.0er, so ist es schon ganz schön viel Aufpreis...

Also ich würde zum 3,0 tendieren, hat einfach den Grund das man soooo viel Zeit im Auto verbringt und sich in so vielen Momenten dann ärgern würde das man auf die Mehrleistung und vorallem auf den quattro verzichtet!

Aus den letzten Jahren würde ich das Fazit ziehen:
Fährst du unter 30.000km im Jahr begnüge dich mit dem 2,0 TDI
fährst du klar über 30.000 nimm den 3,0 weil du einfach zuviel zeit im Auto verbringst und dich oft einfach nur ärgerst!

Zitat:

Original geschrieben von Silencer83


Also ich würde zum 3,0 tendieren, hat einfach den Grund das man soooo viel Zeit im Auto verbringt und sich in so vielen Momenten dann ärgern würde das man auf die Mehrleistung und vorallem auf den quattro verzichtet!

Aus den letzten Jahren würde ich das Fazit ziehen:
Fährst du unter 30.000km im Jahr begnüge dich mit dem 2,0 TDI
fährst du klar über 30.000 nimm den 3,0 weil du einfach zuviel zeit im Auto verbringst und dich oft einfach nur ärgerst!

Absolut!

250 pro Monat mehr ist schon Geld, allerdings muß man es im Verhältnis zu seinem Einkommen sehen. Wenn für Dich die 3L Maschine von der carpolicy her möglich ist, wird Dein Einkommen entsprechend sein. Insofern relativiert sich das alles.

Ich wechsel die Company - die neue Firma zahlt 600 EUR Leasingrate, alles was darüber liegt wird vom Brutto abgezogen. Der 3.0er liegt bei knapp 1000 EUR und ist natürlich vom Bruttolistenpreis erheblich drüber - macht in Summe bezogen auf mein Nettogehalt bei mir rund 250 EUR pro Monat. Ich denke ich werde so um die 40 TKM pa.a fahren... Ja, ist ne blöde Entscheidung. klar hätte ich das Geld, aber es gibt ja acu noch andere Möglichkeiten die Kohle rauszuhauen...

klar gibt's sinnvollere Alternativen das Geld auszugeben. Musst halt für Dich die Balance finden.

Mir ist das tägliche Grinsen beim Einsteigen viel wert.

Zitat:

Original geschrieben von GegenTempolimit


...macht in Summe bezogen auf mein Nettogehalt bei mir rund 250 EUR pro Monat.

Hast Du dabei eigentlich schon den höheren Geldwerten Vorteil eingerechnet, den Du dank 1% Regelung versteuern musst (oder führst Du Fahrtenbuch?)?

Für Dienstfahrten zuzahlen, macht wenig Sinn.

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