Schwankende Drehzahl beim Rollen
Hallo,
ich habe mit meinem Auto seit einiger Zeit ein komisches Problem. Und zwar ist es so, wenn ich z.B. auf der Autobahn eine Ausfahrt nehme und das Auto ausrollen lasse, koppelt das Automatikgetriebe bei ca. 50 km/h komplett aus und die Drehzahl springt richtig schnell zwischen ca. 500 und 1000 Umdrehungen hin und her. Das dauert so lange bis ich halt wieder Gas gebe oder halt stehen bleibe. Sobald ich stehe, bleibt die Drehzahl wieder ganz ruhig bei ca. 600 Umdrehungen stehen.
Das Interessante ist, dass es nicht regelmäßig vorkommt. Hatte mal zum Test die Batterie abgeklemmt und danach lief die Automatik wieder ein paar Tage gut und heute hatte ich das gleiche Problem wieder, als ich an eine Ampel rangefahren bin. Es ist ein ganz komisches Gefühl, die Drehzahl geht dann schlagartig runter, dass ich immer Angst habe, dass das Auto aus geht.
Zwischendurch ist wie gesagt alles normal, da sieht man halt an den Drehzahlen ganz leicht, wie beim Rollen die Automatik die Gänge runerschaltet, wenn man an eine Ampel oder in eine Ausfahrt fährt, aber dass der bei 50 km/h auf einmal komplett auskoppelt ist total komisch.
Was könnte das wohl sein? Ich fahre den 330i mit dem ZF 5HP19 Getriebe und hat jetzt 99.000 km gelaufen. Das Problem trat aber auch schon bei ca. 70.000 km für eine kurze Zeit mal auf und verschwand dann für mehrere Monate wieder.
Ich bin für jeden Tipp sehr dankbar.
Vielen Dank und Gruß
Daniel
29 Antworten
Kurze Zwischeninfo. Diesen Samstag hat es leider nicht geklappt. Habe zwar angefangen, aber bin schon ziemlich am Anfang gescheitert. Habe die blöde Schraube am Lüfterblatt nicht abbekommen. Die Riemenscheibe von der Wasserpumpe dreht sich bei mir zu leicht mit bzw. die 32er Mutter hat mal jemand zu fest angeknallt. Habe da drei Stunden rumgekloppt, aber die Schraube habe ich nicht abbekommen. Jetzt baue ich mir erstmal ein Werkzeug womit ich diese Riemenscheibe ordentlich kontern kann und versuche es dieses Wochenende nochmal.
So, habe die Vanosringe vor ca. 1,5 Wochen ausgetauscht. Die Arbeit hat an sich sehr viel Spaß gemacht, aber worüber ich mich richtig geärgert habe, war meine Gasanlage. Die ganzen Schläuche haben mich aber sowas von gestört, das geht gar nicht. Kam noch nichtmal vernünftig an die Schrauben für den Ventildeckel bzw. Zündspulen dran. Überall musste ich fummeln und basteln, bis ich mal eine Schraube gepackt bekommen habe. Als ich die Schrauben alle gelöst hatte, habe ich fast eine Stunde gebraucht, bis ich den Ventildeckel unbeschadet gelöst bekommen habe. Der saß richtig fest. Dann kam auch schon die nächste Hürde (natürlich wieder wegen der Gasanlage), die 6 Einspritz Injektoren oder wie man die nennt, sitzen bei mir direkt über dem Ventildeckel, sodass ich den nicht vernünftig anheben konnte um den zu entfernen, dazu noch die ganzen Schläuche vom Verdampfer und Filter. Ich beneide Leute, die diese Arbeit ohne solche Hindernisse durchführen können. Ohne Gasanlage hat man eigentlich echt viel Platz und es stört nichts, aber so ist das nur zum Verzweifeln.
Meine Ventildeckeldichtung war übrigens schon so hart wie Plastik und ist in richtig viele Einzelteile zerbrochen, keine Spur mehr von ihren usprünglich elastischen Eigenschaften. Habe die kaum vom Ventildeckel gelöst bekommen. Drei Ringe sind sogar an den Zündkerzenöffnungen kleben geblieben, die ich dann auch nur sehr schwer abbekommen habe ohne dass da zu viele Brüchstücke in den Motor gefallen sind.
Danach lief alles richtig gut, Vanos ausbauen ist dann kein Problem mehr und die Arbeit hat auch richtig Spaß gemacht. Die Vanoskolben saßen bei mir wirklich sehr lose in dem Zylinder. Als ich die Vanos-Gummiringe ausgetauscht hatte, sah das schon ganz anders aus. Also alles schön sauber gemacht, alles zusammengebaut, zwischendurch über die blöden Schläuche der Gasanlage geflucht und dann voller Spannung eine Probefahrt gemacht.
Also der Tausch der Vanosringe hat sich wirklich gelohnt. Untenrum hat er vom ersten Kilometer an besser gezogen (aber bei der ersten Fahrt ist auch sicherlich immer etwas Einbildung dabei). Jetzt bin ich ca. 600 km damit gefahren und merke immer noch wie er besser zieht, besonders im 5. Gang ist es ganz deutlich, dass er untenrum wirklich mehr Leistung hat. Kann den Tausch wirklich jedem empfehlen. Dazu kommt noch, dass die Anleitung von Beisansystems wirklich perfekt ist.
Aber mein eigentliches Problem waren ja die schwankenden Drehzahlen. Die sind leider nicht ganz weg, einmal hatte ich sie wirklich noch bekommen, ca. 100km nach dem Einbau, aber einmal ist keinmal. Es ist echt viel viel besser geworden und ich bin sehr glücklich. Er schaltet zwar immer noch bei ca. 50 km/h in den Leerlauf, aber die Drehzahl fängt sich ziemlich stabil (auch im Gasbetrieb). Also alles in Ordnung würde ich sagen.
Jetzt interessiert mich nur noch, ob es normal ist, dass er beim Rollen manchmal in den Leerlauf schaltet. Es wäre nett, wenn sich dazu mal noch einige Automatikfahrer mit ZF Getriebe melden würden.
Hier ist noch ein Bild vom ausgebauten Zustand, wo man auch ungefähr erkennen kann, wie sehr die Gasanlage stört.
Hallo,
ich habe das gleiche Problem, exakt so, wie du es beschrieben hast, habe dazu auch ein Beitrag geschrieben:
http://www.motor-talk.de/.../...der-leerlaufdrehzahl-m54-t3818244.html
Ich glaube du hast auch einen M54? Oder?
Da ich mir nicht vorstellen kann, dass es an den Vanosringen liegt (da im Benzinbetrieb das Verhalten besser ist), bin ich immer noch auf der Suche.
Deine Aussage:
Zitat:
Kalter Motor = gut
Kaltes Wetter = schlecht
habe ich auch, es hat (meine Vermutung) nichts mit dem kalten Wetter sondern eher mit der Dunkelheit zu tun, da man viel öfter mit Licht und höherer Heizgebläsestufe fährt. Dadurch erhöht sich der Stromverbrauch und die Lichtmaschine verursacht die Leerlaufschwankungen. Habe auch eine Gasanlage (Stag 300 ISA2) und die Situation mal aufgezeichnet (siehe meinen Beitrag).
Wenn ich alle Verbraucher ausschalte (Heizung,Licht,Radio...) sind die Leerlaufschwankungen fast völlig weg.
Nach längere Suche (Regler neu, LiMa getauscht -> keine Verbesserung) habe ich festgestellt, dass die Batterie etwas schwach ist. Der Kontrollpunkt an der Batterie ist bereits schwarz und mein Ladegerät sagt auch, dass die Batterie nicht zu 100% geladen werden kann. Meine Vermutung ist, dass die Batterie die LiMa zusätzlich belastet und diese dadurch überlastet wird (besonders im Leerlauf). Ob das die Ursache ist kann ich nur sagen, wenn ich die Batterie gewechselt habe... leider zur Zeit aber keine Zeit.
Noch ein Tipp:
Falls du einen M54 hast musst du unbedingt deinen Gasumrüster fragen, wie er die Einblasdüsen gesetzt hat. Der M54 hat ein ganz komisches Leerlaufsystem, da muss man die Einblasdüsen so weit wie möglich zu den Einlassventilen setzen. Am besten sogenannte "Inliner" verwenden. Zu Beginn hatte ich nach dem Gas-Umbau massive Probleme mit dem Leerlauf, nachdem ich die Ansaugbrücke komplett umgebaut habe, ist es viel besser... eben nur noch diese Leerlaufschwankungen beim Ausrollen..
Gruß
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von homerj325
Hallo,
ich habe das gleiche Problem, exakt so, wie du es beschrieben hast, habe dazu auch ein Beitrag geschrieben:
http://www.motor-talk.de/.../...der-leerlaufdrehzahl-m54-t3818244.html
Ich glaube du hast auch einen M54? Oder?
Da ich mir nicht vorstellen kann, dass es an den Vanosringen liegt (da im Benzinbetrieb das Verhalten besser ist), bin ich immer noch auf der Suche.
Deine Aussage:
Zitat:
Kalter Motor = gut
Kaltes Wetter = schlechthabe ich auch, es hat (meine Vermutung) nichts mit dem kalten Wetter sondern eher mit der Dunkelheit zu tun, da man viel öfter mit Licht und höherer Heizgebläsestufe fährt. Dadurch erhöht sich der Stromverbrauch und die Lichtmaschine verursacht die Leerlaufschwankungen. Habe auch eine Gasanlage (Stag 300 ISA2) und die Situation mal aufgezeichnet (siehe meinen Beitrag).
Wenn ich alle Verbraucher ausschalte (Heizung,Licht,Radio...) sind die Leerlaufschwankungen fast völlig weg.
Nach längere Suche (Regler neu, LiMa getauscht -> keine Verbesserung) habe ich festgestellt, dass die Batterie etwas schwach ist. Der Kontrollpunkt an der Batterie ist bereits schwarz und mein Ladegerät sagt auch, dass die Batterie nicht zu 100% geladen werden kann. Meine Vermutung ist, dass die Batterie die LiMa zusätzlich belastet und diese dadurch überlastet wird (besonders im Leerlauf). Ob das die Ursache ist kann ich nur sagen, wenn ich die Batterie gewechselt habe... leider zur Zeit aber keine Zeit.Noch ein Tipp:
Falls du einen M54 hast musst du unbedingt deinen Gasumrüster fragen, wie er die Einblasdüsen gesetzt hat. Der M54 hat ein ganz komisches Leerlaufsystem, da muss man die Einblasdüsen so weit wie möglich zu den Einlassventilen setzen. Am besten sogenannte "Inliner" verwenden. Zu Beginn hatte ich nach dem Gas-Umbau massive Probleme mit dem Leerlauf, nachdem ich die Ansaugbrücke komplett umgebaut habe, ist es viel besser... eben nur noch diese Leerlaufschwankungen beim Ausrollen..Gruß
Also bei meinem 320iA-M54 ist ja eine Vialle LPI7 verbaut mit entsprechenden Inlinern. Und die Batterie habe ich im letzten Jahr durch eine AGM-Optima-Batterie "yellow Top" (als Starterbatterie + Betrieb des Car-Hifi-Systems) ersetzt. Der Lichtmaschinenregler wurde vor 3 Jahren erneuert. Aber leider hat sich an den Drehzahlschwankungen nichts geändert, so dass ich jetzt die Vanos-Dichtringe im Verdacht habe.
Gruss, Uwe
Ja ich habe einen M54 Motor und der Gasumrüster kannte das Problem, wenn man die Einblasdüsen nicht weit genug vor die Einlassventile verbaut und hat auch alles richtig gemacht. Die Gasanlage lief vom ersten Tag an wie ein Uhrwerk. Überhaupt keine Probleme. Die Drehzahlschwankungen habe ich ja auch im Benzinbetrieb, aber da wurden die etwas stabiler abgefangen ich würde sagen im Gasbetrieb bei 500 U/min und im Benzinbetrieb bei ca. 600 U/min.
Das mit den Vanosringen ist auf jeden Fall auch keine Lösung. Hatte die ja getauscht und dann lief auch alles erstmal sehr gut, aber nach etwas über 1000 km hatte ich doch wieder regelmäßig die Drehzahlschwankungen. Die werden jetzt aber auch im Gasbetrieb so stabil wie im Benzinbetrieb abgefangen. Also minimal besser aber leider sind die Vanosringe nicht die Lösung für diese Art von Drehzahlschwankungen, bringen einfach nur untenrum mehr Schub. Aber es ist schonmal gut, dass die Drehzahlschwankungen nicht mehr so tief abfallen, dass die Innenbeleuchtung dunkler wird und man Angst haben muss, dass das Auto mitten in der Ausfahrt ausgeht. Hatte bei ganz schlimmen Drehzahlabsackungen manchmal sogar das Gefühl, dass die Servolenkung für einen ganz kurzen Moment schwerfälliger war. Da kriegt man natürlich sofort Schiss, dass auch die Bremsen versagen und der Motor evtl. komplett ausgeht. Beim Automatik ist sowas natürlich richtig blöd. Man muss dann ja komplett zum Stehen kommen, erstmal auf "P" stellen und dann kann man den Motor erst wieder anmachen.
Aber ich bin schonmal etwas beruhigt, dass ich nicht der einzige Mensch bin, der dieses Problem hat. Ich hoffe, dass irgendwo jemand ist, der das Problem schon gelöst hat und das hier mal reinschreiben kann. Denn irgendwie habe ich wirklich Angst davor, dass der Motor auf einmal doch ausgeht und man dadurch einen Unfall macht.
Bin auch froh zu wissen, dass es mit den Stromverbrauchern zu tun hat und jetzt ist mir auch noch was aufgefallen. Ich habe nämlich eine Fahrgemeinschaft. Und nach dem Vanosringentausch bin ich eine Woche alleine gefahren und da war ja alles recht gut und es waren auch draußen etwas wärmere Temperaturen. Aber diese Woche war es wieder kälter und mein Fahrgemeinschaftskollege war wieder an Board und der knallt immer sofort die Sitzheizung auf Stufe 3 und lässt das auch die komplette Stunde bis zur Arbeit laufen. Verstehe nicht wie er das aushällt, aber seitdem er wieder dabei ist habe ich wieder die regelmäßigen Drehzahlschwankungen. Muss ich ihm wohl verbieten die Sitzheizung anzumachen :-)
Zitat:
Original geschrieben von danieloss
Ja ich habe einen M54 Motor und der Gasumrüster kannte das Problem, wenn man die Einblasdüsen nicht weit genug vor die Einlassventile verbaut und hat auch alles richtig gemacht. Die Gasanlage lief vom ersten Tag an wie ein Uhrwerk. Überhaupt keine Probleme. Die Drehzahlschwankungen habe ich ja auch im Benzinbetrieb, aber da wurden die etwas stabiler abgefangen ich würde sagen im Gasbetrieb bei 500 U/min und im Benzinbetrieb bei ca. 600 U/min.Das mit den Vanosringen ist auf jeden Fall auch keine Lösung. Hatte die ja getauscht und dann lief auch alles erstmal sehr gut, aber nach etwas über 1000 km hatte ich doch wieder regelmäßig die Drehzahlschwankungen. Die werden jetzt aber auch im Gasbetrieb so stabil wie im Benzinbetrieb abgefangen. Also minimal besser aber leider sind die Vanosringe nicht die Lösung für diese Art von Drehzahlschwankungen, bringen einfach nur untenrum mehr Schub. Aber es ist schonmal gut, dass die Drehzahlschwankungen nicht mehr so tief abfallen, dass die Innenbeleuchtung dunkler wird und man Angst haben muss, dass das Auto mitten in der Ausfahrt ausgeht. Hatte bei ganz schlimmen Drehzahlabsackungen manchmal sogar das Gefühl, dass die Servolenkung für einen ganz kurzen Moment schwerfälliger war. Da kriegt man natürlich sofort Schiss, dass auch die Bremsen versagen und der Motor evtl. komplett ausgeht. Beim Automatik ist sowas natürlich richtig blöd. Man muss dann ja komplett zum Stehen kommen, erstmal auf "P" stellen und dann kann man den Motor erst wieder anmachen.
Aber ich bin schonmal etwas beruhigt, dass ich nicht der einzige Mensch bin, der dieses Problem hat. Ich hoffe, dass irgendwo jemand ist, der das Problem schon gelöst hat und das hier mal reinschreiben kann. Denn irgendwie habe ich wirklich Angst davor, dass der Motor auf einmal doch ausgeht und man dadurch einen Unfall macht.
Bin auch froh zu wissen, dass es mit den Stromverbrauchern zu tun hat und jetzt ist mir auch noch was aufgefallen. Ich habe nämlich eine Fahrgemeinschaft. Und nach dem Vanosringentausch bin ich eine Woche alleine gefahren und da war ja alles recht gut und es waren auch draußen etwas wärmere Temperaturen. Aber diese Woche war es wieder kälter und mein Fahrgemeinschaftskollege war wieder an Board und der knallt immer sofort die Sitzheizung auf Stufe 3 und lässt das auch die komplette Stunde bis zur Arbeit laufen. Verstehe nicht wie er das aushällt, aber seitdem er wieder dabei ist habe ich wieder die regelmäßigen Drehzahlschwankungen. Muss ich ihm wohl verbieten die Sitzheizung anzumachen :-)
Mit dem ausgehenden Motor beim Automatik hast Du recht. Ich musste wegen gleichem Problem mal mitten auf der Kreuzung den Motor neu starten. Zum Glück hat der Gegenverkehr richtig reagiert.
Bzgl. Deines Problems mit der Sitzheizung scheint was mit der Elektrik nicht zu stimmen. Liefert die Lichtmaschine noch ausreichend Strom? Das könntest Du mal testen lassen. Ggf. ist der Lichtmaschinenregler defekt. In welchem Zustand ist Deine Batterie?
Batterie ist bei mir wirklich nicht so dolle. Habe das diesen Winter gemerkt, dass der paar mal Schwierigkeiten beim Starten hatte. Ist jetzt auch schon 10 Jahre alt die Batterie. Wollte das eigentlich vorm nächsten Winter wechseln, aber das wäre ein Versuch wert, das jetzt schon zu machen.
Hast Du die Batterie mal mit einem guten Ladegerät (z.B. C-Tec) komplett aufgeladen? Das könntest du zunächst probieren. Vielleicht ist die Batterie noch zu retten. Falls das nicht mehr klappt solltest Du es mit einer Neuen probieren. 10 Jahre sind ja schonmal ne ganze Menge, so dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass sie langsam aufgibt. Den Ladestrom von der Lichtmaschine solltest Du trotzdem mal prüfen lassen. Sofern Du ADAC-Mitglied bist kannst Du das kostenfrei auf dem mobilen Prüfstand in Deiner Nähe machen lassen.
Gruss, Uwe
Hatte die Probleme mit der Batterie eigentlich nur, weil ich am Auto was repariert habe und der Kofferraum und die Türen sehr lange offen standen und zwischendurch hatte ich auch die Zündung paar mal an. Dazu kam noch, dass das Auto nach der Reperatur eine Woche bei Minusgraden nicht bewegt wurde. Danach ist er paar mal nicht so gut angegangen, habe die Batterie dann mal mit CTEK XS3600 geladen und hatte seitdem eigentlich keine Probleme mehr beim Starten. Das "Auge" an der Batterie ist auch noch grün.
ADAC Mitglied bin ich nicht, aber ich kann den Test ja trotzdem mal durchführen. So teuer wirds ja wohl nicht sein.
Was mich allerdings stutzig macht ist, dass Uwe etwas weiter oben schreibt, dass er die Lichtmaschine ausgetauscht und sich sogar die Yellow Top eingebaut hat und die Drehzahlschwankungen trotzdem geblieben sind.
Zitat:
Original geschrieben von danieloss
Was mich allerdings stutzig macht ist, dass Uwe etwas weiter oben schreibt, dass er die Lichtmaschine ausgetauscht und sich sogar die Yellow Top eingebaut hat und die Drehzahlschwankungen trotzdem geblieben sind.
Richtig, ich hatte aber nicht die komplette LiMa erneuert sondern nur den Regler, als dieser defekt war. Die Optima-Batterie kam da rein nachdem die vorhandene Berga-Batterie nach mehreren Tiefentladungen keine Leistung mehr gebracht hat. Als nächstes werde ich mal die Vanos-Ringe erneuern, wenn ich mal die Zeit dazu habe.
Gruss, Uwe
Also bei mir ist das jetzt so, dass die Drehzahlschwankungen die letzten 5 Tage gar nicht mehr aufgetreten sind. Er schaltet zwar immer noch in den Leerlauf, ab ca. 50 km/h aber die Drehzahl fängt sich sehr stabil bei. ca. 800 U/min und geht erst auf 600 U/min runter wenn ich kurz vorm Stehen bin. Das Ganze natürlich im Gasbetrieb. Habe auch schon getestet die Lüftung voll aufzudrehen, beide Sitzheizungen auf Stufe 3, Radio und Licht an, aber die Drehzahl bleibt trotzdem sehr stabil. Weiß jetzt nicht ob es Glück ist oder ob die Vanosringe doch so gut wirken. Aber warum hatte ich zwischendurch dann doch noch ein paar mal die Schwankungen gehabt? Zwar nicht so stark wie vor dem Tausch, aber sie waren da. Mein Gefühl sagt mir, dass die neuen Vanosringe schon helfen, aber es nicht die Hauptursache für das Problem ist.
Aber wenn es so bleibt wie es jetzt ist, bin ich total glücklich.
Ich fahre auch auf LPG (Prins VSI), und habe ebenfalls manchmal diese Drehzahlschwankungen beim Ausrollen. Nach der Getriebespülung meines Automatikgetriebes war es kurz besser, nun tritt es dennoch hin und wieder auf. Allerdings besteht das Problem bei mir eigentlich schon immer, egal ob auf LPG oder Benzin. Insgesamt bin ich nun schon rund 150.000 km damit gefahren, und ausgegangen ist er noch nie. Insofern ignoriere ich das inzwischen mehr oder weniger. Allerdings hat mein 320iA Touring auch schon rund 260.000 km auf dem "Buckel".
Hallo,
nach mittlerweile fast einem Jahr der Stille in diesem Thread, möchte ich mich doch nochmal dazu äußern. Ich kann jetzt nämlich mit fast 100%iger Sicherheit sagen, dass die Vanosringe von beisansystems doch die Lösung waren. Ich habe im letzten Jahr nämlich nichts Weiteres am Auto verändert und ich hatte diesen Winter nicht ein einziges mal Probleme mit schwankenden Drehzahlen. Weder im Gas- noch im Benzinbetrieb. Normalerweise kamen die Probleme immer sehr schnell, sobald es draußen Minusgrade gab, aber jetzt ist definitiv Ruhe. Kann mir nur vorstellen, dass sich damals die Vanosringe noch einfahren mussten und ich deswegen noch zwischendurch die leichten Schwankungen hatte.
Ich möchte jetzt keine Garantie dafür geben, dass es bei anderen auch wirkt, aber bei mir war es auf jeden Fall die Lösung und nichts anderes kann es gewesen sein, außer vielleicht die Ventildeckeldichtung, die ich ja mitgetauscht hatte :-)
Bleibt mir nichts anderes übrig, als mich bei beisansystems für die günstigen Vonosringe und die perfekte Einbauanleitung zu bedanken und natürlich bei diesem Forum, dass ich überhaupt auf die Ringe aufmerksam geworden bin. Ach ja, die Mehrleistung in den unteren Drehzahlen merke ich bis heute noch und bin schon ca. 30.000 km damit gefahren. Echt klasse.
Viele Grüße
Daniel