Schutzbrief anstelle von ADAC Plus ausreichend?

Hi,

würdet ihr empfehlen ADAC Plus zu kündigen und anstelle dessen einen HUK24 Kfz Versicherung Schutzbrief nutzen, reicht der, hat da einer von euch Erfahrung mit? 15€ kostet der Schutzbrief, ADAC Plus kostet 95€.

Bisher bin ich mit der ADAC immer gut gefahren. Hatte nie einen Schutzbrief und keine Erfahrung, ob es ein adäquater Ersatz wäre. Mein Auto ist alt und es kann immer mal wieder Pannenhilfe zB oder ähnliches gebraucht werden. Habt ihr Erfahrungen mit Schutzbrief Leistungen, sind die vergleichbar mit der ADAC?

Grüße

35 Antworten

Erlebnis in diesem Sommer - versehentlich Super anstelle Diesel getankt (war wohl noch in Gedanken beim Motorrad??).

ADAC angerufen. Da wurde ich gefragt, ob ich den Wagen schon gestartet habe. Zum Glück nicht, habe das also verneint. Antwort seitens ADAC: dann ist ja kein Schaden entstanden und wir können Sie nur kostenpflichtig zur Werkstatt schleppen. ??????

Habe dann die HUK24 angerufen, wo ich den Schutzbrief habe. Abschlepper war ne knappe Stunde später da und es ging auf HUK24 Kosten zur Werkstatt. ????

Hat die HUK die Werkstattrechnung bezahlt?

Zitat:

@Xeon12 schrieb am 21. Dezember 2022 um 20:39:19 Uhr:


Hat die HUK die Werkstattrechnung bezahlt?

sollte m.e. nicht gedeckt sein. ist ja in dem sinne auch kein schaden am kfz entstanden. das abpumpen kostet jetzt auch nicht die welt.. wäre gestartet worden und dadurch schäden entstanden, dann wäre das ein betriebsschaden, welcher jetzt nicht unbedingt in jeder police automatisch versichert wäre.

Zitat:

@Xeon12 schrieb am 21. Dezember 2022 um 20:39:19 Uhr:


Hat die HUK die Werkstattrechnung bezahlt?

Was soll so ein Frage! Der ADAC hätte auch nur die Transportkosten bezahlt.

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Ich frage deshalb, weil es durchaus Schutzbriefe gibt, die auch das Falschtanken selber und auch Schäden daraus bis zu gewissen Grenzen bezahlen.

Zitat:

@Xeon12 schrieb am 21. Dezember 2022 um 21:00:05 Uhr:


Ich frage deshalb, weil es durchaus Schutzbriefe gibt, die auch das Falschtanken selber und auch Schäden daraus bis zu gewissen Grenzen bezahlen.

habe eben gesehen, dass die allianz dahingehend etwas im schutzbrief anbietet.. ist aber kein standard..

Generali hat z.B. auch 2.000 Euro für Falschbetankung zusätzlich zum Abschleppen mit im Schutzbrief

Ich glaube der wichtigste Unterschied ist dass der Schutzbrief von der Versicherung rein fahrzeuggebunden ist, die ADAC PLus Mitgliedschaft scheint zum Teil auch Leistungen zu beinhalten wenn das Auto auf das ADAC Mitglied zugelassen ist aber ganz kapiert habe ich das auch nicht,
Die Leistungen von ADAC und Schutzbrief der Versicherung sind auf dem Papier meist vergleichbar, in der Praxis muss man sehen was kommt. Bei der einzigen Panne wo ich den Schutzbrief fast gebraucht hätte war es so dass das Servicecenter gesagt hat die schleppen mich nur in eine Werkstatt, auch die 70km nach München aber zum 2km entferntten Bahnhof geht nicht obwohl in den Bedingungen nur was von abschleppen steht aber offen gelassen wird wohin.
Fehlbetankung wäre bei mir auch bis 500€ enthalten. Das deckt zwar die Kosten wenn was an der Einspirtzanlage getauscht wird bei weitem nicht ab aber ist besser als nichts. Außerdem ist es angeblich meist mit dem Spülen der Leitungen und neuem Sprit getan, die Einspritzanlage ist da anscheinend robuster als es von Werkstätten dargestellt wird.

Solange man nicht viel mit fremden Autos unterwegs ist oder das Auto geteilt wird würde ich persönlich eher den Schutzbrief vorziehen.

Zitat:

@andifux schrieb am 24. Dezember 2022 um 13:14:08 Uhr:


Ich glaube der wichtigste Unterschied ist dass der Schutzbrief von der Versicherung rein fahrzeuggebunden ist, die ADAC PLus Mitgliedschaft scheint zum Teil auch Leistungen zu beinhalten wenn das Auto auf das ADAC Mitglied zugelassen ist aber ganz kapiert habe ich das auch nicht,
Die Leistungen von ADAC und Schutzbrief der Versicherung sind auf dem Papier meist vergleichbar, in der Praxis muss man sehen was kommt. Bei der einzigen Panne wo ich den Schutzbrief fast gebraucht hätte war es so dass das Servicecenter gesagt hat die schleppen mich nur in eine Werkstatt, auch die 70km nach München aber zum 2km entferntten Bahnhof geht nicht obwohl in den Bedingungen nur was von abschleppen steht aber offen gelassen wird wohin.
Fehlbetankung wäre bei mir auch bis 500€ enthalten. Das deckt zwar die Kosten wenn was an der Einspirtzanlage getauscht wird bei weitem nicht ab aber ist besser als nichts. Außerdem ist es angeblich meist mit dem Spülen der Leitungen und neuem Sprit getan, die Einspritzanlage ist da anscheinend robuster als es von Werkstätten dargestellt wird.

Solange man nicht viel mit fremden Autos unterwegs ist oder das Auto geteilt wird würde ich persönlich eher den Schutzbrief vorziehen.

Mit dem Schutzbrief der Versicherung fahrzeuggebunden liegst du richtig.

Beim ADAC reicht die Mitgliedschaft und wenn du nit einem fremden Auto liegen geblieben bist, hilft er. So war es zumindest vor Jahren, als ich noch beim ADAC war.

Zitat:

@harzmazda schrieb am 24. Dezember 2022 um 14:47:25 Uhr:


Beim ADAC reicht die Mitgliedschaft und wenn du nit einem fremden Auto liegen geblieben bist, hilft er. So war es zumindest vor Jahren, als ich noch beim ADAC war.

Tipp: Wer sich wirklich interessiert, liest die aktuellen Versicherungsbedingungen des Versicherers (gelobt sei das Internet).

Die allein sind bindend - nichts sonst.

Auszüge aus den Versicherungsbedingungen meiner Versicherung:

"Der Schutzbrief gilt bei Fahrten mit dem versicherten Fahrzeug. Beim Krankenrücktransport, der Rückholung von Kindern und bei Notfällen im Ausland helfen wir Ihnen auch dann, wenn Sie mit einem anderen Transportmittel als dem versicherten Fahrzeug unterwegs sind."

"Der Ausland-Schadenschutz stellt Sie bei einem unverschuldeten Unfall in vielen Ländern Europas so, als sei der Unfall in Deutschland geschehen. Wir erstatten alle Forderungen, auf die Sie in Deutschland Anspruch hätten, wenn der Unfallverursacher bei uns den gleichen Kfz-Haftpflichtversicherungsschutz hätte wie Sie. Sie müssen sich nicht mit dem ausländischen Versicherer auseinandersetzen, sondern Sie wenden sich direkt an die ...... als unseren Regulierungspartner. Sie müssen Ihre Ansprüche also nicht kompliziert und mitunter langwierig im Ausland durchsetzen. Sie laufen nicht Gefahr, wegen geringerer Deckungssummen auf Ihrem Schaden "sitzen zu bleiben" - es gelten die für Ihre Kfz-Haftpflichtversicherung vereinbarten Deckungssummen. Sie können alle Ansprüche geltend machen, die Ihnen nach deutschem Recht zustehen, wie z.B. Schmerzensgeld, Wertminderung, Nutzungsausfall oder Mietwagen. Auch dann, wenn diese Ersatzleistungen nach ausländischem Recht nur zum Teil oder gar nicht ersetzt werden.

Wer also, so wie ich- immer nur mit seinem eigenen Fahrzeug unterwegs ist, ist mit einem Schutzbrief für 9,50 Euro zumindest meiner Versicherung gut augehoben. Und dass das alles problemlos funktioniert, kann ich aus Erfahrung bestätigen.

Nur der obere Teil ist vom Schutzbrief.

"Ausland-Schadenschutz" ist ein extra Baustein und hat mit dem Schutzbrief nichts zu tun.

Bei der HUK gibt's keinen extra Schutz für's EU-Ausland . Ist alles komplett in einem Paket In und Ausland.

Ist das neu? Ich habe nämlich noch den "normalen" Schutzbrief (Inland) sowie den Auslandsschutz.

Zitat:

@Harig58 schrieb am 27. Dezember 2022 um 13:00:34 Uhr:


Ist das neu? Ich habe nämlich noch den "normalen" Schutzbrief (Inland) sowie den Auslandsschutz.

Nein...ein alter Hut. Habe das seit Mitte der 90er bei der HUK so.

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